Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Staub und Schwefel

von -Hermine-

„Lass. Sie. Los!“, knurrte Ron, der nur noch wenige Zentimeter von Draco entfernt war.
„Wenn ich dich wäre, Weaselby, würde ich nicht blindlings drauflosrennen…“, knurrte dieser zurück.
„Lasst das sein!“, rief Hermine dazwischen. Draco hielt immer noch ihre Arme und sie merkte, wie sein Griff enger wurde. „Ronald, nimm deinen Zauberstab runter!“
„Hermine, komm mit uns mit!“, mischte sich nun Harry ins Geschehen ein.
Ihr Blick wanderte von Harry, ĂĽber Ron der langsam seinen Zauberstab runter nahm und Draco, der immer noch ihre Arme hielt. Ihr Blick blieb auf ihm haften.
„Ach so ist das…!“, flüsterte Ron, dem es dämmerte, „du arbeitest mit IHM zusammen! Die ganze Zeit über…aber ja…im Wald…du warst mit ihm dort, nich’!?“ Seine Stimme wurde immer lauter.
Hermine befreite ihre Arme von Draco, hielt aber dennoch seine Hand.
„Ich wüsste nicht, was das jetzt mit dem zu tun hätte, Ron!“ Sie schaute kurz auf Harry, der immer noch hinter Ron stand. „Geht ihr beide vor, ich finde euch schon…!“
Ron starrte Draco an, doch Harry willigte ein und zog ihn mit sich. Als sie aus der Bibliothek verschwunden waren, wandte sich Hermine zu Draco um.
„Wenn du willst, das Weaselby und Potter nichts passiert, dann musst du mir vertrauen! Du hast gar keine andere Wahl, verstehst du nicht?“
„Ja ich verstehe…und deshalb vertraue ich dir ja auch! Aber du bleibst hier!“
Draco schaute sie verdutzt an.
„Was soll das heissen, das ich hier bleibe?“
„Harry und Ron darf nichts passieren, da hast du Recht, aber dir darf auch nichts passieren! Wenn meine Vermutungen stimmen, hat dein Vater mit der Entführung zu tun und das Ganze dient als Lockvogel für…“, sie schaute ihn erschrocken an, „…für Harry! Wenn du mitkommst, merkt dein Vater dass du uns geholfen hast und dann-“
„Snape weiss es ja schon! Er hat mich kurzweilig lahm gelegt, weil ich in die Bibliothek wollte! Und dann kamst du…den Rest kennst du!“
Hermine starrte auf den Boden, merkte aber deutlich Draco’s Blick auf ihr ruhen.
Na klar…Snape hatte das Ganze eingefädelt und Lucius müsste es nur noch ausführen…
Und Harry…er war in Lebensgefahr…Draco durfte nicht mitkommen!
Hermine schaute auf und sah in seine Augen. Sie stellte sich kurz auf die Zehenspitzen und ihre Lippen berührten seine. Einige Sekunden verharrten sie so. Sanft löste sie sich wieder von ihm und ein schwaches Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht.
„Glaub mir…es ist besser so. Für uns alle, Draco!“
Sie drehte sich um und lief davon.
Sie musste Harry warnen…Hermine stürmte den Gang entlang, links, geradeaus, rechts. Sie hörte eilige Schritte und Stimmen. Als sie die Stimme von Ron erkannte, rannte sie dem Geräusch hinterher. Als sie um die Ecke bog, sah sie Harry und Ron, der wild und wütend auf Harry einredete. Harry hielt die Karte des Rumtreibers in der Hand und nickte ab und zu geistesabwesend.
„…Findest du das nicht auch, Mann? Sie hintergeht uns, sie will bei Malfoy bleiben, weil dieser Mistkerl ihr schon mehr bedeutet als…-Hermine!“, stoppte Ron, als gerade Hermine hinter ihnen ankam.
„Nun…wenn du meinst…dass ich lieber bei Draco bleibe…wieso bin ich dann gerade hinter euch hergerannt?“, fragte Hermine ausser Atem. Ron holte gerade Luft als sie ihm das Wort schon wieder abschnitt.
„Harry…du darfst nicht gehen! Es ist eine Falle…sie wollen nur dich hinlocken…es geht ihnen gar nicht um Cho!“
„Aber mir geht es um Cho, Hermine! Ich werde sie finden und befreien…ich weiss zwar nicht was dir Malfoy gerade eingeredet hat, aber egal wer dahinter steckt…, er wird büssen!“, erwiderte Harry langsam erzürnt.
„Draco hat mir nichts eingeredet! Auch wenn er dich und Ron nicht mag, er…-“
„Ja, und dich mag er jetzt plötzlich oder wie geht das?!“, rief Ron dazwischen.
„…-will doch nur helfen! Ja, er weiss was sie vorhaben, und…-“
„woher bist du dir da so sicher dass du weisst, dass er es weiss?“, fragte Ron in schrillem Ton. Doch Hermine redete weiter auf Harry ein.
„…-genau dass will er auch verhindern! Darum hat er es mir gesagt!“, fügte sie hinzu und warf einen Seitenblick auf Ron, der schon wieder ansetzen wollte.
Harry starrte auf die Karte in seinen Händen. Mit seinem Blick suchte er Snape, der weiter durch die Gänge hastete. Schliesslich nickte er.
„Na gut…lasst uns weiter gehen.“
Sie machten sich schnell auf den Weg und folgten der kleinen Figur auf der Karte.
„Was denkst du, Harry? Wo will er hin?“, fragte Ron während sie durch die Gänge rannten.
„Ich weiss es nicht…wartet!“, rief er und blieb aprubt stehen. „Er ist weg!“
„Harry, was soll das heissen! Er kann nicht verschwunden sein, man kann auf dem Schlossgelände nicht…-“
„Apparieren das ist unmöglich!“, endete Ron den Satz und schaute Hermine mit stolzem Gesicht an. Doch sie bemerkte es offenbar nicht, denn ihr Gesichtsausdruck verriet, dass sie schwer darüber nachdachte, wohin Snape verschwunden sein könnte.
„Er war hier…zuletzt als ich ihn noch gesehen habe!“, murmelte Harry leise und sah sich um. Auch Ron und Hermine starrten die Wände, die Decke, den Boden, ja sogar jeden Kerzenhalter genau an. Ron prustete laut auf und lief auf eine Wand zu.
„Also, hier ist nichts…und wenn wirklich ein Geheimgang hier wäre, dann wäre er doch auf der Karte zu sehen oder nicht?“ Er lehnte sich locker an die Steinmauer.
„Oder, Harry? Ich kann jedenfalls nichts Merkwürdiges erkennen, ausser das seit Jahren hier wohl niemand mehr Staub gewischt hat…-“ Er strich sich angewidert mit den Händen über seine schwarzen Hosen. Harry drehte sich zu ihm um, während Ron immer noch über die dicke Staubschicht sprach.
„…hier sollte dringend ein Hauself wieder einmal durchge-“ Doch er konnte nicht mehr zu Ende sprechen, denn mit einem lauten Aufschrei fiel er gerade nach hinten durch die Mauer. Ron war verschwunden. Harry drehte Hermine um und zeigte auf die Stelle, an der gerade noch ihr Freund gestanden war.
„Na, toll. Jetzt ist auch noch Ron verschwunden…!“, murmelte sie, nahm jedoch Harry’s Hand und ging mit ihm zu der Steinmauer. Sie schauten sich beide an und streckten dann gemeinsam den Kopf durch die Wand. Da es sehr dunkel war, zog Harry seinen Zauberstab und murmelte „Lumos“, während sie nun ganz in den Raum getreten waren. Er richtete seinen Zauberstab an die Decke und auf die Wände. Hermine und Harry gingen langsam weiter, als Hermine gegen was Hartes trat.
„Autsch! Kannst du nicht aufpassen, Hermine?!“, rief Ron, der offensichtlich durch den Fall auf dem Boden gelandet war.
„Oh t’schuldigung! Hab dich gar nicht gesehen!“, sagte sie und half Ron auf die Beine.
„Na toll…jetzt bin ich ja noch staubiger als vorher…!“, murmelte er und fing wieder an, an seinen Hosen rum zumachen.
„Du hast wohl ein Lösungswort gesagt oder so was…aber merkwürdig ist es schon, dass der Durchgang nicht auf der Karte war, oder?“, fraget Hermine beängstigend und schaute Harry an, der immer noch mit seinem Zauberstab die Gegend ableuchtete.
„Ja…merkwürdig…kommt! Lasst uns weiter gehen…und Ron?“, er wand sich ihm ernst zu, „deine Hosen sind jetzt sauber!“ Harry lächelte leicht und ging dann voraus.
Sie bogen um viele Ecken, Harry dachte automatisch an das Labyrinth vom Trimagischen Turnier… Als Cedric gestorben war…und Cho war da, sie war da irgendwo. Er fühlte, dass sie nicht mehr weit davon entfernt waren…
Harry kniff die Augen zusammen, als er in der Ferne ein schwaches Licht sah. Er wusste dass sie da war, bei dem Licht, er müsste nur dort hin und sie retten…Doch plötzlich, als er seine Schritte schon beschleunigt hatte, hielt ihn jemand am Arm fest. Es war Hermine, die ihn mit grossen angsterfüllten Augen ansah.
„Harry! Sei vorsichtig! Wir wissen nicht, was dahinten ist!“
„Vertrau mir doch, Hermine! Malfoy hast du ja auch vertraut!“, fügte er leise hinzu und drehte sich wieder dem Licht zu. Ron wechselte mit Hermine einen nervösen Blick, als Harry stur auf das Licht zuging. Sie nickten einander zu und gingen Harry nach.
Nach ein paar Schritten befanden sie sich einer grossen Halle. An den Wänden hingen massige Kerzenbehälter, die Licht spendeten. Ron zuckte zusammen, als das Wasser, welches von der Decke tropfte, ihn kalt im Nacken erwischte. Harry durchquerte eine kleine Wasserlacke und bemerkte wie es in dem Raum stank. Auch Hermine rümpfte die Nase, als sie bemerkte dass es hier stark nach Schwefel stank.
„Es ist zu ruhig, Harry…irgendetwas stimmt hier nicht!“, flüsterte Hermine ängstlich und zog ihren Zauberstab unter ihrer Jacke hervor. Auch Ron folgte ihrem Beispiel.
Plötzlich hörten sie laute Knalle durch die Stille, gefolgt von leisen hämischen Lachen.
Harry, Ron und Hermine standen Rücken an Rücken, mit hervorgehobenen Zauberstäben, bereit, auf die circa zehn Todesser die ringsherum standen, einen Zauber auszusprechen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch