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Fanfiction

Six Vol.1 - Die "Sadrenda" Verschwörung Teil 2

von Thorti

„Das ist die ganze Geschichte um Sadrenda“, erklärte Harry Six und blickte ihn erwartungsvoll an.
Six überlegte für einen Moment hin und her.
„Kannst du mir jetzt sagen, wo sie Ginny gefangen halten?“, fragte Harry ungeduldig.
„Nein“, gestand Six. „Noch nicht.“
Harry sprang plötzlich auf.
„Was soll das? Willst du mich etwa verarschen? Du hast noch vor ein paar Minuten gesagt, wenn du alles über Sadrenda gehört hast, kannst du mich zu Ginny führen. Du wolltest mich einfach nur ausspionieren.“
Six war von dem Temperament seines Vaters so erschrocken, dass er zusammenzuckte.
Sofort versuchte er den aufgebrachten Harry zu beruhigen.
„Nein, nein, beruhige dich. Höre mir bitte zu. Höre mir jetzt ganz genau zu.“
Six hob beschwichtigend die Hände und Harry setzte sich wieder.
„Es muss einen oder mehrere Orte geben, an denen Sadrenda seine Macht entfalten kann...“
„Moment mal. Ich kenne da nur einen Ort.“
Und plötzlich fiel es ihm ein. Warum hatte er daran nicht gleich gedacht?
„Der Platz von Ihaman Hei. Natürlich!“
„Ihaman Hei? Was ist das?“
Doch Harry wollte seine Frage nicht beantworten. Er war schon aufgesprungen, seinen Zauberstab ließ er in die Jackentasche gleiten.
„Komm schon. Wenn du Recht hast, ist es jetzt der beste Zeitpunkt.“
Six hechtete hinter seinen Vater her.
„Bist du eigentlich ein Zauberer?“, fragte Harry.
Six schüttelte den Kopf.
„Verdammt, dann kannst du auch nicht apparieren.“
„Was ist Apparieren?“, fragte Six wissbegierig.
„Ich nehme meinen Besen“, sagte Harry, der die Frage schlichtweg überhört hatte. „Du fliegst bei mir mit.“
„Du willst mit dem Besen fliegen? Das ist doch gar nicht möglich.“
„Ach nein?“, fragte Harry und schenkte Six zum ersten Mal ein keckes Lächeln.
„Das ließt man doch nur in schlechten Fantasygeschichten.“
„Gut, ich werde dich vom Gegenteil überzeugen, mein Freund.“
Six bekam einen kleinen Stich. Mein Freund, hat er gesagt. Er würde ihm zu gerne die Wahrheit über sich erzählen, doch sein eigener Vater würde ihn dann endgültig für verrückt erklären.

Draußen am Nachthimmel. Es war kalt. Eine dunkle Wand aus Wolken hatte sich über die Sterne gelegt. Eine perfekte Tarnung. Wenn man genau hinhörte, könnte man ein leises Rauschen vernehmen. Harry raste über den Himmel. Six, saß hinten, sichtlich unzufrieden mit der gegenwärtigen Situation.
„Wie lange ist es noch bis zu diesem Ort?“, fragte Six.
„Ein gutes Stück. Ihaman Hei liegt in einen großen Wald.“
„Hast du vielleicht so was wie eine Kotztüte?“, fragte Six, doch Harry hörte ihn nicht mehr, denn er machte eine scharfe Drehung, die Six' Knie erzittern ließen.


Der Mond wurde zwar von dicken Wolken bedeckt, doch der Fluch ist entfesselt.
Ich muss ihn jagen. Es ist meine Natur, meine Bestimmung, mein Schicksal. Ich lechze nach Blut. Das Blut meiner Opfer schmeckt so wunderbar.
Etwas strich durch das tiefe Gestrüpp.
Ich will beißen, reißen, zerfetzen, meine Beute in ihren Tod hetzen. Eine lustvolle Jagd. Ich will Befriedigung. Gewissheit, dieses erhabene Gefühl von Macht. Meinen alten Körper habe ich nun endgültig abgelegt. Diese schwache Hülle hat mich nur beengt. Ich wurde neu geboren. Zu allem bereit. Der jüngste Tag.
Es schnupperte.
Ich rieche es. Menschenfleisch. Zwar habe ich einen Auftrag, aber gegen eine kleine Stärkung habe ich nichts einzuwenden.
Irgendwo auf einer einsamen Lichtung fuhr die Hand von Adam Miles über den feuchten Körper seiner Freundin. Sie verschmolzen in einen innigen Kuss. Es war soweit. Jeden Moment wird er es erleben, sein erstes Mal. Mit ihr. Auf dieser Lichtung. Sie lag schon nackt unter ihm. Adam zog langsam sein T-Shirt und seine Hose aus.
Ein Knurren. Adam blickte auf. Ein markerschüttender Schrei durchfuhr die Lichtung. Blut spritzte über das Gras.
Ich danke dir für dieses wunderschöne Mal. Du warst gütig zu mir. Jetzt werde ich nur noch für den Auftrag existieren. Ich wollte nur noch diesen schönen Geschmack auf meinen Lippen schmecken. Das war wunderbar.
Ein langgezogenes Heulen durchbrach die nächtliche Stille.


„Da ist es“, sagte Harry und deutete auf eine Burgruine. „Das ist Ihaman Hei. Dort ist Sadrendas Macht am größten.“
Harrys Besen, der Feuerblitz, steuerte direkt auf die Ruine zu und landete abseits in einem Waldgebiet.
„Haben wir eigentlich einen Plan?“, fragte Six Harry.
Harry machte eine kreisende Bewegung mit seinem Zauberstab.
„Wir müssen in den höchsten Turm gelangen. Von innen kann man ihn zwar nicht betreten, deswegen werden wir an ihm hinaufklettern.“
„Wir fliegen also nicht mit deinem Besen?“, fragte Six.
„Nein, das wäre zu auffällig. Die Wachen würden uns sofort entdecken.“
„Du gehst davon aus, dass hier Wachen aufgestellt werden?“
Harry nickte und nahm das Seil. „Jetzt komm schon.“
Six folgte Harry. Sie liefen geduckt durch das Gebüsch, bis sie zu den Füßen des Turmes standen.
Harry warf das Seil hoch. Wie eine Schlange schnellte es hoch, flog in das Fenster und band sich von alleine an einen Dachbalken fest.
„Kannst du klettern?“, fragte Harry.
„Bestimmt“, antwortete Six, der sich sicher war, dass noch weitere versteckte Talente, die in ihm schlummern, erweckt werden. Und Klettern gehört bestimmt auch dazu.


Ein großer Saal war nur spärlich mit Kerzen beleuchtet. Ginny stand gefesselt an der Wand.
Drei schwarze Gestalten stromerten umher. Plötzlich knieten sie sich nieder.
„Steht wieder auf!“, befahl die Stimme und trat in das Licht. Draco Malfoys vernarbtes Gesicht schien wütend zu sein.
„Was macht die Kleine Schlammblutfreundin?“, fragte er.
„Sie ist noch immer gefügig. Obwohl sie mehrmals gegen den Imperius-Fluch angekämpft hatte“, erzählte einer von ihnen.
„Sie darf diesen Kampf auf keinen Fall gewinnen. Ich...“
Er stockte plötzlich mitten im Satz. Seine Pupillen rasten und verschwanden auf einmal ins Innere, sodass nur noch das Weiße die verschreckten Gehilfen anstarrte, die vor ihm zurückgewichen sind.
„Sie sind hier“, sagte eine merkwürdig dumpf klingende Stimme. „Seht euch vor. Sie sind hier und wollen sie befreien.“

Harry und Six, die das Spektakel aus einem für sie sicherem Versteck beobachtet haben, blickten sich plötzlich erschrocken an.

Draco Malfoy wand sich. Es sah so aus, als hätte er unerträgliche Schmerzen. Ein grelles Licht schoss aus seinen Körper, glühte für ein paar Sekunden hell auf und verblasste.

Six traute seinen Augen nicht. Er blickte Harry an, der nicht minder verdutzt schien. Es war ein unvorstellbares Bild.
Das grelle Licht offenbarte einen zweiten Draco Malfoy. Er hielt ein Mädchen in seiner Gewalt und drückte ihr den Zauberstab an ihre Kehle. Six erkannte dieses Mädchen und sprang auf.
„Nein“, warnte Harry und wollte ihn warnen. Es war zu spät. Der andere Malfoy zielte schon auf die Brüstung, auf der sie lagen. Sie explodierte. Harry und Six verloren den Boden unter ihnen und stürzten in die Tiefe.
Schwer krachten sie auf den Boden.
„Harry und Six“, sagte einer der Malfoys. „Schön, euch zu sehen.“
Harry und Six erhoben sich langsam. Alles schmerzte.
„Du beherrscht Sagrina?“, fragte Harry perplex. „Wer hat dir diese Magie beigebracht?“
„Das spielt keine Rolle, Harry. Ich möchte dir nur zwei Worte sagen.“
Harry blickte den ersten Malfoy an.
„AVADA KEVADRA!“, schrie der erste Malfoy. Der grüne Blitz traf Harry. Six schloss die Augen. Als er sie öffnete, lag sein Vater regungslos auf dem Boden. Er war tot. In einem entsetzlichen Wutschrei zog Six den Dolch aus seiner Tasche und stürmte auf einen der Malfoys zu.
„Töte sie!“, rief jemand und der zweite Malfoy vollzog einen Schnitt durch Evas Hals. Das Blut spritzte in alle Richtungen und Evas Kopf kippte vornüber. Auch sie war tot. Six war im Blutrausch, er wollte den Dolch in die Richtung des zweiten Malfoys schleudern, doch plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz. Warmes Blut sprudelte aus seiner Hüfte.
Er spürte seinen Rumpf nicht mehr und kippte vornüber. Der Dolch flog durch die Luft und schlug auf den Boden auf. Er schlug ein zweites Mal auf. Er schlug ein drittes Mal auf. Er schlug ein viertes Mal auf. Schwarz.


ENDE


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