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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Zwei Waffen

von Hedwig88

Kuckuck ihr alle!
Ich komme gerade von meinem verlängerten Wochenende zurück und präsentiere euch hier mein neustes Kapitel! Und vielen, vielen Dank für die Kommies!!!!


@Kathy1993:
Hey du! Super, dass du mir auch ein Kommie hier lässt! Ich beschreibe auch super gerne Landschaften… *träum* Dann kann man sich so gut woanders hinfühlen! :-) Es freut mich natürlich riesig, wenn es dir gefällt und ich hoffe, du bleibst dran! Danke!! *knuddl*

@Blubble:
Wie schon erwähnt: es ist ein Männchen! :-) Aber Mädchen ist auch iO, immerhin ist er so klein… hehe! Das ist mein liebstes Thema: über Essen zu schreiben… da läuft mir immer das Wasser im Munde zusammen! *sich ein Schoko-Joghurt holt* Und das mit dem Raum der Wünsche: daran hatte ich tatsächlich auch schon gedacht! :-) Mal sehen… bis dann!

@Ginny 07:
Jaah… das kleine Mädchen, oder? :-) Dobby ist auch einer von meinen Lieblingscharakteren… *grins* Danke auch dir vielmals fürs Reviewen! Ich freue mich so, dass meine Geschichte auch dir gefällt! Dankeeee! *knuddl*

@Qubilay:
Schade, dass du nicht immer schreiben kannst, mir ist nämlich jede einzelne Meinung wichtig! :-( Aber ich verstehe das schon und ich freue mich dafür dann umso mehr, wenn du mal schreibst! Danke! *küsschen*

@XxXVeelaXxX:
Nein nein, Liz wird noch nicht gefunden… dann wäre meine Geschichte ja schon fertig!! :-) Nein, du kannst dich auf noch viele Kapitel freuen… danke fürs Kommie und deine „Besorgnis“! Meinem Zahn geht es super! *knuddl*







Zwei Waffen

Liz ging gemächlich durch die Gänge, sah hinter jeden Wandbehang. Wenn sie vorhin auf Anhieb einen Geheimgang gefunden hatte, würde sie ja wohl noch einmal ein kleines bisschen Glück haben. Doch nachdem sie drei Stöcke hinaufgestiegen war und jeden Stock abgesucht hatte, war sie drauf und dran aufzugeben. Ihre Augendeckel waren so schwer wie Blei geworden, so müde war sie nun.

Das Schloss schien leergefegt, keinem Mensch war sie bisher begegnet. Von draussen hörte sie das leise Rufen eines Käuzchens. Dann schlug die Uhr elfmal. Liz lehnte sich erschöpft an ein Fenster. Wo sollte sie sich nun hinlegen? Wenn sie im Schlaf überrascht würde, hätte sie überhaupt keine Chance mehr; man würde sie verhexen und dann wieder nach London zurückschicken. Doch Liz hatte andere Pläne. Sie würde in Hogwarts bleiben, solange es möglich war. Hier gefiel es ihr. Und sogar die Zauberei hatte es ihr bereits angetan.

Langsam ging sie weiter, bis sie sich vor einem kleinen Schild mit der Aufschrift «Bibliothek» fand, das an einer hölzernen Tür angebracht war. Liz erinnerte sich an die gemütliche Bibliothek, die sie einst in der Schule gehabt hatten. Sie war mit Teppichboden ausgespannt gewesen und überall hatten Kerzen geflackert. Ein Lächeln huschte ihr über das müde Gesicht, als sie die Tür aufdrückte.

Drinnen war es fast genau so, wie sie es sich ausgemalt hatte; ausser vielleicht den flackernden Kerzen. Der Boden dämpfte mit seinem weichen Teppich jeden Schritt und Liz trat schnell ein. Die hohen Bücherregale standen dicht gedrängt und kamen oben an der Decke an. Hie und da war eine Leiter an den Regalen angehängt, so dass man auch an die höher gestapelten Bücher kam. Glücklicherweise warf der Mond ein milchiges Licht durch das schmale Fenster, so dass Liz einigermassen sehen konnte. Ohne noch lange zu überlegen kugelte sie sich beim Buchstaben «M» auf dem Boden zusammen und legte ihre Köstlichkeiten daneben. Wenige Augenblicke vergingen, dann war Liz in einen tiefen Schlaf gefallen.

***

Am nächsten Morgen schreckte Liz aus dem Schlaf, als die Tür der Bibliothek aufgerissen wurde und das Geräusch von hastigen Schritten an ihre Ohren drang. Blinzelnd sah sie zu dem schmalen Fenster, durch welches das Licht der Herbstsonne flutete. Dann raffte sie sich ihr Frühstück zusammen und drückte sich gegen das Bücherregal. Zum Glück hatte sie einen Schlafplatz ausgewählt, der ein Stück vom Eingang entfernt lag. Sie wagte kaum zu Atmen, denn die Schritte kamen immer näher. Dann verstummten sie ganz plötzlich und ein Stuhl wurde über den Boden gezogen. Nun war es wieder ruhig. Nur ab und zu hörte Liz noch das pergamentartige Knistern der Seite eines Buches. Offenbar war die Bibliothekarin als erste in ihre Bücherei gekommen und hatte angefangen zu lesen.

Noch einmal wenige Augenblicke später ertönten vor der Bibliothek abermals Schritte und eine andere Person betrat die Bibliothek. Wieder schickte Liz ein Stossgebet zum Himmel, dass man sie nicht finden würde. Zitternd drücke sie sich gegen das feste Büchergestell.

„Guten Morgen, Madam Pince“, sagte eine Mädchenstimme.
„Morgen“, antwortete die andere brummig.

Die erste Stimme kam Liz irgendwie bekannt vor, doch konnte sie sie nicht irgendeinem Erlebnis zuordnen. War es das Mädchen, das sie in den See geschubst hatte? Oder eine der Erstklässlerinnen vom Zug? Sofort verdrängte sie die Fragen wieder; die Erstklässler würden wohl kaum am ersten Schultag schon in die Bibliothek kommen, jedenfalls nicht schon so früh. Dann überkam sie ein anderer Gedanke.

Die Schritte näherten sich Liz und verstummten schliesslich genau hinter ihr. Liz war heilfroh, dass sich zwischen ihnen noch eine Bücherwand befand. Auf der anderen Seite des Regals begann das Mädchen, einige Bücher durchzusehen, dies war deutlich zu hören. Liz atmete leise ein und aus. Es musste Hermine sein! Und wenn diese Hermine hier war, dann…

„Hermine, wo bist du?“, rief eine dritte Stimme durch den Raum.
„Pssst!“, zischte die Bibliothekarin laut und fügte flüsternd hinzu: „dies ist eine Bibliothek, Junge! Auch am Morgen wird hier nicht herumgeschrieen!“
„Entschuldigung“, ertönte die Stimme leise wieder.
„Hier Harry!“, antwortete das Mädchen auf der anderen Seite des Regals und liess Liz erneut zusammenschrecken.

Harrys Schritte drangen an Liz' Ohr, auch er stand nun direkt hinter dem BĂĽchergestell. Dann schien er sich zu Boden fallen zu lassen.

„Hermine? Warum um Merlins Namen weckst du uns schon so früh?“
„Um einen Plan aufzustellen. Wo ist Ron?“, antwortete Hermine frisch.
„Im Bett. Ich konnte ihn nicht wach kriegen“, sagte Harry und gähnte ausgiebig. „Okay… und worum geht es?“
„Diese Muggel!“, sagte Hermine laut und schlug mit der Faust auf den Boden. „Sie ist im Schloss, Harry, wir müssen sie kriegen!“
„Was?“, antwortete Harry perplex. „Sie ist also ganz bestimmt eine Muggel?“
„Hagrid hat mir gesagt, wir sollen sie suchen. Befehl von McGonagall. Und warum sollte sie in Hogwarts eindringen? Wieso hat sie sich schon im Hogwarts Express vor uns versteckt?“, antwortete Hermine drängend.

„Naja… komisch ist es schon“, flüsterte Harry. Madame Pince hatte eben laut gehustet und sie damit stumm zurechtgewiesen. „Aber denkst du wirklich, dass eine Muggel durch das magische Tor auf Gleis Neundreiviertel gekommen wäre?“
„Was ist mit meinen Eltern?“, antwortete die Stimme von Hermine. „Sie sind auch Muggel, aber sie haben mich schon hingebracht.“
„Stimmt“, murmelte Harry nachdenklich. „Und was ist nun dein Plan?“
„Wir stellen ihr eine Falle, in die sie hineintappen muss!“

Liz schnaufte leise hinter ihrem Gestell aus und blickte fassungslos auf die BĂĽcherwand, die sie von Hermine und Harry trennte.
„Okay… und was?“
„Danach suchen wir jetzt“, meinte Hermine voller Tatendrang.
„Na gut…“, gähnte Harry.

Eine Weile hörte Liz nichts als das Flattern der Buchseiten, wenn Hermine sie durchblätterte und nach einer Lösung suchte. Manchmal hörte Liz sie auch genervt auf der anderen Seite des Regals aufschnauben. Liz selbst wagte nicht einmal laut zu atmen. Sie sah sich nur ziellos um und ihr Blick blieb nach einer Weile an einem dunkelroten Buchrücken hängen. In goldigen Lettern waren die Worte «Muggel & Squibs» eingraviert. Doch sie wagte sich nicht, es herauszuziehen, nicht einmal, die Arme zu bewegen.

Nach mindestens zwanzig Minuten tat Liz' Herz wiederum einen hohen Schlag; die Schulglocke hatte angefangen zu schrillen. Sie hörte, wie Harry und Hermine auf der anderen Seite aufstanden, sich noch einige Worte unterhielten und dann aus der Bibliothek gingen. Mit klopfendem Herzen liess sie sich an den Bänden hinuntergleiten und blieb erschöpft sitzen. Das war eine erstaunliche Neuigkeit gewesen… Liz schwitzte einwenig, wie immer, wenn sie lange Zeit still sein musste. Dann machte sie sich, ohne grossen Lärm zu machen, daran das leckere Frühstück zu vertilgen.

Der Orangensaft war wie durch Zauberei noch sehr frisch und die Brötchen schienen sogar noch warm zu sein. Liz ass mit grossem Appetit und nahm sich vor, Dobby und die anderen Elfen schon heute Abend wieder zu besuchen. Während sie sich mit Köstlichkeiten den Bauch vollschlug, zog sie das dunkelrote Buch aus dem Gestell und blätterte darin herum. Plötzlich fiel ihr ein ganz bestimmter Satz ins Auge:

«Wenn Sie ein(e) Muggel oder ein(e) Squib sind, ist dies für unsere Experten überhaupt kein Problem, denn: Zauberei ist erlernbar!»*

Liz blieb das angebissene Brötchen förmlich im Halse stecken. Dann las sie auch noch den Rest der Seite, der von einem neu entwickelten Programm zum Erlernen von einfachen Zaubersprüchen sprach. Liz' Augen funkelten. Sie hatte von Anfang an bemerkt, dass sie hierher gehörte; dieses Schloss hatte sie magisch angezogen. Und nun, das wusste sie ganz genau, würde sie zaubern lernen.

Bei dem Sternchen am unteren Seitenrand stand allerdings:
«Keine Garantie! Das Erlernen der Magie fordert grosses Durchhaltevermögen und magische Gene. Ohne diese zwei Eigenschaften können wir Ihnen mit diesem Buch nicht weiterhelfen!»

Doch Liz würde bestimmt nicht aufgeben, noch bevor sie es versucht hatte. Mit einem Lächeln im Gesicht stand sie auf, strich sich die restlichen Brotkrümel vom T-Shirt und nahm das Buch unter den Arm. Und von nun an würde sie Harry Potter und seine Freunde beobachten, damit sie nichts unbemerkt aushecken konnten. Denn nun hatte auch sie zwei Waffen: das Erlernen von Zauberei als erster Punkt, und zweitens kannte sie nun den Ausheckungsort der Falle: die Bibliothek. Die Rollen von suchen und gesucht werden hatten sich vertauscht…


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