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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - What a feeling!

von Hedwig88

*um die Ecke schiel* *alle warten sieht* *sich langsam hineinschleich*

Chrm…chrm… ja, da bin ich tatsächlich schon wieder! ;-) Ich habe euch ja gesagt, dass es noch bis nächste Woche dauern wird, bis ich wieder was reinstelle… und dann ist mir in den Sinn gekommen, dass ich ja nächste Woche in den Ferien bin! ;-) *sich duck* Sorry! Aber ich denke, ihr werdet mir nicht böse sein, wenn ich euch jetzt halt schon ein neues Kapitel präsentiere, oder??


@elbenstein:
Joa sorry! :-) Ich weiss, ich poste manchmal fast „zu schnell“ ;-) Naja, du wirst gleich erfahren, was mit Hermine geschieht… Ach ja, freue mich bereits auf deine Vorsetzung… bis dann! *knuddl*

@XxXVeelaXxX:
Huch… da bin ich aber traurig!! ;-) Ich will doch nicht eine meiner treuen Leserinnen verlieren! *schnüff* Lies einfach weiter, dann weisst du's definitiv… danke für das Lob! *smile* *fest drück*

@Renée:
Einatmen… ausatmen… einatmen…! ;-) hehe! Ja tut mir ja schrecklich Leid, aber ich muss doch auch etwas Spannung reinbringen! :-) Jedenfalls viel Spass mit dem neuen Chapter! *fest knuddl*

@Blubble:
Danke für deine Nachricht! Ich freue mich, dass du wieder dabei bist! ;-) Nein, nein keine Angst, so schlimm wird es nicht kommen… aber lies es am besten selbst! Viel Spass! *drück*








What a feeling!

Hermines Augen hatten sich ĂĽberrascht geweitet, als Liz sich so schnell zu ihr umgedreht hatte. Jetzt starrte sie Liz mit geweiteten Augen an ohne sich zu bewegen, ohne irgendein Wort zu sagen.

„Her… mine?“, fragte Liz in die Stille hinein.
Dann, ganz langsam… im Zeitlupentempo, fiel Hermine nach hinten wie ein Kegel und schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem Teppich auf.

Liz' Mund ging auf wie der eines Goldfisches, für eine Sekunde war sie wie gelähmt. Dann liess sie sich neben Hermine auf den Teppich sinken und sah sie an. Hermine hatte immer noch denselben Gesichtsausdruck aufgesetzt, wie vor dem Schockzauber. Ihre Haare standen wirr in alle Richtungen und sie hatte beide Arme ausgestreckt.

„Hermine! Hermine, kannst du mich hören?“, stolperten die Worte aus Liz' Mund.
Hermine rĂĽhrte sich nicht, lag einfach da und starrte sie mit glasigen Augen an.
„Oh … nein! Hermine! HERMINE!“, schrie Liz nun wie von Sinnen und schüttelte sie energisch.
Plötzlich bewegten sich Hermines Augäpfel wieder. Sie sausten auf und ab und blieben schliesslich an Liz hängen. Doch sie konnte sonst nichts bewegen, nicht einmal ihre Augenlider.

„Mine… was soll ich tun?“, sagte Liz laut und voller Schreck.
Hermine richtete ihre Augen auf das BĂĽchergestell. Ihre Pupillen weiteten sich immer mehr, sie schien Schmerzen zu haben.
„Das Gestell… Bücher, natürlich!“, stöhnte Liz auf, liess Hermine auf dem Teppich liegen und spurtete quer durch das Zimmer. Schnell fuhr sie mit dem Finger die Bände entlang und suchte nach einem Buch, in dem der „Stupor“ vorhanden war.

Nach zwei Minuten hatte sie die Bücher durchgeackert, war aber nicht auf den Stupor-Zauber gestossen. „Oh nein… Hermine… was…“, murmelte sie. Langsam begann sie zu schwitzen… was, wenn Hermine nicht mehr aufwachen würde? Dann fiel ihr ein, was sie vor Hermines und Winkys Ankunft getan hatte und sie schlug sich mit der Hand vor die Stirn; hechtete zum Bett und hob das Buch auf, in dem sie gelesen hatte.

„Stupor…Stupor…“, murmelte sie beim durchblättern. „Hermine - ich hab es gleich! Hab keine Angst!“ Dann fand sie endlich, nach dem sie suchte:

„Die Zauberformel, die den Stupor-Schockzauber aufhebt, heisst «Enervate». Machen Sie während diesem Zauber mit dem Zauberstab eine schraubenähnliche Bewegung.“

Schnell zĂĽckte Liz abermals den Stab, richtete ihn auf Hermine und konzentrierte sich auf ihr Vorhaben. Wenn der Zauber nicht wirkte, mĂĽsste sie mit Hermine nach draussen, sich entdecken und eine Strafe ĂĽber sich ergehen lassen, schoss es ihr durch den Kopf. BeflĂĽgelt von der Angst der Strafe schloss sie die Augen, liess den Zauberstab im Kreis durch die Luft sausen und rief:

„Enervate!“

Im selben Moment begann Hermine zu zittern und hob den Arm kaum merklich. Wieder liess sich Liz neben ihr nieder und nahm Hermines kalte Hand in die ihre.
„Liz“, murmelte Hermine, schloss die Augen und öffnete sie wieder. „Du…“
„Es tut mir so Leid, Hermine, wirklich!“, schnitt ihr Liz flüsternd das Wort ab.
Doch Hermine nickte nur. Nach einigen Sekunden Schweigen fand sie ihre Stimme wieder.

„Jedenfalls… bist du eine waschechte Hexe… Liz“, sagte sie dann leise und richtete sich auf. Stöhnend rieb sie sich ihren Kopf. „Ah… aber dass du mich ausgerechnet schocken musstest…“
„Sorry“, beteuerte ihr Liz wieder, konnte ihr Grinsen aber nicht verbergen. Wie hätte sie es versuchen können! Nach sechzehn Jahren London fand sie in einigen Tagen ein Schloss, in dem sie wohnen konnte und ausserdem war sie eine Hexe! Ihr Traum schien wahr geworden zu sein.
Immer noch grinsend half sie Hermine, es sich auf ihrem Bett gemĂĽtlich zu machen und gab ihr etwas zu trinken. Bald hatte sie sich erholt und begann Liz auszufragen.

„Und deine Eltern waren bestimmt nicht magisch?“, sagte sie neugierig.
„Nein, wirklich nicht!“, beteuerte ihr Liz, die ebenfalls auf dem Bett Platz genommen hatte. „Meine Eltern… sind bei einem Autounfall gestorben“, sagte sie dann.
„Oh… tut mir Leid“, erwiderte Hermine ernst. „Und sie haben nie die Anzeichen von Zauberei gezeigt?“
„Nie“, antwortete Liz traurig. „Aber wir hatten uns wohl ein wenig auseinander gelebt. In der Nacht als sie starben hatte ich sie schon drei Tage nicht mehr gesehen.“

Hermine schüttelte betreten den Kopf. „Harry ist auch Waise, weisst du“, sagte sie.
„Harry Potter?“, erwiderte Liz fragend. „Was ist eigentlich so besonders an dem? Ich habe ihn im Hogwarts-Zug auf einem Magazin gesehen…“
„Oh… das ist eine lange Geschichte“, sagte Hermine. „Er ist berühmt dafür, dass er den Todesfluch des gefährlichsten Zauberers aller Zeiten überstanden hat… ohne getötet zu werden. Seine Eltern hat er aber erwischt.“

Liz spürte ein jähes Mitleid für Harry in sich aufsteigen. Sie hatte gar nie an die Tatsache gedacht, dass er einen solchen Verlust erlitten hatte…
„Sind die beiden immer noch hinter mir her?“, fragte sie Hermine.
„Oh ja!“, rief Hermine lachend. „Sie sind halt sehr abenteuerlustig… wie ich auch.“
„Es ist ja auch hammercool, so etwas zu erleben“, meinte Liz ernst. Habe ich dir eigentlich schon erzählt, was ich auf der Reise nach Hogwarts und hier schon alles erlebt habe? Also, das war so…“

***

Hermine blieb am selben Abend noch lange bei Liz im Raum der Wünsche. Sie erzählte ihr von den Abenteuern, die sie mit Ron und Harry schon erlebt hatte und Liz von den ihren. Sie hatten einen richtigen Wohlfühl- und Freundinnenabend, mal abgesehen von den Kopfschmerzen, die Hermine wegen dem Zauber von Liz immer noch verspürte. Erst als die Turmuhr halb zwölf schlug, verliess sie Liz und stieg leise zum Gryffindorturm hinauf.

Die nächsten drei Wochen vergingen im Flug. Jeden Morgen und Abend brachte Dobby, der Hauself, Liz etwas zu essen und jeden Abend kam Hermine um ihr das Zaubern beizubringen. Liz' Stimmung war so gehoben wie schon lange nicht mehr. Hermine hatte ihr eines Abends gesagt, sie habe wirklich sehr grosses Talent, als sie es geschafft hatte, eine kleine Maus in ein Biskuit zu verwandeln. Das Biskuit hatte allerdings laut gequiekt, als Liz es essen wollte, und so hatte es Hermine schliesslich wieder zurück verwandelt. Dennoch beherrschte Liz nach diesen zwei Wochen schon fünf verschiedene Zauber: den Funkenzauber, den Schockzauber und den Enervatezauber, den Lumos-Lichtzauber und den Noxzauber.

Von Hermine wusste sie, dass Harry, Ron und der Schulleiter nicht den geringsten Anhaltspunkt hatten, was die geheimnisvolle „zauberhafte“ Muggel anging, wie sie mittlerweile genannt wurde. Die Schulleitung hatte sogar einen Kopfpreis für denjenigen ausgesetzt, dem es gelang die Muggel zu fangen. Doch Liz war nun vorsichtiger geworden. In diesen drei letzten Wochen war sie nur einmal aus ihrem Zimmer gewichen, sonst war sie immer brav gewesen. Jetzt, da sie das Zaubern einigermassen beherrschte, übte sie jeden Tag einige Stunden und las viel über die Geschichte der Zauberei nach.

***

Eines Abends anfangs Oktober stĂĽrmte Hermine mit einer unglaublichen Neuigkeit in den Raum der WĂĽnsche.
„Liz - Liz!“ schrie sie, als sie die Tür aufwarf und der erstaunten Liz um den Hals fiel. „Ich… habe es geschafft! Ich habe Harry den Tarnumhang geklaut!“
„Du hast was?“, fragte Liz ihre Freundin perplex und hielt sie sich einige Zentimeter vom Leib.
„…den Tarnumhang gestohlen!“, sagte Hermine noch einmal schnaufend, dann warf sie sich in Liz' Sessel.
„Was ist ein Tarnumhang?“, fragte Liz, die sich langsam vom Schreck erholte.
„Hier“, antwortete Hermine nur und warf den Umhang in Liz' Arme.

Er war aus einem Stoff gewebt, wie ihn Liz noch nie gefühlt oder gesehen hatte. Es schien, als ob ein merkwürdiges Schimmern von ihm ausgehen würde und er war so leicht, dass ihn ein Windhauch wohl aus ihrer Hand geweht hätte. Liz warf sich den Umhang um die Schultern und ging zum Spiegel.

„Was - Hermine?“, quiekte Liz überrascht, als sie vor dem Spiegel stand. „Hermine… kannst du mich noch sehen?“
„Nur den Kopf“, antwortete Hermine vergnügt und mit überschlagenen Beinen.
„Wie…“, begann Liz, hielt jedoch wieder inne. „Das ist ja unglaublich! Was für ein Gefühl!“, rief sie, als sie den Umhang auch über ihren Kopf gezogen hatte. „Hey Mine, schau mich an! Ich bin unsichtbar! Die Zauberwelt gefällt mir immer besser…!“

Hermine lachte neckisch. „Und weisst du was? Morgen gehen wir unsichtbar nach Hogsmeade zu Ollivanders Zweitladen und kaufen dir einen Zauberstab.“


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz