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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Tod oder Lebendig

von -Hermine-

Ron und Camille schlenderten durch die Länderein. Sie bogen gerade einen anderen Weg ein, als ihr lautlos eine Träne über ihre Wange lief. Ron sah zu ihr hinunter- er war einen knappen Kopf grösser als sie. Als er bemerkte wie traurig sie aussah, nahm er ihren Arm. Er sah sie an, während er mit seiner rechten Hand ihr Kinn hob.
„Hey…was ist los?“, fragte er leise. Sie schluchzte.
„Naja…es ist wegen Cho weißt du…die ganze Zeit…irgendwo ist sie und niemand weiss ob es ihr gut geht! Ich hab’ das Gefühl dass die Lehrer rein gar nichts unternehmen…“
Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
„Wenn irgendwas passiert wäre, dann wüssten wir es! Und sie mal…Harry macht sich fürchterliche Sorgen um sie…es wird gut gehen!“ Er lächelte sie ein bisschen an, worauf sie sein seines erwiderte.
„Geh’n wir weiter!“, sagte sie und nahm seine Hand in ihre.
Dieses Mal wurde er nicht rot.
Dieses Mal war er nicht der Tollpatsch gewesen.
Dieses Mal hatte er es nicht versaut.
Dieses Mal war er…Ron.

Der Wind blies durch die Äste der Bäume. Einige Blätter flogen von einer Eiche. Draco zog ein paar Blätter aus Hermine’s Haare, die sich verirrt hatten. Er lehnte an einem Baumstamm nahe dem Wald, sie lehnte sich dicht an ihn. Sie lächelte, als Draco sie sanft berührte. Hermine nahm seine Hand wieder in ihre und spielte mit seinen Fingern.
„Draco…was ich mich schon seit einiger Zeit frage…was ist mit dir passiert, als ich dich gefunden habe…Du weißt schon…auf dem Gang, nahe der Bibliothek.“
Sein Gesicht verdunkelte sich. Er dachte nicht gern an jenen Abend als…
„Draco?“, hörte er Hermine fragen. Sie blickte ihn mit grossen Augen an. Er erwiderte ihren Blick und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Ich hatte ein plötzliches Zusammentreffen mit Professor Snape. Das ist alles…“
Hermine runzelte die Stirn.
„Professor Snape…aber wieso, ich dachte immer…-“
Bevor sie weitersprach, legte Draco einen Finger auf ihre Lippen.
„Nicht jetzt…irgendwann wirst du die ganze Geschichte hören.“
Hermine musste sich mit dem zufrieden geben. Sie kuschelte sich an Draco, der nun einen Arm um ihre Schulter gelegt hatte.

Der Kerker sah aus wie immer. Dunkle Gefässe mit Inhalten, die Harry nicht erkannte. Er sass auf dem Stuhl vor Snape’s Tisch. Professor MC Gonagall sprach angeregt mit Dumbledore, welche das Stück von Cho’s Umhang in den Händen hielt. Snape selber sass hinter seinem Tisch. Er starrte Harry durch seine dunklen Augen an, die sich inzwischen zu Schlitzen verengt hatten. Professor MC Gonagall setzte sich neben Harry.
„Nun Potter…Wir alle sind der Meinung, dass Sie sich immer noch zurückhalten sollten.“
Harry sprang, ohne jegliche Art der ZurĂĽckhaltung, von seinem Stuhl auf.
„Professor, es geht um Cho, ich kann nicht einfach hier rummsitzen, und so tun als ob sie mir egal wäre!“
„Ja, Harry, das können wir, und besonders ich, nur zu gut verstehen!“, meinte Dumbledore und ging langsam zu Harry hin. „Genau wie du, wollen wir, dass Mms Chang sofort aus dieser Lage befreit wird. Und deshalb ist es auch an uns, jemanden zu schicken um sie zu suchen- nein Harry! Für dich ist es zu gefährlich!“, hob er die Hand, als er bemerkte dass Harry etwas sagen wollte.
„Wir schicken Severus, Professor Snape, um sie zu finden!“
Harry’s Magen zog sich zusammen. Erneut brannte Wut in ihm auf.
„Aber Syr, wieso-?“
„Wir bleiben bei diesem Entscheid Harry!“, sagte Dumbledore und schaute ihn durch seine Halbmondgläser genau an. „Professor Snape weiss was er zu tun hat!“
Harry wandte seinen Blick auf Snape, der jetzt leise zuckte.
„Keine Sorge Mr. Potter. Ich werde ihnen Ihre …Freundin schon zurückbringen…“, sagte Snape leise, wobei sich sein Mund kräuselte.
Professor MC Gonagall starrte immer noch auf den Fetzen Stoff, den in ihren Händen lag.
„Nun denn…Ich denke wir sollten und jetzt wieder einfangen…und uns auf dem Weg in’s Lehrezimmer machen…Was meinst du Albus?“
Dumbledore nickte, gab Harry einen Klapps auf die Schulter und ging gefolgt von MC Gonagall, aus dem Zimmer. Snape stand auf und ging mit wehendem Umhang zu Harry.
„..Tot oder Lebendig, Potter…so viel ist sicher…“, fügte er leise knirschend dazu.
Harry’s Hand ballte sich zu einer Faust. Er konnte Cho nicht einfach Snape überlassen. Snape spielte ein falsches Spiel- er wusste das.
„Nun kommen Sie schon, Potter! Oder wollen Sie mein Büro zum Nachsitzen wieder sehen?“, rief Snape barsch und wartete bis Harry an ihm vorbei gegangen war.
Seine Schritte trugen ihn in den Gemeinschaftsraum- er musste dringend Hermine und Ron davon erzählen. Er fand einen leeren Gemeinschaftsraum vor. Wo konnten sie sein? Harry schritt hinüber in einen Sessel und liess sich hineinfallen. Als er in die Luft stierte, bemerkte er einen kleinen runden Gegenstand in seiner hinteren Hosentasche.
Es war die MĂĽnze, die Hermine verzaubert hatte, um sie zu einem neuen Treffen der DA aufzurufen. Harry dachte nach. Ron und Hermine hatten die MĂĽnze immer bei ihnen. Wieso sollte er es nicht versuchen?

„Findest du es nicht auch langsam kalt?“, zitterte Camille, als sie sich dem Wald näherten.
„Nun ja…es ist ziemlich kühl.“, meinte Ron. „Komm, lass uns zu den Bäumen gehen- da kommt der Wind nicht durch!“ Er zog sie zu den Bäumen hinüber. Als sie hinter einem Baum standen, schaute Camille Ron fragend an.
„Du bist gut…ein bisschen kühl…du zitterst ja schrecklich! Hier nimm meinen Umhang!“, bot sie ihm an. Ron lehnte aber ab.
„Nein danke…das ist nicht wegen der Kälte glaub mir!“, schüttelte er heraus. Er griff in seine Tasche und holte eine kleine Münze hervor. Das runde Ding vibrierte heftig in seiner Handfläche, als Ron die Faust darum schlang.

„Ich dachte du hättest nicht kalt?“, fragte Draco Hermine, welche plötzlich anfing zu zittern. Sie befreite sich aus seiner Umarmung und stand auf. Aus ihrer Tasche nahm sie die kleine goldene Münze hervor.
„Ich muss los…versteh das bitte nicht falsch, aber wie schon gesagt… manchmal gibt es wichtigeres…Ich schreib dir wieder!“, fügte sie rasch hinzu, liess die Münze wieder in ihrer Tasche verschwinden und rannte weg. Draco sah ihr fragend nach.

„Tut mir echt leid, Camille…aber ich muss dringend zurück ins Schloss! Das ist so was…wie ein…dringender Notfall!“, sagte Ron und schaute sie entschuldigend an.
„Oh…naja…wenn es wichtig ist!“, erwiderte sie ein bisschen niedergeschlagen. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ron’s Ohren wurden rot und er lächelte matt. Er entfernte sich mit dem Gesicht zu ihr und merkte nicht, wie er mit jemand heftig zusammenstiess. Unglücklich fiel er zu Boden.
„Ron was tust du denn hier?“, fragte Hermine aufgebracht. Ihr Blick fiel auf Camille, welche erschrocken die Hand vor den Mund hielt. „Ach so. Na komm steh auf, was sitzt du denn da noch rum!“ Sie zog ihn mit einem Ruck auf die Beine. „Tut mir echt leid, aber ich muss deinen Freund kurz entführen!“, rief sie ihr, als sie Ron schon den Hügel raufzog.
„Hermine, wie konntest du nur??“, fragte Ron, der versuchen musste mit ihr Schritt zu halten. „Ich hatte gerade den schönsten Moment, seit drei Jahren, als Malfoy von Seidenschnabel angegriffen wurde!“
„Nun komm…du weißt genau, dass Harry uns sucht!“
Sie rannten den HĂĽgel hinauf ins Schloss.
„Übrigens…was hattest du eigentlich im Wald zu suchen?“, fragte Ron neugierig.


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