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Fanfiction

Slytherins Love - Quidditch

von Nico Robin

Quidditch


Nächster Morgen vor dem großen Spiel

Alle Schüler Hogwarts` waren aufgeregt und diskutierten wild. Es lief eigentlich wie immer, wenn Slytherin gegen Gryffindor spielte. Natürlich war es niemandem entgangen, dass Harry und Draco sich in den vergangenen Tagen aus dem Weg gegangen waren und nicht wie sonst stritten. Das machte das ganze natürlich noch interessanter. Viele fragten sich, was wohl beim Spiel passieren würde.

„Na Harry, glaubst du dass wir diese überheblichen Reinblüter erneut in den Arsch treten?“, kicherte Ron seinem besten Freund zu, bevor er genüsslich in seinen Tost biss.

„Ron, da muss man nicht fragen, das ist ein Tatsache.“, gab er mürrisch und unausgeschlafen zurück.
„Harry, was ist nur los mit dir? Du siehst aus als hättest du seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen und deine Laune läst auch zu wünschen übrig.“, meinte Hermine besorgt. Harry stöhnte gequält auf. Wie oft hatte Hermine ihn das in den letzten drei Tagen gefragt, er wusste es schon nicht mehr.
„Mine, ich kann halt im Moment nicht gut schlafen und mich regen diese dämlichen Hufflepuffs da drüben auf, die nichts besseres zu tun haben, als über mich und Malfoy zu reden. Gibt es nichts Wichtigeres in diesem verdammten Schloss, als uns beide? Sollen sie sich doch selbst jeden Tag streiten, dann haben sie ihre Beschäftigung“, sagte Harry gereizt zu Hermine.

„Nun Harry, es ist halt merkwürdig, dass ihr beide.....“ weiter kam sie nicht, da Harry ihr das Wort abschnitt. „Weißt du was Hermine? Mir ist es scheißegal, was die Leute hier denken. Und wenn ich auf einmal mit ihm per du wäre, wär es mein Problem. Ich weiß nicht was ihr alle habt! Freut euch doch, dass wir unsere Ruhe vor ihm haben, anstatt euch Gedanken darum zu machen.“

„Ok Harry, ich lasse dich wohl besser in Ruhe“, gab sie nur noch zurück und frühstückte weiter. Aber jetzt war sie sich absolut sicher, dass da was nicht stimmte und dass Malfoy was damit zu tun hatte. Sie würde schon noch raus finden was da genau los war.

„Komm Draco, lass uns die Gryffindors noch mal ordentlich niedermachen“, drängte Blaise ihn und zog ihn wie ein Kleinkind am Ärmel. Blaise hatte Recht, das war bestimmt das, was ihm fehlte. Die gute alte Art jemanden fertig zu machen und bis aufs Blut zu reizen.
„Ok, gehen wir“, antwortete er schließlich und erhob sich von der Bank.

„Na Potter, hast du Angst dass wir euch diesmal den Pokal vor der Nase wegschnappen ?“, spottete er ihn von hinten an. Doch als Harry sich zu ihm umdrehte und ihn direkt anblickte, durchzog Draco ein Gefühl das er noch nicht kannte, geschweige denn, schon mal gefühlt hatte.
„Jetzt fang du auch noch an Malfoy, mir reicht es langsam.“, schrie Harry zurück. Noch einige Sekunden blickten sie sich an, bevor Harry ohne ein weiteres Wort aus der großen Halle stürmte.

„Was war das jetzt bitte?“, fragte Ron in die Stille hinein.
„Ich hab keine Ahnung was das war Ron“, antwortete Hermine kopfschüttelnd und blickte Malfoy fragend an.
“Was schaust du mich so an Schlammblut? Ich weiß auch nicht was mit eurem Goldjungen los ist“, antwortete der Slytherin und zog Blaise mit sich aus der großen Halle.

Quidditch


Harry war schon auf dem Weg zum Quidditchfeld. Es war noch viel zu früh, aber was machte das schon. Es war ein herrlicher Tag, also konnte man den auch nutzen. Er könnte ja schon mal ne Runde auf seinem Besen drehen, vielleicht würde ihn das etwas runter holen, dachte er.
Wenige Minuten später saß Harry schon umgezogen auf seinem Besen, drehte einige Runden und dachte über das eben passierte nach.

Peinlich war es ja schon gewesen, was er da abgezogen hatte, aber die doofen Gesichter von Draco und Blaise waren echt gut gewesen. Aber ihm war auch etwas anderes klar: Vielleicht sollte er endlich aufhören, sich selber etwas vorzumachen und einfach die Tatsache hinnehmen, dass er Draco heiß fand und so absurd sich das auch anhörte, er sich in ihn verliebt hatte. Natürlich würde Draco diese Gefühle nie erwidern, das wusste er ganz genau. Aber sich dagegen zu wehren war auf Dauer einfach zu anstrengend und irgendwann würde das auch wieder vorbei sein. Aber wie sollte er vernünftig spielen, wenn er jedes Mal, wenn er in Dracos Nähe war, diese verdammten Schmetterlinge im Bauch hatte? Genauso, wie eben in der großen Halle. Es war zum verzweifeln, aber da musste er jetzt durch. Eine Sache blieb jedoch übrig. Und zwar hatte Draco ein Problem und Harry wollte unbedingt wissen, was es war.


Nach 30 Minuten füllten sich langsam die Tribünen. Harry marschierte in die Umkleide zu seiner Mannschaft, um mit ihr noch mal die Taktik durchzugehen. Er selbst hatte seine ganz eigne Taktik und die lautete, so schnell wie möglich den Schnatz fangen und sich nicht auf irgendwelche Spielchen mit Malfoy einlassen.

Das Spiel wurde angepfiffen und schon in den ersten Minuten war klar, das würde nicht leicht werden. Der Schnatz war auf Nimmerwiedersehen davon geflogen. Harry hatte noch nicht mal gesehen, wohin er geflogen war, weil er von Draco abgelenkt war. Wie hätte es auch anders sein sollen. Das einzig positive war, dass Draco auch nicht sonderlich konzentriert war. So standen die Chancen wenigstens gleich.
Das Spiel war jetzt in vollem Gange. Es stand 70 zu 80 für Gryffindor, sie lieferten sich ein gigantisches Spiel, was hie und da nicht unbedingt fair war. Sie schenkten sich halt nichts.

Auf einmal sah Harry den Schnatz über einer der Tribünen sausen. Jetzt oder nie, dachte er und schoss auf den kleinen goldenen Ball zu. Draco sah dies natürlich, schoss hinter Harry her und holte schnell auf. Harry legte noch etwas an Tempo zu, zog an dem Slytherin vorbei und streckte die Hand aus. Er griff zu.

„Jaaaaaaaaahh!“, schrie Harry und riss die Hand mit dem Schnatz, der wild mit den Flügeln schlug, nach oben.
„Ja Potter hat den Schnatz! Gryffindor gewinnt gegen Slytherin 230 (der Fang bringt 150 Punkte!) zu 70!“, schrie Seamus Finnigan von der Tribüne herunter. Harry landete und wurde von seiner Mannschaft und den Gryffindors bejubelt.
Draco flog noch ein paar Runden bis der Tumult beendet war und keine Menschenseele mehr zu sehen war. Wie immer, wenn sie verloren hatten, waren alle ganz schnell weg. Was ihn aber heute nicht sonderlich störte.

Draco landete und stieg verwirrt von seinem Besen ab. Was war das heute nur für ein Gefühl gewesen, als er Harry angesehen hatte? Das beschäftigte in jetzt schon die ganze Zeit. Vielleicht sollte er wirklich Frieden mit ihm schließen. Sie konnten doch einigermaßen normal miteinander umgehen, wenn er an die Sache vor dem Krankenflügel und die letzen Tage dachte.

Ohne zu realisieren, dass er auf dem Weg in die Gryffindor Umkleidekabine war, schritt er über die Wiese hinweg. Er wollte jetzt einfach kalt duschen, um wieder klar denken zu können. Da er der Letzte auf dem Feld war, war es sehr wahrscheinlich dass die Umkleide auch leer war. Was ihn aber nicht störte. So hatte er sie wenigstens für sich alleine. Er stieß die Tür auf. Wie schon erwartet war tatsächlich niemand mehr hier. Er machte sich auf den Weg zur Dusche, drehte sich wieder um und stieß mit jemandem zusammen.

Draco schüttelte den Kopf und wollte gerade losbrüllen, als er sah, wer da vor ihm stand. Ein völlig nackter und gut riechender Harry Potter.
"Draco, was suchst du hier?", fragte Harry, griff nach dem Handtuch in Dracos Hand und wickelt es sich um die Hüften.

"Ähm, das frage ich mich umgekehrt auch. Ich meine, ich muss mich in..., ach Potter, lass mich doch einfach in Ruhe!", gab er verwirrt von sich.
"Du bist doch in unserer Umkleide und nicht anders herum", meinte Harry nur grinsend.
„Bin ich das?“, fragte der Slytherin jetzt noch verwirrter, als er eh schon war.
"Jetzt mal ehrlich Draco, so langsam machst du mir echt Angst.", sagte der Gryffindor immer noch grinsend. Draco, der sich wieder einigermaßen gefangen hatte antwortete: "Hab ich das nicht schon immer getan, Harry?"

"Kannst du das noch mal wiederholen bitte, ich glaube ich habe mich verhört.“
"Was? Hör mir wenigsten zu, wenn ich schon mit dir rede! Ich habe gesagt, ob ich das nicht schon immer getan habe, Harry ", gab der Blonde leicht genervt von sich.
"Ok Draco, finde den Fehler in dem Satz!"
"Welchen Fehler jetzt bitte?"
"Na du hast Harry gesagt, und nicht Potter."
"Na und? Du sagst ja auch meinen Vornamen. Also, wo liegt da bitte der Fehler?" Harry fuchtelte wild mit der Hand vor Dracos Augen rum.
"Hallo, alles Ok bei dir, oder hast du nen Klatscher abbekommen?"

"Jetzt hör aber auf! Mir geht es gut." Draco wusste selber nicht, warum ihm das auf einmal so leicht fiel. Ja er wollte Frieden mit Harry, aber dass es ihm so leicht fallen würde, ihn bei seinem Vornamen zu nennen, hätte er nicht gedacht. Vielleicht lag es echt an dem letzten Tag, wo so viel passiert war, was er nicht einordnen konnte. Dieses komische Gefühl war auch wieder da. Aber mal nicht mit Harry zu streiten war eigentlich ganz okay, wenn auch ungewohnt. Draco wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Harry wieder anfing zu sprechen.
"Ok, wenn du das meinst. Und noch was, ich hatte nie Angst vor dir. Aber so langsam glaube ich, dass du nicht mehr der selbe bist. Wer oder was hat von dir Besitz ergriffen?“

„Hmh... wer weiß, vielleicht ein Imperius. Aber Menschen können sich auch ändern, warum also nicht auch ich?“, sagte Draco und grinste ihn dabei frech an.
„Also, an einen Imperius glaube ich nicht, dafür bist du dann doch zu normal. Aber Recht hast du damit, dass Menschen sich ändern können, auch wenn ich das nicht gerne zugebe.“

„Also, damit wäre das geklärt, aber denk bloß nicht, dass ich dich jetzt immer Harry nenne“, antwortete Draco und grinste frech.
„Oh, und warum nicht? Hört sich eigentlich ganz gut an, wenn du meinen Namen sagst.“
Findest du?“
Harry merkte erst jetzt, dass er total nasse Hände hatte und das nicht, weil er eben erst aus der Dusche gekommen war. Aber noch schlimmer waren die Ameisen, die er anscheinend zum Frühstück gehabt hatte. Draco machte ihn doch tatsächlich nervös, aber warum? Hatte er nicht beschlossen, damit klar zu kommen?
"Ja, finde ich“, sagte er und wurde leicht rot dabei.

Auch Draco merkte, wie Harry sich auf einmal wieder verspannte, ließ es sich dann aber auch nicht nehmen, das ganze noch ein wenig auf die Spitze zu treiben. Er ging auf Harry zu und schlug ihm im Vorbeigehen freundschaftlich auf die Schulter. „Na dann Harry, schönen Tag noch.“

Harry sah ihm verwirrt hinterher. Die Stelle, wo Draco ihn berührt hatte, kribbelte wie verrückt. Was war mit diesem Kerl nur los ? Warum sagte er nicht was er wollte? Das war doch zum verrückt werden. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie peinlich das doch grade gewesen war. Da war er vor Draco gestanden, so wie Gott ihn schuf. Was sollte heute eigentlich noch alles passieren? Er zog sich schnell an und ging ins Schloss.

Draco war in die Slytherinumkleide gegangen. Jetzt brauchte er wirklich erst mal eine kalte Dusche, weil ihn dieses Kribbeln im Bauch doch nun wirklich nervte. Aber kaum stand er mit geschlossenen Augen darunter, sah er Harry vor sich. Er riss die Augen wieder auf. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Aber mal ehrlich, was er da gesehen hatte war nicht von schlechten Eltern gewesen. Die von der Sonne leicht gebräunte Haut, der durchtrainierte, aber nicht übertrieben muskulöse Körper... und schlecht bestückt war er auch nicht. Stopp! Sein Kopf spielte ihm einen Streich nach den nächsten. Was hatte er da gerade gedacht? Langsam schwante Draco, was los war. Er hatte schon viel darüber gehört, aber selber gewesen war er es noch nicht. Sollte es wirklich wahr sein? Nein, nein, nein... er hatte sich nicht in Potter verliebt! Er, war nicht schwul, auf keinen Fall. Gut, er hatte ihn angeschaut, aber wer würde das nicht tun? Damit verbannte er das Thema aus seinem Kopf, zog sich an und verschwand an einen ruhigen Ort.


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