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Fanfiction

Six Vol.1 - Das Zeichen am Himmel

von Thorti

Die dunkelste Ecke Londons. Aus einem Radio drang laute Rockmusik. Einer der Penner spielte dabei Luftgitarre.
„Mensch, Mitch“, rief ein anderer. „Sag mal hörst du für'n Scheiß?“
„Das ist Rammstein, Alter“, antwortete Mitch.
„Was ist Rammstein?“
„Das ist eine deutsche Rockband. Die singt irgendwie, wie heißt das? Keine Lust. Geht voll ab.“
„Verstehst du überhaupt, was die singen?“
„Nö. Aber die Melodie ist doch echt geil.“
„Jetzt stell dieses Scheißzeug aus?“, schrie ein dritter.
„Hast du ein Problem, Henson?“, fragte Mitch.
„Ich will davon nicht hören. Was ist bloß aus diesem schönen Land geworden? Jetzt hören wir schon diese Musik aus Deutschland.“
„Hast du dir wieder das Hirn zugesoffen? Hör dich doch mal an.“
„Ich bin bei klarem Verstand. Ich weiß genau, was ich da sage.“
„Du hast doch nicht mehr alle Büchsen im Regal, gib 's doch zu!“
„Nein“, widersprach Henson. „Ich finde es zum Kotzen. Wir lassen Ausländer hier einwandern, wir hören ausländische Musik? Aber was ist mit unseren Traditionen? Unser Patriotismus an unser Land? Gott save the queen. Gilt das nicht mehr?“
„Mensch, Henson. Was laberst du denn da?“


„Er hat völlig Recht“, sagte eine Stimme.
Die drei Penner drehten sich erschrocken um. Ihnen gegenüber standen drei Männer, die Kapuzen weit über das Gesicht gezogen und in wallende schwarze Umhänge gehüllt.
„Ich kann ihm in vielen Punkten zustimmen. England ist nicht mehr das, was es war. Wir lassen wirklich viel zu viel Gesocks in dieses wunderschöne Land. Ich weiß wovon ich rede. Ich sehe es jeden Tag.“
„Wer seid ihr?“, fragte Mitch und wich zwei Schritte zurück. „Seid ihr etwa Nazis?“
„Nazis? Nein, wir sind keine Nazis. Wir sind die Erretter. Die Engel der Apokalypse. Wir möchten denjenigen helfen, die um ihr Recht betrogen worden sind, die sich ihr Land mit jenen teilen müssen, die wir fortan hassen und auslöschen. Gemeinsam, für eine bessere Welt.“
„Das ist doch alles Bullshit!“, sagte Mitch.
Der Mann in der Mitte hob seine Hand, die einen länglichen Stab hielt. Mitch fasste sich an den Hals. Er bekam keine Luft mehr. Er brachte kein Wort mehr raus. Seine Augen waren blutunterlaufen. Der Mann machte mit dem Zauberstab einen Schwenk. Mitch prustete. Blut floss über seine Lippen. Er hustete und spukte. Das Blut verteilte sich auf dem kalten Asphalt. Kurz darauf brach er zusammen. Tod. Das Blut sickerte weiter aus seinem geöffneten Mund.
„Hat noch jemand etwas zu sagen?“, fragte der Mann.
Eine große Ansammlung von Obdachlosen ist durch das Geschehen entstanden.
„Was seid ihr?“, fragte Henson.
„Wir sind eure Befreier. Eure Engel. Ihr wurdet auf die Straße verbannt, weil ihr Platz für den Abschaum machen musstet. Findet ihr das gerecht?“
„Nein!“, riefen einige im Chor.
„Ihr müsst endlich etwas unternehmen. Fordert euer Recht an. Ihr, als Engländer habt das Recht auf ein warmes Zuhause.“
„So ist es!“, stimmten einige zu.
„Wir wollen euch helfen. Nur zusammen werden wir ein neues England gründen. Aus dem Untergrund heraus werden wir operieren und endlich die vollkommende Macht erlangen. Werdet ihr mit uns sein?“
Die Obdachlosen hörten gebannt die Reden dieses Mannes.
„Ja, wir sind mit euch.“
Der Mann lächelte.
„Sehr gut, sehr gut. Ich wusste, dass ihr uns begleiten werdet. Es geht um euren Stolz und eure Ehre. Holt sie euch zurück. Egal, wie hoch der Preis ist.“
Der Mann vollzog mit seinem Stab einen weiten Schwenk.
„Geht nun und verbreitet unsere Worte unter eure Kameraden. Wir müssen genug Kämpfer für eine Revolution haben.“
Die Obdachlosen nickten und verteilten sich in alle Richtungen.
„Ihr da!“, rief der Mann und holte Henson sowie vier andere zurück. „Ich habe einen ersten Auftrag für euch. Sucht nach einem Jungen. Er ist uns wichtig. Sein Name ist...“
Eine laute Sirene ertönte.
„Sucht nach ihm. Überall. In den letzten und dunkelsten Ecken Londons. Euch erwartet eine Belohnung, wenn ihr ihn gefunden und zu mir gebracht habt.“
„Zu Befehl“, sagte Henson und deutete die anderen ihn zu folgen.
Der Mann in der Mitte grinste und hob seinen Stab.
„Lange ward es her. Lange genug hat die Welt gewartet. Jetzt erscheint es endlich wieder am Himmel. Fürchtet es, ehrt es. Das ist unsere Hommage. Unser Beweis unserer Untertänigkeit. Unser Beweis für unsere ewige Knechtschaft. Lange sollst du weilen, dunkler Lord.
Grünes Licht schoss aus dem Stab und formte sich am schwarzen Nachthimmel zu einem Zeichen. Ein Totenkopf, dessen Zunge eine Schlange ist. Ein Mal. Ein dunkles Mal.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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