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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Die Komplizin und der Zeuge

von Hedwig88

Kuckuck Leute! Also ich nehme es gleich vorne weg: Seid einfach nicht böse auf mich *sich duck*, okay? Ich verspreche es euch, am Schluss kommt es gut für Liz und Mine!! ;-)


@elbenstein:
Danke für dein Grawpy-Kompliment (Riesen-Kompliment)! ;-) Nun, ich freue mich wenn es dir gut geht. Sonst kannst du mir immer schreiben, okii? Ja, es ist ein Portschlüssel… aber das war ja auch logisch! ;-) Bis dann *drück*

@fuflu:
Hehe, auch ich hoffe immer noch, dass ich der Hogwarts- oder Beauxbatons-Schule entgangen bin und ich hoffe wahrscheinlich noch bis… naja… :-) Hoffen kostet nichts, oder?? Aber ich denke schon, dass Liz eine Ausnahme ist… denn Dumbledore merkt ja die Hexen und Zauberer schon bei ihrer Geburt vor. Es wird schon noch ein paar Chapters geben, keine Angst. Danke fürs Schreiben!!

@XxXVeelaXxX:
Danke fĂĽr dein Kommie, hdl! *knuddl*

@Baby-chan:
Ich halte eigentlich nur sehr wenig von solchen Vortsetzungs-Geschichten und glaube deshalb nicht, dass es eine geben wird, sorry!! Naja wenn ich wieder ein Abenteuer schreibe, dann müssen doch einige Sachen neu sein, oder? Ich kann's nicht so gut erklären, tut mir Leid. Danke jedenfalls fürs Schreiben!

@Steffi1691:
Hey! Danke, ich gebe mir MĂĽhe! *knuddl*







Die Komplizin und der Zeuge

Als Liz erwachte und die Augen aufschlug, starrte sie sogleich in die wabernde Finsternis, die sie umhüllte. Sie fühlte die Stricke, die sich straff um ihre Hand- und Fussgelenke spannten und ihr einschnitten, so dass sich Hände und Füsse schon recht schlaff anfühlten. Doch sie konnte nicht einmal vor Schmerz keuchen, da der Mann sie geknebelt hatte. Ausserdem brannten ihre Ellenbogen sehr schmerzhaft von den Schrammen, die sie sich bei den zwei Stürzen zugezogen hatte. Sie spürte, wie ihr heisse Tränen in die Augen stiegen, versuchte sich einwenig zur Seite zu drehen, doch sie schaffte es nicht - er hatte ganze Arbeit geleistet.

Nach einigen Minuten gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie konnte den Raum schemenhaft erkennen. Sie befand sich im Raum der Wünsche, der immer noch wie ihr Traumzimmer eingerichtet war. Als sie diese Erkenntnis machte, hätte sie am liebsten noch einmal aufgekeucht - aus Glück, dass sie in Sicherheit war. Doch was nützte ihr das, wenn sie gefesselt war? Sie konnte nur warten, bis Hermine sie fand.

Bei diesem Gedanken füllten sich ihre Augen wiederum mit Tränen. Würde sie überhaupt noch herkommen? Was war passiert? Hermine hatte sich für Liz geopfert, damit wenigstens sie sich hatte retten können. Was für eine tolle beste Freundin sie doch hatte! Was war nur mit ihr geschehen?

***

Hermine lag am Boden. Sie roch die Blumen, die sich unter ihrer Nase befanden, die Gräser und die nasse Erde. Sie war so erschöpft, dass sich ihr Körper hob und senkte und sie laut keuchen liess. Sie fühlte sich nass und ausgelaugt, doch immerhin war Liz geflüchtet…

Plötzlich fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Seite; schnell drehte sie sich auf den Rücken und starrte geradewegs in die stechend blauen Augen von jenem Mann, der sie verfolgt hatte.
„Du!“, schrie er sie an und verschränkte zornig seine Arme vor der Brust.
Hermine setzte sich immer noch schnaufend auf, sagte aber kein Wort. Wenn er hier war, hiess das dann, dass…

„Du kannst mir glauben, dass du von der Schule fliegst!“, sagte er laut und biss sich auf die Lippen. „Ich werde den Schulleiter informieren… du… du…“, er sog laut Luft ein, „…du hast der Muggel geholfen, sich in die Schule zu schleichen! Die ganze Zaubererwelt hat von ihr erfahren; alle sind scharf darauf, dich zu kriegen! Dass sie nun ausgerechnet meinen Bruder niedergeschlagen hat, ist wohl…“
„Hat sie nicht“, sagte Hermine einigermassen ruhig dazwischen und funkelte ihn an. Er verstummte sofort, einige Augenblicke starrte er nur in ihre braunen Augen.

„Was soll das heissen?“, pustete er ihr nach einer Weile ins Gesicht.
„Liz Reader ist genauso wenig eine Muggel wie ich“, antwortete Hermine.
„Das… ist nicht möglich…“, murmelte er wie vom Blitz getroffen, fasste sich wieder und sagte dann schon viel angriffiger: „Du willst mich hereinlegen, ja? Diese Muggel ist wohl deine Freundin, was? Aber nicht mit mir!“

Hermine beobachtete ihn, wie er langsam begann, im Rasen Kreise um sie zu ziehen, wobei er unaufhörlich weiterzischte, wie eine wütende Schlange.
„Zuerst informiert uns Dumbledore - der mächtigste Zauberer aller Zeiten - darüber, dass eine Muggel in Hogwarts ist. Wie hätte sie Dumbledore täuschen können? Dann Madam Rosmerta! Wieso hätte sie gesagt, Liz Reader sei eine Muggel, wenn sie eine Hexe vor sich hatte? Rosmerta ist ziemlich begabt, sie hätte die zauberhafte Muggel erkannt! Und dann seid ihr bei meinem Bruder eingebrochen und habt Zauberstäbe geklaut und ihn sogar noch niedergeschlagen! Wie wollt ihr das alles erklären? Na?“

Hermine setzte sich auf und zog die Tasche zu sich heran. Immer noch sagte sie kein Wort.
„Expelliarmus“, rief der Zauberer überraschend; Hermines Tasche schlidderte von ihr weg.
„Was soll das?“, sagte sie empört und funkelte ihn an.
„Ihr habt Zauberstäbe geklaut - wo sind sie?“, fauchte er sie an und ging immer noch um sie herum wie ein hungriges Raubtier.
„Haben wir nicht!“, schrie Hermine empört und wollte ihren Zauberstab aus dem Umhang ziehen, doch wieder war der Zauberer schneller.

„Petrificus totalus!“

Hermine konnte noch alles um sie sehen, sich aber nicht mehr bewegen. Dieser Mistkerl hatte ihr die Ganzkörperklammer aufgehalst!
„So…“, murmelte er begierig. „Diese Liz Reader ist mir entwischt, aber du… ich werde dich als Komplizin beim Schulleiter abliefern.“
Hermine riss vor Schreck die Augen auf - was, wenn ihr niemand Glauben schenken würde? Ihr Atem, der sich vor kurzem erst beruhigt hatte, wurde wieder unregelmässiger.

„Locomotor“, murmelte er und zeigte auf Hermine und ihre Tasche. Beides erhob sich leicht wie Federn in die Luft, dann setzte sich die komische Komposition in Gange, Richtung Schlossportal.
„Weisst du…“, murmelte der Mann gehässig, während er sie in der Luft zum Schloss bewegte, „…ich war schon seit dem Anfang scharf darauf, sie zu fassen. Ich meine, wann verirrt sich schon eine Muggel in unsere Welt? Eine Sensation - sogar im Tagespropheten habe ich es gelesen…“

Hermine verengte die Augen voller Ungläubigkeit - wieso glaubte man ihr nicht?
„…Dumbledore wird mich ehren… Ollivander Junior fängt zauberhafte Muggel - tönt toll, oder? Zumindest helfe ich, indem ich dich abliefere… ihre Komplizin…“

Sie gingen, respektive schwebten die Treppen hoch, durch einen Gang, einige SchĂĽler starrten.
„Noch nie einen Schwebezauber gesehen?“, warf ihnen Ollivander unwirsch entgegen.
Eine winzige Erstklässlerin drehte sich mit rotem Gesicht ab.
„Was ist hier los?“, ertönte plötzlich eine barsche Stimme.

Hermine verdrehte die Augen, um den Sprecher dieser Worte auszumachen, doch sie hatte ihn ohnehin schon erkannt. Snape bahnte sich den Weg durch die starrende SchĂĽlermenge und blieb vor den beiden stehen.
„Dürfte ich erfahren, Mister…“, begann er überheblich und sah Ollivander mit hochgezogenen Augenbrauen an, „…was Sie hier tun?“
„Dies ist die Komplizin von der so genannten zauberhaften Muggel“, entgegnete Ollivander barsch und Hermine und ihre Tasche wackelten bedrohlich in der Luft. Ihr Fuss traf eine Rüstung, die ein lautes KLONG von sich gab.

„Das soll ihre Komplizin sein?“, fragte Snape glatt; er hatte Mühe, seine Überraschung zu verbergen. Stille trat ein, dann sagte er bedrohlich: „Was wollen Sie nun tun?“
„Ich werde zum Schulleiter gehen“, antwortete Ollivander schlicht.
„Hervorragende Idee“, sagte Snape und ein gemeines Lächeln überflog sein Gesicht. „Ich werde Sie begleiten, Mister…?“
„Ollivander. Mein Vater ist der berühmte Zauberstabmacher in der Winkelgasse…“
„Wunderbar“, sagte Snape, tönte jedoch sehr hinterhältig. „Kommen Sie, ich weiss das Passwort für sein Büro…“

Hermine kniff die Augen vor Angst zusammen. Ollivander und Snape würden sich noch zum Dream-Team mausern. Was, wenn Snape aussagte? Ollivander würde es nur gutheissen, wenn er einen Zeugen hatte, auch wenn es ein falscher war! Man würde den beiden glauben, und dann…

„Weisse Zuckermäuse“, sagte Snape mit seiner gewöhnlichen, glatten Stimme, als sie die Wasserspeier erreichten, die den Zugang zu Albus Dumbledores Büro bewachen; sie erwachten sogleich zu Leben und sprangen beiseite, um ihnen Einlass zu gewähren. Während sie die enge Wendelsteppe hochstiegen, warf Snape Hermine einen forschenden Blick zu, den Hermine wütend erwiderte. Dann klopfte Snape an die Tür.

„Herein“, ertönte sogleich Dumbledores Stimme hinter der Tür.
Die zwei Zauberer schritten ĂĽber die Schwelle, gefolgt von Liz, die den Kopf am TĂĽrrahmen anschlug. Weder Ollivander noch Snape schienen es bemerkt zu haben.
„Severus, und …ah“, sagte Dumbledore und machte einen Knicks vor Ollivander. Sein silbriges Haar glänzte im Licht der Kerzen, die überall im Raum aufgestellt waren. „Mister Ollivander, nehme ich an?“

Ollivander schien milde ĂĽberrascht, dass ihn der Schulleiter kannte, er liess sich jedoch so gut es ging nichts anmerken.
„Was haben sie mit Miss Granger gemacht?“, fragte der Schulleiter, der sie eben entdeckt hatte und neigte den Kopf. „Was ist passiert?“
„Das, Professor, ist die Komplizin der zauberhaften Muggel“, sagte Ollivander stolz und liess Hermine einwenig höher schleudern.
„Hermine Granger soll…“, begann Dumbledore verblüfft. „Na, das werden wir gleich… aber…“ Er schritt um die beiden herum und schwang dabei seinen Zauberstab, so dass Hermine aus der Starre erwachte und sanft zu Boden glitt. Ihre Fesseln lösten sich und sie konnte wieder atmen.

„Professor Dumbledore…“, begann sie sogleich, „…ich versichere Ihnen, ich habe nie auch nur ein…“
„Schweigen Sie“, sagte Snape finster; Hermine verstummte.
„Na, na, Severus“, wies ihn Dumbledore mit freundlicher Stimme zurecht und neigte den Kopf wiederum, sodass er über den Rand seiner Halbmondbrille sehen konnte. „Wir wollen doch auch Miss Granger anhören…“
„Sie lügt“, warf nun Ollivander ein, der immer noch den Stab auf Hermine gerichtet hatte. „Hören Sie…“

„Nein“, erwiderte Dumbledore bestimmt. „Sie sind es, die mir jetzt zuhören werden. Wenn wir alle durcheinander reden…“
„Granger soll ihre Tasche leeren“, sagte Snape plötzlich und sah Hermine finster ins Gesicht.
„Severus Snape“, sagte Dumbledore abschneidend. „Wir werden jetzt zuerst den jungen Mister Ollivander sprechen lassen. Dann kann Miss Granger sagen, wie sie es sieht und Sie…“, er kratzte sich am Kopf, „…Sie sind Zeuge?“
„Das bin ich, Albus“, erwiderte Snape mit Nachdruck.
„Dann werden wir Sie nach Miss Granger anhören“, sagte Dumbledore abschliessend.
Ollivander warf Snape einen verblĂĽffenden und forschenden Blick zu, sagte aber nichts sondern senkte den Kopf.

Snape schnaubte so leise, dass nur Hermine, die ihm am nächsten stand, es hörte. Ein Schauer der Angst rieselte ihr den Rücken hinab. Das hatte sich Snape fein ausgedacht! Wiederum traten ihr Tränen in die Augen. Wie wollte sie sich aus dieser Lage hinausbringen?

„Ich bin auch dafür, dass Miss… Granger, heisst Sie?“, sagte Ollivander aufgeregt, „…sie soll ihre Taschen leeren. Soweit ich das gesehen habe, hat sie mit der Muggel Zauberstäbe im Laden meines Bruders Timotheus entwendet…“
„Das ist überhaupt nicht wahr!“, schrie Hermine nun. „Das ist eine Lüge, Liz ist eine Hexe, sie…“
„Schweigen Sie!“, donnerte Snape dazwischen. „Hat man Ihnen nicht einmal beigebracht, dass man anderen Leuten nicht reinredet?“
„Severus, bitte“, versuchte ihn Dumbledore zu beruhigen.
„Sehen Sie denn nicht, was sie vorhat? Hermine Granger - ja natürlich! Bisher vorbildlich… hochnäsig… aber wenn man dann was aufdeckt, will ihr keiner glauben! Das ist nur ein weiterer Schachzug, um der Muggel zu helfen…“, zischte Snape wütend.

„Mister Ollivander, bitte erzählen Sie“, sagte der Schulleiter sanft und blickte nun den jungen Mann an, auf dessen Gesicht ein Ausdruck stand, den man nicht beschreiben konnte.
„Wie gesagt“, nahm Ollivander den Faden wieder auf. „Die beiden haben Timotheus umgehauen und sind dann davongerannt - wieso hätten sie sonst rennen sollen? Natürlich hatten sie etwas ausgeheckt! Ich bin ihnen gefolgt, dieses Mädchen ist stehen geblieben und die Muggel ist weitergerannt.“ Er holte Luft, sah Hermine an und fuhr fort: „Ich hatte sie schon erwischt, da hat sie irgend so einen Krug gepackt und ist damit verschwunden. Es muss…“

„…ein Portschlüssel gewesen sein“, vervollständigte ihn Dumbledore. „Miss Granger, haben sie davon gewusst?“
Hermine stockte. Langsam sah sie zu seiner Hakennase auf und ihr Atem wurde schneller. „Ich…“, begann sie. Sie sah in die hellblauen Augen von Dumbledore. Sie wusste, dass sie nicht lügen durfte; er würde es bemerken.
„Ich… habe den Krug verzaubert, damit wir damit flüchten können, falls etwas schief geht“, sagte sie mit zitternder Stimme und blickte auf ihre Knie.

„Aha!“, rief Ollivander anklagend und zeigte mit einem langen Finger auf sie. „Noch ein Indiz! Ihr beiden wusstet also, dass ihr irgendeinen Fluchtweg braucht…“
„Aber…“, begann Hermine; Tränen quollen nun in rascher Folge aus ihren Augen. „Das stimmt doch überhaupt nicht… Liz ist keine Muggel…“
„Sie sind verwirrt, Miss Granger“, sagte Snape nun mit Hohn in der Stimme. „Geben Sie auf, das Spiel ist vorbei.“

*********

Tja… bitte lieb sein… nicht böse werden! ;-)
Besser Kommies schreiben… hehe!

Lg Hedwig88


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz