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Fanfiction

Slytherins Love - Myrtes Geheimnis

von Nico Robin

Huhu ihr Lieben

@Nami-chan Schnell ist mir so eine Sache es gibt zu dieser ff mittlerweile 17 Kapitel und ein ende ist noch nicht wirklich in siehst leider hatte der Beta stress also mussten wir warten ihr wollt es ja ohne fehler oder?? Und die schleichen sich leider immer wieder mal ein.
@Kathlen Dank für diese tolle Lob. Es macht echt Spaß so was zusammen zu machen und wenn man dann auch noch ein paar nette Kommis bekommt so wie von euch allen hier ist es die mühe wert. Also, zu dem Paar das ist meinen(Gini) schuld ich mag sie einfach zusammen und habe Nico Angesteckt *grins*
@Baubalo erst mal danke an dich. Spannend das sollte es auch werden genauso Lustig und gefühlvoll wir hoffen das, das gelungen ist? Bin ja noch nicht so ein alter Hase wie Nico.
@Mina Dementi auch dir danke fürs lesen und das kommi. Ja was soll wir sagen Bilder sind schön und ein verwirrter Draco ist noch schöner oder?
@ladydrue danke, danke. Und soll ich dir mal was vertaten hin gucken würde ich auch aber Draco wer mir lieber hihi nur Nico die sabbert schon wieder okay ich bin heut albern hoffe du verzeiht mir? Aber du hast schon recht wer er nicht so durch denn wind gewesen hätte er das Handtuch nicht hergegeben.
So viel Spaß beim lesen hoffen wir habe keinen vergessen und immer schön ein kommi da lasen bitttttttttttteeeeeeeeeeeeeeee
Nico und Gini Knuddeln euch ganz doll

Myrtes Geheimnis

Harry war so in Gedanken durchs Schloss gelaufen, dass er schließlich nicht mehr wusste, wo er war. Langsam blickte er sich um und musste feststellen, dass er direkt vor dem WC der Maulenden Myrte stand.
Konnte man diesen Gang nicht mal absperren und diese kreischende Heulsuse darin vergessen?, dachte er sich, bevor er bereits kehrt machte, um wieder zu verschwinden.

„Harryyyyyyyy“, kam es aus der verschlossenen Tür.
„Tu einfach so, als hättest du es nicht gehört“, sagte er zu sich selbst und ging schnell an der Toilette vorbei.
„Also, Harry, das ist nicht nett von dir! Du hast versprochen, mich zu besuchen.
Bei Merlin und seinem Bart, jetzt hat mich die Olle doch gehört, dachte er, bevor er kehrt machte und das WC betrat.
„Hallo Myrte. Wie geht’s dir denn?“, fragte er freundlich.
„Oh Harry, es ist schön, dass du mich besuchen kommst! Ich habe dich schon vermisst“, sagte sie spielerisch und zupfte unterdessen an ihren Haaren.
„Tja, ich war grad in der Gegend und da dachte ich mir ich komm mal vorbei “, log er ihr vor.
„Oh Harry, das ist ja so lieb von dir“, säuselte sie weiter.
„Ja also, wir haben uns ja jetzt mal wieder unterhalten. Ich denke ich muss jetzt gehen. Hab noch ne Menge Hausaufgaben zu erledigen, du weißt ja.“, sagte er schnell und versuchte die Toilette zu verlassen. Doch dies war nicht, so leicht wie er es sich vorgestellt hatte.
Schnell schwebte Myrte vor Harry, um ihn so am gehen zu hindern.
„Weißt du, ich hatte vor ein paar Tagen schon mal sehr hübschen Besuch, willst du wissen wer hier war?“, fragte sie und versuchte leicht verführerisch zu wirken.

Schwer atmete Harry ein und wieder aus. Wie schaffte es dieser Geist, ihn immer so zu nerven?
„Ja, komm sag’s mir“, antwortete der Schwarzhaarige, doch mit seinen Gedanken war bereits wo anders.
„Nein Harry, du musst raten“, sagte Myrte belustigt.
Harry schnaubte. „Ok ... Hermine war hier“, meinte er.
„Nein“ erwiderte sie.
„Ron vielleicht.“
„Auch nicht. Da kommst du nie drauf Harry.“
„Dann sag es mir doch bitte endlich Myrte“, erwiderte Harry genervt.

Der junge Malfoy“, gab sie schließlich als Antwort.
Schnell richtete Harry den Blick auf Myrte. Was wollte Draco denn in dieser Toilette? Sein erster Gedanke war die Kammer des Schreckens, doch diese hatte Dumbledore bereits nach Ende des zweiten Jahres endgültig versiegeln lassen.
„Was wollte er hier Myrte?“, fragte Harry nun sehr interessiert.
„Was bekomme ich denn dafür?“, stellte sie die Gegenfrage. Nun war er ratlos, was sollte er einem Geist denn geben? Jetzt musste ein Plan her.
„Ähm ... puh, was soll ich dir denn... ah, ich werde mal einen ganzen Tag bei dir bleiben, was hältst du von dem Vorschlag?“, fragte er und hoffte das genügte.
„Nein“, gab sie rasch zurück.
„Was willst du dann?“, fragte Harry.
„Ich will wieder mit dir baden!“, kicherte sie ihm entgegen.
Komisch, wieso wusste er, dass das kommen würde? Doch wenn er erfahren wollte, was Draco hier getan hatte, müsste er das wohl in Kauf nehmen.

„Ok, das kriegst du. Aber nur, wenn es was anderes ist, außer dass er Pinkeln war“, gab er schnell zurück.
„Ok, also er war hier, genau an der Stelle, wo du jetzt stehst und hat einen Brief aufgerissen. Hihi... er hat nicht mal bemerkt, dass ich hinter ihm schwebte, so in Gedanken war er.“
„Was stand in dem Brief Myrte?“, hakte Harry nervös nach.
„Na ja, nichts besonderes. Nur, dass er zu Snape gehen soll, dass der Alte nun bald weg vom Fenster sei und irgendjemand dem Ziel etwas näher wäre. Mehr aber auch nicht“. sagt sie und Harry schaut sie verwundert an warum Konnte dieser Geist nicht einfach mal Klar Texts reden?
Die Worte, die Myrte aussprach und Dracos mysteriöses Verhalten bildeten in Harry eine Art Puzzle, welches sich langsam zusammensetzte.
„Oh nein, er wird doch wohl nicht etwa...?“, sagte er zu sich selbst, bevor er aus der Toilette rannte. Was Myrte ihm hinterher schrie, nahm er nicht mehr wahr.

„Nein Draco Malfoy. Das wirst du nicht tun... dafür sorge ich!“
So schnell er konnte, lief Harry durchs Schloss auf der Suche nach Draco.
„Wo bist du, verdammt noch mal!“, fluchte er, als er nach Luft ringend in einem Gang stehen blieb. Erst jetzt kam ihm der Gedanke an die Karte der Rumtreiber. Wie konnte er die nur vergessen, schalt er sich selbst. Wieder rannte er los als ob ihn was verfolgen würde. Als er in seinem Schlafsaal ankam, riss er den Deckel seines Koffers auf und schmiss alles raus, was ihm zwischen die Finger kam.
„Wo ist diese verfluchte Karte nur?“, schrie er nun. Als er das gute Stück endlich gefunden hatte, setzte er sich aufs Bett. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin“, sagte er schnell und richtete seinen Zauberstab auf die Karte, bevor auf dem leeren Stück Pergament die Umrisse Hogwarts´ erschienen.
Schnell flogen seine Augen über sie.
„Wo steckst du nur?“, flüsterte er leise.
Harry musste nicht lange suchen, bis er Draco Malfoy entdeckte, der auf den Nordturm war. Ohne zu wissen was er überhaupt sagen sollte rannte er los und riss noch schnell seinen Tarnumhang vom Bett. Man konnte ja nie wissen.

Draco saß auf der Fensterbank und starrte in die untergehende Sonne. Er wollte einfach seine Ruhe haben und allein sein. Mal an nichts denken. Das Letztere klappte nur leider nicht so gut. Er war vor allen geflohen, nachdem er Snape auf dem Gang begegnete, als er auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum war. Er hatte ihn mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass er endlich anfangen sollte. und dass der Lord so langsam die Geduld verliere. Immer wieder hörte er die Worte von Snape. Du sollst ihn umbringen und enttäusche den Lord nicht, sonst ist es das Letzte was du tust!

Immer wieder hallten diese Worte durch seinen Kopf, Tränen sammelten sich in seinen Augen, verließen sie aber nicht. Sein Blick wanderte langsam nach unten. Er könnte sich doch auch jetzt und hier aus dem Fenster stürzen, dann wäre alles vorbei... für immer. Draco erschrak fast zu Tode, als die Tür zum Turm aufflog und fast wäre er wirklich aus dem Fenster gefallen, wenn in nicht jemand am Arm gepackt hätte. Draco starrte auf die Hand, die in fest umklammerte. Langsam wanderte sein Blick den Arm hoch und dann in das Gesicht seines Retters. Immer noch viel zu geschockt um was zu sagen oder zu tun, starrte Draco Harry an.

Der Schwarzhaarige ließ langsam den Arm los, ohne den Blickkontakt mit dem Slytherin zu unterbrechen, da er nicht sicher war, ob er nicht doch noch aus dem Fenster fallen würde. Irgendwie fehlte Draco jetzt die warme Hand, die in bis eben gehalten und das Gefühl von Sicherheit gegeben hatte. Draco schüttelte nun den Kopf, um wieder zu sich zu kommen und rutschte von der Fensterbank.

Harry sah sich kurz um, sah aber nur die Karte und den Tarnumhang. Beides hatte er fallen gelassen, als er in den Turm gestürmt war.
Als sein Blick wieder Draco traf, hatte der sich wieder gefasst.
„Was willst du hier Potter?“
„Mit dir reden, was sonst? Und heute Mittag waren wir schon so weit, dass du Harry gesagt hast“, entgegnete dieser. Draco zog die rechte Augenbraue hoch, schaute aber doch sehr verwirrt drein.
„Du willst mit mir reden? Und woher wusstest du überhaupt, dass ich hier bin?“, fragte er und versuchte dabei bedrohlich zu klingen, was ihm aber nicht wirklich gelang.

Harry grinste jetzt leicht. So hin und her gerissen zwischen Wut, Hass und Traurigkeit hatte er Draco nun wirklich noch nicht gesehen.
„Ja ich bin hier, um mit dir zu reden und woher ich wusste, dass du hier bist tut erst mal nichts zur Sache“, sagte Harry mit fester Stimme.

„Ah ja, dann rede, bevor ich es mir noch anders überlege“, erwiderte der Blonde mit eben so fester Stimme. Er wusste nicht, warum er mit Harry überhabt reden sollte, da dieser keine Ahnung von dem haben konnte, was ihn so bedrückte. Aber eigentlich war es ihm auch egal. Er war einfach nur froh, dass jetzt jemand da war, auch wenn dieser jemand, Harry Potter war.

Harry überlegte kurz. Sollte er gleich mit der Tür ins Haus fallen, oder Draco die Chance lassen, es ihm selbst zu sagen? Letzteres würde bestimmt nicht eintreffen, aber ein Versuch war es wert.
„Ich will wissen was dich so bedrückt, Draco. Und jetzt sag mir nicht, dass es nichts gibt, was dich bedrückt", sagte Harry freundlich.
Draco seufzte. „Harry... du glaubst doch nicht, dass ich das ausgerechnet dir erzähle, oder?“, antwortete der Blonde und ließ genervt die Augen rollen.

„Ok, du willst es nicht anders Draco.“ Harry schüttelte leicht den Kopf vor Enttäuschung, dass der Slytherin ihm nicht einfach mal sagte, was los war und über seinen Stolz hinwegsehen konnte.
„Was will ich nicht anders? Willst du mir jetzt einen Fluch auf den Hals jagen Potter?“, zischte Draco jetzt.
"Nein, ich sag dir, jetzt was du hast mein Lieber. Du sollst Dumbledore aus dem Weg schaffen!", schrie Harry jetzt.
Draco schoss Panik ins Gesicht. Er ging zwei Schritte rückwärts und stieß gegen die Wand.

„ Wo.. woher.. wei... weißt du das?“, stotterte Draco.
„Von Myrte, sie hat mitgelesen, als du den Brief in ihrer Toilette gelesen hast“, erwiderte er.
Harry wollte Draco nicht anlügen, darum erzählte er es ihm. In der Hoffnung, dass Draco ihm so eher vertraute, wenn er ehrlich zu ihm war.
Draco rutschte an der Wand runter, sah Harry an und hauchte ein kaum zu verstehendes: „Jetzt ist alles aus...“

„Bitte Draco, ich weiß nicht was du genau vor hast und ich weiß nicht, warum du es tun sollst. Ich kann es nur erahnen, doch bitte tu es nicht! Lass dir dieses eine Mal nur von mir helfen“, sagte er sanft, schritt langsam auf den, am Boden kauernden, Slytherin zu und setzt sich neben ihn. Harry war längst klar, dass er mit dem, was er Draco an den Kopf geschmissen hatte, richtig lag, sonst würde Draco nicht wie ein Häufchen Elend am Boden sitzen.

Draco hob den Kopf, schaute Harry an und sagt sehr leise „Du weißt nicht, wovon wir hier reden Harry. Du weißt nicht, was er mit mir macht, wenn ich das nicht tu. Bitte verschwinde doch einfach und lass mich in Ruhe“, schluchzte er und Tränen liefen über seinen Wangen.
„Stimmt. Ich weiß nicht genau, wovon wir hier reden. Aber du könntest mir jetzt mal vertrauen und es mir erklären, damit ich es weiß, denn ich werde nicht gehen, geschweige denn, dich in Ruhe lassen Draco.“

Harry legte seinen Arm um Dracos Schultern. Er wusste nicht, woher er den Mut nahm, doch er zog in einfach an sich. Es war auch egal, der Blonde brauchte jetzt jemanden der für ihn da war und Harry wollte für ihn da sein. Das Kribbeln in seinem Bauch und die Gefühle, die in ihm aufkamen versuchte er zu ignorieren, so gut es ging. Draco wehrte sich nicht gegen das Handeln von Harry. Er seufzte nur und ließ sich gegen die Schulter des Gryffindors fallen. Nach langem Schweigen, so kam es Harry auf jeden Fall vor, sagte er in einem flüsternden Ton: „Vertrau mir Draco, ich will dir helfen..., ehrlich.“

In Dracos Kopf überschlug sich alles. Sollte er.., sollte er oder nicht?
Doch er konnte nicht. Wo würde er denn da hinkommen, wenn er Harry jetzt alles erzählen würde. Aber andererseits lag er auch an der Schulter seines Erzfeindes und so schlecht fühlte sich das gar nicht an. Die angenehme Wärme, die durch seinen Körper strömte, das Gefühl nicht alleine zu sein, war für ihn zwar ein unbekanntes, aber doch wunderschönes Gefühl, was er so noch nie zuvor wahr genommen hatte. Der Gryffindor ließ dem Slytherin die Zeit die er brauchte und strich ihm immer wieder über den Arm, um ihn zu beruhigen. Nach einer Weile des Schweigens fing Draco an zu erzählen, sich alles von der Seele zu reden, was in belastete. Harry hörte ihm aufmerksam zu, unterbrach ihn aber nicht.

Immer wieder wischte Draco sich eine Träne aus dem Gesicht. Harry musterte Draco von der Seite. Ihn so aufgelöst und ohne die kalte, perfekt sitzende Maske zu sehen, war ein schönes Bild und zeigte, dass er auch nur ein Mensch war, der Gefühle hatte. Der Blonde spürte den Blick, wandte den Kopf zu Harry.
„Ja, auch ein Draco Malfoy kann weinen, aber wehe du erzählst das jemandem, Harry.“
Harry drehte sich etwas zu schnell zu ihm um, um etwas zu sagen und da passierte etwas, was wohl keiner von ihnen beabsichtigt hatte. Ihre Lippen trafen sich, lagen sanft aufeinander. Keiner der beiden tat etwas dagegen. Harry schloss die Augen, als er Dracos Hand in seinem Nacken spürte, die ihn zu sich zog. Was tat er hier?, war das letzte was er dachte, als Dracos weiche Lippen sich fest auf seine drückten. Und wenig später spürte er eine vorwitzige Zunge , die um Einlass bat, den er ihr nur zu gerne gewährte. Tausend kleine Blitze durchschossen ihn in dem Moment, als sich ihre Zungen trafen, die einen stillen Kampf ausfochten. Im nächsten Moment war alles vorbei, nach Atem ringend und total verwirrt sahen sie sich an. Harry war es, der als erstes zu sich kam.
„Keine Angst Draco, das werde ich keinem sagen“, sagte er kaum hörbar. Draco nickte nur zur Antwort und fiel in seine Gedanken zurück. Was war da in ihn gefahren? Warum hatte er das Verlangen verspürt, Harry zu küssen ? Nicht, dass es nicht schön gewesen war, im Gegenteil. Hatte er doch Recht gehabt mit seinem Verdacht am Nachmittag. Hatte er sich verliebt? Das erste Mal so richtig verliebt? Anscheinend... wo kamen sonst diese Gefühl her? Und Harry, was war mit ihm ? Er hatte sich nicht dagegen gewehrt. Warum nicht? Was, wenn es nur der Schock gewesen war, oder hatte er hier grade ein kleines Geheimnis des Gryffindors herausgefunden? Egal, darüber jetzt nachzudenken war sinnlos. Also, verschob er das auf später, wenn überhaupt und fragte in einem einigermaßen normalem Ton:

„Und was hast du jetzt vor Harry?“
Der Schwarzhaarige sah in erst verwundert an, dann verstand er, was Draco meinte.
„Nun ja, wenn du das wirklich alles nicht willst, würde ich vorschlagen, du gehst zu Dumbledore, erzählst ihm alles und lässt ihn entscheiden, was zu tun ist. Alleine schaffst du das bestimmt nicht", gab der Gryffindor zur Antwort.
„Und du glaubst, dass er mir hilft?“, fragte der Slytherin zögerlich.
„Aber natürlich wird er dir helfen. Dumbledore würde nie jemandem Hilfe verweigern.“

Draco dachte kurz nach. Es war eine Möglichkeit aus allem raus zu kommen, auch wenn das heißen würde, kein Malfoy mehr zu sein, weil sein Vater diese Entscheidung niemals verstehen würde.
Draco sah Harry entschlossen an. „Ok, wann gehen wir zu ihm?“, fragte der Blonde mit fester Stimme.
„Ich würde sagen jetzt direkt, dann hast du es hinter dir“, sagte Harry.
„Gut, dann lass uns gehen und ...ähm... Harry?“
„Ja, was denn Draco?“
„Nun... ähm al...also... Lass mich bitte nicht allein bei ihm“, stotterte der Slytherin.

Ein Lächeln konnte Harry sich nicht verkneifen, sagte dann aber sehr liebevoll: „Nein, ich werde dich nicht allein lassen Draco, versprochen.“
„Danke“, gab Draco leise von sich.
Harry nahm die Karte und schmiss den Tarnumhang über sich und Draco. Es war mittlerweile längst Ausgangssperre und so würden sie unbemerkt bleiben. Nicht auszudenken was passieren würde, wenn Snape sie sehen würde.

Draco starrte interessiert auf die Karte der Rumtreiber.
„So hast du mich also gefunden, wo hast du die her?“
Harry lachte nun. „War ja klar, dass dich das interessiert, aber ja so habe ich dich gefunden und wo ich sie her habe, ist egal.“
„Ok, vielleicht verrätst du es mir später,“ grinste Draco schelmisch. Und das sah doch zu süß aus, stellte Harry fest und musste selbst grinsen. Über seine verwirrten Gedanken und Gefühle, die Draco da ausgelöst hatte, konnte er sich später kümmern.
„Vielleicht, und jetzt lass uns gehen“, gab er nur noch zurück.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films