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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Der Kreis schliesst sich

von -Hermine-

„Wisst ihr was jetzt gerade sehr nützlich wäre?“, flüsterte Ron Harry und Hermine zu.
Hermine merkte deutlich, dass sich Ron bemĂĽhte seine Stimme unter Kontrolle zu haben.
„Na ja… wenn du jetzt einen Staubwedel meinst…“
„Nein, Hermine, ich meine NICHT den Staubwedel! Ich denke dein Zeitumkehrer würde uns jetzt mehr helfen!“, rief Ron wütend zurück. Während Ron und Hermine leise darüber redeten, was sie tun sollten, lies Harry seinen Blick erneut durch die Halle schweifen. Ringsherum standen Todesser im Kreis, doch das Merkwürdige war, dass keiner das Gefühl hatte, die drei anzugreifen. Harry konnte die Gesichter unter den Kapuzen nicht erkennen, doch er wusste dass die Zauberer die darunter steckten, ihn schon ein paar Mal an sein Leben wollten. Keiner der zehn Todesser rührten sich. Sie warteten wohl auf etwas, auf ein Zeichen, die Falle zuschnappen zu lassen. Harry suchte mit seinem Blick ein Anzeichen auf Cho, doch er konnte nirgends eines finden.
Plötzlich, Ron und Hermine verstummten schlagartig, entzündete sich der Schwefel. Ein riesiger Feuerkreis umgab die Todesser, in der Mitte Harry, Ron und Hermine.
Harry fühlte, wie Hermine’s Atem sich beschleunigte.
„Wo ist sie?“, schrie Harry durch die Reihen der Todesser, und sah sich um. „Ich will wissen, WO SIE IST!!“
Ein leises Lachen hallte durch das Lodern und Knistern der Flammen.
Ein Todesser kam auf die drei zu.
Unter seiner Schädelmaske grinste er hämisch.
Harry richtete seinen Zauberstab auf ihn, sein Blick starr auf dessen Gesicht.
„Ich frage zum letzten Mal…WO IST SIE?!“, knurrte Harry, der all seinen Hass aufkommen spürte.
„Und was, Potter, willst du tun, wenn ich es dir nicht sage?“, schnarrte der Todesser.
Harry knirschte mit den Zähnen, doch bevor er nur ein Wort sagen konnte, jagte der Todesser ihm den Crucio-Zauber auf den Hals. Hermine stiess Harry instinktiv aus dem Weg und sprach die Worte /Protego/- doch der Schildzauber konnte nicht viel gegen den unverzeilichen Fluch ausmachen. Ron versuchte es mit einem Expelliarmus-Zauber. Der Crucio-Fluch traf Hermine mitten in die Brust und schleuderte sie drei Meter nach hinten.
Sie wand sich unter den furchtbaren Schmerzen und zuckte unter dem Zauber.
Harry, der hart auf dem Boden gelandet war, blickte mit zornigem Gesicht auf den Todesser, der nicht mehr weit von ihm entfernt war. Der Zauber von Ron, hatte ihm nichts ausgemacht, er hatte ihn mit einem leichten Schwenker seines Zauberstabes aufgelöst.
„Reducio!“, rief der Todesser mit einem Schlenkern des Zauberstabes zu Hermine und sah nun zu Harry hinab.
„Nun, Potter, immer noch der Ansicht, ihr könntet uns besiegen?“, höhnte er.
Harry richtete sich langsam auf. Seine Hosen waren klitschnass und schwer. Er schaute kurz zu Hermine und Ron, der sich inzwischen zu ihr hingekniet hatte. Sein Blick deutete Hermine zu den Wasserlachen hin, die überall auf den Böden waren. Unter ihrem Schmerzverzerrten Gesicht deutete sie Harry, das sie verstanden hatte. Das Feuer rund um das Geschehen knisterte immer noch bedrohlich und Hermine und Ron waren nicht mehr weit davon entfernt. Harry sah zu seinem Gegner auf.
„Ich war noch nie anderer Meinung…Malfoy!“, knurrte er und stand jetzt Lucius Malfoy gegenüber. Malfoy’s wahnsinniges Lächeln weitete sich auf sein ganzes Gesicht aus, als er seine Maske und Kapuze hinunter nahm.
„Du hattest nie eine geringere Chance zu überleben als jetzt und hier, Potter! Es sind keine Eltern hier die sich für dich opfern könnten, oder kein Dumbledore der dich beschützen kann!“, raunte Malfoy und richtete seinen Zauberstab auf Harry’s Herz.
„Ja da haben Sie vermutlich recht…!“, flüsterte Harry, sodass es nur Malfoy war, der ihn hören konnte. „Dafür habe ich Freunde, denen ich vertrauen kann!“
Malfoy’s Blick schweifte lachend auf Ron und Hermine.
„Du meinst die? Ein Schlammblut und ein Weasley? Ach komm, Potter! Ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet!“, halte Malfoy’s Stimme höhnend lachend durch den Raum.
„Freu dich auf deine Eltern, Potter!“, sagte er mit hasserfüllten Augen und öffnete den Mund, um auf Harry einen todbringenden Zauber auszusprechen. Harry schaute ihm in die Augen. Der Schweiss lief ihm die Stirn hinab, sein Gesicht war nass und dreckig.
„Avada-!“
„Incarcerus!“, rief Hermine laut dazwischen und schickte den Zauber auf Malfoy ab. Dicke Seile banden sich um den Körper von Malfoy, doch dieser lachte hämisch. Als einige Todesser eingreifen wollten, hob dieser die Hand soweit es ging, um zu zeigen, dass sie nichts unternehmen sollten.
„Das ist es Potter? DU willst mich mit ein paar…Stricken aufhalten?“, sagte er und sah Harry belustigend an.
„Nein, Malofy! Ich will Sie nur davon abhalten wegzurennen!“ Malfoy schaute in kurz irritiert an, denn auf Harry’s Gesicht breitete sich ein Lachen aus.
„INCENDIO!“, rief er laut und deutete mit seinem Zauberstab auf die Lache zu Malfoy’s Füssen. Sofort fing diese an zu brennen- der Boden war voller Schwefel. Noch bevor Malfoy überhaupt merkte, was geschah, fing der Saum von seinem Umhang Feuer. Ron schleifte Hermine so gut es ging zu Harry hin und die drei standen wieder wie zu Beginn Rücken an Rücken.
Malfoy schrie aus Leibeskräften und versuchte das Feuer das ihn umgab zu löschen. Die Todesser die bisher nur ruhig zugeschaut hatten, kamen nun zügig auf Harry, Ron und Hermine zu. Voldemort’s Anhänger erhoben die Zauberstäbe und schossen einige Verwünschungen und Flüche auf die drei. Hermine versuchte die meisten Flüche abzublocken, doch bevor sie sich versah, traf sie einer von der Seite und sie flog erneut Richtung Feuer. Ron und Harry schrieen, mehr aus Zufall als gewollt, zusammen den Lahmheitszauber. Die Todesser verharrten in ihrer Bewegung und Ron schlitterte abermals zu Hermine, die sich nicht mehr regte. Als würde sie schlafen, hatte sie die Augen geschlossen und lag seitwärts auf dem Boden…
Harry rief abermals „Stupor“ auf die Todesser und schritt langsam zu Hermine und Ron, ohne den Blick von den Todessern zu verlieren.
„Was ist mit ihr?“, fragte er Ron, der versuchte Hermine wach zu kriegen.
„Ich weiss es nicht Harry…! ENERVATE!“
Hermine bewegte sich leicht und öffnete ein bisschen die Augen. Ron atmete tief durch, während Harry sich umsah und das Schauspiel wahrnahm, das sich ihm bot. Einige Todesser lagen ohnmächtig am Boden, andere versuchten sich aus dem Lahmheitszauber zu befreien und Malfoy krümmte sich am Boden, die Hände auf dem verbrannten Gesicht.
„Wir müssen sie hier raus bringen, Mann!“, sagte Ron, der immer noch neben Hermine kniete. Harry nickte.
„Aber ich muss zuerst Cho finden!“, sagte er und blickte auf seinen Freund hinab. „Du bleibst bei Hermine, die meisten Todesser sind schon bewusstlos, wehre die anderen mit Schockzauber ab…lass dir was einfallen, ok?“
Ron nickte ängstlich und stotterte, „ok“, während Harry, vorbei an den ohnmächtigen Todessern rannte. Er richtete seinen Zauberstab auf den Feuerwall, der immer noch um sie loderte und löschte einen Teil, damit er hinaus gelangen konnte.
Doch wo sollte er suchen? Wo konnte sie sein? Er rief ihren Namen und hoffte auf eine Antwort. Er rannte weiter der Mauer entlang. Wiederum rief er nach ihr.
Ohne Vorwarnung tauchten plötzlich zwei Todesser aus der Wand vor ihm auf. Sie blickten zuerst irritiert auf das Geschehen, welches sich ihnen bot. Der einte Todesser drehte sich langsam um und bemerkte dass Harry neben der Wand stand.
„Du…!!“, knurrte er und richtete seinen Zauberstab auf Harry, doch dieser war schneller.
„Genau der!“, rief Harry und entwaffnete ihn. Sein Zauberstab flog in Mitten des Kampfgetümmels, wo Ron immer noch versuchte, die Todesser mit einigen „Stupor-“ und „Impedimenta-Rüfen“ aufzuhalten. Harry schockte den Todesser, der ihn zuerst gesehen hatte und widmete sich dann dem zweiten, der sich jetzt auch langsam näherte.
Harry bemerkte erneut die Wasserlache zu Füssen des Todessers und sprach erneut die Worte „INCENDIO“. Der Todesser schrie aus Leibeskräften, als das Feuer seinen ganzen Umhang verbrannte und rannte auf Harry zu. Dieser war sich bewusst, dass seine ganzen Kleider mit Schwefel und Wasser durchtränkt waren und entschied sich, den Weg zu nehmen, aus dem die Todesser kamen. Er drückte sich nah an die Wand und wartete bis die Schreie sich weiter entfernten. Harry hob seinen Zauberstab, bereit auf weitere Todesser einzuschlagen, die ihm begegneten. Sein Atem wurde schneller, sie konnte nicht mehr weit entfernt sein. Als er vorsichtig um eine Ecke bog, sah er von hinten einen Todesser. Wahrscheinlich waren sie zu dritt postiert worden und die anderen zwei, hatte Harry schon zuvor erledigt. Er blickte hinter den Todesser und sah eine Gestalt an einen Steinpfahl gefesselt. Seine Augen weiteten sich und ein erleichterndes Gefühl durchströmte ihn. Es war Cho!
Die schwarzen Haare hingen ihr tief ins Gesicht, welches nach vorne gebeugt war. Ihre Augen waren geschlossen, doch Harry sah, dass sie atmete. Er schlich sich leise an den Todesser heran und streckte ihn mit einem „Stupor-Fluch“ nieder. Er rann hinüber zu Cho, liess seinen Zauberstab fallen und berührte sanft ihr Gesicht. Als Harry ihr leicht über die Stirn strich und ihren Namen sagte, öffnete sie ihre Augen. Auf der Wange hatte sie einige Kratzer, und ihr Umhang war zu Harry’s Sorgen pitschnass. Er befreite sie und sah sie an.
„Hey, Cho! Es ist jetzt alles in Ordnung…komm, ich hol dich hier schon raus!“
Cho murmelte ein paar Mal Harry’s Namen, als Harry sie in seine Arme nahm und aufhob. Sie schmiegte ihren Kopf an Harry’s Brust und öffnete wiederum ihre Augen.
„Harry…du darfst nicht…es ist…es ist eine…Falle…musst gehen…!“, murmelte sie leise.
„Nein, Cho! Es wird schon gut gehen…vertrau mir!“, sagte er zu ihr und lächelte sie an, während er mit ihr hinaus trat. Er spürte ihre Wärme und dass sie noch am Leben war, erleichterte Harry sehr. Als er mit ihr durch die Wand trat, bot ihm ein Bild an, dass er sich nicht hätte vorstellen können.
Ron beugte sich über Hermine. Die übrigen Todesser die noch nicht ohnmächtig am Boden lagen,…tanzten einen schnellen Foxtrott.
„Harry!“, rief Ron erleichtert und stand nun über Hermine.
„Ron…was genau hast du da getan?“, fragte Harry und schaute Ron belustigend an.
„Na ja…du hast doch gesagt ich soll mir was einfallen lassen, oder?“, fragte Ron und wurde dabei rot.
„Wie geht es Hermine?“, rief Harry, als er sah, dass Hermine immer noch an der gleichen Stelle lag.
„Harry…sie war vorhin kurz wach, doch als ich die hier verzauberte-, “, er deutete mit einem Schwenker seines Zauberstabes auf die tanzende Meute, „-ist sie wieder weggetreten!“
„Wir müssen hier raus, und zwar so schnell wie möglich!“, sagte Harry als er näher zu ihnen trat. „Nimm du Hermine, ich-“
„Soso…Madam Granger und die Herren Potter und Weasley hatten wohl das dringende Bedürfnis noch um diese Zeit im Schloss umherzuschleichen?“, schnarrte eine Stimme von hinten. Harry, der Cho inzwischen neben Hermine gelegt hatte, drehte sich langsam um. Hinter ihnen stand Snape, mit erhobenem Zauberstab.
„Nun ja, Professor, wir hatten nur das dringende Bedürfnis, das zu tun, was Sie nie zu tun dachten!“, entgegnete Harry. Snape’s Lippen kräuselten sich und er hielt Harry’s Blick stand.
„Nun, wie es scheint Potter…, kann ich doch noch das tun, was ich zu tun dachte!“
Ron sah abwechslungsweise Harry und Snape an. Er blickte hinunter zu Hermine und Cho, die immer noch beieinander lagen.
Hermine öffnete benommen ihre Augen. Ihr Kopf dröhnte und alles tat ihr weh. Sie stiess gegen eine Person, und merkte dass es Cho war, die neben ihr lag. Sie drehte leicht den Kopf und sah, dass Snape seinen Zauberstab drohend auf Harry richtete.
„Egal was Sie und ihre Freunde Dumbledore erzählt hätten, Potter…wird jetzt wohl niemand mehr erfahren…!“, höhnte Snape leise.
Snape holte tief Luft um einen Zauber auszusprechen.
Harry zog seinen Zauberstab.
Er stiess Ron beiseite.
Das Feuer ringsherum zeigte den Wahnsinn auf Snape’s Gesicht.
„Nein!“, schrie Hermine und rappelte sich so gut es ging auf. Doch sie sackte unter ihren Schmerzen zähneknirschend zusammen. Ihr Kopf wurde schwer.
„Avada-“
Snape wurde steif wie ein Brett und fiel vorne hinĂĽber.
Das einzige was Hermine sah, waren blonde Haare. Dann wurde alles schwarz.


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