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Fanfiction

Six Vol.1 - Die Jagd hat begonnen

von Thorti

Zwei Monate zuvor
Es ist Nacht in London. Die Straßen in den Armenvierteln, abschätzig auch Slums bezeichnet, sind nur spärlich beleuchtet. Viele der Häuser standen leer und sind heruntergekommen. Zerbrochene Fensterscheiben, bröckelnder Putz und der Geruch von Fäulnis.
Ein junger Mann, in eine schwarze Bomberjacke gehüllt, überquerte die kaputte Straße. Unbewusst trat er gegen eine alte rostige Dose, die scheppernd gegen eine Häuserwand krachte.
„Verschwinde, du Penner“, schrie eine rundlich wirkende Frau aus dem Fenster. „Wir wollen hier in Ruhe schlafen.“
Der Mann zeigte ihr nur den Mittelfinger und ging unbekümmert weiter. Eigentlich wollte er diese Gegend nie wieder in seinem Leben betreten. Er hatte mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Oder etwa nicht?
Der Mann blieb vor einem großen Plattenbau stehen. Eine kalte Briese ließ den Mann frösteln.
„Verdammte Scheiße“, murmelte er. Eine Gestalt trat aus den Schatten des Hochhauses. „Was machst du hier?“
„Freust doch dich nicht mich zu sehen?“, fragte die Gestalt und grinste breit.
„Verpiss dich, du Arschloch“, erwiderte der Mann. „Hätte ich gewusst, dass du das bist, wäre ich nie hierher gekommen.“
„Du bist es aber, Jungchen. „Es ist deine Bestimmung.“
„Fängst du schon wieder mit diesem Bestimmungs-Scheiß an?“
„Eigentlich müsste ich dich töten. Du hast mich damals einfach so verlassen.“
„Aus gutem Grund“, entgegnete der junge Mann.
Die Gestalt schien erneut zu lächeln.
„Aber ich bin gütig. Ich werde dich am Leben lassen, wenn du mir einen letzten Auftrag erfüllst.“
„Du kannst mich mal...“
„Hör mich doch erst mal an. Vielleicht gefällt er dir ja. Außerdem wartet nach dem Erfüllen des Auftrages eine Belohung auf dich.“
„Pah, scheiß auf diesen Auftrag. Ich mach das nicht mehr mit.“
„Auch dann nicht, wenn ich dich von deinem Leiden befreie?“, fragte die Gestalt.
Der junge Mann blieb für einen Moment angewurzelt stehen.
Was hatte er gesagt? Er würde mich befreien?
„Du bluffst!“
„Keineswegs. Du weißt, dass ich die Macht habe, es rückgängig zu machen. Du weißt, dass ich dich befreien kann. Du musst mir nur einen letzten Gefallen erfüllen.“
Der junge Mann schwieg.
Die Gestalt kam immer näher.
„Wenn ich diesen Auftrag mache, wirst du mich dann wirklich befreien?“
„Aber natürlich. Ich halte mein Wort.“
Wieder überlegte der junge Mann.
„Ich werde es tun.“
Die Gestalt lächelte ein drittes Mal und rieb sich die Hände.
„Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann. Hier ist der Auftrag.“
Eine Eule stieg laut schreiend in den bewölkten Nachthimmel und verschwand in der Ferne.
„Ich brauche aber etwas von ihm.“
„Du kommst alles weitere danach.“
Der junge Mann schien beunruhigt.
„Bist du bereit, Junge?“, fragte die Gestalt.
Er nickte.
Die Gestalt packte ihn an den Schultern.
Die Wolken schoben sich plötzlich beiseite und gaben den Blick auf einen großen runden Vollmond preis. Der Mann wand sich plötzlich unter dessen Berührungen. Ein Schrei entfuhr ihn. Der Körper wurde plötzlich seltsam unförmig. Er wand und wand sich.
Schließlich verwandelte sich das Schreien in ein Geheul. Ein Wolfsgeheul.
Da wo vor ein paar Minuten der Mann gestanden ist, schnüffelte ein riesiger Werwolf in die eiskalte Nacht.
Die Gestalt lachte und hielt dem Werwolf etwas unter die Nase. Dieser knurrte und sprang dann in die Dunkelheit davon. Ein lautes Wolfsgeheul verkündete seine Jagd.
„Ja, genau“, sprach die Gestalt. „Suche und du wirst ihn finden. Und wenn du ihn gefunden hast, dann wirst du ihn für mich töten, Sean!“


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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