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Ein Recht auf's Herz - Ces choses en moi: diese Sachen in mir

von -Hermine-

Hermine hatte den Zettel von Malfoy schon ganz vergessen, als sie durch das Glitzern in seinen Augen wieder daran erinnert wurde. Als sie am Abend auf ihrem Bett sass, öffnete sie den kleinen Zettel erneut.

Es war wegen dir.

Was sollte das heissen? Wollte er das Hermine nicht mit ihm gesehen wird? Morgen um diese Zeit wĂĽrden sie wieder in der Bibliothek sitzen um zu lernen.
Sie dachte nicht weiter darĂĽber nach, versteckte den Zettel wieder in der Schublade und ging nach unten. Ron sass allein am Feuer und machte sich an einem Geschenk von Fred und George zu schaffen. Es sah aus wie eine Schokofrosch-Box, jedoch stand darauf: NICHT Ă–FFNEN! Oder du wirst dein rotes Wunder erleben!
Ron sah die Schachtel skeptisch an, bevor er sie vorsichtig schĂĽttelte.
„Was genau ist das?“, fragte ihn Hermine als sie gegenüber von ihm Platz nahm.
„So n’ Geschenk von Fred und George…keine Ahnung wieso!“
„Wieso sitzt du hier eigentlich alleine rum? Wo ist Harry?“
Ron schmiss die Schachtel auf den Tisch.
„Der ist ein bisschen fliegen gegangen. Hat ihn wohl heftig mitgenommen, das mit Cho…“
Hermine starrte in das Feuer und genoss die Wärme die es ausstrahlte. Ihre Gedanken kreisten um Malfoy. Der Malfoy der gestern in Verteidigung gegen die dunklen Künste ein Glitzern in den Augen hatte…
Ron schien sich auch diverse Gedanken zu machen. Unter anderem was zum Teufel in dieser Schachtel war. Sein Blick schweifte immer wieder zu der Schachtel zurĂĽck. Er wusste dass sich sicher nichts Gutes darin befand. Er kehrte ihr den RĂĽcken zu und sass nun verkehrt auf dem Sessel. Seine Beine hingen in der Luft und er starrte an die Decke.
Ach wenn schon…er griff nach hinten, packte die Schachtel und setzte sich wieder gerade hin. Hermine blickte ihm über die Schulter zu. Ron biss sich auf die Lippen, riss die Schachtel auf und- BUMM! Ron flog nach hinten. Der Sessel kippte um und er lag am Boden. Hermine erschrak selber so sehr, dass sie fast am Boden gelandet wäre.
Sie kniete neben Ron hin. Ihm schien nichts passiert zu sein:
Er lag auf dem RĂĽcken- auf seinem Auge zeichnete sich ein grosses rotes Feilchen ab.
„Sag schon Ron, geht’s dir gut?“, fragte sie und beugte sich über sein Gesicht. Ron schaute verschwommen in ihr Gesicht.
„Hey Hermine…sag…wie schlimm ist es? Muss ich in den Krankenflügel?!“ Hermine seufzte. „Hey…vielleicht bekomme ich ja so ein Auge wie Moody eins hat…das wär’ abgefahr’n…!“ Hermine half ihm auf die Beine und setzte ihn auf ein Sofa.
„Ich denke nicht dass du so ein Auge bekommst…sieh mal!“, meinte sie und strich ihm über sein Auge. „Dass ist nur so ein Effekt…wie Farbe! Verschwindet sicher schnell wieder!“ Ron wischte sich die rote Pampe ab, als ein durchnässter Harry hereinkam.
„Was ist denn mit dir passiert? Hast du den Meeresmenschen einen Besuch abgestattet?“, fragte Ron. Harry ging auf die Frage nicht ein sondern unterdrückte ein schwaches Grinsen als er bemerkte dass Ron sein Auge immer roter wurde.
„Es hat plötzlich angefangen zu regnen…“, sagte er leise und näherte sich dem Feuer.
„Harry du musst dringend aus den nassen Sachen raus, du erkältest dich sonst noch!“, sagte Hermine vorsichtig. Harry war wohl gerade nicht gut zu sprechen- es war klar dass es wegen Cho war. Er nickte.
„Hast wohl recht…bis später!“, sagte er und ging in Richtung Schlafsaal davon. Hermine tat es ihm gleich und stand auf. „Ron vergiss es…ich denke meine Theorie von vorhin war doch nicht so schlau….“ Sie strich ihm freundschaftlich über den Kopf und verliess den Gemeinschaftsraum. Ron beschloss, sich beim nächsten Besuch in Hogsmead bei den Geschäftsführern zu beschweren.


Cho sass auf kaltem Boden. Ihre Hände waren mit einem Zauber um einen Steinpfosten gefesselt. Sie konnte sich kaum bewegen. Sie blies eine Strähne ihres schwarzen Haares aus ihrem Gesicht und sah sich um. Sie musste wohl in einem unterirdischen Bauwerk sein. Wasser tropfte von der Decke. Cho sah sich in der Wasserlache vor ihr an- einige Schnitte zeichneten sich auf ihrem Gesicht ab. Der Zauber der ihre Hände gefesselt hielt, war nicht zu lösen- sie hatte es schon ein paar Mal versucht. Als sie sich bewegte, merkte sie, dass wohl ihr rechter Knöchel gebrochen war. Ihr Gesicht verzerrte sich vor Schmerz, als sie ihr Bein ausstreckte. Plötzlich waren noch andere Geräusche neben dem Plätschern des Wassers zu hören. Cho reckte den Kopf, konnte aber nichts erkennen. Stimmen. Die Stimmen kamen näher. Schritte halten von den kahlen Steinmauern wider. Cho stellte sich schlafend.

„Wenn du noch weiter so daliegst und an die Decke starrst, könnte man meinen du bist körperlich hinüber!“, raunte Goyle als er Malfoy anstarrte der schon seit knapp einer Stunde auf seinem Bett liegt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Er reagierte auch nicht auf Goyles Anspielung endlich mal aufzustehen. Er dachte einfach nur nach…
Über Cho, über die Schule…eigentlich merkwürdig dass er sich über solche Sachen den Kopf zerbrach. Sein Kopf schmerzte schon langsam vom vielen Nachdenken. Er strich sich mit seinen Händen übers Gesicht und entschloss sich dann aufzustehen. Dass seine Beine eingeschlafen waren, merkte er erst als sich dieses unangenehme Kribbeln ausbreitete. Goyle war inzwischen schon aufgestanden und kriegte nicht mehr mit, wie Malfoy wütend auf seinen Nachttisch aufschlug. Er war wütend auf Snape, auf seinen Vater, auf dessen Vorhaben, auf Professor MC Gonagall, weil sie ihm Nachhilfe angeordnet hatte...doch dann kam ihm Hermine in den Sinn.

Harry quälte sich aus seinen nassen Klamotten und stellte sich unter die Dusche. Er genoss das warme Gefühl. Er stützte sich mit seinen Händen an der Wand ab und liess das Wasser über seinen Kopf fliessen. Hatte Cho auch genug warm?
Er drehte den Wasserhahn zu und ging in den Schlafsaal, der leer war- die meisten seiner Mitschüler sassen noch im Gemeinschaftsraum. Harry setzte sich an das Fenster, wie er es meistens tat, wenn er nachdachte. Draussen herrschte immer noch die gleiche Stimmung wie vorhin, als er durch den Regen peitschte. Er stütze de Kopf auf seiner Hand ab. War Cho da draussen? Oder war sie gar noch im Schloss? Harry wollte sie suchen, retten, beschützen- egal was nötig war, er wollte dafür sorgen, dass sie in Sicherheit war. Doch er hatte es Dumbledore versprochen. Und was er versprochen hatte, das hielt er. Auch wenn es noch so hart war.


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