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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Regen und Sonnenschein

von Hedwig88

Hallo zusammen! Ich freue mich sehr, euch hier mein neues Kapitel präsentieren zu können! Meine Ferien waren wunderschön! :-) Und weil ihr so lange habt warten müssen habe ich euch fast eine Seite mehr geschrieben. :-) Ich hoffe, ihr freut euch! *grins*


@Baby-chan:
Ja, ich denke schon, dass Liz eine magische Verwandtschaft hat oder hatte. Allerdings werde ich das nur noch kurz erwähnen wenn es so weit ist… vorerst zählt für Liz und Hermine nämlich nur, dass sie eine Hexe ist! Ich freue mich, wenn es dir weiterhin gefällt! ;-) danke!

@*kayleigh*:
Hey, sei ganz herzlich willkommen! ;-) Klar verstehe ich was du meinst… das ist eines der besten Komplimente, welches ein Schriftsteller bekommen kann! Danke! Ich hoffe du bist auch weiterhin dabei! *knuddl*

@XxXVeelaXxX:
Hey Süsse, jap, Liz muss noch mindestens zwei grössere Abenteuer durchstehen… was, wirst du schon bald erfahren… danke für die beiden Kommieleins! ;-) *knuddl* Und keine Angst, es geht ja schon weiter…

@Viola Lily:
Und noch jemand neues, hey!! ;-) Auch für dich herzlich willkommen! Ja, so lange geht es nämlich gar nicht mehr zum „Showdown“… danke fürs Schreiben und bis bald! *ganz fest drück*


… ich hoffe, ihr seid euch alle im Klaren, dass diese FF schon bald dem Ende zugeht… also noch nicht sofort, aber trotzdem… ihr seid vorgewarnt…! ;-) Aber nach diesem Chapter wird es mindestens noch drei weitere geben.







Regen und Sonnenschein

Der nächste Morgen brach regnerisch und kalt an. Der Herbst hatte den Sommer nun endgültig überholt. Als Liz frohgelaunt aus dem Bett hüpfte und aus dem Fenster sah, klatschten schwere Regentropfen gegen das Fenster und Nebel schwebte über dem nahen See. Die dunkeln Wolken hingen tief über dem Gelände und liessen eine gedrückte Stimmung aufkommen.

Liz stiess für einen kurzen Moment das Fenster auf um ein paar frische Atemzüge zu erhaschen. Der Regen hämmerte gegen das Vordach unter ihr und spritzte auf ihrem Fensterbrett auf. Doch ihre Laune vermochte es nicht zu bremsen. Mit einem Lächeln auf den Lippen brachte sie ihr Bett in Ordnung und machte sich im Bad zurecht. In genau vier Minuten hatte sie mit Hermine abgemacht; dann würden sie zusammen das Morgenessen einnehmen und sich auf den Weg nach Hogsmeade machen.

Liz freute sich unheimlich, dass sie einen eigenen Zauberstab bekommen sollte. Die letzten paar Nächte hatte sie sogar davon geträumt, in Hogwarts aufgenommen zu werden, eine richtige Hexe mit Besen und allem drum und dran zu werden. Was waren das doch für wunderbare Aussichten! Doch sie fürchtete sich auch vor dem Spatziergang nach Hogsmeade. Was, wenn sich der Tarnumhang irgendwo verheddern würde und sie plötzlich sichtbar wären? Was würde dann passieren? Würde ihr überhaupt jemand genug lange zuhören, dass sie sagen konnte, was sie war? Oder würde man sie gleich verhexen und nach London zurückschicken?

Ein bisschen betrübter liess sie sich auf ihr Bett zurücksinken und starrte auf die Uhr, die oberhalb der Tür angebracht war. Hermine war schon eine Minute zu spät… doch sie machte sich deswegen nicht noch mehr Sorgen. Hermine war schon einige Male später als angekündigt erschienen - Harry und Ron hatten sie ausgefragt, wo sie jeden Abend stecke. Manchmal hatte sie deshalb die Lektionen ausfallen lassen und Liz hatte sich den ganzen Abend um Hermine gesorgt.

Weitere zehn Minuten später hievte sich Liz wieder aus den Kissen und schloss das Fenster. Der düstere Tag hatte nun die Laune auf Liz übertragen, mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte sie auf die hängenden Wolken, sah ihnen zu, wie sie langsam vorüber zogen. Ab und zu flatterte ein Käuzchen vor ihrem Fenster vorbei, wurde von den Böen herumgewirbelt. Und einmal erschrak Liz, als eine weisse Eule gegen ihr Fenster klatschte und die ganze Scheibe zum vibrieren brachte. Doch offenbar war ihr nichts passiert und sie flog sogleich weiter.

Nun war Hermine schon fast eine halbe Stunde zu spät. Liz begann, im Zimmer einen Kreis abzulaufen, murmelte vor sich hin und ihre Miene wurde immer düsterer. Beim Vorbeigehen hieb sie mit der Hand verdriesslich auf die Stuhllehne ein, was dazu führte, dass sie zu alldem noch einen stechenden Schmerz in der Hand verspürte.

Vor Pein jaulend hüpfte sie im Raum auf und ab und stöhnte genervt auf. Wenn diese Hermine doch nur mal kommen würde! War ihr etwa etwas zugestossen? Sie dachte wieder an Hermines Bitte, den Raum auf keinen Fall zu verlassen… Liz hatte ihr nichts von dem Geheimgang erzählt. Sie rieb sich verdriesslich die schmerzende Hand und ging zu dem Wandbehang, hinter dem der Gang begann. Im selben Moment, als sie den Stoff zur Seite schob und schon mit einem Fuss den schwarzen Stein berührt hatte, ging die Tür auf und Hermine trat mit nicht minder düsterer Mine in das Zimmer. Ihre braunen Augen huschten durch das halbleere Zimmer und blieben schliesslich an Liz hängen.

„Hi Liz“, sagte sie erstaunt und hob die Augenbrauen.
„Hey… Mine“, erwiderte Liz und ein magentaroter Schimmer überzog ihre Wangen.
„Was machst du denn da?“, fragte Hermine weiter und trat zu ihrer Freundin, um das Loch zu begutachten. Liz sagte nichts, sondern zog nur ihren Fuss zurück.
„Ein Geheimgang?“, fuhr Hermine unbeirrt fort und besah ihn sich näher. Von nahem bemerkte Liz, dass ihr Gesicht einwenig eingefallen schien, ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Was tust du, Liz Reader?“, frage sie ernst und stemmte sich die Arme in die Hüften. „Du willst doch nicht durch das Schloss geistern… doch nicht jetzt, wo wir schon so weit gekommen sind?“

Liz schüttelte den Kopf und kam sich dabei sofort wie ein gehorsames Hündchen vor. „Nein…“, begann sie leise, „… du kamst nicht, und da dachte ich, vielleicht…“
„… könntest du nach mir sehen? Einfach mal nach draussen?“, erwiderte Hermine bissig.
„Nein, aber…“
„Weisst du, ich habe es auch nicht immer leicht, Liz! Harry und Ron rücken mir dauernd auf die Pelle, weil sie denken… weil sie denken ich helfe ihnen nicht genug, dich zu finden! Seit eh und je versuchen sie dich zu kriegen!“

Hermine schnaubte auf und begann in Liz' Spuren durch das Zimmer zu laufen. Liz stand unschlĂĽssig am immer noch offenen Geheimgang und sah ihr zu.
„Aber Hermine ist jeden Abend weg, um mit der „zauberhaften Muggel“ zaubern zu lernen!“, pustete sie ihr im vorbeigehen ins Gesicht. „Langsam frage ich mich, ob das eine gute Idee war… ich habe seitdem nur Scherereien!“

Liz starrte sie überrascht an; aus diesem Blickwinkel hatte sie die Sache noch nie betrachtet. „Hermine?“, fragte sie zögerlich.
„Ja…“, sagte sie murrend und wandte sich ihr zu.
„Ich… wieso gehen wir nicht einfach da raus und zeigen allen, dass ich zaubern kann? Ich meine… sie können mich ja jetzt gar nicht mehr als Muggel bezeichnen, jetzt wo…“
„Tun sie aber immer noch“, schnitt ihr Hermine ärgerlich das Wort ab. „Sie würden dich gar nicht erst zu Wort kommen lassen, sie würden dich verzaubern und nach London schicken. Glaub mir, ich habe mit Harry und Ron gesprochen…“, sie holte tief Luft und füge hinzu: „Ausserdem hätte ich ebenfalls mit einer Strafe - vielleicht sogar vom Ministerium - zu rechnen!“

„Ich wollte doch nur…“, begann Liz trotzig; sie hatte langsam genug, von Hermine angeschnauzt zu werden.
„Ach… Liz!“, sagte Hermine nur und stöhnte auf; auch sie hatte mit der flachen Hand auf die Lehne eingehauen. „Sie… rücken dir immer weiter auf, Liz!“, zischte Hermine mit schmerzverzogenem Gesicht. „Sie werden eines Tages herausfinden, dass du dich im Raum der Wüsche versteckst, sie werden herausfinden, dass ich die Karte der Rumtreiber versteckt und den Tarnumhang geklaut habe!“
„Aber Hermine… bis dann können wir doch noch weitermachen? Was nützt es denn, wenn wir jetzt hier Trübsal blasen?“, fragte Liz vernünftigerweise. „Wir haben jetzt schon genug gemacht… da schadet es nicht, wenn wir weitermachen! Bitte… Hermine. Gib mir eine Chance… die Chance meines Lebens!“

Hermine hatte aufgehört, sich ihre schmerzende Hand zu halten und war auf das Bett gesunken, starrte Liz an. Diese stand auf dem Teppich und sah ihre Freundin bittend an. „Ich… bitte dich Hermine…“, fügte sie hinzu.

Hermine schlug die Beine übereinander und sah aus dem Fenster zu den düsteren Wolken. Ihr Gesicht schien sich zu verändern. Sie dachte nach.
„Weisst du…“, begann sie nach einer bangen Pause von Liz. „Ich verstehe dich. Mir ginge es gleich, wenn ich nach Hause müsste… auch ich stamme von Muggeln ab…“
„Ich weiss“, antwortete Liz leise. „Bitte, Mine. Ich wünsche mir nichts mehr als einen eigenen Zauberstab! Dann könnte ich auch alleine üben… bitte, lass uns nach Hogsmeade gehen.“

Und nach einer weiteren langen, halben Minute nickte Hermine schliesslich. „Okay. Aber auf deine Verantwortung.“
Liz fiel ihr um den Hals. „Oh… danke Hermine! Danke!“
„Schon gut“, murmelte Hermine, die ihren Kopf in Liz' Haaren vergraben hatte. „Ich… bin ja froh, dass es dich gibt. Du… bist meine erste beste Freundin, die ich je hatte.“

„Danke“, wiederholte sich Liz, sie spürte, wie ihre Augen feucht wurden. Auch sie hatte noch nie eine beste Freundin gehabt.
„Wollen wir Dobby rufen? Ich verhungere gleich“, sagte Hermine und rieb sich ihren Bauch.
Liz nickte. „Gute Idee.“

Hermine sah Liz an, in ihren rehbraunen Augen schwammen Tränen. „Tut… tut mir Leid, dass ich dich angefahren habe. Aber Harry und Ron haben mich schon den ganzen Tag herumgescheucht…“
Doch Liz schüttelte den Kopf: „Schon gut, Mine. Es ist für beide schwer, oder?“
Hermine nickte dankbar. „Du hast Recht. Es nützt nichts, den Kopf einzuziehen. Ob wir es schaffen oder nicht, versucht haben wir es jedenfalls!“

***

Eine halbe Stunde später gingen die beiden Hexen unter dem Tarnumhang geduckt über Hogwarts' Ländereien. Liz sog genüsslich die frische Luft ein, die vom schwächer werdenden Regen gewaschen war. Leise seufzte sie auf, sie hatte schon seit einigen Wochen keinen Fuss mehr in die freie Natur gesetzt.

Schlamm spritzte auf, als die Mädchen in den Weg einbogen, der sie nach Hogsmeade bringen würde. Die Wolkendecke riss auf und liess die ersten Sonnenstrahlen hindurch scheinen. Als sie Hogsmeade erreichten, tummelten sich sogar wieder einige Hexen und Zauberer auf den Strassen. Hermine stiess ein unartiges Wort aus, als sie ihre verschlammten Schuhe betrachtete. Liz kicherte.

Die beiden steuerten unsichtbar auf einen kleinen, zwischen den Häusern eingepferchten Laden zu, der zu unscheinbar wirkte, als dass Liz darin Zauberei vermutet hätte. Das Schaufenster war mit einer dicken Staubschicht bedeckt und Spinnennetze verdüsterten den Einblick in das Geschäft. Oberhalb der purpurnen Tür hing ein ziemlich schiefes Schild, auf dem die abblätternden Lettern prangten:

«Ollivander - Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr.»

„Hier ist es“, flüsterte Hermine überflüssigerweise.
Liz keuchte sehnsuchtsvoll auf, als sie einen Zauberstab unter der Staubdecke entdeckte. Hermine grinste und drĂĽckte die TĂĽr auf, die laut quietschte und den beiden einen dunklen, warmen Raum offenbarte.

Drinnen zog Hermine den Umhang von den beiden herunter und verstaute ihn in ihrer Schultasche. Es war es so still, als ob es sich hier um eine Leichenhalle handelte. Liz sah sich mit weit geöffneten Augen um. Schmale Regale zogen sich die Wände entlang und reichten bis zur Decke, die mindestens fünf Meter über ihnen war. Sie waren allesamt mit länglichen Kartonschachteln vollgestopft, einige wirkten neu, andere waren alt und vergilbt, manche lagen leer auf dem Fussboden.

Auf der Theke lagen einige Verpackungen und ein knallroter Zauberstab, aus dem rosa Schaum quoll und den Boden rings um das Pult bedeckte. Ausserdem lagen dort einige Poliermittel, offenbar für die Zauberstäbe selbst.

„Erhm… Hermine?“, fragte Liz zögerlich und wandte sich zu ihrer Freundin um.
„Liz?“, erwiderte diese aufgeregt.
„Ich denke, hier ist niemand…“, flüsterte sie in die Stille hinein.
„Oh… ich denke aber schon. Komm - wir läuten mal.“ Sie stakste durch den rosa Schaum rund um das Pult und schüttelte das kleine goldene Glöcklein, welches zuoberst auf den Schachteln gelegen hatte.

Zuerst war es einige Sekunden still, dann trat aus einem der Gänge aus Zauberstabregalen ein junger Mann. Er trug einen langen dunkelroten Umhang und in seinem Gürtel steckten mindestens zwanzig verschiedene Zauberstäbe. Er war kahl rasiert, nur um sein Kinn wuschelten sich einige schwarze Haare. Seine Augen waren so hell und blau, wie Liz noch nie Augen gesehen hatte und sie schienen quer durch den düsteren Laden zu strahlen.

******************

Krieg ich viiiiiele Kommies?? Danke! ;-)


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