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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Soviel Sie wollen, Miss

von Hedwig88

Hey zusammen… jetzt kommt hier wieder mal ein neues Kapitel. Aber dann wird es wahrscheinlich einwenig länger dauern, denn ich bin auch diese Woche nicht viel im Büro! :-) Und vorhin habe ich mir den Weisheitszahn ziehen müssen. Meine rechte Wange schläft noch und wenn sie aufwacht, seid ihr besser dann nicht dabei! (aaiiiiiiiii!) Naja, deshalb stelle ich nun noch schnell eins rein… sonst denkt ihr noch ich drück mich!

@Bubble:
Tja… was würdest du denn machen, wenn du Harry, Ron oder Hermine wärst? Wärst du nicht auch scharf drauf, eine Muggel zu schnappen? :-) Ja, bis jetzt sind die 3 Liz klar im Vorsprung… aber da wird sich noch einiges ändern! Und ach ja, es wird schon noch einige Chaps geben! Danke! *kiss*

@elbenstein:
Da ist es schon, das nächste Pitel! :-) Muss mich sputen, bevor meine Wange erwacht! Danke, das mit Hagrid war mir wirklich wichtig und ich bin froh, dass ich ihn deiner Meinung nach gut hinbekommen habe! Danke dir vielmals! *busserl*


… da waren's nur noch 2 Reviews… schade! Wenn das jetzt pro Kapitel so weitergeht…





Soviel Sie wollen, Miss

Nach einiger Zeit überkam Liz der Gedanke, dass sie nicht ewig in diesem dunklen Gang bleiben konnte. Vielleicht würde Hagrid Verstärkung holen, und Harry Potter und seine Freunde würden bestimmt durch das Loch hindurchpassen. Oder war dies nur ein Hirngespinst? War sie nach diesen Ereignissen nun total verrückt im Kopf geworden? Ihr Magen knurrte und trieb sie weiter durch den Gang. Langsam erhellte sich der felsige Weg und Liz stiess immer weniger an die vorstehenden Steine.

Der Gang endete schliesslich an einem Behang, der ebenso schwarz war wie jener, den sie zum Einstieg gebraucht hatte. Als sie ihn zur Seite zog, fand sie sich in einem Kerkergang wieder, der mit lodernden Fackeln erleuchtet war. Wegen des Nachdenkens hatte sie nicht bemerkt, dass sie immerzu hinab gegangen war. Und jetzt war sie genau dort gelandet, wo sie nicht hatte hingehen wollen: im schaurigen Kerker dieses riesigen Schlosses. Ein wenig ängstlich blieb sie stehen und überlegte, welchen Weg sie nun einschlagen sollte.

Am Schluss hatte die Tatsache, dass sie einen köstlichen Duft nach Roastbeef zu vernehmen meinte, Einfluss, dass sie den rechten Weg nahm. Ihr hungriger Magen trieb sie immer weiter voran, bis sie schliesslich stehen blieb, da sie trippelnde Schrittchen näher kommen hörte.

Mit klopfendem Herzen sah sie sich nach einem Versteck um, doch es war bereits zu spät. Ein kleines Männchen, das in ein Küchentuch gehüllt war, tänzelte um die Ecke und schleppte einen grossen Eimer hinter sich her. Es hatte grosse Fledermausflügelohren und Augen, die so gross wie Tennisbälle waren. Sie schienen sich ebenfalls einwenig zu weiten, als sie Liz ertappten. Das Geschöpf trippelte auf seinen übergrossen Füssen zu Liz hin.

„Hallo, Miss!“, sagte es mit einem hohen Stimmchen.
„Ehm… hi“, erwiderte Liz erstaunt, dass dieses Geschöpf reden konnte.
„Suchen Sie etwas, Miss? Sie sehen etwas verloren aus!“, quiekte das kleine Geschöpf und sah mit seinen riesigen, grünen Augen zu Liz auf.
„Ja… ich suche eigentlich etwas zu essen… können Sie mir…“
„Aber Miss! Sie können mich Dobby nennen, Miss! Dobby kennt sich hier aus, er wird Ihnen etwas zu essen geben!“
„Oh… danke, Dobby“, sagte Liz. Und zögerlich fügte sie hinzu: „Ehm Dobby… was bist du für ein… ein…“

„Was Dobby für ein Wesen ist?“, fragte Dobby und schlackerte mit seinen Ohren. „Aber Miss! Dobby ist doch ein Hauself! Einer der Hauselfen von Hogwarts. Es gibt hier über hundert, Miss!“
„Und was tut ihr hier?“
„Arbeiten, Miss…Dobby putzt, wäscht, kocht, pflegt, wäscht ab und legt Ihnen, Miss, im Winter eine Wärmeflasche unter die Bettdecke!“
„Und gefällt dir diese Arbeit?“
„Oh ja, Miss!“, sagte Dobby mit Enthusiasmus in der Stimme. „Dobby war zuerst bei einer bösen Familie, um zu arbeiten...“
Der Elf sah sie ertappt an und flüsterte dann: „Aber Miss, Sie werden das niemandem sagen, oder?“

„Natürlich nicht, Dobby“, erwiderte Liz beruhigend. „Und du kannst mir übrigens auch Liz sagen.“
„Danke Miss Liz“, sagte Dobby fröhlich.
„Und… kannst du mir nun etwas zu Essen besorgen?“, drängte ihn Liz.
„Aber Miss!“, erwiderte Dobby, „Waren Sie denn nicht beim Festessen?“

Liz erinnerte sich an das Geklirre und die fröhlich summenden Stimmen, die sie in der Eingangshalle gehört hatte. Offenbar gab es am Anfang des Schuljahres ein grosses Festessen in dem Raum, aus dem Hagrid erschienen war.

„Nein“, antwortete sie nach einem Augenblick. „Ich bin in den See gefallen, als… wir mit den Booten über den grossen See fuhren. Und dann bin ich zu spät gekommen.“
„Na gut, Miss“, erwiderte der Elf gutgläubig und zog sie an der Hand. „Ich werde Ihnen die Küche zeigen…“
„Das ist sehr nett von dir“, sagte Liz und Dobby schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.

Dann folgte sie dem voraustrippelnden Elf durch das verwirrende Netz der Kerkergänge. Dobby hatte seinen Eimer im Gang stehen lassen und schien wahrlich entzückt davon zu sein, den Führer durch den Kerker zu spielen. Der Geruch nach Beef und anderen Köstlichkeiten nahm stetig zu und Liz leckte sich hungrig über die Lippen, als sie an die Küche des Schlosses dachte. Schliesslich wurden die Wandbehänge und dessen Farben fröhlicher und die Bilder von Früchten, Gemüse, Fleisch, Fisch, Kartoffeln und Nachtischen zierten die Wände. Dobby hielt vor einem Bild einer grossen Früchteschale inne und reckte sich, damit er bis zum Bild hochkam.

„Hier ist es“, flüsterte er und fuhr mit seinem langen Finger ein paar Mal über die Birne. Diese fing nach einiger Zeit, zum Erstaunen von Liz, an zu kichern und sich zu winden. Dann verwandelte sie sich in einen grossen, glänzenden Türgriff, den Dobby hinunterdrückte.
„Folgen Sie mir, Miss Liz“, sagte der Elf und schlüpfte durch die Tür hinter der Früchteschale.

Als sie in der Küche angelangt waren, riss Liz (wie schon so oft an diesem Tag) vor Begeisterung und Verwunderung den Mund auf. Die Küche war eine riesige Halle; noch grösser als die Eingangshalle. In der Luft schwebten hunderte von Kerzen, die die Halle in helles aber romantisches Licht tauchten. Hier standen fünf Tische, einer waagerecht und vier senkrecht in der Halle aufgestellt. Darauf stapelten sich nun schmutzige Dessertschalen, Kelche, Flaschen und Teller. Servietten lagen kunterbunt herum und in den Früchteschalen lag so viel Obst, wie es Liz sich nicht in ihren kühnsten Träumen vorgestellt hatte. Duzende von Elfen wuselten durch die Halle, putzten und spülten die schmutzigen Teller mithilfe von Zauberkraft ab, die danach schimmernd zurück auf den Tisch glitten.

Ausserdem waren auf den Tischen ganze Blöcke von Schokolade-, Vanille-, Erdbeer-, und Himbeereis, Schokoladenkuchen mit Zuckerguss, Tiramisù, Früchtetorten, Erdbeeren mit Schlagsahne, Schokoladen-, und Moccamusse, Fruchtsalat, Zuckerstangen, Schokofrösche und süsse Bohnen.

„Oh Dobby… darf… darf ich?“, rief Liz begeistert und befeuchtete sich hungrig die Lippen.
„Soviel Sie wollen, Miss, soviel Sie wollen!“, sagte der Elf unterwürfig und strahlte sie an.
„Oh yesss!“, schrie Liz und vergass alle ihre Manieren. Dann stürzte sich auf die übrig gelassenen Desserts, setzte sich an einen der langen Tische und häufte sich von allem etwas auf einen sauberen Teller. Hungrig begann sie zu essen; es war köstlich. Sie probierte von allem, nur die verschiedenfarbigen Bohnen liess sie liegen.

„Wie schmeckt es Ihnen, Miss?“ Dobby war neben ihr erschienen.
„Esch ischt dasch besscht e wasch ich je gegeschen hab!“, antwortete Liz mit vollem Mund.
„Das freut Dobby!“, erwiderte der Elf nicht weniger begeistert. „Wenn Sie noch einen Wunsch haben, können Sie es nur sagen, Miss“, fügte er hinzu.
Liz schaffte es nicht mehr den Mund zu öffnen, und so nickte sie nur dankbar.

Die Elfen trippelten um sie herum und räumten auf. Und als Liz nach zwanzig Minuten aufhörte zu essen, waren die Tische um sie herum blitzblank geputzt, die Kelche schimmerten im Kerzenlicht und alle Teller waren wieder an ihre Plätze gestellt worden. Liz war von den vielen Nachtischen leicht übel geworden. Dennoch hatte sie sich noch nie so vollgefressen und glücklich gefühlt. Strahlend blickte sie auf Dobby hinunter, der sie am T-Shirt zog.

„Miss… Sie müssen jetzt gehen“, flüsterte der Elf und sah sie mit seinen grossen Augen treuherzig an. „In zehn Minuten ist Kontrolle und dann dürfen hier keine Schüler mehr sein!“
„Okay“, erwiderte Liz etwas traurig.
„Aber, Miss Liz, Sie können wiederkommen und Dobby besuchen, wann immer Sie möchten!“, sagte Dobby hurtig.
„Das ist sehr lieb, Dobby“, meinte Liz dankbar. „Und könnte ich eventuell noch etwas für morgen mitnehmen?“
„Soviel Sie wollen, Miss!“, sagte Dobby wieder und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.

Sogleich trippelten drei Hauselfen herbei, die ein Silbertablett trugen. Sie brachten einige Äpfel und Birnen, eine Karaffe mit Orangensaft, vier Brötchen, ein grosses Stück Trockenfleisch, eine Schale mit Nüssen und zwei Eclairs. Liz lief bei dessen Anblick schon wieder das Wasser im Munde zusammen, auch wenn sie vor zwei Minuten schon genug gegessen hatte.

„Vielen, vielen Dank“, sagte sie zu den kleinen Wesen.
„Das ist uns eine Ehre“, erwiderte Dobby und verbeugte sich vor Liz. „Gute Nacht, Miss!“
„Gute Nacht“, rief Liz fröhlich und lief mit dem Tablett in der Hand zur Tür zurück.

Draussen machte sie sich fröhlich wieder auf den Weg. Nach einigen Schritten jedoch hielt sie inne und dachte nach. Wo sollte sie denn überhaupt übernachten? Sie wusste ja noch nicht einmal wohin sie gehen konnte! Als sie schliesslich den rechten Weg einschlug, merkte sie sich den Gang sehr gut, damit sie hierher zurückfinden würde. Dann machte sie sich im Schein der Fackeln auf dem Weg ins Ungewisse des Schlosses Hogwarts.


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