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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Die letzte Herausforderung

von Hedwig88

*Räusper* Hey zusammen… hm… ich begrüsse euch alle zu meinem letzten Kapitel vor dem Epilog… :-)


@Eulenschreck:
Suuuper! Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich so kurz vor dem Ende noch einen neuen Anhänger für meine FF gewinne! ;-) Danke für dein Lob! *knuddl*

@fuflu:
Macht doch nichts, dafür habe ich jetzt ja wieder ein Kommie von dir bekommen! Hehe! Jop, Snape ist in meiner Story schon das schwarze Schäfchen (im wahrsten Sinne des Wortes!) *grins*

@Blubble:
Och du bist immer in den Ferien! *auch will* ;-) Naja, ich werde leider keine Vortsetzung schreiben. Aber wenn du willst, kann ich dich benachrichtigen, wenn meine neue FF online ist! ;-) Danke, ich freue mich immer ĂĽber deine Kommies! *drĂĽck*

@Viola Lily:
Ja, da kommt ja noch eines! ;-) Und den Epilog hast du auch noch vor dir! *grins* Danke dir jedenfalls fĂĽr alle Kommies, die du mir je geschrieben hast! *drĂĽck*

@XxXVeelaXxX:
Natürlich schreibe ich dir dann, wenn sie online ist! Dauert nur eventuell ein bisschen… ich brauch ne Auszeit! :-) Aber ich hab schon eine Idee… Danke dir fürs Schreiben! *fest knuddel*

@pagesturner:
Hey! Bitte gern geschehen und auch dir danke für dein Kommie! :-) Ein Kapitel kommt jedenfalls noch… und dann kannst du ja meine neue FF lesen, wenn sie kommt? Ich freue mich sehr, dass ich dich unterhalten konnte! *grins*

@Steffi1691:
Ohhh danke fĂĽr das Lob! *fest fest knuddel* Super, dass meine Geschichte ankommt! :-) Ich werde dich bestimmt benachrichtigen, wenn die Neue da ist. Danke noch mal!

@elbenstein:
Hey Vampirkriegerin! :-) Jap, auch meine Wut auf Snapy wächst von Wort zu Wort, wo ich über ihn schreiben muss. Schade, dass es ihn bei JKR noch nicht nach Askaban verschlagen hat! ;-) Danke für dein Kompliment! *knuddl*

@Baby-chan:
Danke fürs reviewen! Ich freue mich wirklich unglaublich, dass ich nun schon 9 (!) Kommies für das Kapitel bekommen habe! ;-) Ich mag Snape auch überhaupt nicht mehr… woran das wohl liegt? ;-)



…Ich widme dieses letzte Kapitel meiner lieben XxXVeelaXxX, weil sie es bis jetzt nur 2x (wenn ich es richtig gezählt habe) versäumt hat, mir einen Kommentar zu schreiben!! Und sonst habe ich von ihr immer aufmunternde Worte bekommen - Danke!! *ganz ganz doll knuddel*







Die letzte Herausforderung

Als Liz Reader am nächsten Morgen die Augen aufschlug, schien die Sonne matt auf ihr Gesicht. Sie zog die Vorhänge ihres Himmelbettes zur Seite und sah in den Schlafsaal, den sie sich mit Hermine und zwei Mädchen namens Parvati Patil und Lavender Brown teilte. Alle drei schliefen noch hinter ihren dunkelroten Vorhängen. Das grosse Zimmer wurde förmlich von der Sonne durchflutet, durch das offene Fenster drang bereits der Geruch von frischgebackenem Brot und Kaffee.

Liz hĂĽpfte aus dem Bett; in ihrem Bauch schwellte ein riesiger GlĂĽcksballon. Sie setzte sich auf den Fenstersims und sah zur der Trauerweide hinunter, der sie einst so knapp entkommen war. Der gestrige Abend kam ihr wieder in den Sinn.

…Dumbledore hatte Snape mit einem leichten Schlenker des Zauberstabes aufgeweckt, von seinen Wunden geheilt und schliesslich der rosahaarigen Tonks mitgegeben, die ihn ins Zaubereigefängnis Askaban bringen sollte. Hermine hatte gesagt, sie habe den Schulleiter und den Zaubertranklehrer noch nie so wütend gesehen. Snape würde wohl sein ganzes Leben lang in Askaban bleiben, denn er hatte ja einen unverzeihlichen Fluch auf Hermine angewandt und sie so gezwungen, dass sie zugeben sollte. Ausserdem hatte Hermine sogar noch behaupten müssen, dass sie Zauberstäbe geklaut hatten…

Liz ballte die linke Hand zu einer Faust zusammen. Wie sehr sie diesen Mann verabscheute! Zum Glück würde Hermine keine weiteren Schäden davontragen.

…Auch Ollivander, der in gewisser Weise als mitschuldig empfunden wurde, hatte mit einer Strafe zu rechnen. Er würde sich in einigen Tagen vor dem Zauberergamot verantworten müssen. Liz fand dies nur gerecht, denn so gemein wie er sie behandelt hatte, verdiente er diese Strafe. Auch wenn er nicht gewusst hatte, dass sie eine Hexe war…

…Dean Thomas, mit dem sie sich duelliert hatte, ging es auch wieder sehr gut. Doch den Orden für besondere Verdienste um die Schule konnte er sich an den Hut stecken. Dumbledore hatte erwähnt, dass er ihn nur Strafarbeiten schreiben lassen würde, weil er eine vermeintliche Muggel angegriffen hatte. Der Gedanke an Dean liess Liz heimtückisch lächeln. Eigentlich hatte sie seine Art und Weise sehr nett gefunden…

…Was mit ihr geschehen würde, wusste sie noch nicht. Klar war im Moment nur eins: sie würde in Hogwarts bleiben, den Schlafsaal mit Hermine teilen und auch an den Kursen teilnehmen können. Allerdings würde sie in die vierte Klasse, ein Jahr unter dem Trio, eingestuft werden. Dumbledore hatte gesagt, sie habe in den paar Wochen so viel gelernt, wie andere in drei Jahren. Er habe noch selten eine solch talentierte Hexe getroffen. Natürlich würde es sehr streng werden, in der vierten Klasse anzufangen. Doch mit Hermine, Harry und Ron als Nachhilfe würde sie es bestimmt schaffen…

Liz schreckte auf, als sie ein feines Klopfen an der halbgeöffneten Scheibe hörte. Vor ihr sass eine wunderschöne hellbraune Schleiereule, die einen grossen Umschlag im Schnabel hielt. Liz streichelte scheu ihr weiches Gefieder und gab ihr einen Eulenkeks von Lavenders Nachttischchen. Dann faltete sie den Brief auseinander.


«Hallo du zauberhafte Muggel,

Ich habe soeben von Dumbledore erfahren, was im Schloss vorgefallen ist und möchte mich wegen meines Verhaltens bei dir entschuldigen. Es tut mir Leid, dass ich dich angeschwärzt habe. Allerdings habe ich wirklich geglaubt, dass du eine Muggel bist - wie alle anderen auch!

Als Wiedergutmachung möchte ich dich und deine beste Freundin zu einem Festschmaus in meinem Lokal einladen. Schick mir deine Antwort bitte auf dem üblichen Weg zurück, damit wir ein Datum bestimmen können.

Ich bin sehr stolz auf dich, wenn ich höre, was du bereits alles erlernt hast!

Mit hochachtungsvollen GrĂĽssen
Rosmerta»


Liz liess sich auf ihrem Fensterbrett einwenig zurücksinken und las den Brief noch einmal, während sie geistesabwesend die weichen Federn der Eule streichelte. Ihr Glücksballon schien noch einmal einwenig anzuschwellen, so fröhlich fühlte sie sich jetzt. Rosmerta war eine wirklich liebenswürdige Person. Liz hatte ihr schon lange verziehen, weil sie bestimmt genau so gehandelt hätte.

***

Eine halbe Stunde später kamen Hermine und Liz in der Eingangshalle des Schlosses an. Liz wollte direkt in die grosse Halle marschieren; erst die Hand von Hermine liess sie stehen bleiben.

„Warte mal, Liz“, sagte sie.
„Was denn noch?“, fragte Liz unwirsch aber in Höchststimmung. Sie wollte die riesige Halle endlich einmal von Innen betrachten können und sich so fühlen, wie eine echte Hexe.
„Die Auswahl“, sagte Hermine knapp und zog sie an ihrer Hand in ein kleines Nebenzimmerchen.

Hier stapelten sich, wie einst im Hogwarts-Express, Besen, umgestülpte Mülleimer und etliche nicht mehr benötigte Stühle und Pulte aus den Klassenzimmern. Das kleine Fensterchen war von Staub so dick beschlagen, dass man nicht nach draussen sehen konnte. Hermine schloss die schwere Tür hinter ihnen.

„Was wollen wir hier, Mine?“, fragte Liz neugierig.
„Jeder Hogwarts-Schüler muss auf ein Haus eingeteilt werden. Es gibt Ravenclaw, Hufflepuff, Slytherin und Gryffindor. Harry, Ron und ich sind in Gryffindor. Also, versuche irgendwie auch dorthin zu kommen…“
„Was passiert sonst?“
„…Sonst musst du das Zimmer wechseln…“
„Was? Nein - das will ich aber nicht! Ich dachte, das sei jetzt definitiv…“, sprudelten die Worte aus Liz' Mund. Der grosse Glücksballon in ihrem Bauch schien einen Stich bekommen zu haben…

„Komm schon… Professor McGonagall hat mir gesagt, es muss sein. Auch ich wurde der Prüfung unterzogen…“
„Eine Prüfung?“, fiel ihr Liz abermals ins Wort.
„Ich erkläre es dir, wenn du eine Sekunde…“

Doch in diesem Augenblick ging die Tür wieder auf und die strenge Hexe vom vorigen Tag trat in die Kammer. Ihre Haare hatte sie immer noch zum selben strengen Knoten zusammengebunden, doch diesmal umspielte ein kaum sichtbares Lächeln ihre sonst so dünnen Lippen. Sie trug einen zerfledderten alten Hut in der einen Hand, in der anderen einen gewöhnlichen Holzschemel.

„Miss Reader, bitte folgen Sie mir. Miss Granger, setzen Sie sich in die Halle“, sagte sie kurz abgebunden.
Liz warf Hermine noch einen letzten verzweifelten Blick zu, dann wurde sie von der Professorin aus der Kammer geschoben. Sie versuchte ihren schnellen Schritt mitzuhalten, als sie ĂĽber die Schwelle gingen und sich nun endlich in der Grossen Halle befanden. Doch der GlĂĽcksballon vom Morgen war schon in sich zusammengesunken. Jetzt gingen die beiden Seite an Seite quer durch die Halle.

Liz sah, wie sich hunderte von Gesichtern ihr zugewandt hatten und ihr mit glänzenden Augen folgten. Einige tuschelten hinter der vorgehaltenen Hand. Liz kam es vor, als ob sie mindestens zehn Minuten gehabt hätten, um bis zum Podium zu gelangen. Vorne sassen die Lehrer an dem quergestellten Tisch und sahen zu, wie die beiden durch die Halle gingen. Sie sah auch Hagrid und den kleinen Lehrer vom Vorabend. Liz' Hände begannen zu zittern; Dumbledore sah über die Ränder der Halbmondbrille auf sie hinab.

Professor McGonagall stellte den Schemel mit einem Klonk auf dem Marmorboden ab, der in der ganzen Halle widerhallte, da es so still geworden war. Dumbledore erhob sich und trat nach vorne neben Liz.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, Geister, Professorinnen und Professoren. Ihr erinnert euch sicher noch an unsere… Krisensitzung, die wir vor einiger Zeit hier hatten. Nun - das ist sie. Die zauberhafte Muggel, Liz Reader.“
Einiges Getuschel wurde laut, doch Dumbledore fuhr sogleich fort: „Allerdings ist sie keine Muggel. Liz ist eine Hexe wie ihr alle auch, und eine sehr gute dazu!“

Jetzt munkelten sogar ein paar der Lehrer, und am grünen Slytherintisch reckten einige Schüler die Hälse, um einen Blick auf sie zu erhaschen. Liz' Wangen wurden leicht rosa.

„…die Geschichte von Liz hat, denke ich, schon die Runde gemacht. Sie hat ihrem neuen Titel als Hexe alle Ehre gemacht, und deshalb haben wir uns entschlossen, ihr einen Orden für besondere Verdienste um die Schule zu verleihen. Denn sie hat unseren ehemaligen Zaubertränkelehrer überführt, der einen unverzeihlichen Fluch auf Miss Granger ausgeführt hat. Er ist nun im Zauberergefängnis Askaban.“

Rufe, vor allem vom Tisch der Slytherins, wurden laut. Der Tisch der Gryffindors jedoch brach in Beifall aus und Liz erkannte Hermine, Harry, Ron und Dean in der Menge. Den Slytherins jedoch sah Liz genau an, dass sie wütend auf sie waren. Wenn sie bloss nicht nach Slytherin kam…

„Darf ich auch Miss Granger bitten, zu mir zu kommen“, sagte Dumbledore laut.
Liz sah, wie Hermine, rosa im Gesicht, vom Tisch der Gryffindors aufstand und nach vorne kam. Sie wirkte aufgeregt aber sehr zufrieden mit sich selber.
„Das Lehrerkomitee hat beschlossen, auch ihr einen Orden zu verleihen. Denn sie hat der angeblichen Muggel in einigen Wochen so viel beigebracht, wie ich es gar nicht für möglich gehalten hätte…“

Wieder brandete Beifall vom Tisch der Gryffindors, Ravenclaws und Hufflepuffs auf, und diesmal übertönten sie die Pfiffe der Slytherins. Auch Liz klatschte glücklich in die Hände. Hermine bedankte sich mit scheuer Stimme bei Dumbledore und stellte sich dann neben Liz.

„Und jetzt…“, sagte der Schulleiter mit lauter Stimme, „…werden wir Liz Reader noch in ein Haus einteilen.
Augenblicklich wurde es wieder totenstill in der Halle, und Liz' Bauch zog sich krampfhaft zusammen. Wo war ihr Selbstvertrauen hingekommen?

Professor McGonagall wies sie an, auf dem Schemel Platz zu nehmen, Liz liess sich mit klopfendem Herzen darauf nieder. Alle Augen in dieser Halle waren auf sie gerichtet. McGonagall setzte ihr den alten Hut auf, der ihr sogleich ĂĽber die Ohren und Augen glitt und den Blick in die Halle verdeckte. Eine hohe Stimme begann in ihr Ohr zu flĂĽstern.

„Oho… die zauberhafte Muggel… nicht wahr?“, sagte sie boshaft.
Liz war sich nicht sicher, ob sie antworten sollte, und so nickte sie nur leicht.
„Nun… wo soll ich dich hinstecken? Ich sehe hier sehr viel Grips… das spricht deutlich für Ravenclaw… und dann ist da… oha… genau so viel Mut, im Angesicht von Freunden in Gefahr… Gryffindor würde da wohl eher passen… hm…“

'Bloss nicht Slytherin', dachte Liz verzweifelt, während sie sie sich am Stuhl festklammerte.
„Nicht Slytherin, hm?“, fragte der Hut. „Da ist auch ein bisschen Hochnäsigkeit bei dir vorhanden… eigentlich… wieso nicht? Und ein Gefühl, das dich denken lässt, alles machen und haben zu können was du willst…“
'Bitte… nicht Slytherin…', dachte Liz mit aller Kraft, der Hut schien ihre Gedanken zu lesen… sie sah ihre beste Freundin vor den Augen und drückte sie zu…
„Na gut…dann besser nach GRYFFINDOR!“, meinte der Hut und Liz bemerkte, wie er das letzte Wort laut in die Halle gerufen hatte.

Schnell zog sie sich den Zaubererhut vom Kopf und legte ihn wieder auf den Schemel; strahlte Hermine an, die neben ihr stand. Die Gryffindors pfiffen und klatschten an ihrem Tisch, winkten und riefen ihr unverständliche Sachen zu. Und endlich fühlte sie wieder den anschwellenden Ballon in ihrer Magengegend, der ihr ein starkes Glücksgefühl verlieh.

Auch Dumbledore hatte lächelnd Beifall geklatscht. Jetzt wandte er sich wieder an die Schülermenge und der Beifall verebbte.
„Dann wäre dies ebenfalls geklärt. Liz Reader wird in Gryffindor im vierten Jahr beginnen, den Unterricht zu besuchen. Und nun lasst uns alle auf Liz anstossen - die zauberhafte Muggel in Hogwarts!“

Und Liz sah, wie sich hunderte von Kelchen erhoben, wie sich zuerst eine gespenstische Stille auf die Halle legte und dann alle im Chor wie ein tiefes Donnergrollen sagten:

„Auf Liz Reader, die zauberhafte Muggel in Hogwarts.“


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