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Fanfiction

Six Vol.1 - Ein letztes Mal

von Thorti

„Ich möchte zu einem Zeitpunkt zurückkehren, wo deine Eltern die Zauberschule Hogwarts verlassen haben und ihren Mörder, Lord Voldemort, entgültig besiegt haben. Ihre Liebe blühte erst richtig auf, doch jemand aus der Vergangenheit deines Vaters, kehrt zurück und stellt diese Liebe auf eine harte Probe.“
Weißer Rauch umgab Six. Die von dem Sonnenuntergang in eine feuerrot getauchte Lichtung verschwand und Six fand sich vor einem windschiefen Haus wieder.
Die Statue blickte Six an.
„Das ist die Heulende Hütte. Dort lernte dein Vater Harry seinen Patenonkel kennen. Sirius Black. Er war der einzige Verwandte von deinem Vater, abgesehen von seinem Onkel und seiner Tante, wo er die ersten siebzehn Jahre gelebt hatte. Er verachtete sie, weil sie ihn wie Abschaum behandelt hatten. Doch viel später, war die Heulende Hütte ein weiterer Treffpunkt gewesen. Harry und deine Mutter Ginny Weasley, die Schwester von Harrys besten Freund, Ronald Weasley. Hier bekannten sie sich ein zweites Mal zu ihrer Liebe.“
Six erblickte die beiden Liebenden, die sich gegen den Zaun lehnten und die Hütte ansehen.
„Ginny“, sagte Harry. „Wann ziehen wir endlich zusammen? Ich warte mit voller Sehnsucht auf dich.“
Ginny küsste Harry.
„Bald“, antwortete sie. „Meine Eltern sind noch nicht soweit, mich loszulassen. Ich werde ihnen heute abend sagen, dass ich zu dir ziehen werde.“
Harry grinste. Plötzlich schoss eine Eule dicht über ihre Köpfe hinweg, macht kehrt und setzte sich vor Ginny auf den Zaun.
„Ein Brief von meinen Eltern“, sagte Ginny, als sie das Pergament von dem Fuß der Eule band. „Harry, ich muss jetzt los. Meine Eltern brauchen mich dringend.“
Harry zog eine Grimasse. „Wann werden Mr. und Mrs. Weasley verstehen, dass du endlich vogelfrei bist?“
„Gib ihnen etwas Zeit. Außerdem: Ich musste auch auf dich warten, also plustere dich hier nicht auf, Süßer. Das steht dir nicht.“
„Wann werde ich dich wiedersehen?“, fragte er sie und nahm sie in den Arm.
„Heute Abend“, antwortete sie leise und die beiden verschmolzen in einen leidenschaftlichen Kuss.
„Ich vermisse dich jetzt schon“, flüsterte Harry und gab ihr noch einen Kuss.
„Ich dich auch, ich dich auch.“
Mit diesen Worten disapperierte sie.

Harry ließ sein Blick über die weite bergige Landschaft Schottlands schweifen.
„Hallo, Harry“, sagte eine leise Stimme.“
Harry wirbelte herum. Vor ihm stand eine junge Frau. Sie besaß lange schwarze Haare und eine Stupsnase. Harrys Lippen zitterten.


„Wer ist diese Frau?“, fragte Six die Statue.
„Hör gut zu!“


„Hallo Cho“, sagte Harry perplex. „Was machst du denn hier?“
„Ich? Ich habe dich zufällig hier gesehen. Ich wollte wissen, ob es dir gut geht, nach alldem was geschehen ist.“
Cho kam Harry näher.
„Ich habe es mehr oder minder heil überstanden. Aber wie geht es dir?“
„Besser jetzt, Harry“, antwortete sie und kam noch einen Schritt näher.
Harry wollte zurückweichen, doch er spürte den Zaun an seinem Rücken.
„Cho, es ist zu spät...“
Cho legte einen Finger auf Harrys Mund.
„Ich wollte dich noch einmal sehen. Noch einmal spüren.“
„Es geht nicht, Cho. Ich liebe Ginny.“
„Und?“, fragte sie.
„Du weißt, dass unsere Beziehung zum Scheitern verurteilt war.“
Cho schloss die Augen.
„Erinnerst du dich an unseren Kuss, Harry?“
Harry nickte.
„Ich habe danach keinen so einzigartigen Kuss von einem Mann bekommen. Dein Kuss war einzigartig, kraftvoll und voller Magie. Ich sehne mich so sehr danach, Harry. Nach diesem Kuss.“
Harry schüttelte den Kopf.
„Ich kann dir das nicht mehr gaben, was du damals gespürt hast.“
„Nein, Harry. Eine solche Gabe verliert kein Mensch. Ich möchte, dass du mich ein letztes Mal küsst, Harry. Dann werde ich deiner Beziehung wohl nicht mehr im Wege stehen.“
„Wie meinst du das?“, fragte Harry.
„Ich werde England verlassen und nach Japan gehen. Dort werde ich ein neues Leben beginnen. Weit weg von diesem Ort, der mir in der Vergangenheit solche Qualen bereitet hat und weit weg von dir, Harry.“
Harry sah sie stumm an.
„Ich liebe dich noch immer, Harry. Ich kann meine Gefühle nicht verbergen. Ich möchte dich in meiner Erinnerung haben. Für immer.“
Chos Gesicht näherte sich langsam Harrys. Der schloss die Augen und ihre Lippen trafen sich und verschmolzen zu einem Kuss. Die Zungen gehen für kurze Zeit ein leidenschaftliches Bündnis ein. Sie schmeckte noch so, wie damals. In Harrys Kopf flackerten die Erinnerungen wieder auf. Der Raum der Wünsche. Der Mistelzweig. Der Kuss.
Langsam lösten sie ihre Lippen und die Erinnerung in Harrys Kopf erlosch. Cho zog sich langsam zurück.
„Siehst du? Du hast es noch nicht verlernt. Ich habe es gespürt und ich konnte es schmecken.“
Harry blieb stumm.
„Ginny braucht von diesem Moment nichts zu erfahren. Ich werde es in meinem Herzen wahren, diese Erinnerung. Leb wohl, Harry.“
Cho verschwand hinter den Bäumen und Harry hörte das leise Plopp. Cho ist disapperiert.
Tränen rannen über Harrys Gesicht.



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Inspiriert durch den Song
Caribbean Blue von Enya


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