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Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Seeungeheuer

von Hedwig88

Hi folks!

Es geht zügig weiter… hab soooo viel Zeit im Büro… :-)


@XxXVeelaXxX:
Nächstes Chap kommt! :-) Bloss kein Stress! Danke dass es dir immer noch gefällt, ich freue mich sehr, dass du mir jedes Mal ein Kommie dalässt! *knuddl*

@Blubble:
Hey!! Schon wieder ein neues Gesicht! Herzlich willkommen und vielen Dank für dein Review! Tja… was mit Liz geschieht, nach der Misere mit den zwei Erstklässlerinnen… du wirst sehen! :-) Aber mit dem Versteck musst du dich gedulden… bis dann! *knuddl*

@elbenstein:
Ciao bella! Mh… sei dann aber nicht enttäuscht, wenn alles ganz anders kommt, als du glaubst! :-) Nein Quatsch… lass dich überraschen, elbie! Aber meine arme, arme, aaarme Lizzie muss noch einiges durchmachen… mal sehen, ob sie auch weiterhin cool bleibt! Hehe! *knuddel dich ganz doll*

@Qubilay & °*ginny*°:
Nur nicht nachlassen mit dem Kommie-Schreiben, gell? :-)







Seeungeheuer

„Du bist eine Muggel?“, fragten die beiden Mädchen gleichzeitig und total verblüfft.
„Eine… Muggel?“, erwiderte Liz nicht weniger überrascht - sie hatte dieses Wort noch nie gehört.
„Ja… aber wie kommst du denn hierhin?“, fragte das kleinere Mädchen mit Argwohn in der Stimme.
„Was ist eine Muggel?“, fragte Liz angriffslustig; sie war nicht diejenige, die sich Schimpfwörter anhängen liess.
„Ein Muggel ist ein Nichtmagier. Das heisst, du kannst nicht zaubern und lebst in einer anderen Welt als wir Hexen und Zauberer“, erklärte die Grössere. Ihre roten Haare schienen inklusive ihrem Gesicht noch einen röteren Ton anzunehmen.
„Das ist wohl wahr“, erwiderte Liz. „Ich wohne in London…“

„Und nun?“, wandte sich das kleinere Mädchen an die andere.
„Hast du deinen Brief nicht gelesen?“, fragte die Rothaarige mutig.
„Doch, schon…“, begann das andere Mädchen zögerlich.
„Dann weisst du doch, dass wir uns vor den Muggeln verstecken müssen!“ Und leise fügte sie hinzu: „sie hat schon zuviel erfahren…“
„Du willst…“, begann die Kleine und ihre Hände zitterten kaum merklich.
„Von wollen kann keine Rede sein… aber wir müssen!“, rief die grössere immer mutiger und zog ein langes Stück Holz aus der Tasche, wie das Trio auch je eines hatten.

„Nein!“, schrie Liz und hielt sich die Hände vor das Gesicht. Von den anderen Booten, die zehn Meter hinter ihnen schwammen nahm sie keine Notiz. „Ihr seid ja nicht zu retten! Kaum gestehe ich einer Hexe oder einem Zauberer, dass ich eine Nichtmagierin bin, wollt ihr mich allesamt umbringen!“
Die Hexe liess ihren Stab sinken und starrte sie an. „Von umbringen war doch nie die Rede…“, meinte sie dann verdattert.
„Was denn dann? Wollt ihr mir etwa ein rosa Kleidchen hexen?“, rief Liz. Sie bemerkte, dass sie die im Vergleich zu ihr winzigen Erstklässler einschüchterte. Das Boot schwankte immer heftiger, da Liz wild mit den Armen herumfuchtelte.

„Hey, ganz ruhig“, flüsterte das kleinere Mädchen scheu. „Wir… müssen dich nur so verzaubern, dass wir dich ohne Widerstand zurückschicken können. Und natürlich dein Gedächtnis manipulieren…“
„Oh, jetzt bin ich aber total ruhig, ihr Zwerge!“, rief Liz aufgebracht. „Denkt ihr, ich lass mich einfach so verzaubern?“
„Stubbor!“, rief das grössere Mädchen mit weit aufgerissenen Augen und liess ihren Zauberstab durch die Nachtluft wedeln.

Liz hatte keine Zeit auszuweichen. Der grellgelbe Stahl traf sie mitten in den Bauch und schleuderte sie mit einem Schrei in die Luft, wo sie einen kurzen Moment schweben blieb. Dann landete sie mit einem grossen «Platsch» im kalten See. Prustend erschien sie wieder, sah sich schnaufend um und paddelte zurück Richtung Boot. Sie war noch einige Meter entfernt, als sie die hohe Stimme des kleineren Mädchens vernahm:

„Es heisst doch «Stupor», nicht «Stubbor»!“, rief sie ängstlich und sah über Bord. „Du hättest sie schocken sollen!“
„O-oh…“, machte das andere Mädchen klamm. „Sie wird zurückkommen…“
„Diesmal muss es klappen“, flüsterte das Kleine und zog ihrerseits einen Zauberstab aus dem Umhang.

„Schluss jetzt!“, schrie Liz, rüttelte von der einen Seite am Boot und schnaufte laut. „Ihr seid doch verrückt! Ich werde hier ersaufen!“
Das kleinere Mädchen richtete nun ihren Stab auf Liz und sah sie mit aufgerissenen Augen an. Im selben Moment, in dem das andere schrie: „Nicht im Wasser!“, sprach es ihren Spruch aus.

„Stupor!“
Liz spürte, wie ihre Hände und Füsse sich versteinerten, die Lungen sich verengten und sie immer weniger atmen konnte. Ihr Gehirn schickte ihr immer wieder den Befehl, dass sie sich bewegen sollte, doch die Beine und Arme taten keinen Wank. Vor ihren Augen flimmerte das rote Licht, das aus dem Stab geflutet war und sie getroffen hatte. Diesmal hatte der Fluch gewirkt - nur leider war sie immer noch im Wasser.

Liz hätte um Hilfe geschrieen, bis zum Fuss-Abfallen gepaddelt, doch ihr Körper war blockiert. Ihre Kiefer zusammengepresst. Das einzige, was sie noch bewegen konnte, war ihre Augäpfel. Voller Terror sah sie von der Rothaarigen zu dem anderen Mädchen, versuchte zu schreien, zu weinen. Dann, ganz langsam versank sie in den kleinen Wellen, die vom Boot herkamen. Das letzte, was sie von der Oberfläche sah, waren zwei kleine, elfjährige Mädchen, die sie geschockt ansahen.

Dann befand sie sich unter Wasser. Und während sie immer weiter hinab sank und ihre Sinne zu schwinden begannen, sich ihre Lungen langsam mit Wasser füllten, sah Liz den Fischchen zu, die ihr vor dem Gesicht vorüberflitzten. In der Tiefe war es ganz schwarz. Liz Körper schien sich noch mehr zusammenzuziehen, als sie eine Tiefe von zirka fünf Meter unter Wasser erreichte. Ihre Lungen taten höllisch weh und ein so heftiger Druck schwächte ihren Kopf, als ob er gespalten worden wäre. Ihr Haar umgab sie wie eine Wolke. Wenige Augenblicke später wurde es Liz schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.

***

Liz blinzelte. Dann erbrach sie sich auf den Boden, hustete. Sie spürte das Wasser durch ihre Adern pulsieren und musste sich noch einmal übergeben; Wasser schwappte über den Boden. Dann drehte sie sich wankend auf den Rücken und blinzelte abermals. Sogar hinter den Lidern schien sie noch Wasser zu haben. Schnaufend lag sie da. Schwärze umgab sie wie ein Leichentuch. Ihr Kopf pochte sehr fest, hart drückte sie ihn gegen den kalten Stein unter ihr.

Dann schrie sie wie aus Leibeskräften und rollte sich erschöpft auf die Seite. Alles, jeder Knochen tat ihr weh, als ob sie sehr fest gepackt oder hingeworfen worden wäre. Dann spürte sie ein glitschiges etwas an ihrem Arm und sie keuchte ängstlich auf. Doch so schnell es gekommen war, hatte es aufgehört. Allmählich konnte Liz in der Dunkelheit einzelne Gegenstände erkennen. Über ihr flocht sich ein Blätterdach einer riesigen Eiche, einige Sterne sah man noch durchblitzen. Der Wind fauchte über die rauen Steinblöcke, die sich hier auftürmten. Weiter den Hügel empor sah Liz Lichter funkeln - sie musste ganz nah am Schloss sein.

Plötzlich fühlte sie wieder dieses eigenartige Gefühl am Arm und diesmal entwich ihr ein Kreischen, das in den Nachthimmel emporstach. Ein glitschiger, mit Saugnäpfen versehner Tentakel schlängelte sich ihr um den Arm, unter ihren Pulli. Mit allen Kräften strampelte sie sich los, warf sich auf die andere Seite und versuchte aufzustehen; doch sie war zu schwach, stolperte und fiel wieder hin; schlug sich die Knie auf. Wiederum packte sie der nasse, glitschige Arm; Liz schlug auf ihn ein, tastete sich mit der anderen Hand nach einem Stein. Inzwischen zog sie der riesige Tentakel näher zum Wasser und Liz erkannte im Licht des Mondes einen riesigen Kraken, blutrot gefärbt, der die anderen Arme wie zum Triumph in die Luft streckte.

Wiederum schrie sie, zappelte, hieb auf das glitschige Ungeheuer ein… wehrte sich mit Leibeskräften. Plötzlich liess der Krake von ihr ab, blieb einige Momente an der Oberfläche und tauchte dann wieder in die leichten Wellen.

Zurück blieb eine völlig verstörte Liz, die sich aufgerichtet hatte, die Hände ausgestreckt. In der einen Hand hielt sie einen zackigen Stein, mit dem sie im nächsten Augenblick auf den Riesenkraken hätte einschlagen wollen. Heftig schnaufend fiel sie zurück auf den Fels, der kantige Stein rollte ihr aus der Hand. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell, Liz' Augenlider flackerten.

Für eine kurze Zeit war es ihr schwarz vor Augen. Ihr Brustkorb schien zu zerspringen, so heftig sog sie die Luft ein. Sie konnte kaum etwas denken, etwas fühlen… sie fühlte sich nach dieser Attacke so ausgelaugt wie noch nie zuvor. Stöhnend drehte sie sich um und legte ihren Kopf auf ein bequemes Grasfleckchen.

Alles war so überraschend gekommen, dass Liz jetzt nicht mehr genau wusste, was passiert war. Die beiden Erstklässer hatten sie verzaubert, sie war untergegangen… und dann? Dann war sie plötzlich wieder an Land gelegen und der Krake war aufgetaucht und hatte sie in den See ziehen wollen. Oder hatte er sie etwa sogar gerettet? Hatte sie ihm Unrecht getan, indem sie auf ihn eingeschlagen hatte? Wenn sie es sich recht überlegte, hatte er sie beinahe zärtlich gestreichelt…

Liz keuchte immer noch. Dieser Tag wollte einfach kein Ende nehmen. Zuerst die Jugendlichen, die sie hatten verhexen wollen, dann die Zugfahrt auf dem Dach, schliesslich ein neuer (versehentlicher) Tötungsversuch, und zu guter Letzt noch ein Riesenkrake! Abgesehen davon, dass es hier unzählige Hexen und Zauberer gab, schlidderte sie auch noch in eine Welt, in der man sie beinahe umbrachte. Ging dies noch mit rechten Dingen zu? Oder hatten auch hier wieder Harry Potter und seine Freunde die Finger im Spiel?

Langsam wurde Liz kalt. Sie hievte sich hoch, kraxelte über die zackigen Felsen und ging dann gebeugt von ihrem schmerzenden Rücken den Abhang zum Schloss hoch. Vielleicht, so dachte sie, würde sie in der Nähe des Schlosses einen Schuppen finden, wo sie übernachten konnte. Auf ihrem Weg hörte sie unzählige Fledermäuse vorbeifliegen und Eulen rufen. Schnell wurde ihr diese Gegend sehr unheimlich, fröstelnd lief sie weiter. Zum Glück hatte sie nichts gebrochen, schoss es ihr durch den Kopf. Bei dem Gedanken, dass sie die Nacht auf diesen schrecklichen Felsen hätte verbringen müssen, lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter.

Nach einiger Zeit kam sie keuchend an der Schlossmauer an. Ihre Gelenke schmerzten bei dem Gedanken, dass sie wohl irgendwie hineinkommen musste…


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