Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zauberhafte Muggel - Hüpfende Schokofrösche

von Hedwig88

Hey together!

Ich freue mich ganz doll, dass ihr mir Kommies geschrieben habt:


@XxXVeelaXxX:
Danke danke danke! Das ist für eine FF-Schreiberin wohl das grösste Lob: interessant und gut geschrieben! :-) Klaaaar, ich beeil mich ja schon! Und wenn du dazwischen trotzdem noch was von mir lesen möchtest, empfehle ich dir meine anderen zwei Geschichten: den Oneshot «die schönste Nacht» und meine andere FF in Arbeit, «Quidditch»! Würde mich echt freuen, wenn du dort auch reinschauen würdest. *bussi*

@elbenstein:
Jaaa schau an, wer mir da ein Kommie schreibt… es ist meine Vampirelbie!!! ;-) hehe, super, find ich ja total nett von dir, dass du hier mal aufkreuzt! Aber Süsse, das verzeih ich dir doch glatt… freue mich jetzt aber schon darauf, dass du dann mal reinliest! Rhm… das mit Liz darf ich hier und jetzt wohl noch nicht verraten…aber du wirst sehen! :-) Freu mich, dass du dabei bist! *big knuddl*


… hey Leuzzzz… ich freue mich auf noch ganz viiiiele Kommies!




Hüpfende Schokofrösche

Kopfüber purzelte sie auf der anderen Seite der Steinmauer hinaus und schürfte sich die Ellbogen auf. Aber sie bemerkte den Schmerz nicht, fasziniert starrte sie auf die grosse rote Lock, die ihren Dampf über dem ganzen Bahnsteig verteilte. Überall hinter den Fenstern sah Liz Jugendliche ihre Koffer verstauen oder diskutieren.

Sie richtete sich auf und sah sich auf dem Bahnsteig um. Über ihr schimmerte ein Schild in der Sonne. Es trug die Aufschrift «Hogwarts Express, Gleis 9 ¾.». Der Name Hogwarts sagte Liz nichts. Der Junge mit der Kröte war als einziger noch nicht in den Zug eingestiegen. Er hatte seine Bonbons über den Boden verstreut und war dabei, sie wieder einzusammeln.

„Neville!“, rief eine Stimme durch ein offenes Fenster des Zuges. „Der Zug fährt gleich, nun komm endlich!“
Liz erkannte das Mädchen mit den Lockenhaaren. Angespannt drückte sie sich gegen die Wand, damit die Jugendlichen sie nicht erkannten. Immerhin war hier etwas oberfaul. Konnten all diese Jugendlichen etwa zaubern? Und was war mit dieser Mauer? Konnte es denn sein, dass sie, Liz, die Pennerin, von der niemand je Notiz nahm, in eine total andere Welt eingetaucht war?

Der Junge kletterte mit dem letzten Schlag der Uhr in den Zug, der sich pfeifend in Bewegung gesetzt hatte. Mehrere Hände streckten sich ihm entgegen, dann war auch er in einem der Waggons verschwunden. Langsam begannen die Wagen an Liz vorbeizurollen. Liz fasste einen tollkühnen Gedanken.

Wie der Wind sauste sie an den fahrenden Waggons vorbei, bis sie zuhinterst am Zug angekommen war. Dort klammerte sie sich an einen Henkel und hüpfte auf das immer schneller werdende Trittbrett. Ihr war es egal, dass das lockige Mädchen genau in diesem Augenblick aus dem Fenster sah und sich einen überraschten Schrei nicht verkneifen konnte. Flink kletterte Liz zum kleinen Fenster des hintersten Wagens und kroch hinein. Zum Glück hatte sie in der letzten Zeit nie so viel essen können, wie sie wollte. Das kam ihr nun zu Gute, als sie sich durch das schmale Fenster quetschte.

Drinnen bemerkte sie, dass sie in einer Art Gepäckwagen gelandet war. Hier stapelten sich alte Koffer, Körbe und Käfige, in denen zum Teil unheimlich grosse Augen funkelten. Als Liz sie sich genauer ansah, bemerkte sie, dass es sich um Eulen, Käuzchen und Uhus handelte. Wieder fragte sie sich, was dies nur für Leute sein mochten, die sich Eulen als Haustiere hielten. Sie schüttelte erst recht den Kopf, als sie einen Haufen Besen fand; fein säuberlich aufeinander gestapelt. Flogen Hexen nicht auf Besen?

Ihre Natur setzte sich nun endgültig durch und Liz durchsuchte den Waggon ganz genau. Sie fand eine grosse goldene Münze, eine verbogene Karte mit einem Fragezeichen und auch eine Schachtel mit einer Froschzeichnung darauf entging ihrem Blick für Verlorenes nicht. Die Schachtel riss sie auf und fand darin einen Frosch aus Schokolade. Herzhaft biss sie hinein, liess ihn aber genau so schnell wieder fallen, als er ein lautes Quaken von sich gab und Liz zu Tode erschreckte. Ein lebendiger Schokofrosch? Langsam beunruhigte diese Umgebung Liz wirklich. Handelte es sich bei den Jugendlichen tatsächlich um Hexen und Zauberer? Dennoch - Liz war ein sehr wagemutiges und neugieriges Mädchen - wenig später stand sie auf dem Gang um auch den Rest des Zuges zu durchforschen. Angst hatte sie dabei kaum. Sie war immer noch fest davon überzeugt, dass es für alles eine logische Erklärung geben musste.

Der lange Gang durch den Zug lag wie ausgestorben vor ihr. Leise hörte man das Summen der Stimmen, das Rattern des Zuges und aus einem Abteil schepperte es fast unhörbar. Liz schlich sich zu dem am nächsten gelegenen Abteil und lauschte den Stimmen.

„Du bist auch in der ersten Klasse, oder?“
„Ja! Ich hoffe, dass ich nach Gryffindor komme… von dort hört man nur das Beste.“
„Meine Eltern waren in Ravenclaw.“
„Auch nicht schlecht, würde ich meinen. Rovena Ravenclaw, die Gründerin, war für ihr Wissen bekannt.“
„Ja, das haben sie mir auch gesagt. Was ist mit Slytherin?“
„Bloss nicht! Dort waren doch alle Todesser…“

Liz wurde vom Rattern und Klimpern eines kleinen Wagens aufgeschreckt, der durch eine Frau im langen Rock geschoben wurde. Sie konnte gerade noch zur Seite hüpfen und sich im Klo verstecken, als die plaudernden Mädchen aufstanden um sich Süssigkeiten zu kaufen. Als schliesslich beide zurück in ihr Abteil gegangen waren und das Klimpern des Wagens verstummt war, getraute sich Liz wieder aus dem Klo heraus.

„Ach hallo, meine Liebe!“
Liz schreckte zurück. Sie stand genau vor der Frau mit dem Rock, die den Wagen schob.
„Möchtest du auch noch was vom Wagen?“
Die Freundlichkeit der Frau tat Liz gut. Ausser ihrem Kollegen, der ein Restaurant betrieb, hatte sie kaum Freunde.
„Ja bitte“, sagte sie lächelnd. „Ehm… was haben Sie denn?“
„Schokofrösche, Bertie Botts Bohnen, zischende Drops… das Übliche“, grinste die Frau und offenbarte Liz einen schwarzen Zahn.
„Hm… wie viel kriege ich für ein Pfund?“
„Ein was?“

Liz starrte die Frau an. War hier denn alles anders? Dann fiel es ihr wie von Schuppen vor den Augen und sie fischte in ihren Rocktaschen nach der Goldmünze.
„Ich meine… wie viel kriege ich für…“
„Eine Galleone, Kindchen, eine Galleone!“, tadelte die Frau, als ob Liz einfach sehr vergesslich wäre.
„Genau!“, sagte Liz dankbar und gab die Goldmünze der Frau.
„Aber du möchtest tatsächlich für die ganze Galleone Süssigkeiten? Nicht auch einen Kürbiskessel oder…“
„Ich habe einfach Hunger“, sagte Liz. „Geben sie mir… Schokofrösche und Kürbiskessel.“

Die Frau drückte ihr vier Kessel und zehn Schachteln mit Schokofröschen in die Hände und gab ihr noch einige Silber- und Bronzemünzen zurück.
„Ich denke nicht, dass du noch mehr essen magst, Kindchen. Spar dein Geld besser!“
„Danke“, erwiderte Liz.

Wohl oder übel musste sie nun um kein Aufsehen zu erregen, mit klopfendem Herzen den Gang entlang gehen und ein leeres Abteil finden. Zum Glück waren die meisten der Jugendlichen in Gespräche vertieft und bemerkten das vorbeihuschende Mädchen nicht. Endlich (sie hatte bestimmt drei Wagen abgesucht) fand sie ein unbesetztes Abteil und schob die Tür hinter sich zu. Sie liess die Schokofrösche kunterbunt auf einen Sitz fallen und schob sich gierig eine Kürbispastete in den Mund. Sie schmeckte nicht schlecht und während die Landschaft am Fenster vorbeizog dachte Liz nach.

War es tatsächlich möglich, dass sie als Nichtmagierin in eine Welt voller Zauberei eingedrungen war? War es möglich, dass sie einer Weltsensation auf der Spur war? Bestimmt konnte man mit dieser Bekanntmachung eine Menge Geld verdienen… doch wollte sie dies überhaupt? Eigentlich gefielen ihr die Abenteuer der Stadt und bis gestern hätte sie nie gedacht, dass sie von ihrer Müllhalde wegkommen würde. Doch nun befand sie sich in einem Geisterzug, der ab einem Gleis in London fuhr, das es gar nicht gab… Oder war dies alles nur ein blöder Traum? War es möglich, dass sich diese Welt bis jetzt tatsächlich vor der «richtigen» Welt verbergen konnte?

Liz verdrückte noch zwei weitere Kürbispasteten und probierte noch einmal einen Schokofrosch. Wenn man wusste, dass die Kerlchen sich bewegen konnten, war alles schon viel einfacher, dachte Liz und musste grinsen. Dabei reckte sie den Kopf in die Höhe und sah, dass auf der Gepäckablage eine Zeitschrift lag.

«La Gazette du Sorcier», prangte gross auf der ersten Seite. Liz verstand zwar einiges an Französisch, doch diese Worte hatten sie in der Schule nie durchgenommen. Und unter der Überschrift, Liz traute ihren Augen kaum: ein grosses Schwarz-Weiss-Photo, das jenen schwarzhaarigen Jungen zeigte, der sie vorhin hatte verzaubern wollen.

«Harry Potter - le garçon qui vit!», lautete die Überschrift. Dies verstand Liz nun; es bedeutete «der Junge, der lebt», doch mehr konnte Liz nicht mehr verstehen. Dazu war sie zu schlecht in der Schule gewesen. Harry Potter hiess der Junge also. Vor ihm musste sie sich in Acht nehmen, soviel war ihr klar. Wenn er sogar in der Zeitung war, musste er sehr bekannt sein.

Seufzend lehnte sie sich zurück, ihr Herz schlug heftig, als sie daran dachte, wohin sie dieser Zug wohl noch bringen mochte. Da sie keine Familie mehr hatte, musste sie sich keine Sorgen machen. Sie war für sich selbst verantwortlich, das mochte sie. Und würde man sie irgendwann entdecken und als Nichtmagierin bezeichnen, würde sie vorher wenigstens eine tolle Geschichte erlebt haben. Denn ihren Schulkolleginnen hätte diese Geschichte gar nicht erst passieren können.

Liz packte noch einige Schokofrösche aus um sie beim herumhüpfen zu beobachten. Die «lebendigen» Fröschchen imponierten ihr noch immer. Erst im letzten Augenblick bemerkte sie die drei Gesichter an der durchsichtigen Tür, die sie gespannt musterten. Als sie sich umdrehte und sie ihrerseits anstarrte, schob der Junge namens Harry Potter die Tür auf und deutete mit seinem länglichen Stück holz auf Liz. Diese blieb eiskalt erwischt wie versteinert sitzen.
„Haben wir dich!“, stiess der Rothaarige hervor, der direkt hinter Harry stand. „Los, Harry!“

Harry fackelte nicht lange. Er machte eine komplizierte Bewegung mit seinem Stab und ein roter Blitz schoss aus dessen Spitze. Liz war darauf vorbereitet; ihre erste Begegnung würde sie so schnell nicht vergessen. Sie duckte sich; der Blitz zischte über sie hinweg und prallte von der Wand ab. Dann warf sie den drei Jugendlichen ein paar Schokofrösche so hart wie sie konnte ins Gesicht; klatschend kamen sie an. Den Rothaarigen hatte einer direkt auf das Auge getroffen und er wackelte. Das lockige Mädchen schien verwirrt, als auch sie den Stab zog und auf Liz richtete, die ihn ihr jedoch aus der Hand schlug. Der schwarzhaarige Harry derweil hatte überraschenderweise den zurückgeprallten Strahl abbekommen und fiel um wie ein Kegel.

Während Liz sich an den überraschten Jugendlichen vorbeidrückte; Das Mädchen hatte den Stab aufgelesen und der Rothaarige beugte sich über Harry; schoss das Mädchen einen neuen Strahl gegen sie ab. Doch Liz war bereits um die Ecke gebogen und rannte den Gang entlang. Sie rannte und rannte, bis sie schliesslich wieder in jenem Gepäckraum zum stehen kam, in den sie eingestiegen war. Keuchend und mit schweissnassen Händen sah sie sich um. In der schummrigen Dunkelheit blinkten immer noch die Eulenaugen. Rechts am Raum erblicke sie eine kleine Leiter. Sie ging hastig darauf zu und stieg hoch. Am Dach des Waggons befand sich eine winzige Luke. Liz hörte nun abgehackte Rufe und schnelle Schritte auf dem Gang. Just in dem Augenblick, als Liz auf das Dach kletterte und die Luke hinter sich schloss, wurde die Tür aufgerissen.



******

Also… ich warte auf eure Kommies! ;-D
*knuddelt euch alle ganz doll* Eure Hedwig88!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck