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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Der Raum der Wünsche

von Hedwig88

Hallo ihr! Tut mir wahnsinnig Leid, dass ich letzte Woche nur ein Kapitel reinstellen konnte… ich habe vergessen, es mir nach Hause zu mailen… *rotwird* Sorry! :-( Dafür kommen diese Woche wieder zwei, ich verspreche es euch! ;-)


@Renée:
Joa da könntest du Recht haben, in beiden Sachen. Darin bin ich wirklich Weltmeisterin geworden… ;-) Aber wenn halt so viele FF's angeboten werden muss man schon schauen, dass einem die Reviewer nicht ausgehen! *lach* Danke fürs Kommie! *knuddl*

@XxXVeelaXxX:
Freut mich wenn du dich freust *ganze Welt glücklich sein* ;-) Find ich übrigens riesig nett, dass du mir nie vergisst, ein Kommie zu schreiben! Bis bald! *knuddl*

@elbenstein:
Ja… arme Liz und arme Bruni… ;-) *knuddl* hoffentlich hört man von deiner FF auch bald wieder was? *liebguck*

@Blubble:
*zwinker* Einfach weiterlesen und du wirst es wissen! :-) Jap, ich habe mir schon überlegt, wie die Geschichte ausgeht… nur Geduld! ;-) Danke für dein ultraliebes und -langes Kommie! *fest drück*








Der Raum der Wünsche

(A/N: Hat jemand etwas anderes erwartet?? ;-D)


Gerade, als Liz und Hermine den vierten Stock des Schlosses erreichten, schrillte die Glocke. Überall ertönten sogleich Stimmen und Türenschlagen. Die beiden Mädchen gingen die letzten paar Schritte den dunklen Gang rennend entlang, der nur mit einer einzelnen Fackel erleuchtet wurde.

„Hier… sind wir“, presste Hermine zwischen den Zähnen hervor.
„Was - wo?“, fragte Liz verwirrt. Sie standen vor einer kahlen Steinwand die, wie Liz es sah, ganz normal war.
„Mach es wie ich“, sagte Hermine im Flüsterton. „Wir gehen nebeneinander drei Mal an der Wand vorbei und denken dabei an ein gemütliches Zimmer mit einer hohen Bücherwand und einem grossen Bett. Was du sonst alles noch wünschst, musst du dir fest vorstellen.“

Liz nickte unsicher, Hermine schloss die Augen und begann murmelnd auf und ab zu gehen. Schnell schloss Liz ihre auch und tat es ihr gleich. Sie hörte die Stimmen, die sich summend dem vierten Stock näherten und die Rüstung, die in einer Ecke quietschte. Schnell dachte sie an ein bequemes Zimmer mit Büchergestell. Nachdem die beiden dreimal hin- und hergelaufen waren, öffnete sie zögerlich die Augen.

Hermine strahlte sie von der Seite her an und wies auf die Steinmauer hinter ihnen. Doch sie war verschwunden. Stattdessen zierte nun eine quietschorange Tür die Wand, mittendrin prangte ein hellgelber Türgriff. Liz öffnete verblüfft den Mund und schloss ihn wieder; wie ein Fisch, der nach Luft schnappte. Hermine grinste.

„Komm… bevor sie uns entdecken.“ Dann drückte sie den Türgriff herunter und trat ein, Liz folgte ihr. Drinnen riss sie zum zweiten Mal innert Sekunden den Mund auf. Hermine liess die Tür zuschnappen.
„Willkommen… im Raum der Wünsche“, sagte sie und wies mit ausgestrecktem Arm in das Zimmer.

Es war ein Traumzimmer. Zwei Wände waren in hellblau angestrichen, eine war von einem Bücherregal bedeckt und die Dritte war völlig von einer Korkschicht bedeckt. Dort hingen einige Notizzettel und Bilder. Ein riesiges Himmelbett stand auf der rechten Seite vor dem Fenster. Die Vorhänge waren aus reiner Seide, und als Liz sie berührte, dachte sie, sie wären aus Wasser gewebt. Der Boden war mit einem wuschlig-kuscheligen Wollteppich ausgelegt, auf dem einige knuffige Kissen lagen. Ausserdem befanden sich hier noch ein aus dunklem Holz gefertigtes Pult, ein bequemer gelber Sessel und ein Kamin, in dem ein munteres Feuer prasselte.

„Oh… das ist sehr hübsch“, sagte Hermine, die sich ebenfalls staunend umgesehen hatte. „Du hast eine prächtige Fantasie, Liz! So schön habe ich diesen Raum schon lange nicht mehr gesehen.“
„Danke“, murmelte Liz, die immer noch ganz geblendet von der Pracht war. „Heisst das, der Raum nimmt je nach Besucher eine andere... ähm… Gestalt an?“
„Ja… nach Besucher und Vorhaben. Als Harry, Ron und ich einmal in der Nacht draussen waren, haben wir uns vor dem Hausmeister versteckt; da war der Raum aber eine simple Besenkammer.“
Liz nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Was diese Welt nur alles mit sich brachte…
„Also, du wirst ab nun hier wohnen“, sagte Hermine. „Und Liz - wenn du nach draussen gehst, kann ich für nichts garantieren. Wenn sie dich entdecken, kann auch ich dir nicht mehr helfen.“

Liz nickte. „Und du…“
„Ich werde mich wieder mit Harry und Ron vertragen und ihnen scheinbar bei der Suche helfen“, sagte Hermine mit gewichtiger Miene. „Und am Abend werde ich zu dir kommen und dich unterrichten… ist das okay für dich?“
„Ja, vielen Dank“, sagte Liz und strahlte sie an. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du mir hilfst!“

Hermine schenkte ihr ein warmes Lächeln, das sich den Weg bis in Liz' Magen bahnte. Es tat so gut, dass sie nun jemanden hatte, der sie verstand, mit dem sie reden konnte, und der ihr half. Ausserdem bemerkte sie, dass sie noch nie zuvor eine richtige Freundin gehabt hatte. Ein herrlich warmes Gefühl breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Dann kam ihr noch etwas anderes in den Sinn.

„Hermine, was ist mit Essen und Trinken?“
„Oh…“, erwiderte diese und grübelte.
„Ich weiss“, sagte Liz. „Wie wäre es, wenn wir einen Hauselfen beauftragen?“
„Hm… also…“ Hermine schien mit sich selbst zu kämpfen. „Okay…“, sagte sie dann langsam. „Unter einer Bedingung. Dass du nämlich diesen Hauselfen zu überzeugen suchst, sich zu feuern.“
„Was?“, entrüstete sich Liz. „Aber und wenn er das dann wirklich tut… müssen wir einen anderen Hauselfen einstellen, oder was?“
„Ganz genau“, sagte Hermine glücklich.

Sie zückte eine kleine Schachtel, die in ihrer Tasche gesteckt hatte. In ihr befanden sich zirka hundert kleine Anstecker mit der Aufschrift «B.ELFE.R.».
„Belfer?“, fragte Liz ahnungslos.
„Nicht Belfer!“, sagte Hermine entrüstet. „Es heisst Bund für Elfenrechte!“
„Okay…“, murmelte Liz eingeschüchtert. Sie wollte ihre kurze Freundschaft mit Hermine nicht schon auf das Spiel setzen.

„Du kannst dir einen anstecken“, sagte Hermine und warf ihr einen Anstecker zu. Liz stach sich vor lauter Eile den Anstecker aufzukriegen in den Finger.
„Autsch“, quiekte sie erschrocken. Schnell lutschte sie an ihrem Finger, dann befestigte sie den Stecker an ihrem T-Shirt.
„Keine Angst, ich helfe dir“, sagte sie in bemüht überzeugendem Ton. Hermine schien sich damit zu begnügen.
„Ich gehe in die Küchen und frage nach einem Hauselfen“, versprach sie. Dann stieg sie über die Schwelle der Tür und schloss sie hinter sich.

Liz liess sich auf ihr Bett fallen. Sie konnte so tief einsinken, dass sie sich wie zwischen zwei riesigen Wollpuscheln fühlte. In den nächsten zwei Stunden genoss sie die Aussicht aus ihrem Fenster, sah sich einige Bücher aus dem Gestell an und lümmelte auf ihrem Sessel herum. Die Bücher handelten alle um Muggel und Squibs, leichte Zaubersprüche und früheren Muggeln, die das Zaubern hatten erlernen wollen. Zufrieden sank sie in ihrem Bett ein und begann zu lesen.

***

„Wenn ich nur wüsste, wo dieser blöde Plan ist!“, murrte Harry laut und warf in hohem Bogen Kissen, Bücher, Spiele, Kleider und sogar seinen Besen vom Bett.
„Mann, Harry! Da brauchen wir sie einmal dringend und genau dann findest du sie nicht!“, warf ihm Ron vor, der geistesgegenwärtig auf das Chaos starrte und an der Wand lehnte.
„Jetzt fang du auch noch an! Mir reicht es schon, dass Hermine wütend auf uns beide ist!“, sagte Harry verärgert und warf ihm ein Kissen zu.
„Das wollte ich nicht“, verteidigte sich Ron trotzig. „Aber es ist doch wahr, dass eine Muggel hier…“
„Klar hat sie hier nichts verloren“, unterbrach ihn Harry. „Das ist ja der Grund, warum wir hier nach dieser vermaledeiten Karte suchen!“

Er schmetterte sein Zauberschach zu Boden und die Figuren zersplitterten mit einem lauten Klirren. Genervt richtete er den Zauberstab darauf.
„Reparo. Aber du musst auch einsehen, dass sie es schwer hat, jemanden zu verurteilen, der es nach ihrer Meinung nicht verdient hat. Sieh mich an! Ich bin auch bei Muggeln aufgewachsen! Und wenn ich es dort gut gehabt hätte…“, er verdrehte die Augen, „…ginge es mir wahrscheinlich genau so.“
„Naja…“, murmelte Ron.
„Ach… ich muss sie irgendwo verlegt haben!“, grummelte Harry und warf sich bäuchlings auf das Bett, um in der Ritze zwischen Matratze und Wand nachzusehen.

„Ich möchte mich wieder mit ihr vertragen“, murmelte Ron und setzte sich auf sein eigenes Bett. Er starrte auf den Baldachin und seine Augen nahmen ein glasiges Aussehen an.
Harry sagte nichts.
„Es ist nicht gut, wenn wir uns streiten. Du merkst das doch auch. Alle drei sind dann schlecht drauf und ausserdem…“, ein schelmisches Grinsen glitt über sein Gesicht, „…müssen wir als Hermines Freunde bei Binns nicht mitschreiben.“
„Du hast Recht“, sagte Harry. „Ich finde die Karte sowieso nicht. Lass uns Hermine suchen.“


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