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Fanfiction

Six Vol.1 - Die "Sadrenda" Verschwörung Teil 1

von Thorti

„Was passierte mit ihr?“, fragte Six die Statue. „Verdammt, was passierte mit ihr?“
Die Statue blickte Six nicht an.
„Six, hör mir jetzt gut zu. Ich werde dich jetzt verlassen müssen.“
Six schien wie vom Donner gerührt.
„Was? Du lässt mich einfach hier in dieser Vergangenheit zurück?“
„Nein, nicht in dieser. Du musst das Geheimnis um dich und deine Familie selbst lüften. Ich kann dir nicht mehr helfen.“
„Lügner. Du hast mir versprochen, dass ich Eva wiedersehen werde. Und jetzt lässt du mich hier allein zurück.“
„Du wirst Eva wiedersehen. Aber ich... ich bin nicht derjenige, der dich zu ihr führen wird. Ich kann dir nur den Weg weisen. Du musst deinen Vater helfen. Zusammen könnt ihr deine Mutter befreien.“
„Ich versteh das alles nicht.“
„Wir werden uns wiedersehen, Six. Doch bis dahin wirst du alles über Sadrenda herausgefunden haben.“
„Sadrenda? Was zur Hölle ist das schon wieder?“ Sein Kopf surrte. Das verwirrte ihn alles.
„Sadrenda ist der Schlüssel zu Eva. Bis bald, Six.“
Mit diesen Worten verschwand die Statue im Nebel. Six war außer sich vor Wut.
„Verfluchter Bastard“, schrie er in die kalte Nachtluft hinein. „Du kannst mich doch nicht so einfach zurücklassen.“
Ein lauter Wutschrei und Six brach zusammen. Er hatte alles verloren. Sein Leben und Eva. Zu allem Überfluss hängt er noch hier in dieser Vergangenheit fest. Six begrub das Gesicht in seinen Händen, damit er einen weiteren Wutausbruch ersticken konnte. Es half alles nichts. Er bemerkte jedoch nicht, wie sich ein dichter Nebel um ihn legte. Auch merkte er nicht, wie neben ihn etwas Silbernes aufblitzte.
Nachdem er sich etwas beruhigte, blickte er auf und erkannte sein Elternhaus. Seine rechte Hand fuhr plötzlich über etwas Kaltes und ließ ihn zusammenzucken. Er blickte herab und traute seinen Augen nicht.
Ein Dolch? Ist das wirklich ein Dolch? Six berührte ganz leicht den Griff der Waffe. Dabei glaubte er eine flüchtige Stimme, gar ein Flüstern, zu vernehmen.
„Du wirst ihn brauchen!“

Six starrte noch für einige Sekunden auf die Waffe und schob sie dann in seine Jackentasche.
Plötzlich wurde sein Körper ganz starr. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Six bekam es mit der Angst zu tun. Jemand hat ihn beobachtet und jetzt in seiner Gewalt.
„Wen haben wir denn da?“, fragte ihn eine nur zu vertraute Stimme. Er wurde um die eigene Achse gedreht und blickte in das Gesicht seines Vaters. Harry Potter starrte ihn misstrauisch, gar argwöhnisch an. Er taktierte Six mit seinem Zauberstab.
„Bist du einer von ihnen?“
„Wenn du die Entführer meinst, ich gehöre nicht zu denen“, flüsterte Six.
Harry blickte Six überrascht an. „Woher weißt du davon?“
„Ich habe es gesehen!“
Eine Sekunde später löste sich die Starre auf und Six krachte hart auf den Boden.
„Was hast du genau gesehen?“, fragte Harry eindringlich, packte Six am Jackenkragen und zog ihn hoch. „Wie ist überhaupt dein Name?“
„Ich bin Six“, erklärte sein Sohn, sein Vater blickte ihn jedoch weiter misstrauisch an. Was hatte er auch erwartet? Er war ja noch nicht geboren. Aber es ist doch ein komisches Gefühl, dass der eigene Vater ihn nicht wiedererkennt.
„Ich kann dir sagen, wer Mu... Ginny entführt hat. Ich habe es beobachtet.“
„Wer war es?“
„Sollten wir das nicht besser im Haus klären?“, schlug Six vor.
Harry nickte und ging voraus.
„Wo kommst du her?“, fragte Harry ihn, als sie im Wohnzimmer waren. „Ich habe dich hier noch nie zuvor gesehen.“
Six versuchte sich eine plausible Erklärung über seine Herkunft zu finden, gab es jedoch auf.
„Das tut nichts zur Sache, wenn ich dir sage, dass es ein gewisser Draco Malfoy gewesen ist, der Ginny in seine Gewalt brachte.“
Harry sprang wutentbrannt auf.
„Verdammt, ich hab es geahnt. Ich hätte es aber nicht für möglich gehalten, nach unserer letzten Begegnung.“
„Du meinst seine Narbe?“, fragte Six.
Harry nickte. „Weißt du wohin er sie verschleppt hat?“
Six schüttelte den Kopf. „Nein, aber wir werden es herausfinden, wenn wir Sadrenda...“
Six zuckte zurück, als sein Vater erneut den Zauberstab auf seine Kehle richtete.
„Woher weißt du von Sadrenda?“
„Ich weiß noch nicht mal, wer oder was Sadrenda ist. Ich...“
„Das soll ich dir glauben?“
„Aber Sadrenda ist der Schlüssel zu Ginnys Befreiung.“
Harry drückte den Zauberstab fester an Six` Kehle.
„Verdammt, ich möchte dir nur helfen. Sag mir bitte, was Sadrenda ist.“
Harry ließ von ihm ab und setzte sich in den Sessel.
„Ich weiß nicht, ob ich in der Lage bin, dir von Sadrenda zu erzählen.“
„Ein Familiengeheimnis?“, fragte Six.
„Ich würde es eher eine Verschwörung nennen.“
Six blickte seinen Vater überrascht an.
„Eine Verschwörung? Inwiefern?“
„Ich... ich weiß nicht, ob es richtig ist, es hier einfach zu erzählen.“
„Vertrau mir. Es ist die einzige Möglichkeit, Ginny zu befreien.“
Harry schien Einsicht zu zeigen. „Nun gut, ich werde sie dir erzählen.



Irgendwo in der Gegenwart.
Zwei vermummte Gestalten überquerten eilig ein großes asphaltiertes Gelände. Ihre Kapuzen weit über das Gesicht gezogen, suchten sie Schutz vor dem Regen, der in Strömen auf sie niederprasselte. Hin und wieder zuckten grelle Blitze aus dem Nachthimmel, begleitet von mächtigen Donnerschlägen.

Die Gestalten sprinteten eine rostige Eisentreppe herab. Sie führte in einen unterirdischen Keller.
Sie gelangten an eine starke Eisentür und klopften. Wenig später öffnete sie sich und die Gestalten traten hinein.

„Was ist passiert?“, fragte die Stimme. „Ich will euren Rapport hören.“
Die Gestalten knieten nieder.

Einer von ihnen erhob sich und sagte: „Der Dolch wurde ihm ausgehändigt.“
Stille.

„Die Zeit ist also gekommen. Es wird mir keine andere Möglichkeit bleiben, als Sadrenda zu erwecken!“

FORTSETZUNG FOLGT...

________________________________________________

Inspiriert durch den Song
Amaranth von Nightwish


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