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Fanfiction

Six Vol.1 - Verloren im Verlies

von Thorti

Die Sinne benebelt. Kein Erinnerungsvermögen. Keine Orientierung. Eva öffnete langsam die Augen. Alles verschwommen. Es war so dunkel. Es war so nass. Ihre Sinne begannen sich zu schärfen. Es roch, nein, es stank nach Moder. Ein widerwärtiger Geruch. Doch da war auch noch etwas anderes. Kälte, die ihr den Rücken herunterkroch. Das unheimliche Gefühl beobachtet zu werden. Wieder diese Kälte. Jetzt spürte sie dieses ungute Gefühl an ihren Handgelenken. Ihre Lippen bewegten sich. Kein Laut. Nur leise Töne. Sie wollte etwas sagen, doch fand sie keine Worte. Diese gespenstische Ruhe. Es machte ihr Angst. Stimmen. Da waren Stimmen. Überall, einfach überall.
Mehr und mehr schärften sich ihre Sinne. Ein Verließ. Ein feuchtes modriges Verließ. Ketten. Jemand hatte sie gefesselt. Furcht durchfuhr ihren Körper. Jemand hielt sie gefangen. Warum? Was hatte sie getan? War das alles ein Albtraum? Glaubte sie wirklich, dass sie jeden Moment in einem warmen Bett aufwachen würde?
Es war kein Traum. Ihre Sinne schärften sich. Sie war schon wach. Hellwach. Eine Eisentür am Ende dieses Verlieses. Dort war eine Tür. Eva wollte zu dieser Tür. Um jeden Preis. Sie spürte die Ketten, ihre Fesseln.
Eine zischende Stimme.
„Erwache aus deinem Schlaf. Erwache aus deinen Träumen.“
„Wo bin ich?“, fragte sie leise. Sie wollte ihren Sinnen nicht so recht glauben.
„Du bist eine Gefangene“, antwortete die Stimme. „Unsere Gefangene. Wir haben dich in dieses Verlies gebracht.“
„Warum? Warum habt ihr das getan?“
Schmerzen. Auf einmal spürte Eva überall Schmerzen. Ihr ganzer Körper, schmerzverzerrt. Ein widerwärtiges Gefühl. Ein Gefühl der Ohnmacht überkam sie.
„Aus einem doch ersichtlichen Grund“, erklärte die Stimme lauter. „Du bist ein Schlüssel.“
„Ein Schlüssel? Ich verstehe nicht.“
„Keine Sorge, du wirst es noch verstehen. Aber jetzt noch nicht. Noch nicht.“
Eva schloss die Augen. Die Müdigkeit überkam sie. Sie war geschwächt.
„Lasst mich frei“, flüsterte sie leise.
„Das ist leider nicht möglich. Du wirst warten müssen, Eva. Warten, lange warten.“
„Lasst mich frei“, wiederholte sie.
„Nein, nein“, sagte die Stimme. „Nein, solange der Fisch nicht angebissen hat, kann der Köder nicht aus dem Wasser geholt werden.“ Die Stimme lachte.
„Wieso bin ich gefesselt?“
„Du bist zu kostbar für uns. Zwar stehst du unter dem Imperius Fluch, aber wer weiß, ob du dein Ich nicht gegen diesen Fluch ankämpfen wird.“
Tränen rannen über ihre Wangen. Ihre Verzweifelung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Imperius Fluch? Was ist das?
„Wovon sprecht ihr?“, murmelte sie. Die Müdigkeit übermannte sie.
„Du bist willenlos. Deine Seele ist unter meiner Kontrolle, gefangen in deiner fleischlichen Hülle. Du bist mein.“
„Verdammte Scheiße. Was habt ihr vor?“
„Das, meine Liebe, das wirst du noch früh genug erfahren. Jetzt schlaf!“
Eva fiel und fiel. Die Dunkelheit verschluckte sie. Ihre Seele, ihren Willen.


_______________________________________________
Mal wieder ein kurzes Chap.
Doch nun kündigt sich das große Finale an.


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