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Fanfiction

Ein Recht auf's Herz - Das zweite Zusammentreffen

von -Hermine-

Hermine schlang ihr Essen hinunter um dann aufzustehen und in die Bibliothek zu gehen. Ron nuschelte ihr ein Viel GlĂĽck zu und wandte sich dann zu Harry.
„Sag mal…dass was gestern passiert ist…du weißt schon…wegen Cho…“
„Jaa…was ist damit?“ Harry starrte weiterhin auf seinen Haferbrei.
„Hast du sie noch mal gesehen? Ich meine…hat sie irgendwas gesagt?“
Harry schaute auf. „Wieso interessiert dich das?“
Ron schaute auf seinen Teller, während er immer roter wurde.
„Nun ja…diese Camille…die die Cho geholfen hat wieder aufzustehen…meinst du die hasst mich?“ Harry runzelte die Stirn während er scheinheilig Ron ansah.
„Wieso? Nur weil du ihre beste Freundin flachgelegt hast?“ Ron verschluckte sich an seinem Orangensaft.
„Harry! Ich hab…“
„Jaja schon gut Ron!“, sagte Harry grinsend und stand auf. „Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum!“
Ron stellte seinen Orangensaft auf den Tisch und murmelte vor sich hin.
„Hab sie doch nicht flachgelegt…würde so was nie tun…“
Hermine kam in der Bibliothek an, in der Hoffnung dass Malfoy noch nicht da war. Sie hatte Glück- er war wohl immer noch am Abendessen. Sie suchte sich einen freien Tisch und legte ihre Bücher darauf. Sie holte Pergament und Feder heraus und wartet bis Malfoy kam. Sie wurde schon halb nervös als sie bemerkte, dass er 15 Minuten Verspätung hatte. Ihr reichte es- sollte er sich doch selber darum kümmern ob er das Jahr schaffte oder nicht. Es lag ja nicht an ihr. Als sie sich schon erhoben hatte, hörte sie schnelle Schritte auf dem Gang und sah, dass Malfoy, total ausser Atem, auf sie zu gerannt kam. Er blieb schlittern vor ihr stehen. Hermine sah in gleichgültig an.
„Tut mir leid Malfoy, aber du bis 20 Min. zu spät! Wenn dir nichts daran liegt weiter zu kommen, dann-„ Malfoy legte ihr seine Hand auf den Mund und legte einen Finger auf seinen, um zu zeigen, dass sie leise sein sollte. Er zog sie hinter ein Bücherregal. Er drückte sie an sich ran um möglichst unsichtbar zu sein. Sie spürte seine Wärme.
„Malfoy…was soll das??“, fragte sie als sie seine Hand weggezogen hatte.
„Jetzt sei doch mal still, Granger! Oder willst du das wir entdeckt werden?“, zischte er zurück. Hermine sah in verwirrt an. Was sollte denn das Theater?
Malfoy nahm ihre Hand und zog sie nach vorne.
„Ok, die Luft scheint rein zu sein…komm mit!“ Hermine folgte ihm widerwillig nach hinten an einen Tisch, den man vom Eingang nicht sieht. Malfoy entzündete die Kerzen auf dem Tisch mit einem Schwenker seines Zauberstabes und setzte sich hin. Hermine blieb stehen.
„Na was ist? Wollen wir jetzt lernen oder hast du schon was anderes vor?“, fragte Malfoy und verschränkte seine Hände ineinander. Hermine setzte sich und schlug ihr Buch auf, aber ohne ab und zu nach Malfoy zu sehen, der immer noch brav vor ihr sass.
„Sag mal…was genau war das vorhin?“, fragte sie ihn.
„Das geht dich eigentlich nichts an Granger. Aber wenn du schon fragst: Ich bin ein Malfoy. Was meinst du denken wohl die anderen wenn man uns zusammen sieht?“
Malfoy zog eine Augenbraue hoch und sah Hermine an.
„Hmm…!“, fing sie an, legte doch eine Pause ein. „Ich denke wir sollten jetzt anfangen zu lernen…“ Die restliche Stunde lernten sie- so gut es ging. Nachdem sie sich getrennt hatten, ging Hermine in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zurück. Harry und Ron mussten schon in ihrem Schlafsaal sein- der Gemeinschaftsraum war bis auf Neville leer, er sich an einem Verwandlungszauber übte. Sie schlich leise in de Schlafsaal. Als sie ihren Umhang abzog fiel ein Zettel aus ihrer Tasche. Sie runzelte die Stirn, setzte sich auf ihr Bett und faltete das Stück Papier auseinander.

Hermine
es war nicht wegen den anderen. Es war wegen dir.
Malfoy

Hermine faltete den Zettel wieder und legte ihn in eine Schublade. Malfoy hatte sich irgendwie verändert. Was wollte er? Tat er das nur um sie zu testen? Hermine dachte darüber nach…bis sie in einen tiefen Schlaf fiel.


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