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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Kriegsrat

von Hedwig88

Hallo Leuz! Hier wie versprochen noch das zweite Pitel für diese Woche… ;-)


@elbenstein:
Naja… ich kann nicht leugnen, dass ich darüber auch schon nachgedacht habe… vor allem dann beim 16. Kapitel, das auch schon fast fertig ist. Dennoch: Liz und Hermine werden sich nicht verlieben. Ich werde meine Geschichte auch als „Abenteuer“ ausgehen lassen, höchstwahrscheinlich ohne Romanze. Sei mir nicht böse, Bruni… aber du kannst das besser als ich!! ;-) Danke für dein Kompliment. *doll knuddl*

@XxXVeelaXxX:
*zur Decke hochschau und pfeif*… aber, aber… wie kommst du denn auf diese Idee? ;-) Hehe! Liz ist doch nicht neugierig! Nein Quatsch - du kannst sicher sein dass sie draussen auch noch Abenteuer erlebt… 8-) so ist sie nun mal! *fest drück*

@°*ginny*°:
Du hattest wirklich eine gute Idee, und es ist wahr; die Charaktere von Harry und Ron sind ja auch nicht blöd. Irgendwann hätten sie die Karte eingesetzt… und dann - daran will ich gar nicht denken!! ;-) Danke fürs Kompliment! *knuddl*

@Baby-chan:
Jupiiiiii wieder jemand Neues! Also ich sage Herzlich Willkommen!! ;-) Jap, Liz hat das Amulett noch und ich möchte noch nicht verraten, ob es damit noch etwas Spezielles auf sich hat! Du wirst es aber bestimmt erfahren, wenn du weiterliest! *zwinker* Ja, keine Angst! Ich bin ja schon am weiterschreiben! ;-) *knuddl*


-> Noch eine Mitteilung an alle:
Wahrscheinlich werde ich es ab jetzt nicht mehr schaffen, jede Woche 2 Kapitel reinzustellen. Im Moment bin ich unglaublich viel am büffeln für die Abschlussprüfung im Juni… ich hoffe, ihr versteht das! Ich werde aber ganz sicher bei einem (ein bisschen längeren) Kapitel pro Woche bleiben. *euch alle ganz fest drück*







Kriegsrat

Sie lag auf ihrem Bett und dachte nach. Drei Stunden hatte sie bereits im Raum der Wünsche verbracht. Sie hatte gelesen, das kleine Badezimmer durchstöbert welches angrenzend zu ihrem Zimmer lag und ausserdem schon einige einfache Zaubersprüche ausprobiert. Doch ohne Zauberstab, dachte Liz, war es aussichtslos. Nicht einmal einen kleinen Funken konnte sie herbeihexen.

Sie stand auf und lauschte mit einem Ohr an der getarnten Tür. Eilige Schritte rannten davor auf und ab, das gesamte Schloss schien sehr aufgewühlt zu sein. Sie dachte an Hermines Worte, sie solle den Raum der Wünsche auf keinen Fall verlassen und ihr Herz begann aufgeregt zu pochen. Eigentlich… wieso? Es war ihr schon klar, dass es gefährlich war… aber sie war doch etwas Besonderes… eine Muggel in einer Zauberschule! Aber, letztendlich: war sie überhaupt eine Muggel? War es denn nicht möglich, zumal nach Hermine, dass sie eine Squib oder noch besser - eine waschechte Hexe war?

Konnte sie es wagen, nach der Nummer mit der Kellnerin Rosmerta einfach durch die Gänge von Hogwarts zu spazieren? Das wohl nicht. Aber sie hatte eine andere Idee.

Als gerade keine Stimmen und Schritte vor der versteckten Tür hörbar waren, schloss Liz sie auf und huschte hinaus. Sie sah auf dem Gang auf und ab, doch da war niemand. Weder Hexe, noch Zauberer noch irgendein Geist. Misstrauisch musterte sie ein Gemälde mit berüschten Hexen, die jedoch friedlich in ihren Rahmen dösten.

Liz schloss aufgeregt die Augen und konzentrierte sich auf ihr Ziel. Zur Sicherheit ging sie viermal hin und her und als sie die Augen wieder aufschlug, war eine ganz andere Tür in der Mauer eingelassen. Im Gegensatz zu der bunten orangen Tür vom Vortag war diese aus dunkelbraunem Holz und hatte eingelassene Messingränder. Kunstvolle Schnitzereien, die wie ein Labyrinth aussahen, zierten das Holz. Liz stiess die Tür neugierig auf und stand in einem ganz anderen Raum als vorher.

Die Wände waren mit hellem Holz getäfelt. Einige Wandteppiche zierten die noch leeren, an den anderen Wänden wanden sich Büchergestelle aus Eisen bis zur Decke. In der Mitte des Raumes stand ein grosser Konferenztisch, der mit Blättern, Plänen und Bücher vollends bedeckt war. In einer Ecke stand eine grosse Pflanze. Der Raum hatte etwas sehr Geheimnisvolles an sich.

Liz ging vorsichtig über die knarrenden Holzdielen zum Tisch und sah sich die Pläne an. Ihr Wunsch hatte fabelhaft geklappt! Sie zog einen schweren, grossen Stuhl mit rotem Polster zu sich und liess sich auf dessen Rand vorsichtig nieder. In diesem Raum kam sie sich klein und unerwünscht vor… als ob sie einem grossen Geheimnis auf der Spur wäre. Vielleicht war sie das auch, dachte sie und musste schmunzeln.

Nach wenigen Minuten hatte sie den perfekten Plan für ihr Vorhaben gefunden. Es handelte sich um einen Grundriss mit Gängeplan des Schlosses Hogwarts, entworfen von einem der Gründer, wie es am oberen Seitenrand hiess. Darauf waren auch Gänge eingezeichnet, die nur schwach markiert waren, und Liz war sofort klar, dass es sich um Geheimgänge handelte. Zwar waren laut dem Zeichner nicht ganz alle Gänge darauf verzeichnet, doch die meisten wichtigen waren klar zu sehen.

Liz suchte nach dem Raum der Wünsche im vierten Stock. Doch wider Erwarten war er nicht eingezeichnet. Liz fand jedoch ihren ungefähren Standort mit einiger Mühe heraus und stutzte, als sie bemerkte, dass direkt neben ihrem Raum ein geheimer Gang anfing. Sie drehte aufgeregt den Kopf und starrte zum gegenüberliegenden Wandbehang. Dort - genau dort, hier in ihrem Raum, musste der geheime Gang anfangen!

Sie überlegte noch einen Moment, doch zu halten war sie nicht. Sie raffte die Karte zusammen und steckte sie in den Gürtel. Dann stand sie auf, zog den schweren, dunkelroten Wandbehang beiseite und betrat den hohen Gang, der spärlich mit Fackeln beleuchtet war. Ihr Herz begann vor Aufregung wieder fest zu schlagen an und ihre Härchen auf den Armen stellten sich auf, denn es war ziemlich kalt im Gang. Je weiter sie ging, desto verzweigter wurde das Geheimgangnetz. An der einen oder anderen Fackel zog sie die Karte zu Rate, damit sie nicht eine falsche Abzweigung nahm. Ihr Ziel war diese grosse Halle, von der sie das Stimmengewirr an ihrem ersten Tag in Hogwarts gehört hatte. Bestimmt würde sie dort erfahren, wieso im Schloss ein derartiger Tumult herrschte.

Einige Minuten später endete der Gang jäh an einer festen Steinwand. Liz versuchte es mit Drücken und mit Streicheln, sogar ganz nett gefragt hatte sie die Steinwand, ob sie nicht verschwinden möge. Doch sie war stumm geblieben. Liz kratzte sich nachdenklich am Kopf. In einem ihrer Bücher hatte sie doch gelesen, dass man manche Mauern nur zu bitten brauchte…

Liz studierte im Licht einer nahen Fackel die Karte näher. Da war überhaupt kein Durchgang zur Grossen Halle eingezeichnet, sondern lediglich ein keines Guckloch. Umso besser! Liz tastete sich die kalten Felswände entlang und schürfte sich die Handflächen auf. Dann fand sie eine kleine Mulde in der Wand. Sie drückte vor Aufregung zitternd einwenig stärker und der Stein glitt zur Seite. Das Loch war nur zirka fünf mal fünf Zentimeter breit und hoch, doch es reichte, damit man die Halle beobachten konnte. Vorsichtig drückte Liz ihr Auge dagegen.

Die Grosse Halle war noch viel schöner, als sie sich Liz vorgestellt hatte, als sie die Küchen besucht hatte. Die fünf langen Tische standen ganz genau gleich wie in den Küchen, doch hier lagen noch Tischtücher darauf und ein Nachmittagsschmaus war aufgetischt. Grosse und kleine Kerzen erhellten den Raum und liessen das Licht an der Wand flackern. Die Schüler sassen an den längsgestellten Tischen, die Lehrer direkt vor Liz am Quergestellten. Es sah aus, als hielte die Schule Kriegsrat. Alle tuschelten und im Gesamten war es ziemlich laut in der Halle. Nun trat ein grosser Zauberer mit langem, silbrigem Bart und einer mitternachtsblauen Robe nach vorne und das Gesumme der Menge verstummte.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Professoren, liebe Geister!“, sagte der Zauberer mit lauter Stimme. Liz fühlte, wie diese Stimme ihr durch den Magen schallte; er war unglaublich eindrücklich.
„Wir haben uns hier versammelt, weil ich euch eine wichtige Sache mitteilen muss. Als Schulleiter von Hogwarts ist es meine Aufgabe, euch zu informieren, dass sich eine Muggel unter uns befindet.“

Er liess die langen Arme sinken. Stimmen fĂĽllten sogleich die Halle, Schreie und Gemunkel wurde laut. Der Schulleiter hĂĽstelte und liess sie wieder verstummen.

„Madam Rosmerta, bitte“, sagte er und wies mit ausgestrecktem Arm zum Lehrertisch. Liz bemerkte, als er sich umdrehte, dass er eine grosse Hakennase hatte und eine Halbmondbrille trug. Seine blauen Augen schienen durch die Halle zu scheinen und jede kleinste Fliege zu bemerken. Ein unbehaglicher Schauer rieselte über Liz' Rücken.

Die Wirtin Rosmerta stand aufgeregt auf und trat nach vorne, ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell.
„Ich… habe sie bewirtet“, presste sie hervor und die Schüler, die Lehrer und die Geister starrten sie an. „Dean hat sie gefunden und zu mir gebracht, weil… weil die peitschende Weide sie angegriffen hatte und sie war verletzt…“, sie stockte und sah sich Hilfe suchend zum Schulleiter um. Der jedoch starrte auf seine Fingernägel und schwieg. Er sah aus, als würde er die nächsten Schritte ganz genau kalkulieren. Rosmerta holte tief Luft und redete weiter.

„Dieses undankbare… undankbare Muggelkind sagte mir, sie sei eine Hexe! Vom Schloss… und sie hatte eine Auszeichnung für besondere Dienste um die Schule bei sich. Kein Wunder, dass ich ihr geglaubt habe…“, wieder stockte sie und fuhr dann wütend weiter, „Sie hat mir einen Brief geschrieben und Dean die Schuld in die Schuhe geschoben, dass sie abgehauen ist…“

Liz sah vergnügt, dass Dean, der am rubinroten Tisch sass, rosa angelaufen war und sich tief in seinen Sitz hineingedrückt hielt. Eine Art Stolz druchfloss ihren Körper; das hatte sie gut gemacht, diesem Dean hatte sie es heimgezahlt. Es machte ihr in diesem Moment nichts aus, dass Rosmerta log. Denn Liz hatte bestimmt nie geäussert, sie sei eine Hexe… zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch gedacht, sie sei bestimmt eine Muggel.

Der Schulleiter meldete sich wieder zu Wort: „Ob sich die Muggel immer noch in Hogsmeade oder bereits wieder im Schloss befindet, ist unklar. Jedenfalls hat sie es erfolgreich geschafft sich heraus zu schleichen, also…“, er machte eine kurze Pause und fixierte die Schülermenge, „wird sie auch wieder hineinkommen, wenn sie das will.“

Liz sah, wie sich Harry, Ron und Hermine auf ihrer Bank bewegten; Hermine schien wie gebannt an den Lippen des Schulleiters zu hängen. Auch schien sie sich sehr unbehaglich zu fühlen. War es ihr schon gelungen, einen Hauselfen zu bestimmen?

„Deshalb“, sagte der Schulleiter mit lauter Stimme, „werdet ihr alle gebeten, Hinweise, die zur Suche beitragen, direkt an unseren Hausmeister, einen Hauslehrer oder mich zu schicken. Wir haben schon einige Einzelheiten zusammengetragen…“
Er schwenkte seinen Zauberstab und vor jedem SchĂĽler, Lehrer und Geist erschien ein Blatt, doch Liz konnte nicht erkennen, was darauf geschrieben stand.

„Die Muggel heisst angeblich Liz Reader und kommt aus London. Sie hat lange, blonde Haare und trägt ein rotes T-Shirt mit einem schwarzen Zeichen darauf“, sagte der Schulleiter im Plauderton. „Wie ihr alle wisst“, fügte er mit viel ernsterer Mine hinzu, „sind Muggel hier ausdrücklich untersagt, gemäss Zaubereigesetz, Geheimhaltung der Magischen Welt, Klausel sieben.“

Stille senkte sich über die Halle, doch der Schulleiter räusperte sich. „Ich bitte euch… wenn ihr etwas wisst, müsst ihr es sagen.“ Und in diesem Augenblick schien die ganze Halle, sogar alle Lehrer, ihm an den Lippen zu hängen. Dieser Mann hatte unglaublich viel Einfluss. Gegen ihn würde Liz keine Chance haben.

Noch einmal sah sie zu Hermine, die am roten Tisch sass und nervös an ihren Nägeln kaute. Doch immerhin schien sie sich wieder mit Ron und Harry vertragen zu haben. Liz hörte, wie sich die Halle langsam wieder mit den Gesprächen der Schüler füllte und sie drehte sich vom Loch ab.

Sie hatte nicht bemerkt, wie ihr eine Gänsehaut über den ganzen Körper gelaufen war und sie schlotterte… die Situation spitzte sich immer mehr zu. Nun durfte sie ihren Raum auf keinen Fall mehr verlassen. Jeder konnte sie nun erkennen und verzaubern… sogar die Leute in den Bildern würden es früher oder später wissen.


******************

Bekomme ich viiiiiiiele Kommies? *lieb in die Runde guckt*


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