Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Six Vol.1 - Gejagt

von Thorti

Six schlug kräftig gegen den Boxsack. Ohne Pause boxte er mit der linken und der rechten Faust. Dabei versuchte er seine Deckung zu halten, wie es sein Coach im beigebracht hat. Seine Augen starrten konzentriert auf den Sack.


Steve kassierte gerade die Ware der Kunden, als zwei vermummte Männer hereinstürmten. Sie waren bewaffnet. Einer ließ drei Schuss ab. Das Knallen der Patronen versetzte die Menschen in dem Laden in Angst. Schreie.
„Auf den Boden mit euch“, rief einer. „Wird's bald!“
Einer hielt die Waffe an Steves Hals.
„Die Hände hoch, zack, zack.“
„Bitte nehmt mein Geld, aber tut den Menschen nichts“, sagte er angsterfüllt.
„Halt die Fresse. Ich habe etwas mit dir zu besprechen.“


Six hob die Gewichte hoch. Die Muskeln seiner Oberarme spannten sich, bei jedem Kraftakt. Er zählte seine Liegestützen.150 hatte er schon geschafft, doch er wollte es weiter versuchen. Er betrat den Boxring und boxte mit seinem Schatten.
„Schattenboxen ist das beste Training vor einem Kampf“, sagte sein Coach immer.


„Wo ist der Junge?“, fragte der Vermummte.
„Was meinen Sie? Welcher Junge?“, entgegnete Steve mit zittriger Stimme.
„Verarsch mich nicht, du Wichser. Wo ist der Junge?“
Er drückte den Lauf fester an Steves Hals.
„Ich weiß nicht, was sie meinen.“
„Meine Geduld ist bald am Ende!“
Er schlug Steve in den Magen. Der keuchte auf und drückte seine Hände auf die Schmerzen. Der Mann drückte seinen Kopf auf die Theke,
„Du wist mir jetzt sagen, wo der Junge ist. Oder ich schieß dir deine beschissene Birne weg.“


Six zählte seine Armbeugen. Er war allein in der Halle. Nur noch eine Neonlampe brannte.
„Ich werde euch finden“, sagte er zu sich. „Ich werde euch finden.“
Er sprintete um den Ring. Schweiß perlte von seiner Stirn, doch er lief immer weiter. Niemand konnte ihn stoppen. Niemand.


Steve versuchte sich zu befreien, doch der Mann war stärker.
„Wo ist der Junge?“
„Okay, ich sag dir, was ich weiß. Ich möchte dir etwas sagen.“
Der Mann nahm seine Mütze ab. Henson drückte die Waffe fest auf Steves Hinterkopf.
„Ich hör dir zu“, sagte Henson.
„Fick dich!“, antwortete Steve.
Ein lauter Schuss. Blut spritzte über die Theke. Spitze Schreie.


Six ließ das warme Wasser über seine Körper fließen. Er schloss die Augen.

„Six! Lauf! Verschwinde!“

Six strich über seinen nackten Körper.

„Sie wollen dich auch umbringen. Du musst fliehen.“

Er zitterte.

„Flieh! FLIEH!“


Six schloss die Tür hinter sich und trat in die kalte Nachtluft. Sein Herz klopfte immer noch. Er ging auf dem Bürgersteig entlang. Menschen, die ihm entgegen kamen, blickten ihn schief an, doch das störte Six nicht mehr. Das war er gewöhnt. Aber irgendwie fühlte er sich beobachtet, gar verfolgt. Leide er jetzt schon an Paranoia? Verübeln konnte es man ihm nicht. Immerhin ist er eine Vollwaise, die von den Mördern seiner Eltern verfolgt wird. Er war deswegen nie bei einem Psychologen, geschweige denn bei der Polizei. Die Polizei glaubt einem verwahrlosten Menschen wie ihm doch kein Wort. Für sie war er doch nur beschämender Dreck. Nichts weiter.
Er blickte auf die andere Seite. Zwei Männer suchten sich ihren Weg durch die Menschenmasse. Einer von ihnen beobachtete Six. Der blickte wieder nach vorne, um sich nichts anmerken zu lassen. Sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht. Er musste weg, er musste fliehen. Er musste die Männer abhängen.
Vielleicht sind es die Handlanger. Six legte an Tempo zu und bog in eine dunkle Gasse. Einer der Männer schubst den anderen an und sie überquerten die Straße. Kein Zweifel. Sie wollten Six.
Er schritt an den umherstehenden Mülltonnen vorbei. Jetzt konnte er sie spüren. Die Blicke der Männer. Auf seinem Hals. Was sollte er jetzt tun? Sie würden ihn kriegen. Wer weiß, was mit ihm passieren wird. Vielleicht bringen sie ihn um.
Wohin sollte er nur? Die Wohnung von Sean ist noch weit entfernt. Und auf keinen Fall wollte er ihn in Gefahr bringen. Nach alldem was er für ihn getan hat. Nein, er war auf sich allein gestellt. Er musste etwas unternehmen. Sollte er kämpfen? Vielleicht tragen sie Waffen bei sich und dann wären seine Fäuste nutzlos.
Six bog um die Ecke. Die Gasse schien nicht aufzuhören. In der Ferne entdeckte er eine Feuerleiter. Ist das seine Fluchtmöglichkeit? Sollte er es wirklich riskieren?


„Six, mein Junge. Sei immer auf der Hut. Du weißt nie, was dich erwartet. Halte dich immer im Hintergrund, damit du so wenig wie möglich auffällst. Aber versteck dich nicht. Du bist mein Sohn. Du bist ein Potter und darauf kannst du echt stolz sein.“


Six kam der Feuerleiter immer näher. Soll er weitergehen oder soll er die Leiter hochklettern. Sein Kopf schmerzte und sein Herz pochte. Was sollte er jetzt tun?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal glaube ich, es gibt kaum noch unsignierte Harry-Potter-Bücher.
Joanne K. Rowling