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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Das Duell

von Hedwig88

@Baby-chan:
Naja, unsere liebe Hermine muss schon noch etwas leiden… sorry! ;-) Aber ich liiiebe Happyends! Hehe! Ich hoffe, dieses Kapitel wirft nicht noch mehr Fragen auf. Liebes Grüssle…

@XxXVeelaXxX:
Danke vielmals fĂĽr dein Kommie, ich freu mich immer wieder! Vor allem, weil du keins der letzten Kapitels vergessen hast, danke!! *Knuddl*

@Viola Lily:
Extra für dich habe ich bei diesem Kapitel NICHT dort aufgehört, wo es spannend wird! ;-) Danke fürs Schreiben! *drück*

@Steffi1691:
Danke fĂĽr die Blumen! ;-) Naja, dass Snape gemein ist, ist ja allgemein bekannt, oder? Und ich musste einfach noch jemanden finden, der einwenig gemein ist! ;-) *dich fest drĂĽck* Danke fĂĽrs Schreiben.

@ella_VI:
Heeeeeeeeeeeeeeey! *ganz aus dem Häuschen ist*!! Juchuuu du hast tatsächlich meine ganze Geschichte gelesen, DANKE! ;-) Und dann hast du erst noch sooo lange gebraucht… komm mir schon fast unwohl vor! Naja, ich schreibe einfach so drauf los… aber ich finde gar nicht, dass meine Chaps soooo aussergewöhnlich lang sind? Ich meine, in den HP-Büchern sind sie viel länger, oder? Danke nochmals fürs Schreiben! *knuddl* Deine Hedwig88



…und jetzt wünsche ich euch allen viel Spass mit dem drittletzten Kapitel!




Das Duell

Hermine liess den Kopf soweit es ging noch weiter sinken. Sie fühlte, wie sie ein stechender Schmerz durchbohrte. Tränen tropften auf ihren Umhang.
„Ich… Professor Dumbledore…“, presste sie zwischen Schluchzern hervor, „…ich… ja, ich gebe es zu…“
Ollivander sah ĂĽberrascht; Snape zufrieden aus, als sie wieder aufsah und dem Schulleiter mit nassem Gesicht in die Augen sah.

„Miss Granger, sind sie sicher, dass…“, setzte der Schulleiter besorgt an und legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Sie haben es doch gehört, oder, Albus?“, sagte Snape rasch. „Sie gibt zu.“
Hermine nickte noch einmal. „Ja… ich… habe der Muggel geholfen…“

„Wieso haben Sie das getan, Hermine?“, flüsterte Dumbledore enttäuscht. Keiner bemerkte, dass er sie zum ersten Mal beim Vornamen nannte.
„So… ich weiss es auch nicht genau“, antwortete Hermine. Ihre Finger waren taub. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, etwas in ihr sträubte sich gegen das, was sie sagte. Sie hatte Liz Reader geholfen ins Schloss zu kommen, sie wusste es; aber etwas stimmte nicht…

„Somit wären wir also am Schluss unserer Verhandlung“, sagte Snape leise. „Granger hat gestanden… Ollivander gebührt die Ehre…“
„Severus…“, murmelte Dumbledore. „Sehen Sie denn nicht, dass Miss Granger total verstört ist? Dass sie bis jetzt eine vorbildliche Schülerin war und jetzt… es kann nicht…“
„Dumbledore! Sie hat gestanden!“, flüsterte Snape bedrohlich. „Und Sie wissen genau, was das bedeutet.“

Hermine hob den Kopf; sie wusste, nun war alles verloren. Laut einer «Geschichte von Hogwarts» war es noch nie passiert, dass eine Muggel ins Schloss gekommen war… sie würde von der Schule verwiesen werden…

„Miss Granger“, sagte der Schulleiter freundlich und legte wiederum die Hand auf ihre Schulter. „Bitte, erzählen Sie uns, wie sie der Muggel geholfen haben.“
Hermine nickte. „Sie… ist uns schon in Kings Cross aufgefallen und… sie tat mir so Leid, wie sie da so sass und nichts hatte - Professor, sie ist ein Strassenkind! Und ich habe sie in den Hogwarts-Express geschmuggelt und im Gepäckwagen versteckt. Dann, in Hogsmeade ist sie mit den Erstklässlern über den See geschifft worden; sie hat Hagrid irgend ein Märchen erzählt...“

Dumbledore hatte ihr bisher stumm gelauscht. Nun räusperte er sich und unterbrach Hermine: „Miss Granger, haben sie bei Ollivander Zauberstäbe geklaut?“
„Ja, Sir“, antwortete Hermine niedergeschlagen und starrte auf ihre Knie. Was war nur mit ihr los?
„Aber… wieso?“, murmelte der Schulleiter als könne er es einfach nicht verstehen. Weder Hermine noch Snape sagte etwas; er schien es richtig zu geniessen, dass sie jetzt in die Ecke gedrängt wurde und nichts mehr sagen konnte.

Ollivander räusperte sich. „Mister Dumbledore… sie ist ein kleiner Tunichtgut. Man kann solche Leute nicht verstehen.“
Und dann, ganz langsam… nickte Dumbledore und schloss seine blauen Augen. „Ja… so muss es sein...“
Hermine sah ihn noch einmal an, eine letzte Träne rollte über ihre Wange. Dann kam, was kommen musste…

„Miss Granger, ich werde Professor McGonagall verständigen müssen… sie sind von der Schule verwiesen.“

***

Liz musste vor lauter Müdigkeit wieder eingedöst sein, denn als sie aufschreckte fiel ein schmaler Lichtstreif durch die Tür, die nur angelehnt war. Wieder begann ihr Herz schmerzhaft zu pochen und sie stemmte sich mit aller Kraft auf, so dass sie nun gefesselt am Boden sass. Wer war nur da?

„Miss Liz?“, piepste eine Stimme nahe der Tür. „Sind Sie da?“
Sie erkannte die Stimme des Elfen und hätte am liebsten vor Freude aufgeschrieen. Doch ihr Knebel blockierte es und so hörte man nur ein leises Gurgeln.
„Miss - Dobby ist da. Er bringt das Nachtessen…“, sagte die hohe Stimme. Dann, es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, ging das Licht an und Liz blinzelte überrascht.

„Miss Liz!“, piepste Dobby überrascht, als er sie am Boden sitzen sah, gefesselt und geknebelt und nicht fähig, sich zu bewegen. „Was ist mit Ihnen… was ist passiert?“
Schnell trippelte der Elf zu ihr, stellte das Tablett mit einem lauten Klappern ab, machte sie mit seinen langen, dünnen Fingern vom Seil los und entfernte auch ihren Knebel. Liz tat einen erlösenden Atemzug.

„Dobby... vielen… vielen Dank!“, sagte sie schnaufend und rieb sich die tauben Handgelenke.
„Miss - was ist passiert?“, fragte der Elf mit weit aufgerissenen Kugelaugen und legte tröstend den Arm auf Liz' Bein.
„Oh… eine lange Geschichte, Dobby…“, sagte Liz immer noch keuchend. „Sie… also die Zaubererwelt… glaubt mir einfach nicht… Dabei bin ich eine Hexe…“
„Und was für eine, Miss Liz! Dobby… Dobby hat Sie beobachtet… einmal…“
„Ach?“, antwortete Liz leicht amüsiert.
„Sie sollten es allen Leuten zeigen, denkt Dobby!“

Liz seufzte. „Das ist leider nicht so einfach, Dobby. Hermine hat…“
„Miss Hermine!“, rief Dobby und schlug sich mit der Hand vor den Kopf. „Miss Liz, ich habe sie gesehen! Professor Snape hatte sie und ein Unbekannter war auch da! Dobby hat sich versteckt…“
„Was?“, schrie Liz und sprang auf ihre zittrigen Beine. „Und das sagst du mir erst… Dobby… wohin haben sie sie gebracht?“
„Zu Professor Dumbledore, Miss“, antwortete Dobby aufgeregt. „Aber Miss…“

Liz war bereits bei der Tür angekommen und wollte sie aufreissen. „Was noch, Dobby?“
„Dobby denkt, es ist nicht gut, wenn Sie jetzt rausgehen - sie suchen nach Ihnen!“
„Das ist mir egal, Dobby! Hermine hat sich für mich geopfert und… ach!“ Sie riss die Tür energisch auf und stand sogleich im Korridor.
„Nicht, Miss Liz! Sie werden auch Sie noch einsperren!“, quiekte Dobby und zog sie am T-Shirt zurück. Seine Augen waren geweitet, als sie sich umwandte.

„Lass mich, Dobby!“, schrie Liz ihn an, der Elf wich geschockt zurück.
„Aber… Sie werden auch Miss Liz fangen!“, probierte er sie erneut zu bekehren. „Bitte, Miss!“
„Mein Entschluss ist klar“, sagte Liz etwas ruhiger. „Ich werde Hermine befreien!“
„Miss…“

Doch Liz hatte sich nur noch kurz umgewandt; jetzt ging sie langsam den Gang entlang. Mit der einen Hand umklammerte sie zitternd ihren neuen Zauberstab, in der anderen hielt sie die zerknitterte Karte, die sie vor Tagen im Raum der Wünsche gefunden hatte und die den Grundriss des ganzen Schlosses anzeigte. Pochenden Herzens schlich sie sich immer weiter. In der Ferne hörte sie aufgeregtes Schülergeplapper. Hinter einer grossen Rüstung betrat sie einen engen Geheimgang, der sie ins Herz des Schloss brachte.

„Lumos“, murmelte sie ihrem neuen Zauberstab zu. Sogleich entflammte an dessen Spitze ein kleines Lichtchen, welches den Gang erhellte. Liz ging, so schnell sie konnte. Wenige Minuten später erreichte sie das Ende des Ganges und stand in einer kleinen Halle, in der sich niemand aufhielt. Klopfenden Herzens ging sie weiter.

„Hey! Zauberhafte Muggel!“
Liz wirbelte herum. Dean stand lässig angelehnt in einem Tordurchgang, grinste böse und zielte mit seinem Zauberstab auf sie. Liz starrte ihn an.
„Jetzt ist es um dich geschehen, meine Hübsche!“, zischte er bedrohlich, bevor er näher kam. Langsam schritt er aus. Liz zögerte und ging ein paar Schritte in die andere Richtung.
„Keine Chance, Muggel!“, rief Dean boshaft. „Ich habe die Halle mit dem Imperturbatio belegt - du kannst nicht entkommen!“

Liz grinste. „Du kannst mich nicht schlagen, Dean“, sagte sie dann. „Sogar eine Muggel kann es mit dir aufnehmen!“
„Jetzt nicht mehr, Liz!“, erwiderte Dean und funkelte sie an. „Die ganze Schule weiss nun dank dir, dass ich bei Rosmerta arbeitete… das werde ich dir heimzahlen…“
„Es gibt Neuigkeiten, Dean“, sagte Liz ruhiger als es ihr zumute war.
„Ach ja?“, erwiderte er, hatte aber Mühe seine Neugier zu verstecken. Langsam ging er um Liz herum, die mitten in der kleinen Halle stand.

„Ich bin keine Muggel“, sagte Liz wie beiläufig.
Dean grinste boshafter. „Soll das dein neuer Trick sein? Wenn ja - vergiss es!“
„Ich kann es dir beweisen“, murmelte Liz mit leicht zitternder Stimme.
„Okay… dann fordere ich dich hiermit zum Zaubererduell heraus - nur Zauber, keine Körperkraft… die üblichen Regeln… die du als Hexe kennen musst!“ Wieder flog ein gemeines Lächeln über sein Gesicht, als er sich über die schwarzen Locken fuhr. „Angst?“

Liz grinste zurück. „Ach was“, flüsterte sie. „Doch nicht vor klein Dean!“
„Halt die Klappe, Muggel“, zischte Dean bedrohlich. „Fangen wir an. Möge…“, er stockte, seine Augen nahmen einen träumerischen Ausdruck an, „… der Bessere gewinnen.“

Liz' Hände begannen zu zittern, als sie sich Rücken an Rücken zu Dean stellte und ihren Zauberstab erhob.
„Hübscher geklauter Stab, Muggel“, zischte ihr Dean noch ins Ohr; Liz verzog genervt das Gesicht.

Beide gingen fĂĽnf Schritte in die entgegengesetzte Richtung, drehten sich und sahen sich wieder ins Gesicht.
„Ich zähle bis drei“, flüsterte Dean leise. „Das ist das Ende… der zauberhaften Muggel…“ Er benetzte seine Lippen und sein Gesicht nahm einen sehr konzentrierten Ausdruck an. Liz' Hände zitterten fester.
„Eins…“

Was, wenn es genau in diesem Moment nicht klappen würde? Was, wenn Dean so gemein war und sie irgendwo einsperrte - gefesselt und unfähig zu rufen? Was würde der Schulleiter sagen?
„…zwei…“

Aber Hermine brauchte sie! Wenn Ollivander sie gefangen hatte, wie Dobby sagte… wenn sie ihretwegen von der Schule verwiesen wurde… Ein starkes Gefühl rauschte durch Liz' ganzen Körper, als sie an Hermine dachte. Sie war es ihr schuldig, ihr zu helfen!
„…drei!“

Dean hieb mit seinem Stab durch die Luft und machte eine peitschende Bewegung; ein gelber Strahl zischte daraus hervor während sich seine Lippen stumm bewegten.
„Protego!“, schrie Liz so laut und deutlich sie es vermochte.

Die Halle schien fĂĽr einen Moment lang luftleer geworden zu sein, als Dean Liz durch eine Art hellvioletter Nebel anstarrte. Der Nebel schwebte zwischen Decke und Boden und liess das GegenĂĽber nur noch schwach durchschimmern. Liz huschte abermals ein Grinsen ĂĽber das Gesicht, als der grellgelbe Zauber von Dean abprallte. Dean indes konnte den Mund vor lauter staunen nicht mehr schliessen; der Nebel lichtete sich wieder.

„Liz Reader… wie… was?“, stolperten die Worte aus seinem Mund, als könne er es einfach nicht glauben.
Liz erhob ihren neuen Stab. „Na, Dean?“, flüsterte sie.
„Das ist doch alles ein fieser Trick… das kann… nicht… Tarantallegra!“

Diesmal war Dean schneller. Liz konnte bloss noch ihre Augen aufreissen, als der Zauber sie durchströmte bis er in den Beinen ankam.
„Nein…“, flüsterte sie ergeben.
Ihre Beine waren ausser Kontrolle geraten. Sie tappten mal in diese, mal in jene Richtung; Liz hatte MĂĽhe, ĂĽberhaupt noch stehen zu bleiben.

„Schön, Liz! Tanze, meine Süsse!“, rief Dean übermütig.
„Stupor!“, spie ihm Liz mit ausgestreckter Zauberstabhand entgegen; sie verwackelte es jedoch, weil gerade in diesem Moment ihre Beine einen ausgelassenen Schlenker zur Seite machten. Dean lachte laut auf.

„Es fehlt dir an Übung, Liz!“, rief er. „Stupor!“
Wie in Zeitlupe sah Liz den ihr so bekannten Strahl auf sie zuschiessen; ihre Augen weiteten sich, dann warf sie sich mit letzter Kraft auf den Marmorboden; ihre Beine fuchtelten durch die Luft. Dann schoss der Zauber wie durch ein Wunder einen Zentimeter ĂĽber sie hinweg. Liz vermeinte den Luftsog zu fĂĽhlen, als Deans Augen sich wieder verengten.
„Ergib dich endlich, du…“
„STUPOR!“

Liz' Beine hatten für einen winzigen Augenblick aufgehört zu tanzen. Genau in diesem Moment hatte sie die Formel gerufen. Und diesmal sollte sie Erfolg haben…
„Aaaarrrh!“, schrie Dean, als ihn der Strahl mitten in den Bauch traf und er einige Meter nach hinten flog; auf den Boden aufprallte und schliesslich in einer kleinen Staubwolke liegen blieb.

Liz hievte sich wieder zurück auf die Beine, die immer noch in alle Richtungen schwenkten und ihren ganzen Körper bewegen liessen. Ein siegessicheres Lächeln schwebte über ihr Gesicht, als sie mit Schweissperlen auf der Stirn zu ihm herübertänzelte.
„Das Ende… der Träume“, murmelte sie ihm zu. „Jetzt weisst du, dass ich eine Hexe bin…“

********************


Anmerkung: Es kommen nun noch 2 Kapitel und der Epilog.

Wer von Anfang an bei meiner nächsten Geschichte dabei sein will, kann mir von jetzt an eine PN, E-Mail oder einfach einen Kommentar schreiben (und sagen dass er/sie das will) dann werde ich ihm/ihr eine Nachricht geben, wenn das erste Kapitel online ist. Dies kann allerdings noch einige Zeit dauern!

Ich freue mich auf Kommies, PNs und E-Mails! ;-)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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