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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Wer sucht, der findet

von -Hermine-

Liebe Hermine

Tut mir leid, dass ich dich gestern Abend in der Bibliothek alleine zurücklassen musste. Ich hab’ eine wichtige Eule von meinem Vater bekommen. Meinst du wir könnten uns heute treffen? Vielleicht am Nachmittag für einen kleinen Spaziergang?

GrĂĽsse Malfoy

Hermine las den Brief zweimal durch, lief dabei den Gemeinschaftsraum so um die vier Mal ab und überlegte ob sie sollte oder nicht. Ihre Überlegungen wurden gestört als jemand den Gemeinschaftsraum betrat. Sie liess den Zettel schnell in ihrem Umhang verschwinden.
„Hey, Harry!“, begrüsste sie ihn. Harry schlenderte an ihr vorbei. Er begrüsste sie mit einem leisen /Hallo/ und ging schnurstracks zum Jungenschlafsaal. Harry’s Gesichtsausdruck zufolge, tüftelte er etwas aus. Als er weg war, zog Hermine den Zettel von Malfoy heraus, drehte ihn um und kritzelte hastig etwas auf die Rückseite.

Lieber Draco

Klar, wieso nicht? Treffen wir uns um 14.00 Uhr beim grossen Springbrunnen draussen.

Gruss Hermine

Weiter kam sie nicht, da sich das Bild der fetten Dame wieder öffnete und jemand weiteres den Gemeinschaftsraum betrat. Es war Ron, der mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck durch den Raum schlenderte.
„Hey, Hermine, gut dass ich dich treffe!“, sagte er und setzte sich zu ihr hin. „Könnte ich vielleicht dein Buch für die Verteidigung dunkler Künste haben? S’’ist Band 5, ich hab das gestern jemanden ausgelehnt…!“ Bei diesen Worten, kniff er ein Auge zusammen und schaute Hermine mit erwartetem Gesichtsausdruck an.
„Na gut ja…warte ich hol es dir, ich hab’s oben im Schrank. Einen Moment.“ Sie stand auf und ging in Richtung Mädchenschlafsaal davon. Als sie sich umdrehte, fiel ihr ein Zettel aus der Tasche- was sie allerdings nicht bemerkte. Ron sah es, hob den Zettel auf und legte ihn auf Hermines Stuhl. Er sollte ihn nicht lesen- das ist unhöflich. Er schaute demonstrativ auf Krummbein. Als er jedoch immer wieder auf den Zettel zurückschweifte, stand er auf und ging vom Stuhl weg. Er schlenderte durch den Gemeinschaftsraum. Seine Schritte trugen ihn jedoch immer wieder zum Sessel zurück auf dem er lag. Er wagte einen vorsichtigen Blick auf die Treppe, ob Hermine wieder runter kam. Als er nichts hörte oder sah, hockte er sich wieder auf seinen Platz. Er sah sich noch einmal um und riskierte einen Blick auf den Zettel.
„Ach was solls!“, sagte er leise zu sich selbst, nahm das Stück Papier in die Hand und las schnell was darin stand. Seine Augen weiteten sich, doch als er Hermine hörte, faltete er den Zettel schnell zusammen und schmiss ihn ohne Bedacht auf den Boden. Er faltete legte seine Arme ineinander und schaute scheinheilig ins Feuer. Als er zu Hermine blickte, fiel sein Blick (per Zufall) auf den Zettel der ihr nun zu Füssen lag.
„Oh, Hermine ich glaub du hast was fallen lassen!“ Hermine sah auf den Boden. Sie wurde rot, packte den Zettel und liess ihn in ihre Tasche fallen.
„Hier hast du dein Buch! Ich…ich geh dann mal. Machs gut!“, sagte sie eilig, schmiss das Buch auf Rons Beine und ging schnellen Schrittes hinaus. Ron sprang gleich nachdem sie verschwunden war auf um Harry zu suchen.

Hermine wusste nicht genau wo sie hin wollte. Schlussendlich landete sie ihm Klo der Maulenden Myrte. Sie sass an der Wand angelehnt auf dem Boden. Hatte Ron den Brief gelesen?? Und wenn…er erzählte es sich gleich Harry…das hatte sie gerade nötig. Fragen. Was würde wohl Malfoy…
„Huhuuuu!“, schrie jemand genau neben Hermine’s Ohr. Sie erschrak und fiel zur Seite. Myrte schaute sie durch ihre grosse Brille an, während sie sitzend in der Luft schwebte.
„Mensch Myrte…du hast mich ziemlich erschreckt!“
„Wohl in Gedanken was?“, sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln.
Hermine setzte sich wieder gerade hin.
„Nun ja…stimmt.“
Myrte liess einen lauten Seufzer hören.
„Weißt du, gelegentlich frage ich mich, wieso ich eigentlich so unbeliebt bin. Dabei bin ich doch ganz umgänglich findest du nicht?“
Hermine nickte. „Oh ja! Natürlich…“
„Und dabei sind es immer die anderen die jammern. Gestern zum Beispiel, schwebte ich durch ein paar Abflussrohre, und höre die verschiedensten Sachen. Der eine hat Liebeskummer, der andere vermisst sein Tier, ein Mädchen litt Todesqualen und schrie aus Leibeskräften und noch einer steckte mit dem Kopf in der Toilette fest…!“
Hermine wurde hellhörig.
„Wie meinst du das Myrte?“ Die Augen des Geistes wurden grösser. Offenbar hatte sie Freude daran, Hermine zu erzählen was nur sie wusste.
„Nun ja, frag mich nicht wie das passiert ist, aber plötzlich steckte der Kopf des Jungen in der Toilettenschüssel fest und er konnte nicht mehr-“
„Nein doch nicht das!“, schüttelte Hermine den Kopf, „ich meine dass was du über das Mädchen gesagt hast, welches…Todesqualen litt.“
Myrte liess noch einmal einen tiefen Seufzer hören.
„Ja weißt du, ich hab auch nicht viel verstanden…Nur dass sie um Leibeskräften um Hilfe schrie und jemanden Namen rief…es hörte sich an wie Ha-“ Doch Myrte konnte nicht mehr zu Ende sprechen. Hermine war inzwischen aufgestanden und aus dem Raum gerannt.
„Na das ist wohl auch nicht höflich…“, schluchzte Myrte und verschwand mit einem lauten Schluchzen im Abwasserkanal.

Hermine rann die Gänge entlang. Sie atmete schwer als sie in die grosse Halle bog. Plötzlich blieb sie stehen und suchte die Tische und Bänke nach einem Zeichen ab. Als sie ihn erkannte, rannte sie auf ihn zu. Harry schaute auf als Hermine sich neben ihm auf die Bank fallen liess.
„Hermine, was…?“ Hermine atmete schwer.
„Harry…es geht um Cho…!“ Harry sah sie an. Sie wusste etwas. Sie wusste wo Cho war.
„Was hast du erfahren??“
Hermine atmete tief durch und fing an zu erzählen.
Harry wusste was er zu tun hatte.
Er packte Hermine an der Hand und zog sie mit. Er schlug die Richtung vom Mädchen Klo ein.
„Myrte!“, ruf er, als er mit Hermine in der Hand im Mädchenklo stand, „komm ich will mit dir reden!“
Ein lautes Brausen liess vermuten, dass Myrte so eben aus einem der Abwasserkanäle herausgeschossen war. Sie blieb vor Harry und Hermine in der Luft schweben.
„Uhh…Harry! Dass du mich wieder einmal besuchen kommst…!“, kicherte sie.
„Myrte, hör zu. Du hast Hermine vorhin etwas Wichtiges erzählt! Es geht um- “
„Ohhh…sie hat es dir erzählt?“, Myrte machte hinter ihrer Brille grosse Augen, „ich hatte gedacht dass es sich schnell verbreiten würde…“
„Sag, was weißt du?“ Harry hatte Hermine immer noch an der Hand.
„Nun ja…“, gluckste sie, „nicht mehr als ich ihr schon gesagt habe.“ Sie nickte mit dem Kopf in Hermines Richtung. „Ich weiss dass es später eine riesige Sauerei gab…überall war Wasser…Filch musste alles mit einem Reinigungszauber sauber machen…!“
Harry sah sie ungläubig an.
Er ging nicht auf das ein, wovon sie sprach.
„Du hast gesagt, du hättest jemanden schreien gehört?“
Myrte verschränkte die Arme in der Luft. „Ja in der Tat das habe ich…Oooh…es hat so schlimm geklungen…unglaublich schmerzhaft…“ Sie schwebte in der Luft umher.
Harry tauschte mit Hermine nervöse Blicke. Ohne dass Harry etwas mitbekam, blickte sie auf ihre Armbanduhr.
„Woher? Woher kamen die Geräusche?“, fragte er nach.
„Nun ja…die Kanäle gehen durch die ganze Schule…und sie gehen noch weiter, bis über ihre Grenzen…genauer gesagt, gehen sie noch weiter als- “
„MYRTE!“
„Ist ja gut! Es kam von irgendwo her…aus der Nähe.“, sagte sie schnippisch. „Gebt Bescheid, wenn ihr wieder mal wegen MIR kommt!“, fügte sie hinzu und verdrückte sich im Abguss eines Rohres.
Harry sah Hermine an. Er ĂĽberlegte fieberhaft.
„Harry…? Lass uns in den Gemeinschaftsraum zurückgehen! Wir erzählen Ron was passiert ist ok?“ Er nickte. Jetzt war es Hermine die Harry wegzog.
Sie sah auf die Uhr. Halb zwei.


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Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung