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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Die Jagd beginnt

von Hedwig88

Hey my friends! Hedwig88 is back and has got a new chapter to present you…

Salut les amis! Hedwige88 est de retour et vous apporte un nouveau chapitre à présenter…

Hey Freunde ! Hedwig88 ist wieder da und bringt euch ein neues Kapitel mit…

…Looooooooool bin komisch drauf, ich weiss… ;-)


@XxXVeelaXxX:
Hey du! Dankeeee, voll lieb von dir! *knuddl* Joa… ein Teil davon mal schon in diesem Chap… bis baaaaald!

@elbenstein:
Hey Süsse! Du ich find das ja voll lieb, dass du mir immer ein Kommie schreibst… :-) Joo will mal gesacht sein, oder? Hehe! Meine Lizzie ist cool, hm? Looooool! Bis dann… hdgdl!

@Blubble:
Hey! Supaaa danke schön für dein langes Kommie! Ja, jetzt wo du's sagst… aber Harry, Ronnie und Mine waren da ja auch nicht gerade besser, oder?? :-) Ich geb mir Mühe, damit du so viel Lesestoff wie möglich bekommst!! *knuddl*

@ALLE:
Wie schon mal angetönt… ihr könnt zwischendurch auch mal meinen Oneshot und meine andere FF lesen gehen… obwohl ich finde, dass sie verglichen mit dieser Geschichte eher schlechter sind… naja! Hoffe, ich treffe dort auch bald noch jemanden… :-)

Und an alle meine Schwarzleser: ich weiss nicht, ob ich welche habe, aber wenn ja, lasst mir bitte auch mal ein Kommie da… ;-)





Die Jagd beginnt

Fröstelnd stand sie an der Schlossmauer und blickte umher. Irgendeinen Eingang musste doch zu finden sein! Sie ging rechts der Schlossmauer entlang, überquerte einige Gartenbeete und erreichte ein riesiges Gewächshaus. Doch auch als Liz an den Schiebetüren rüttelte rührte sich nichts; sie blieben fest verschlossen. Ein langer Seufzer entwich dem geschwächten Mädchen, als sie sich nach einer halben Stunde Suche am Fuss des Schlosses niederliess und zu dem nicht weit entfernten Portal blickte. Sie hatte weder eine Hütte noch einen offenen Schuppen oder ähnliches gefunden.

Plötzlich sah Liz nicht weit entfernt ein Lichtchen aufleuchten. Es schwang auf und ab und kam langsam näher. Liz fiel auf, dass es auf unnatürlicher Höhe zu schweben schien. Nach einigen weiteren Augenblicken bemerkte sie, dass es sich um eine Laterne handelte, die von einer grossen Gestalt getragen wurde. Beim näherkommen erkannte sie den freundlichen Halbriesen Hagrid.

„Sir!“, rief sie dankbar und hüpfte wieder auf die Beine.
„Liz?“, grollte seine tiefe Stimme durch die Dunkelheit, als er sie erkannte. „Was im Namen Merlins machst du denn hier?“
„Ich habe mich verlaufen, Hagrid“, erwiderte Liz leise.
„Verlauf'n?“, fragte Hagrid stirnrunzelnd und blickte sie fassungslos an. „Aber… du musstest mir doch nur nachlaufen, nachdem wir aus den Booten gestiegen war'n!“
„Es tut mir Leid“, murmelte Liz zitternd.
„Warum bist'n du so nass?“, fragte Hagrid und betrachtete ihre nassen Kleider.
„Ich… bin in den See geglitten… als… als ich aussteigen wollte… und dann wart ihr schon weg!“, log sie schnell und versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen.
„Ach?“, grummelte Hagrid ahnungslos. „Okay, also… nimm ers'mal meinen Mantel, damit du nich' mehr frierst.“

„Danke“, schlotterte Liz und wickelte sich in den Mantel aus dichtem Fell, den ihr der Halbriese reichte.
„Hm… kanns' du denn keinen Trocknungszauber? Also… ich dacht' nur, dass man das im sechsten Schuljahr können muss?“
„Ich hatte meinen Zauberstab nicht dabei“, erwiderte Liz, die eine solche Frage schon erwartet hatte. „Wir konnten unseren Koffer im Zug lassen.“
„Stimmt…“, murmelte Hagrid vor sich hin.

Zusammen gingen sie zum Schlossportal, das sich öffnete, als sie sich näherten. So einfach wäre es, dachte Liz, als sie nach Hagrid durch die Tür schlüpfte. Eine angenehme Wärme empfing die beiden, als sie in die Eingangshalle traten. Liz riss begeistert den Mund auf. Die Halle war riesig und Liz zweifelte keine Sekunde, dass darin ein ganzes Haus Platz gefunden hätte. Am hinteren Ende hingen wundervolle Glaskolben in denen verschiedenfarbige Edelsteine funkelten. Die ganzen Wände waren mit grossen bis winzigen Gemälden behängt und vor ihnen führte eine enorm grosse Treppe in die oberen Stöcke des Schlosses. Liz zuckte einwenig zurück, als sie die gemalten Gestalten in den Gemälden sich bewegen sah. Doch letztendlich konnte sie hier kaum mehr etwas erschrecken. Schliesslich riss sie Hagrid aus den Gedanken.

„Ich bring' dich zu Professor McGonagall“, sagte er. „Sie hat die Erstklässler abgeholt. Un' dann kannst du auch noch an der Auswahl teilnehmen, du bist noch keinem Haus zugeteilt, oder?“
„Nein“, erwiderte Liz und folgte Hagrid in ein kleines Nebenzimmer der Eingangshalle. „Was genau…“, begann sie und blickte Hagrid fragend an.
„Wirst sehen“, brummte der Halbriese geheimnisvoll. „McGonagall holt dich hier ab.“

Er schlug die Tür hinter sich zu und liess Liz alleine in der Kammer stehen. Liz' Herz begann wieder hart zu klopfen, als sie so verlassen dastand. Was würde dieser Professor McGonagall sagen, wenn er sie sah? Einen Professor würde bestimmt schwerer zu täuschen sein, als ein Halbriese. Ängstlich sah sie sich im Raum um. Hier stapelten sich Kartons und Schachteln und in einer Ecke stand ein alter Besen. Sonst war hier überhaupt nichts drin. Liz streifte den viel zu langen Pelzmantel ab und legte ihn über eine grosse Kartonschachtel. Dann ging sie leise zur Tür und drückte sie auf. Hier konnte sie auf keinen Fall bleiben.

Wiederum stand sie in der grossen Eingangshalle und blickte umher. Wo sollte sie nun hingehen? Eine schwarze grosse Tür am Ende der Halle fiel ihr ins Auge. Sie huschte ohne Lärm zu machen hinüber und drückte den Griff. Hinter der Tür führte eine Felsentreppe in bodenlose Finsternis. Unheimliche Echos drangen an Liz' Ohren und sie schlug die Tür so schnell wie möglich wieder zu. Entschlossen und mit klopfendem Herzen trippelte sie die riesige Treppe in den oberen Stock und blieb auf der Galerie stehen um in die Halle zurückzublicken.

In diesem Augenblick ertönten in der Halle unter ihr eilige Schritte und eine Frau in langem schwarzem Umhang und strengem Gesicht schritt auf eben jene Tür zu, in der Liz eigentlich hätte warten sollen. Ungeduldig riss sie die Tür auf, erschien aber ebenso schnell wieder auf dem Steinboden der Eingangshalle. In der Hand hielt sie den grossen Pelzmantel von Hagrid. Liz drückte sich gegen die Steinwand im oberen Stock, damit die Professorin sie nicht sah. Diese zog inzwischen ihren Zauberstab aus dem Umhang und machte damit eine sehr komplizierte Schlängelbewegung. Etwas grosses Durchschimmerndes schoss aus der Spitze und jagte davon. Liz beugte sich nun einwenig über die Brüstung, damit sie die Frau im Blick behalten konnte, die sich in der Halle umsah. Es waren nur wenige Sekunden vergangen, als der Halbriese aus einer grossen Tür trat und sich beeilte, um zur Professorin zu gelangen, die mit seinem Fellmantel wedelte. Für kurze Zeit vernahm Liz die Stimmen und das Klirren von Geschirr einer grossen Menge Leute.

„Professor McGonagall?“, keuchte Hagrid und blickte fast ehrfürchtig zur Professorin hinab, obwohl er mindestens zwei Köpfe über sie hinausragte.
„Hagrid!“, sagte die Professorin mit scharfer, vorwurfsvoller Stimme. „Wo ist dieses Mädchen?“
„Liz? Aber… ich habe sie gebeten im Zimmer zu bleiben, Professor!“, erwiderte Hagrid mit brummiger Stimme. „Ist sie… nich' mehr da?“
„Hier“, entgegnete McGonagall und warf ihm den Fellmantel zu. „Das ist alles, was noch im Zimmer war.“

„Es tut mir Leid, Professor… ich… sie ist bestimmt schon in die Halle gegangen.“
„Sie ist eine Muggel, Hagrid!“, sagte die Professorin mit hoher Stimme und blickte zum Halbriesen auf.
„Wa… aber das wusst' ich nicht!“, entgegnete Hagrid verblüfft.
„Harry Potter und seine Freunde haben mir eben von einer blinden Passagierin auf dem Hogwarts-Express berichtet!“, spie McGonagall förmlich und liess Hagrid zu einem Normalsterblichen schrumpfen. „Sie wären doch hoffentlich imstande, eine Muggel unter Zauberern und Hexen zu erkennen, Hagrid?“
„Ich… also… sie hat sich aber nie…“, begann Hagrid verblüfft und eingeschüchtert zugleich.

„Ich muss nun in die Halle zurück“, sagte die Professorin. „Die Auswahl hat bereits begonnen und ich will Severus wirklich nicht die Namen verlesen lassen. Von Ihnen würde ich jetzt erwarten, dass Sie die Muggel aufspüren, Hagrid. Rufen Sie später Potter und seine Freunde hinzu. Ich möchte nicht, dass wir damit das ganze Schloss aufwühlen, und die drei wissen ohnehin schon von ihr. Ich werde Albus später von der Sache berichten.“
„In Ordnung“, brummte Hagrid.

Professor McGonagall wandte sich ab und ging schnellen Schrittes auf die Tür zu, aus der Hagrid erschienen war. Wieder fluteten fröhliche Stimmen aus der offenen Tür, als die Professorin mit wehendem Umhang hindurchglitt und die Tür wieder zuzog. Zurück blieb ein verstörter Hagrid, der sich am Kopf kratzte um einen klaren Gedanken zu erlangen. Liz derweil hatte sich einwenig vom Geländer zurückgezogen. Rasch sah sie sich um, als Hagrid auch schon die Treppe in Anlauf nahm. Die polternden Schritte der Füsse, die so gross wie Kinderschlitten waren, dröhnten durch die Eingangshalle.

Liz sah sich wieder einmal mehr verzweifelt nach einem Versteck um. Doch da war nichts, ausser der kahlen Wand. Panisch drehte sie sich im Kreis. Schliesslich erblickte sie auf der anderen Seite der Galerie einen Wandteppich, der bis zum Boden reichte. Katzenpfotenleise schlich sie sich die Wand entlang und duckte sich zum Behang hin. Die Schritte des Halbriesen kamen immer näher. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie den Wandbehang zur Seite zog. Dann schlüpfte sie ohne ein Geräusch dahinter und verharrte. Sie getraute sich nicht einmal zu atmen. Hoffentlich sah man die Beule nicht, die der Wandbehang nun abzeichnete.

Als die Schritte zuoberst an der Treppe angelangt waren, wollte sich Liz noch näher an die Wand drücken. Ein stummer Aufschrei entwich ihrem geöffneten Mund, als sie nach hinten fiel. Tastend bemerkte sie, dass hinter diesem Behang eine Art Loch befand. Mit immer noch offenem Mund rutschte sie auf dem kalten Untergrund immer weiter nach hinten. Die Schritte schienen direkt vor ihr zu verstummen. Liz keuchte in sich hinein; angsterfüllt blickte sie auf die dunkle Hinterseite des Behangs. Mit ihren Füssen konnte sie schliesslich einen schmalen Durchgang ertasten, der links vom Haupttunnel wegführte. In dem Moment, als sie sich hineinquetschte, zog der Halbriese den Behang zur Seite und das Licht flutete durch den Gang.

„Hier bist du!“, rief Hagrid, überrascht, dass er sie so schnell gefunden hatte. Sein struppiges Gesicht zeichnete jedoch immer noch Freundlichkeit ab.
Liz zog schnell ihren Kopf in den Nebengang und krabbelte so schnell sie konnte weiter.
„Hey… nein wart' mal!“, röchelte ihr Hagrid hinterher. „Ich komm' hier nich' rein… ich…“

Doch Liz krabbelte und rutschte auf dem Bauch weiter, bis sich die Rufe von Hagrid einstellten. Der Gang verbreiterte sich nach einer Zeit wieder und Liz konnte schon nach wenigen Augenblicken wieder aufrecht und tastend weitergehen. Der Schreck lag ihr noch immer auf den Knochen. Bald einmal hielt sie inne und sank auf dem Steinboden zusammen. Zitternd musste sie sich eingestehen, dass die Jagd nach ihr nun endgĂĽltig begonnen hatte.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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