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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Ertappt

von Hedwig88

Hello together… hier kommt mein neues Chap! Ich hoffe jetzt mal, dass ihr mich danach nicht gleich killen wollt… das wäre schade, denn ich möchte noch leben und weiterschreiben!! :-) Aber easy… habt keine Angst… ich lasse meine Liz zwar einiges durchmachen, aber ganz so schlimm wird's nicht, das verspreche ich euch! ;-)
Viel Spass beim lesen von «Ertappt»…


@Dr-Siat:
Hey du! Danke für dein liebes Kommie! Es freut mich, wenn dir die Idee und die Spannung gefällt… ich versuche in meiner Geschichte nicht nur einen Höhepunkt, sondern immer wieder viele kleine Höhepunkte einzubauen… *knuddl*

@elbenstein:
Hey Süsse, joa Lizzy ist einsam… die Arme! *hust* ;-) Aber es wird gut für sie herauskommen, denn ich liiiiiebe Happy-ends! *grins* Gegenfrage: Brauchte denn Harry einen Zauberstab, als er die Boa constrictor auf Dudley losgelassen hat? Oder als er seine Haare hat nachwachsen lassen? Na? ;-)

@XxXVeelaXxX:
Ja, finde ich auch! :-) Mal sehen, wie's kommt, oder? Und da kommt mein neues Kapitel jetzt auch schon…danke vielmals fürs Kommis-Schreiben! *knuddl*





Ertappt

Glücklich und gestärkt schlich sich Liz nach ihrem fabelhaften Frühstück unbemerkt aus der Bibliothek; Madame Pince war wahrscheinlich für einen Moment an ein Örtchen verschwunden. Grinsend ging sie durch die wiederum leeren Schlossgänge, die Schüler waren allesamt in ihren Kursen. Sie erschrak ab dem Klappern der alten Rüstungen, die überall herumstanden und sah fasziniert den Gemälden zu, die sich in ihren Rahmen gegenseitig besuchten.

Dann fand sie eine Toilette und schlüpfte dankbar hinein, um ihre Frisur noch einigermassen zu retten. Die Toilette entpuppte sich jedoch als riesiges Badezimmer, welches fabelhaft mit Seife und Shampoo ausgestattet war. Auch waren dort flauschige Tücher und Bademäntel vorhanden. Liz blieb eine ganze Stunde um sich wieder sauber zu fühlen. Als sie fertig war, sich noch einmal prüfend im Spiegel betrachtete, fuhr ihr ein gewaltiger Schrecken durch Mark und Bein.

Wie sie ihr Spiegelbild betrachtete, befand sich hinter ihr eine durchscheinende Person, die Liz genau so kritisch musterte, wie Liz sich selbst. Mit einem überraschten Aufschrei drehte sie sich um und starrte in das milchige Gesicht, das vor ihr schwebte. Es war ein junges Mädchen in einer Hogwarts-Schuluniform, die jedoch schon einwenig alt aussah. Ihr Gesicht wies einen trotzigen und überraschten Ausdruck auf. Der Geist hatte zwei schwarze Zöpfe, eine dicke Brille auf der Nase und dicke Ringe unter den Augen.

„Weeer bist du?“, fragte sie Liz dramatisch, die vor dem durchschimmernden Geist zurückwich.
„Ich… bin Liz Reader… u-und ich…“, stotterte Liz voller Angst und suchte Halt am Waschbecken hinter sich.
„Du hast Angst vor mir?“, sagte der Geist mit einer mädchenhaften Stimme und kicherte. „Ich tu dir doch nichts…“
Liz schwieg, starrte die Erscheinung an und schluckte.

„Was?“, fragte der Geist wieder.
„Du hast… mich nur verschreckt“, meinte Liz leise. Obwohl sie sich schon an so einiges in diesem Schloss gewöhnt hatte, jagte ihr dieser Geist Angst ein. „Wer bist du denn?“
„Ich heisse Myrthe“, antwortete der Geist.
„Und was machst du…“
„Was ich in Hogwarts mache? Ist das dein Problem?“, fragte der Geist gekränkt und starrte sie mit grossen Augen an.
„Nein, ich…“, begann Liz.
„Ich bin in diesem Schloss gestorben“, sagte der Geist laut und schlackerte mit den Füssen, die einen halben Meter über dem Boden schwebten.

„Oh, also… so genau wollte…“, stotterte Liz weiter und wich gegen das Becken vor dem Mädchen zürick.
„SO GENAU WOLLTE SIE ES NICHT WISSEN“, schrie der Geist laut auf. „Myrthe, du dummes Mädchen, merkst du denn nicht, dass da nur eine weitere Schülerin auf dir herumhackt und dich schikaniert?!“
„Nein, ich wollte doch nur…“
„WAAAAAAH“, schluchzte der Geist auf und drehte sich in der Luft. Dann kreischte sie noch einmal laut auf und stürzte sich kopfüber in die Toilette, wo sie mit einem schauderhaften Gurgeln verschwand. Das Wasser schwappte über die Füsse von Liz und durchnässte ihre Socken.

Wie von einer Riesenwelle überrollt blieb Liz stehen; den Mund geöffnet und ihre Socken vom Klowasser durchnässt. Langsam fasste sie sich wieder und besah sich das Klo, in dem der Geist verschwunden war, näher an. Wie konnte ein „Mensch“ nur so empfindlich sein?

Doch länger konnte sie ihren Gedanken nicht nachhängen, denn im nächsten Augenblick ertönten Schritte auf dem Gang vor dem Bad und eine Sekunde später wurde die Tür aufgestossen. Liz hechtete in die nächstgelegene Dusche und schob den Riegel vor; schnaufende und einmal mehr volle Angst stand sie an der kühlen Mauer und lauschte den Geräuschen der Schülerin, die das Bad eben betreten hatte.

Sie hörte, wie die Schülerin den Wasserhahn aufdrehte und sich zu waschen schien, dann wie die Seife benutzt wurde und schliesslich, wie sich die Schritte wieder Richtung Ausgang bewegten.

„Hatschi!“
„Gesundheit.“
Im nächsten Augenblick hätte sich Liz erschlagen können, so dumm hatte sie reagiert. Erschreckt über sich selbst drückte sie sich fest an die Wand und wartete.
„Danke…“, hörte sie eine vertraute Stimme. Die Schritte hatten innegehalten. Dann hörte man, wie das andere Mädchen die Luft anhielt und für einen Moment war es totenstill.

„Wer ist da?“, fragte das Mädchen mit zitternder Stimme und wieder senkte sich eine dröhnende Stille über den ganzen Raum. Liz schwieg. Sie hatte die Stimme erkannt. Die Angst durchflutete ihren ganzen Körper und liess ihre Härchen am Nacken aufstehen. Zitternd und mit geschlossenen Augen wartete sie darauf, was nun passieren musste…

Die Schülerin hatte sich wieder in Bewegung gesetzt, die Schritte widerhallten an den steinernen Wänden. Langsam kam sie auf die Duschen zu und öffnete die erste Tür, spähte hinein und schloss sie wieder. Dies wiederholte sich, bis die Schülerin direkt vor Liz stand; nur die Tür trennte sie noch von einander. Liz beobachtete, wie sich die Türklinke langsam senkte, dann wieder erhob. Sie zitterte nun am ganzen Leib.

„Ich weiss, dass du es bist“, sagte Hermine. „Mach die Tür auf.“
„Nein“, flüsterte Liz durch das Schlüsselloch zurück.
„Sei kein Dummkopf…“, murmelte Hermine auf der anderen Seite. „Wir haben dich erwischt… mach es nicht noch schlimmer.“
„Nein“, sagte Liz wieder und riss die Augen noch mehr auf.¨

Stille. Dann räusperte sich Hermine und flüsterte: „Bist du wirklich eine Muggel?“
„Ich… ich glaube schon, ja“, erwiderte Liz. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie würde Hogwarts nach nicht einmal einem Tag schon wieder verlassen müssen, nach London zurückkehren und ihr Leben als Strassenkind auch weiterhin ausleben müssen…
„Wie bist du dann hierher gekommen…“, begann Hermine mit eigenartig tauber Stimme.
„Du… ihr habt mich doch am Bahnhof Kings Cross gesehen… ich bin Harrys Zauber ausgewichen“, flüsterte Liz durch die Tür. Sie wusste, nun war alles verloren…

„Ich mache nun die Tür auf“, sagte Hermine entschlossen.
„Bitte… schickt mich nicht zurück…“, sagte Liz so leise sie konnte, als ihr eine Träne über die Wange rann.
„Ich muss es tun“, erwiderte Hermine. Doch ihre Stimme klang nicht überzeugend. Wiederum rührte sich nichts.

„Alohomora“, rief die Hexe; die Tür klickte und ging auf. Liz konnte sich nicht mehr wehren. Sie hatte in den letzten vierundzwanzig Stunden soviel erlebt, dass sie die lockige Hermine einfach nur anstarrte. Da standen sie; zwei Mädchen von sechzehn Jahren, einander gegenüber, in einer Dusche, mitten in einem zauberhaften Schloss. Liz' Augen glitten über Hermine und blieben an deren rehbraunen Augen hängen. Täuschte sie sich, oder glitzerte da auch in ihren Augen eine Träne?

Einige Augenblicke vergingen, in denen die beiden sich einfach nur musterten. Liz' Herz schlug vor Aufregung und Angst immer noch heftig. Doch irgendwie beschäftige sie Hermine… sie konnte ihr nichts tun. Dann jedoch schien Hermine sich wieder zu fassen und hob ihren hölzernen Zauberstab. Mit dem Ärmel strich sie sich über die die Augen.

„Wie heisst du eigentlich?“, fragte sie.
„Liz“, antwortete Liz.
„Also… Liz, nimm es mir bitte nicht übel. Du denkst wahrscheinlich, dass ich ein Monster oder so bin… aber glaube mir, ich verstehe dich.“
Liz sah zu ihr auf. „Niemand hier kann mich verstehen“, antwortete sie niedergeschlagen. „Ihr seid alles Hexen und Zauberer, und ich…“
„Meine Eltern sind auch Muggel“, erwiderte Hermine und sah sie an. „Bitte glaube mir. Ich kann dich wirklich verstehen. Ich wusste selber auch nicht, dass ich eine Hexe bin…“

„Kann… kann es nicht sein, dass auch ich eine Hexe bin und es nicht weiss?“, fragte Liz. Doch Hoffnung hatte sie keine, als sie diese Frage äusserte.
„Nein“, sagte Hermine. „Das kann… nicht sein.“
Liz senkte ihren Blick. „Na gut. Verhex mich. Dann ist es endlich vorbei“, flüsterte sie. Nun tropfte ihr tatsächlich eine einsame Träne von der Nasenspitze. Der Tropfen schien im ganzen Bad zu widerhallen, als er auf den gefliesten Boden fiel. Noch eine weitere Sekunde war es ruhig.

„Stupor“, murmelte das lockige Mädchen, während sie ihren Zauberstab auf Liz richtete.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
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