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Fanfiction

Slytherins Love - Kapittel 8

von Nico Robin

So nach langem warten kommt auch wieder was von Uns. Hoffen ihr seit nicht al zu böse ab jetzt geht es schneller. Danke für die netten Kommis
So und jetzt viel Spaß beim Lesen
Nico&Gini



Und wer da gerade eingetreten war ließ Harry und Draco das Blut in den Adern gefrieren
„Was machst du hier Draco?“, schrie Snape empört, als er seinen Schüler und den Goldjungen in Dumbledores Büro erblickte.
„Ich....also...ich war...ähm“, stotterte Draco los, die Angst stand ihm wörtlich ins Gesicht geschrieben. Zu Harrys Erleichterung hatte die Wirkung des Trankes abrupt nachgelassen. Er wollte sich nicht ausmahlen was Draco sonst jetzt von sich gegeben hätte.

"Sie sind hier, weil ich die beiden mal wieder in den Gängen bei einer ihrer sinnlosen Streitereien erwischt habe und weil ich es nicht länger dulde, dass sie sich immer wieder über Regeln hinweg setzen. Diesmal gibt es eine Strafarbeit die sie so schnell nicht vergessen und die so lange dauert bis sie im Stande sind normal miteinander umzugehen, oder was meinst du Severus?“, fragte Dumbledore der mittlerweile hinter Snape aufgetaucht war, und so Draco und Harry aus der misslichen Lage, in der sie sich bereits befanden, rettete.
„Ach so schon wieder“ sagte Severus nun etwas ruhiger und blickte Draco böse an.
Er kannte diesen Blick. Genau genommen sagte er aus : `Warum kannst du nicht hören was man dir sagt ´

„Also, meine Herren, morgen nach dem Abendessen erwarte ich sie hier wieder. Dann werdet ihr eure Strafarbeit absitzen, so dass ihr endlich versteht, worum es eigentlich geht - nämlich Legalität anderen gegenüber . So und jetzt geht in euren Gemeinschaftsraum und zwar leise und ohne Streit!“, sagte Dumbledore ernst.

Snape zuckte zusammen. Was meinte der alte Greis jetzt wieder damit? Immer wieder schaffte er es, ihn mit irgendwelchen dummen Reden zu verwirren.

Schnell verließen Draco und Harry das Büro, und ließen Snape und Dumbledore schweigend zurück.

„Sag mal Harry was ist in der letzten halben Stunde eigentlich passiert, bevor Snape kam?“, fragte Draco nach einiger Zeit des Schweigens.
„Ähm, nichts besonderes“ tat Harry die leidenschaftlichen Ereignisse der vergangen Minuten ab.
„Du lügst! Ich kann mich zwar an überhaupt nichts erinnern, aber ich weiß, dass etwas war. Also sag es mir verdammt“, knurrte nun Draco, den immer noch in Gedanken versunken Gryffindor an.
„Was soll gewesen sein Draco?“, fragte Harry jetzt etwas böse.
„Sag, was ich getan hab aber alles verstanden? Oder du kriegst noch eine aufs Auge Potter“, drohte Draco ihm jetzt.
„Ich lass mir von dir doch nicht drohen und mit Potter brauchst du mir auch nicht mehr zu kommen. Mein lieber Draco damit erreichst du gar nichts und da kannst du mich noch so böse anfunkeln, der Zug ist abgefahren“, meinte Harry triumphierend. „Das hat man nun davon wenn, man einmal nett zu einem Gryffindor ist. Also, Harry würdest du mir bitte sagen, was ich alles erzählt habe?“
„Na gut, du hast ihm von den Plan, was Snape will und was er über ihn denkt erzählt“, sagte Harry und drehte sich erneut von dem Slytherin weg.
„Und?“, hakte Draco nach.
„Na nichts! Und du hast danach unsinniges Zeug gequasselt, was ich nicht mal so richtig verstanden hab, also wenn es dir nichts ausmacht ich geh ins Bett. Bis morgen Abend dann“, sagte Harry schnell, bevor er sich erneut umdrehte und den Treppenabhang herunter rannte und so aus Dracos Blickfeld verschwand.
Draco war das Verhalten Harrys zwar nicht all zu geheuer, doch es war heute einfach zu viel geschehen um sich auch noch darum Gedanken zu machen. Schnell ging auch er die Treppe hinunter und suchte den Gemeinschaftsraum auf.

Lange noch lag Harry wach in seinem Bett und starrte die Decke an. Seine Gedanken hingen an den Moment fest, wo Draco leidenschaftlich seinen Lippen auf die seinen drückte. Und die Sachen die er gesagt hatte, gingen im auch nicht aus dem Kopf . Ob das wirklich die Wahrheit gewesen war? Hatte Draco in echt lieb?
Warum konnte er diesen Moment nicht einfach vergessen, und warum ging dieses komische Gefühl nicht einfach weg? Wie sollte er mit Draco in Dumbledores Büro sitzen, ohne dass sein ganzes Verhalten ihn verriet. Draco war ja auch nicht dumm. Warum war die Liebe so unfair, aber doch so schön? Irgendwann schlief Harry ein und träumte, wie sollte es anders sein, von einem blonden Slytherin.


Slytherin Gemeinschaftsraum

Draco saß am Kamin im leeren Gemeinschaftsraum. Er konnte nicht schlafen, er musst immer noch an all das denken was heute passiert war.
Harry hatte gelogen, das wusste er. Aber was verschwieg er ihm und warum? Das war im ein Rätsel. Quälend versuchte er sich daran zu erinnern doch es kam einfach nichts.

„Draco, was hast du bei dem Kerl gemacht und dann noch gemeinsam mit Potter. Hab ich dir nicht ausdrücklich gesagt, dass wir wichtigeres zu tun haben, als uns mit dem Goldjungen rumzuärgern.“, zischte Snape seinen Schüler an. Draco erschrak fast zu Tode. Wo kam der denn auf einmal her? Zuerst eingeschüchtert, fasste er sich dann aber wieder.„Es tut mir leid Professor. Er hat mich einfach nur so sauer gemacht“, gab Draco in der alten Stärke zurück.
„Ich hoffe für dich, dass der alte Greis nichts gemerkt hat, sonst war es das für dich. Das weist du“
„Ja Professor ich weiß und nein er hat nichts mitbekommen“, versicherte Draco, bevor er sich erhob, ihm eine Gute Nacht wünschte und den Raum verließ.
Er hatte einfach keine Lust auf weitere Disksonnen und die Gefahr war zu groß, dass Snape doch noch was raus bekam.
Im Bett gingen die Grübeleien dann weiter und an Schlaf war nicht zu denken. Was Dumbledore wohl vorhatte? Na das würde er wohl morgen erfahren. Also, musste man sich da keine Gedanken, drum machen. Wieder schweifen seine Gedanken zu Harry.
„Mein lieber Draco damit ereichst du gar nichts und da kannst du mich noch so böse anfunkeln“, schoss es im auf einmal durch den Kopf. Ob Harry mit dem Wort lieber was andeuten wollt? Er musst rausbekommen was in dem verdammten Büro passiert war aber wie? Vielleicht sollt er sich was Veritaserum brauen damit Harry mal sieht wie das war. Ein dreckiges Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit. Damit könnte er noch viel mehr raus bekommen als nur das, zum Beispiel auf was der Gryffindor nun wirklich stand - Männer oder Frauen, im schlimmsten Fall wohl auf beides. Die Idee sollte er mal fest halten, wenn Harry nicht doch noch bereit war es ihm zu sagen. Der Kuss auf dem Turm kam ihm in den Sinn. Das Gefühl war unbeschreiblich gewesen, allein der Gedanke dran ließ ihn erschaudern. Was war nur mit ihm los? Ok er mochte Harry und das auch nicht erst seit gestern. Die ganzen Streitereien der letzten Jahre waren doch nur falscher Stolz gewesen, weil Harry seine Freundschaft ausgeschlagen hatte und das alles nur wegen diesem dummen Wiesel. Vielleicht gab es jetzt einen Chance für sie, auch wenn sich diese Freundschaft wohl auf einer anderen Ebene entwickeln würde und das macht Draco Angst. War das Liebe oder nicht? Er wusste es nicht, aber wenn es so war, hatte er echt ein Problem. Die Müdigkeit gewann jetzt und er schlief ein.



Harry schlug die Augen auf, als er von wildem Geschrei geweckt wurde, welches eindeutig von Ron und Neville kam. Das durfte doch nicht wahr sein. Es war Sonntag und die hatten nichts besseres zu tun als sich zu streiten. Daher riss Harry den Vorhang seines Bette zur Seite und schrie die beiden an „Habt ihr sie noch alle? Andere Leute wollen schlafen“, Ron und Neville schauten Harry ziemlich verdattert an. „Hey man wir wussten nicht, dass du immer noch schläfst“, meinte Ron. „Was heißt hier, immer noch ? Wie spät ist es überhaupt?“, fragte Harry jetzt. „Oh es ist gleich Zeit zum Mittagessen Harry“, antwortete Neville freundlich. „Was so spät schon?“, fragte Harry jetzt verwundert „Ja“, kam es von den beiden anderen gleichzeitig. Harry musst grinsen, als er sie so da stehen sah „Na dann stehe ich wohl mal besser auf und mach mich fertig und dann gehen wir was Essen, ja?“ „Klar Harry, ich bin auch schon wieder am verhungern“, erwiderte Ron. „Wie sollt es auch anders sein?“, wendete Neville nun ein. „Du sei still. Ich brauche immer noch die Hausaufgaben für Kräuterkunde“, äußerte Ron. „Dann mach sie doch mal zur Abwechslung“, entgegnete Neville. Harry schüttelte den Kopf, hörte nicht weiter zu und verschwand im Waschraum. Als er 20 Minuten später wieder kam, hatte Neville nachgegeben und Ron schrieb grinsend den Aufsatz ab. „Können wie gehen ich habe Hunger?“, meinte Harry zu den anderen. „Klar“, sagt Neville.

Sie gingen durch den Gemeinschaftsraum, wo Hermine hinter einem Stapel Bücher hockte „Kommst du mit Essen Hermine“, fragte Ron. Hermine schaute über die Bücher hinweg. „Ist es denn schon wieder so weit?“, stellte sie die Gegenfrage. „Ja, das ist es“, sagte nun Harry. „Oh Harry bist du auch schon wach, wo warst du gestern Abend wir haben alle auf dich gewartet?“, fragte sie nun, stand auf und schloss sich der Gruppe an. „Ich hatte keine Lust auf Party und war spazieren und mal bei Myrte“ „Den ganzen Abend? Man Harry, bist du krank?“, fragte nun Ron. „Nein bin ich nicht“ antwortete Harry.
Er hatte keine Lust zu reden. Was sollt er ihnen auch sagen...? Dass er mit Draco auf dem Nordturm war und dann bei Dumbledore? Das würde sie im doch eh nicht glauben und wenn, dann würde sie nur dumme Fragen stellen. Hermine musterte Harry ausgiebig. Irgendwas stimmt nicht mit ihrem besten Freund, aber was wusste sie noch nicht. „Harry hast du was?“, fragte sie schließlich als sie eine Treppe hinunter gingen. „Nein alles okay. Ich bin nur nicht grade nett geweckt worden von den beiden da, weil sie meinten sich wegen irgendwelchen Hausaufgaben streiten zu müssen “, meinte er. „Ach es ging nicht zufällig um die Kräuterkunde Hausaufgaben?“ fragte sie.
„Doch um die ging es“, sagte Harry. „Ron habe ich dir nicht gesagt, du sollst sie allein machen? Und du Neville hast sie im gegeben, obwohl ich dir gesagt habe, dass du es nicht tun sollst“, schrie sie die beiden an.

Harry fing an zu lachen so leicht war es von sich selber abzulecken
Er hörte ihnen eine Weile zu. Als er sich dann im gehen zu ihnen umdrehte, um ihnen mitzuteilen, dass sie gleich in der Großen Halle waren, stieß er gegen jemanden. Daraufhin drehte er sich wieder um und Draco stand vor ihm. „Mensch Potter! Pass doch auf ,wo hin rennst! Wie oft habe ich dir das schon gesagt?“, spie dieser ihm entgegen.
„Guten Morgen Draco“, entgegnete er ganz leise, weil er ihm ansah, dass er das gar nicht so meinte, wie es sich anhörte. Und sagte dann um einiges lauter„Ach Malfoy, warum rennst du auch immer da rum, wo ich grad lang will?“ „Weil das Schloss noch immer zu klein für uns beide ist“ Draco bemerkte erst jetzt, was er da gesagt hatte und sah, wie Harry mit einem aufkommenden Lachanfall kämpfte. Dieser fing sich aber zum Glück schnell wieder und antwortete: „Tja, dann musst du wohl jetzt anbauen“. Daraufhin drehte der Gryffindor sich um und ging, um nicht doch noch loszulachen. Die anderen schauten Draco nur herablassend an und gingen ihrem Kameraden hinterher. Harry musste daran denken, wie knapp es gewesen war, als er anfing sich Kartoffeln zu nehmen und ein Steak auf den Teller legte. Wenn er gelacht hätte, wären dumme Fragen aufgekommen. Draco sollte wohl in Zukunft besser aufpassen, was er sagte. Aber heute schien dieser auch nicht grade ausgeschlafen. Als er anfing zu essen, wanderte sein Blick zu Draco und er stellte fest, dass dieser heute wirklich schlecht aussah und Harry fragte sich, was der Slytherin wohl in der Nacht gemacht hatte.
Draco spürte, dass ihn jemand ansah und sein Blick fiel direkt auf Harry. Sie blickten sich eine Weile an, dann schaute Harry weg. Wieder fragt sich Draco, warum Harry ihm nicht in die Augen schauen konnte. Hatte er Angst, darin was zu finden, was er nicht sehen wollte. Draco spürte das Verlangen mit ihm zu reden. Er wollte wissen, was gestern Abend passiert war. Draco schob seinen Teller weg, da er keinen Hunger mehr hatte. Dafür war das Kribbeln wieder da, was echt so langsam nervte.
Dann sprang er auf und lief in die Eulerei. Die Blick der andern Slytherins ignorierte er gekonnt. „Blaise was hat Draco nur?“, fragte Pansy. „Ich weiß es nicht. Er sagt nichts, außer dass es mich nichts angeht“, gab Blaise zur Antwort. „Na ja, dann kann man wohl nichts machen, wenn er nicht reden will, ist es so“, sagte Pansy.
Draco kam außer Atem in der Eulerei an, kramte ein Stück Pergament aus der Tasche und schrieb darauf

Hallo
Würde dich gerne sprechen.
Um 16 Uhr am See.
Und pass auf, dass dir keiner folgt.

Als er der Eule hinterher sah, hoffte er, dass Harry auch kommen würde.

Harry war im Gemeinschaftsraum und las in einem Buch, als die Eule durch das offene Fenster geflogen kam und sich auf seine Schulter setzte „Na, wer schickt dich denn“, fragte er sie. Zur Antwort gurrte sie und streckt ihm ihr Bein entgegen. Harry nahm den Brief ab und überflog das Geschriebene. Er schaute auf die Uhr , um festzustellen, dass er noch 2 Stunden Zeit hatte. Er überlegte, was er bis zum Treffen machen konnte, wurde aber aus seinen Gedanken gerissen. „Wer schreibt dir denn Harry?“, fragte Ginny. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber Dumbledore will mich heute Abend sprechen“, sagte Harry bockig, da er immer noch sauer auf Ginny war und sich fragte, warum sie wieder mit ihm sprach.
„Warum bist du so fies zu mir Harry? Ich wollte eigentlich noch mal mit dir reden wegen....wegen uns.“, sagte sie ruhig „Ah ja! Ich weiß ja nicht, wie das mit dir ist, aber in meinen Augen gibt es kein uns mehr und es wird auch nie wieder ein uns geben.“, erklärte er ihr in einem ruhigen, aber bestimmenden Ton.
„Du hast doch schon ne Neue und willst es mir nur nicht sagen! Du liebst mich und das weißt du auch“, schrie sie jetzt los. „Sag mal spinnst du? Ich liebe dich nicht mehr! Akzeptier es endlich. Und selbst wenn ich eine neue Freundin hätte, wärst du die Letzte, der ich es sagen würde. Und jetzt lass mich in Ruhe! Du bist ja schlimmer als Malfoy.“ Die letzten Sätze hatte er geschrieen, war aufgestanden und in seinen Schlafsaal gestürmt. Ginny schrie im was nach, was er aber nicht verstand. Er holte den Tarnumhang, um dann nach draußen zu verschwinden. Es war zwar noch Zeit bis zu dem Treffen mit Draco, aber so musste er nicht erklären, wo er hin ging. Harry stürmte durch das Schloss nach draußen zum See. Toll Draco hatte nicht geschrieben, wo am See. Dieser verdammte See war ja auch so klein „Ach man, Draco kann auch nicht dafür“, sagte er zu sich selbst. „Wofür kann ich nichts? Harry dreht sich erschrocken um „Draco du bist schon hier?!“, sagte Harry. „Ja sieht so aus. Du bist ja auch schon da. Aber ich würde schon gerne wissen, wofür ich nichts kann“
„Nicht jetzt! Hier zieh den über. Ich weiß wo wir ungestört sind und uns keiner findet.“ Mit dieser Aussage schmiss er Draco den Umhang entgegen. „Oh Harry, ich will nur mit dir reden und kein Schäferstündchen mit dir halten“, meinte Draco. „Nicht? Schade.“, antwortete Harry und schüttelte gedanklich den Kopf, da er seine Gedanken gerade laut ausgesprochen hatte.
„Was hast du gesagt Harry“
„Nichts und jetzt komm.“ Harry ging ein Stück um den See. Dann drückte er das Gras etwas zur Seite und dahinter wurde ein kleiner Weg sichtbar. Harry spürte, dass Draco an ihm vorbei huschte und er folgte ihm. „ Du kannst den Umhang abnehmen, hier sieht uns keiner mehr“, meinte Harry zu Draco. „Nicht schlecht Potter, was du nicht alles weißt“, sagte Draco daraufhin und zog den Umhang runter. „Kannst du das nicht lassen?“, fragte Harry.
„Was denn?“, erwiderte Draco.
„Mich Potter zu nennen, wenn wir allein sind“
„Ok ich versuche es Harry“, gab Draco provokant zurück.
Harry ging noch ein Stück den Weg entlang. „Wo willst du jetzt hin? Ich habe keinen Bock, spazieren zu gehen“, meinte Draco.
Harry reagierte nicht und ging weiter, bis er an eine Bank kam, Dort setzte er sich dann auf die Lehne und wartete auf Draco.
„Also, was gibt es so wichtiges, das du mit mir besprechen willst?“, fragte Harry, sobald Draco sich neben ihn gesetzt hatte.
„Ja also, noch mal wegen gestern Harry. Du bist kein guter Lügner. Ich weiß, dass irgendwas war, was du mir nicht sagen willst“........ Weiter kam Draco nicht, weil Harry in unterbrach.
„So bin ich das nicht? Aber du hast Recht! Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt und ich glaube auch nicht, dass du die Wahrheit hören willst“, meinte Harry nur daraufhin.
„Doch das will ich“
„Ok, wie du willst“ Harry hatte das komische Gefühl, dass er gerade sein Todesurteil unterschrieben hatte, aber zurück konnte er jetzt nicht mehr.
„Du hast mir gesagt, dass du mich lieb hast und dann hast du angefangen von dem Kuss zu reden“ Harry brach ab. Den Rest wollte er Draco nicht erzählen. Draco fing an zu lachen „Das hast du doch nicht geglaubt, oder?“
„Nun du warst eigentlich recht überzeugend“, sagte Harry und fragte sich im gleichen Augenblick, warum er nicht einfach seinen Mund halten konnte.
„Warum? Harry, ich schwöre dir, ich geben dir auch Veritaserum, wenn du jetzt nicht bald anfängst zu reden“, zischte Draco.
„Ok, ok du bist aufgesprungen und wir haben uns ......... geküsst! ......Und jetzt bin ich tot.“, hauchte er noch hinterher.
Draco war sich auf einmal gar nicht mehr so sicher, ob er das hören wollte! und zu seinem eigenen Ärgernis war auch das Kribbeln wieder da.
„Ok, ich sag dir jetzt mal was Harry. Ich steh nicht auf Männer und ich weiß nicht was mich da geritten hat, aber lass es uns einfach vergessen, ja?“
„Gut. Wir vergessen es einfach“, das war Harry lieber als jede Diskussion.
„Aber mich interessiert da noch was Harry. Wie ist es mit dir? Stehst du auf Männer?“
Harry sah Draco eine Weile an und er überlegte, was er auf diese Frage antworten sollte, da er nicht lügen, aber Draco auch nicht wieder als Feind haben wollte.)
„Beantworte du mir bitte zuerst eine Frage. Meinst du wir beide könnten Freunde werden und unsere Feindschaft begraben?“, fragte Harry.
„Ich denke schon Harry, wenn du es diesmal wirklich willst.“
„Ja das will ich Draco“
„Gut, dann schieß mal los. Ich kann mir die Antwort eigentlich schon denken, aber ich will es von dir hören“, sagte Draco grinsend.
Also, du weißt bestimmt, dass ich mit Ginny Schluss gemacht habe, an dem Tag wo wir uns geprügelt haben und an dem Tag habe ich auch begriffen, dass ich wohl doch auf Männer stehe. Weil mir Frauen einfach zu kompliziert sind, grinste Harry.
„Ich wusste nicht, dass du nicht mehr mit der Weasley Tussi zusammen bist. Aber es ist okay, wenn du das für dich entschieden hast. Dass du schwul bist, damit komme ich klar, solange du mich nicht anspringst“, sagte Draco.
„Keine Angst, das werde ich nicht tun. Ich weiß mich zu beherrschen. Du bist der Erste, dem ich das gesagt habe und ich hoffe ich muss es nicht bereuen.“, sagte Harry jetzt ernst.
„Keine Angst ich kann auch schweigen, wenn es sein muss. Lass uns wieder ins Schloss gehen, bevor uns noch jemand sucht.


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