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Fanfiction

Slytherins Love - Streit zweier Liebender oder auch nicht!!!

von Nico Robin

Draco hatte beschlossen, sich in den Gemeinschaftsraum zu setzen und seine Hausaufgaben zu machen. Doch nach nur 15 Minuten hatte er bereits genug davon. Immer wieder wurde er von Pansy und ihren so tollen Freundinnen angestarrt und auch die anderen Slytherins gingen ihm auf die Nerven. Eigentlich nervte in Alles und Jeder, also beschloss er sich zu verdrücken. Einfach nur weg, um allein zu sein- seinen Gedanken hinterher zu hängen und um vielleicht doch noch auf ein paar Antworten zu stoßen und um die Kraft für das, was noch kam aufbringen zu können. Ja, das war es, was ihn am meisten belastete. Die Kraft zu haben, das durchzuziehen, ohne den Verstand dabei zu verlieren. Er machte sich auf den Weg, wohin, wusste er noch nicht.


Unterdessen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors :

„Ich will, dass du mehr Zeit mit mir verbringst !", schrie eine vollkommen aufgebrachte Ginny Weasley.
„Geht es noch etwas lauter? Ich glaube die Slytherins haben dich noch nicht gehört!", gab Harry sauer zurück.
„Verdammt noch mal, immer musst du dich auf diesen dämlichen Kampf vorbereiten, trainieren und immer und überall gegen ihn gewappnet sein! Nie hast du Zeit für mich. Ich bin deine Freundin!“

„Ach, bist du das? Dann frage ich mich, warum du nicht verstehst, dass ich mich auf das, was da kommt vorbereiten muss. Sag mal, glaubst du, ich mach das zum Spaß? Glaubst du wirklich, mir gefällt das, immer damit rechnen zu müssen, dass er irgendwo auftaucht und wieder Menschen tötet die ich liebe? Du tust so, als ob ich das nicht auch für dich machen würde!“, schrie er nun förmlich.

„Du kannst doch mal mit mir weggehen! Vielleicht mal ein romantisches Essen, oder ein Geschenk, aber von dir kommt nichts!“, schrie Ginny. Die ersten Tränen bildeten sich langsam in ihren Augen und suchten sich den Weg über ihre Wangen.

„Ginny es tut mir ja leid, dass ich so wenig Zeit habe, aber...", weiter kam Harry nicht mehr. Ginny holte aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
„Du hast nie Zeit für mich, warum hast du mich zu deiner Freundin gemacht, wenn du eh nie Zeit für mich hast!“, schrie sie ihn unter Tränen an.

Das war Harry zu viel.
Nicht dass sie weinte, dass sie sich beschwerte. Nein, dass sie diese absurden Vorwürfe äußerte. Als würde es ihm Freude machen, die Menschen zu verlieren die er liebte. Er konnte nicht mehr, er hatte nun endgültig die Nase voll von ihr. Gut, sie waren nicht lange zusammen, aber wenn sie so war, wollte er keine Beziehung mehr mit ihr.

„Jetzt sag ich dir mal was. Wenn du nur halb so schlau wärst, wie ich es von dir gedacht habe, würdest du das verstehen. Aber das ist jetzt auch egal. Wenn dieser Krieg vorbei ist und die Menschen, die ich liebe, gerettet sind, kann ich essen gehen und irgendjemanden romantisch ausführen... ihr Geschenke machen, doch eines weiß ich jetzt schon: du wirst nicht diejenige sein, die all das bekommt.“, sagte er so ruhig wie er konnte.

„Was, du willst jetzt mit mir Schluss machen?“, spottete sie ihm entgegen.
„Oh ja, und wage es ja nicht, mir hinterher zu rennen. Ich habe Wichtigeres zu tun, als meine Zeit mit kleinen, unreifen Mädchen zu vergeuden.“ Seine Antwort hatte gesessen, bevor er den Raum verließ und eine vollkommen verwirrte Ginny zurückließ.

Warum regte er sich wegen so einer dummen Kuh eigentlich auf? Er hatte doch was Besseres zu tun, als sich mit ihr herumzustreiten und eigentlich waren Frauen, wenn man sie denn schon so nennen konnte, doch eh viel zu kompliziert! Viel zu oft waren im schon die Blicke entgleist, wenn er einen hübschen Hintern im Waschraum gesehen hatte, aber er tat es immer damit ab, dass seine Hormone mal wieder doof spielten. Aber nach dem was grade passiert war, überkam ihn das Gefühl, dass er mit Frauen nichts anfangen konnte.


Mit schnellen Schritten ging er durchs Schloss.
Er brauchte jetzt Ruhe. Ruhe vor allem und jedem.
Als er bereits an den Toren des alten Schlosses angekommen war, entschloss er sich die Zeit und die Gedanken mit einem kleinen Spaziergang zu vertreiben. Was er da noch nicht ahnen konnte, war dass jemand anders auch diese Idee gehabt hatte...


Es war ein herrlicher Tag. Draco hatte beschlossen, zum See zu gehen.
Das war der beste Platz, um den Kopf frei zu bekommen und was noch besser war: keine dummen Slytherins die unbedingt an seiner Stelle sein wollten. Nur er und die frische Luft.

Langsam atmete er tief ein. Immer noch war er in Gedanken versunken. Wie sollte er diesen schwierigen Auftrag erfüllen? Dumbledore war nicht schwach, das wusste er. Aber es konnte doch auch nicht unmöglich sein. Es musste doch einen Weg geben, er war doch sonst auch nicht auf den Kopf gefallen.
Erneut schweifte sein Blick über die Weiten der Ländereien. Keiner der ihn wirklich nerven konnte, keine bösen Mächte oder Weiber, die ihn beobachteten, keiner der ihm Befehle erteilen konnte. Keiner… - war das Potter?

Noch einmal blickte Draco genau hin. Eindeutig und ohne Zweifel, das war Potter. Aber Potter alleine unterwegs, das sah man wirklich nicht alle Tage. Na, da musste doch etwas vorgefallen sein. Und er wäre nicht Draco Malfoy, wenn er das nicht raus bekommen würde. Außerdem konnte etwas Spaß nicht schaden und einer musste ja seine schlechte Laune zu spüren bekommen. Da kam ihm Potter doch wie gerufen. Schnell rappelte er sich auf und richtetet seine Schuluniform.

„Na warte Potter, du kannst was erleben“, fauchte er gehässig.
Mit schnellen Schritten ging Draco auf Harry zu.
Dieser schien den Slytherin offenbar nicht bemerkt zu haben, da er immer noch in Gedanken versunken, über die Ländereien schritt.

Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er plötzlich im Augenwinkel den blonden Slytherin wahrnahm. Na der hat mir grade noch gefehlt, aber der Tag konnte ja nur noch schlimmer werden, dachte Harry.

„Na Potter, das ist ja mal ein Wunder, dass du alleine, ohne das Wiesel und das Schlammblut unterwegs bist!“, schnarrte Draco und versuchte, wie immer zu klingen, hochnäsig und erhaben, einfach wie ein Malfoy.
„Kannst du nicht einmal deine verdammte Klappe halten, Malfoy“, gab Harry schnippisch zurück.

„Oho, unser Sankt Potter hat schlechte Laune! Hat die rothaarige Schnepfe dich abserviert oder was?“
Wut kochte in Harry auf, was bildete sich dieser hochnäsige Reinblüter überhaupt ein? Und warum musste er mit seinen Vermutungen immer ins Schwarze treffen? Gut er hatte Ginny abserviert, aber was sollte es schon bringen, das Malfoy zu sagen.

„Hör mal zu Frettchen! Du glaubst, weil du ein Slytherin und bald Todesser bist, dass du was Besseres wärst, ja?“, gab Harry zurück und baute sich in voller Größe vor Malfoy auf.
Das war zuviel für Draco. Wie konnte dieser Idiot es wagen, ihn als Baldtodesser zu bezeichnen, was er hoffte, nie zu werden.
Wie von Geisterhand gesteuert erhob Malfoy seinen Zauberstab, ohne eigentlich zu wissen wann er ihn aus dem Umhang geholt hatte.

„Was sagtest du Potter?“
„Was! Hast du das nicht verstanden? Oh das wird deinem Lord aber nicht gefallen, wenn sein Minitodesser so taub ist“, gab er zurück, machte abrupt kehrt und wollte sich gerade von ihm entfernen.
Doch dies ließ Draco nicht zu.
„Na warte“ knurrte er, bevor er den Zauberstab wegschmiss und auf Harry zu stürmte. Er holte zum Schlag aus und erwischte Harry brutal am Rücken.

Ãœberrascht und geschockt von Malfoys Wutausbruch ging Harry, nach Luft schnappend, zu Boden.
„Potter du verträgst ja überhaupt nichts!“
Dies war genau das, was der Blonde jetzt brauchte. Dieser Idiot und seine Freunde schafften es immer wieder, ihn auf andere Gedanken zu bringen. Gut, Granger wäre ihm zwar lieber gewesen, aber das hier ging auch. Draco betrachtete den am Boden liegenden und vor Luftmangel keuchenden Harry. Doch bevor er schalten konnte was geschah, war Harry wieder auf den Beinen, holte zum Gegenschlag aus und traf in voll auf die Nase.

„Na Malfoy, jetzt guckst du blöde“, zischte Harry belustigt, als er das Gesicht des überraschten Slytherins erblickte.

Schnell kam Draco wieder zu Verstand.
Dies konnte und wollte er sich nicht bieten lassen. Also ging er erneut auf Harry los. Fäuste schossen durch die Lüfte und trafen den Gegner hart und bestimmend. Keiner der beiden würde nachgeben. Keiner würde nur ein Anzeichen von Schwäche zeigen. Irgendwann schaffte es Harry die Oberhand zu gewinnen, saß nun auf Dracos Hüfte und drückte die Hände des Blonden fest auf den Boden.

Draco hatte gut einstecken müssen. Blut lief ihm aus der Nase und sein rechtes Auge war angeschwollen. Es schimmerte schon leicht blau, Harry musste grinsen und sagte dann sehr zynisch: „Mann siehst du gut aus Malfoy!“
Der Blonde funkelte Harry böse an:„Glaubst du, du siehst besser aus? Nicht dass du jemals gut ausgesehen hättest...ich hoffe du sitzt gut“

„Oh ja, danke. Ich hätte nicht gedacht, dass du dir da Sorgen drum machst“. Das war genug für Draco und er versuchte sich aus Harrys festem Griff zu befreien. Doch es war vergebens. Harry packte nur noch fester zu.
"Malfoy, jetzt hör schon auf, du tust dir noch weh!"
Ein Schnaufen entkam Dracos Kehle. Seit wann konnte Potter so fiese Sprüche klopfen? Okay, da konnte er später drüber nachdenken. Jetzt musste er erst mal aus der Sache hier wieder raus kommen, wenn möglich als Gewinner. Aber danach sah es zur Zeit nicht aus.

„Ok Potter, was willst du?“
„Eigentlich nur, dass du mich in Ruhe lässt. Ich habe keine Lust mehr, mich mit dir zu streiten. Es gibt Wichtigeres zu tun. Aber ich weiß auch dass, wenn ich jetzt aufstehe und gehe, du mir dann entweder einen Fluch auf den Hals jagst, oder mich wieder anspringst.“
„Oh wie konnte ich vergessen, das DU die Welt retten musst! Wie konnte ich es wagen, deine Zeit in Anspruch zu nehmen? Nicht nur du hast Probleme Potter, auch andere und ich würde dich nie anspringen, klar?“ Dracos Blick verfinsterte sich, wenn das überhaupt noch möglich war. Er hatte in dem Moment das Gefühl, einen Satz zu viel gesagt zu haben.

Harry sah ihn fragend an.
„Oh ich glaube nicht, dass ich derjenige bin, mit dem du über deine Probleme sprechen willst. Überhaupt... was machst du hier so allein, wo sind denn deine zwei halbstarken Idioten?“

„Da hast du wohl Recht Potter. Dass ich mir dir ganz bestimmt nicht über meine Probleme reden werde und die zwei halbstarken Idioten wie du sie nennst, brauch ich nicht, um mit dir fertig zu werden!"

Harry erwiderte nichts darauf, schaute Draco jetzt direkt in die Augen. Dieser erwiderte den Blick. Harry war nie aufgefallen wie schön diese Augen eigentlich waren, aber was dachte er hier eigentlich? Das waren die Augen seines Feindes, die konnten nicht schön sein. Die eigentliche Frage war doch, was belastete den Slytherin nur so, dass er sich hier fast um Kopf und Kragen redete? Und warum guckte er ihn so komisch an, als ob er um Hilfe bitten wollte? So ein Blödsinn. Malfoy wäre der Letzte, der um Hilfe bitten würde. Und selbst wenn er die brauchte, würde er bestimmt nicht zu ihm kommen.

Draco dachte in dem Moment echt darüber nach, Harry alles zu erzählen. Vielleicht konnte er im ja helfen, da wieder raus zu kommen, ohne jemandem dienen zu müssen, an den er nicht glaubte, oder jemanden umbringen zu müssen.

Diese stechend grünen Augen konnten doch echt Hoffnung in einem wecken. Okay jetzt war es so weit. Er drehte durch. Was dachte er sich da nur? Er konnte dem Gryffindor doch nicht sagen, was der Lord für Pläne hatte und wieso sollte er ihm helfen? Er selbst würde Potter ja auch nicht helfen. Sie waren Feinde und kämpften auf verschieden Seiten. Das würde sich nie ändern. Außerdem war Potter doch an allem Schuld. Wenn er nicht wäre, hätte er auch keine Probleme.

„Was guckst du denn so dämlich, Potter?“
Harry erschrak so heftig, dass er förmlich von Draco weg sprang und schaute ihn entgeistert an.

Der Blonde nutze die Gelegenheit und stand auf. Beide schauten sich noch einen Moment an, Harry schüttelte verwirrt den Kopf und ging einfach. Er beschloss aber, den Slytherin im Auge zu behalten, da er sicher war, dass da was nicht stimmte.
Draco sah ihm nach, unternahm aber nichts, um ihn aufzuhalten. Was war das denn jetzt bitte, schoss es im durch den Kopf.
Er ging kurze Zeit später ins Schloss zurück, es war bestimmt Zeit fürs Mittagessen.


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