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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Hermine\'s Wahl

von -Hermine-

Schon nach einiger Zeit brach die Dunkelheit über Hogwarts herein. Die letzten Schüler durchquerten das Schlossportal, um sich zu den hauseigenen Gemeinschaftsräumen aufzumachen. Harry saß im warmen Gryffindorraum, als das Bild der fetten Dame zurückschwang. Hermine und Ron betraten das Zimmer. Harry umging die Tatsache, dass Ron’s Kopf die Farbe seiner Haare schon lange überholt hatte - stattdessen erzählte er ihnen, was sich so eben abgespielt hatte.
„…und jetzt schickt Dumbledore Snape los, um sie zu finden!“, schloss er und lehnte sich in seinem Sessel zurück.
„Snape hat bestimmt nicht vor, sie aus der Sache heil rauszuholen, nich’?“, warf Ron in die Runde, „ich mein … nun ja, es ist SNAPE!“
Hermine schaute nachdenklich ins Feuer, das sich mittlerweile entzündet hatte. Hatte Draco nicht irgendetwas über Snape erzählt? Wusste er mehr als er zugab?
„Hermine, was denkst du?“, fragte Harry, der sie beobachtet hatte.
Sie reckte den Kopf und sah Harry verwirrt an. Ja, gute Frage.
„Ich … ich denke dass es allmählich spät wird … am besten wir legen uns schlafen und entscheiden morgen, was wir tun können.“ Als sie aufstand und in die verdutzten Gesichter der Jungs /Gute Nacht/ sagte, fragte sie sich selber, wieso sie gesagt hatte, sie müsse ins Bett. Und obwohl es noch gar nicht früh war, schlug sie die Richtung des Mädchenschlafsaales ein.
Harry und Ron diskutierten noch einige Zeit, bis auch sie fanden, dass es das richtige wäre, Hermines Vorschlag umzusetzen.
In der Nacht konnte Harry nicht schlafen; er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Dunkle Träume und Ahnungen ergriffen ihn, immer wieder sah er Cho, Snape und dann wieder ihn … Er schreckte aus dem Schlaf hoch. Rons Schnarchen verriet ihm, dass dieser fest am Schlafen war. Harry stieg leise aus dem Bett um in den Gemeinschaftsraum hinunter zu schleichen. Die Glut im Kamin spendete ein bisschen Licht. Er setzte sich auf den Sessel und starrte auf einen Zauberer in einem Bild oben am Eingang. Seine Lieder wurden schwer und sein Kopf schwer.
„Harry Potter, Sir, sollte hier nicht schlafen!“, quiekte plötzlich eine Stimme.
Harry wurde auf einen Schlag hellwach und sah sich erschrocken um. Auf dem Boden stand Dobby, der ihn mit seinen großen grünen Augen ehrfürchtig ansah. Er hatte die Hüte von Hermine an jeglichen Körperteilen. Auf dem Kopf selber ragten bis zu 4 Stück.
„Dobby … was tust du denn noch hier?“
„Dobby kommt immer hier her um diese Zeit, Harry Potter! Er kommt um das Feuer zu kontrollieren!“
Harry nickte und rieb sich die Augen. Dobby sprang auf die Couch neben Harrys Sessel und lieĂź die kleinen Beine baumeln.
„Aber Harry Potter, Sir! Sie sehen nicht gut aus! Kann Ihnen Dobby helfen?“, fragte er und seine Ohren richteten sich auf. Dobby liebte es, Harrys Wünsche zu erfüllen.
„Nein, Dobby ist schon gut, danke! Es ist nur … du hast sicher schon von dem Mädchen gehört, welches verschwunden ist?“
Dobby’s Ohren hingen wieder. „Oh ja, Sir, das hat Dobby wohl! Aber Dobby weiß nicht, ob er darüber sprechen sollte!“
Harry runzelte die Stirn. Im wenigen Licht, das die Glut spendete, bemerkte er dass Dobby sichtlich nervös wurde.
„Kann es sein, das du irgendwas weißt?“
Dobby erschrak.
„Nun ja, Dobby hat gesagt, dass er Harry Potter immer hilft. Aber Harry Potter weiss auch, wie Dobby über seine letzten Meister denkt, Sir! Und ich denke, dass mein letzter Meister was damit zu tun hätte, Harry Potter Sir!“
Malfoy.
„Dobby, hat Lucius Malfoy etwas mit der Sache zu tun??“
Der kleine Elf wurde nervöser.
„Dobby muss jetzt gehen Sir! Die anderen Hauselfen fragen sich sicher schon, wo der faule Dobby steckt!“, quiekte er und hüpfte ab dem Couch.
„Hey, warte!“, rief Harry ihm nach, aber der kleine Elf war schon disappariert.
„Geht das ganze auch ein bisschen leiser? Es ist immerhin sehr spät!“, raunte ein alter Zauberer aus dem Rahmen, den Harry vorhin beobachtet hatte.
„T’schuldigung!“, murmelte er und ging zurück in sein Bett.


Hy Draco

Ich muss dringendst mit dir reden! Treffen wir uns heute schon ein bisschen frĂĽher in der Bibliothek? 10 Minuten sollten genĂĽgen.

Hermine

Als sie den Brief geschrieben hatte, las sie ihn noch einmal durch, ehe sie ihn an das Bein der Eule band, die den Brief ĂĽberbringen sollte. Die Eule schuhute leise und kniff Hermine sanft in den Finger, bevor sie davonflog.
Hermine war sich sicher, dass er mehr wusste als er sagte. Sie sah es in seinen Augen, in seiner Mimik, in der Art wie er sprach.
Ron sprach die ganze Zeit ĂĽber nur von Camille, wobei sich Harry wunderte, dass er in der Schule ĂĽberhaupt noch mitbekam, in welchem Fach er gerade sass.
Harry unterdessen überlegte fieberhaft, was er gegen Snape tun konnte. Er wusste, dass Snape sich noch nicht gross damit befasst hatte Cho zu finden. Im Gegenteil, immer wenn Harry Snape sah, wanderte dieser wie eh und je durch die Gänge.
„Aber Dumbledore hat keine Ahnung was er vor hat!“, flüsterte Harry Ron aufgebracht zu, als sie gerade versuchten, einen Unsichtbartrank zuzubereiten.
Ron zuckte mit den Schultern. „Das einzige was wir tun können, ist ihn zu beobachten, Harry!“
„Und genau das, bringt mich dazu, Ihnen je 10 Punkte abzuziehen!“, schnarrte Snape bedrohlich, der inzwischen hinter sie getreten war. „Lassen Sie das anderen Leute Sorgen sein, Potter! Und kümmern Sie sich lieber um Sachen, deren Inhalt sie auch verstehen!“
Er rauschte durch die Tische davon.
„Ach, komm, Mann, beruhig dich!“, meinte Ron zu Harry, der gerade wütend mit seinem Fuss aufgestampft hatte.
„Ich muss wissen, wann er es tun will. Und dann werde ich bereit sein.“
Ron zog es vor, lieber nichts mehr zu sagen und versuchte, ihren Trank noch zu retten.

Gleich nachdem Malfoy den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, verfolgte ihn eine Eule. Er wunderte sich, blieb stehen. Die Eule liess sich auf seine Schulter nieder und streckte ihre Kralle aus, damit Malfoy den roten Brief abnehmen konnte. Er las in durch.
Was wollte sie? Hatte sie etwa herausgefunden was passieren würde? Konnte er zu diesem Treffen gehen? Malfoy packte den Brief wieder in seinen Umschlag und steckte ihn in seinen Umhang. Hatte er etwas gesagt, wobei sie 1 und1 zusammengezählt hatte?
Er entschied sich der Bitte zu folgen- was konnte sie schon unternehmen?

„Wir sollten ihr den Gar ausmachen!“
„Nein! Du hast gehört was der Lord gesagt hat! Wir lassen sie am Leben!“
Cho sah zu den beiden Todessern auf, die miteinander sprachen.
„Ja…jetzt noch…bis Potter kommt, um seine kleine Freundin zu retten…“, höhnte der andere.
Nein…wenn Harry kommt…sie warten nur auf Harry…das durfte sie nicht zulassen…

Harry beschattete Snape wo er nur konnte. Nur fand er nicht das geringste auffällige an ihm…Wie schon zuvor dachte er, dass es nichts gab, dass Snape angehängt werden konnte. Aber etwas musste zu finden sein. Harry sass alleine beim Nachtessen. Hermine hatte sich in die Bibliothek aufgemacht und Ron sass bei Camille am Ravenclawtisch. Er stocherte lustlos in seinem Essen, als sein Blick zum Lehrertisch schweifte. Snape sass nicht an seinem Platz. Wo war Snape? Dumbledore unterhielt sich mit Professor Sinestra, während Professor MC Gonagall immer wieder einen Blick auf die Schüler warf.
Harry stand kurz entschlossen auf und schritt zum Lehrertisch. Er bemerkte die Blicke der SchĂĽler nicht, sondern beschleunigte seine Schritte nur noch mehr.
„Harry, was’n los?“, fragte Hagrid und legte einen Hühnerknochen auf den Teller.
„Snape…wo ist er?“
„Snape…keine Ahnung…“, sagte er scheinheilig, und trank aus seinem grossen Kelch, „ wahrscheinlich in seinem Büro?“
„Hagrid. Er ist unterwegs um Cho zu finden, nicht wahr?“
„Verdammich, woher weißt du davon?“
Harry schaute ihn eindringlich an. „Jaa…na gut…hat sich aufgemacht um sie zu finden…aber Harry…!“, rief er dem schon davoneilendem Harry nach.
„Hätt ich nur nichts gesagt…hätt ich nur nichts gesagt…“, nuschelte Hagrid.
Ron reckte den Kopf, als er bemerkte dass sein Freund schnellstens die grosse Halle verliess.
„Tut mir leid, aber ich denk da is’ was los!“, meinte Ron zu Camille gewandt, drückte ihr ohne zu überlegen einen Kuss auf den Mund und ging Harry nach.
„Harry! Was hast du vor?“, rief er ihm hinterher.
„Snape ist weg! Ich will wissen was er vorhat!“
Ron folgte Harry, der inzwischen den Weg in die Bibliothek eingeschlagen hatte.

Malfoy sass an einem grossen Eichentisch und wartete bis Hermine kam. Er entschied sich, ihre Fragen zu beantworten, sofern sie nicht zu viel wissen wollte. Oder war es bereits schon so, dass sie zuviel wusste?
„Hey! Tut mir Leid, wurde noch aufgehalten!“, sagte Hermine und setzte sich Malfoy gegenüber. „Danke dass du gekommen bist!“
Malfoy nickte. „Also, du hast gesagt es ist wichtig?“
Hermines Blick wurde ernst.
„Draco, ich weiss das du mehr weißt als du zugibst…bezüglich auf Cho! Harry vermutet-….“
„Ja, Potter hat immer irgendwelche Vermutungen…bist du darum hier? Weil du irgendwelchen Vorahnungen von Potter nachgehst?“
„Nein, ich bin hier weil ich denke dass du in irgendetwas verwickelt bist, womit du gar nichts zu tun haben willst!“
Er atmete tief ein.
„Hermine…-.“
„Du weißt was Snape vorhat, oder? Darum habe ich dich auch gefunden, auf dem Gang nahe der Bibliothek! Er wusste das du was dagegen unternehmen willst!“
Bevor er antworten konnte, krachte die TĂĽr zur Bibliothek auf und Harry gefolgt von Ron rannten hinein.
„Hermine! Komm mit, es geht um Cho! Snape ist weg!“, rief Harry und bremste ab als er in der Bibliothek stand. Hermine sah in an und wechselte einen nervösen Blick mit Draco.
Dieser starrte sie gedankenverloren an.
Er sagt mir nichts…Wollte er ihr es nicht sagen? Wusste er doch nichts?
Sie stand langsam auf und ging auf Harry zu. Immer wieder blickte sie zu Draco zurĂĽck, der immer noch unbeweglich am Tisch sass.
Sie nickte Harry zu und beschleunigte ihren Schritt, wenn auch immer noch unschlĂĽssig.
Plötzlich packte jemand ihren Arm fest. Sie sah herum und blickte in die grau-blauen Augen von Draco.
„Nein! Du darfst nicht gehen!“
„Malfoy, lass sie los, oder soll ich dich an die nette Zeit deines Frettchen-Daseins errinnern?“, brüllte Ron und zückte seinen Zauberstab unter seinem Umhang hervor.
Harry schrie abermals ihren Namen.
„Er…er hat recht, Draco! Ich muss mit…!“
Wieder wand sie sich zum gehen.
Doch Draco packte ihren anderen Arm und hielt sie, ohne auf die Rufe von Ron zu achten, vor sich hin.
„Ich weiss was passieren wird! Vertrau mir!“
Wieder halte Hermines Name durch den Raum.
Was sollte sie tun? Sollte sie Draco vertrauen? Oder Harry, der jahrelang schon ihr Freund war?
Draco schaute sie eindringlich an. Ron trat mit hervorgehobenem Zauberstab auf Draco zu. Harry rief wieder ihren Namen. Und Hermine wusste das erste Mal nicht, was sie tun sollte.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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