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Fanfiction

Muss von Krummbein akzeptiert werden! - Endlich

von Molly W.

Fünf Monate später waren Hermione und ich zurück in London. Hermione und Harry hatten einen geeigneten Laden in der Winkelgasse gefunden. Während Wochen war sie mit Papierkram, Renovation und verfassen von Werbung in den Zeitungen beschäftigt. Doch endlich konnte Hermione ihre magische Kindertagesstätte eröffnen. Es waren nur 6 Kinder, die seit der Eröffnung bei ihr waren, doch Hermione war zufrieden. Sie fand es gar nicht schlecht, da sie immer noch eine zusätzliche Person zur Mithilfe suchen musste. Aber bis sie jemanden gefunden hatte, half ihr Mrs. Tibbles noch so gerne aus.

Ich verbrachte meine Tage mit Hermione in der Kindertagesstätte. Normalerweise machte ich ein Nickerchen auf einem der Kissen, aber in der letzten Zeit wollten die Kinder immer wieder mit mir spielen. Ich wollte eigentlich nicht, besonders da ein Junge den steten Drang verspürte mich am Schwanz zu ziehen, doch Hermione schätzte es sehr.

„Krummbein! Komm und spiel mit uns!“ sagte eines der Mädchen „wir wollen Heiler spielen und du bist unser Patient!“

Ich musterte sie vorsichtig, ging aber dann doch langsam zu den 3 kleinen Mädchen. Sie hatten Ärztekittel an und hielten Spielzeugzauberstäbe in den Händen.

Während die Mädchen mich untersuchten, beobachtete ich die drei Jungs. Einer von ihnen hielt eine Plastikbox in der Hand. Alle lachten, als der Junge die Box öffnete.

„Wow, Hermione. Hier ist es super!“ sagte Ron, der einen unüblich ruhigen Artie auf dem Arm hatte.

„Hey Ron!“ sagte Hermione freudig als sie zu ihnen ging.

Ron schaute sich um und bewunderte den farbenfrohen Raum. Es hatte einige Plastiktische mit StĂĽhlchen und in der Mitte des Raumes war ein grosser blauer Teppich. An einer Wand befand sich eine Magische Wandtafel. GegenĂĽber war die Garderobe und gleich nebenan ein Regal fĂĽr die Schuhe. In einer Ecke waren die Spielsachen und daneben stand ein BĂĽcherregal. Ăśberall hingen magische Poster mit niedlichen Kindermotiven.

„Schau Artie,“ sagte Ron „sieht es hier nicht nach sehr viel Spass aus?“

Artie, welcher sein Gesicht an Rons Brust gedrĂĽckt hielt, schĂĽttelte nur seinen Kopf. Er machte keine Geste, sich den Raum ĂĽberhaupt ansehen zu wollen. Er klammerte sich nur noch fester an seinen Vater.

„Er ist nur ein bisschen nervös,“ meinte Ron unsicher.

Hermione nickte verständnisvoll und legte zur Beruhigung ihre Hand auf Arties Rücken.

„Artie,“ sagte Hermione mit ruhiger Stimme „möchtest du gerne mit den anderen Kindern spielen?“

Artie schĂĽttelte nur seinen Kopf. Ron blickte hilflos zu Hermione.

„Ich muss los, ich habe in einer Stunde eine Sitzung,“ flehte Ron.

Hermione überlegte kurz und plötzlich rief sie mich. Sie blickte zuversichtlich zu Ron.

Die Mädchen liessen mich gehen und ich eilte dankbar zu Hermione. Sie kniete sich vor mir hin und blickte mir vielsagend in die Augen. Ich blieb stehen als Hermione wieder aufstand um mit Artie zu reden.

„Artie?“ sagte Hermione.

Artie klammerte sich noch fester an seinen Vater und vergrub sein Gesicht an Rons Brust.

„Ich glaube Krummbein möchte mit dir spielen.“ sagte Hermione und strich sanft über Arties Rücken. „Möchtest du gerne mit Krummbein spielen?“

Artie ĂĽberlegte einen Moment, nickte kurz und sah dann zu Hermione.

„Kannst du deinen Papa loslassen?“ fragte Hermione sanft.

Artie antwortete nicht darauf. Er schĂĽttelte nur langsam seinen Kopf.

„Bitte!!!“ flehte Ron.

Ich schniefte kurz und miaute dann, um Arties Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Artie schaute zu mir runter und lächelte schüchtern.

„Siehst du, Krummbein will mit dir spielen.“ sagte Ron und kniete sich nieder.

Ich miaute und liess Artie mich streicheln.

Artie lächelte „Kniesi!“

„Schau! Warum spielst du nicht ein wenig mit Kniesi?“ fragte Ron lächelnd „Ich werde nicht lange weg sein Artie. Ich verspreche es.“

Ich blickte Ron finster an 'Artie darf mich Kniesi nennen, aber du ganz bestimmt nicht!'

„Bitte?“ fragte Ron.

Artie streichelte mich weiter und nickte schliesslich. Ron grinste ĂĽber das ganze Gesicht und gab Artie einen Kuss.

„Es dauert nicht lange Artie.“ sagte Ron „Hab viel Spass.“

Ron drehte sich um, gab Hermione einen Abschiedskuss auf die Wange und ging.

Artie und ich spielten eine Weile, bevor die anderen Jungs ihn fragten ob er mit ihnen spielen wĂĽrde. Artie schaute mich und Hermione unsicher an. Hermione nickte ihm ermunternd zu und dann ging Artie zu den Jungs.

Hermione lächelte zu den Jungs, kniete sich nieder und kraulte mich zwischen den Ohren.

„Danke Krummbein.“



*************************************************


Der Nachmittag verlief ohne Probleme und langsam kamen die Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Mrs. Tibbes hatte ihnen bereits ihre Milch und Kekse gegeben und las ihnen nun auf dem grossen blauen Teppich eine Geschichte vor.

Kipper mampfte an ihrem köstlichen Keks, während ich meinen Diätkeks angewidert betrachtete. Er sah aus wie ein Stein.

Ich blickte hoffnungsvoll zu Hermione, die mir jedoch nur ein Entschuldigendes Lächeln schenkte und den Kopf schüttelte. Ich knurrte.

'Sture Hexe.' ĂĽberlegte ich sauer und starrte meinen Stein-Snack an.

Hermione war dabei die Tische zu reinigen, als Harry mit Hedwig auf der Schulter hereinkam.

„Hey!“ sagte Harry freudestrahlend „Hattest du einen schönen Tag?“

Hermione lächelte und sie begannen zu reden. Hedwig kam zu mir und Kipper geflogen. Sie betrachtete Kipper argwöhnisch. Kipper schuhuute freundlich, bevor sie sich wieder ihrem Keks widmete. Hedwig betrachte Kipper kritisch, vor allem die rote Baskenmütze, die sie trug.

Ich schaute zwischen den beiden Eulen hin und her.

'Das ist ein interessanter Hut.' schuhuute Hedwig nach einer Weile eigenartig.

'Danke!' schuhuute Kipper freudig. 'Ich habe Muggel damit gesehen, als ich ein Paket nach Frankreich gebracht habe. Ich dachte die sind sĂĽss.'

'Wie hast du ihn am Kopf befestigt?'

'Meine Besitzerin hat ihn angezaubert.'

'Oh, interessant.'

'Kipper liebt es sich zu stylen.' miaute ich 'sie ist sehr modebewusst.'

'Wirklich?'

'Ich tendiere zu Schleifen. Ich liebe sie.'

'Oh.'

'Die würden dir auch stehen. Du hast so schöne Federn.'

'Oh. Danke.' schuhuute Hedwig geschmeichelt. Sie begann den exzentrischen Vogel zu mögen.

Ich spottete.

'Was ist so witzig?' schuhuute Hedwig und starrte mich an.

Ich grinste nur zurĂĽck.

'Krummbein sieht auch toll aus mit Schleifen.' schuhuute Kipper 'vor allem in Weissen.'

Hedwig begann zu lachen 'Schleifen auf Krummbein!!!!'

Ich fauchte Kipper an. Sie schien es jedoch nicht zu bemerken. Sie war in ihren Gedanken versunken.

'Obwohl du siehst noch besser aus mit einer SchottenmĂĽtze.' schuhuute Kipper nachdenklich.

Hedwig schlug ihre Flügel heftig, während sie versuchte sich wieder zu beruhigen. 'Schottenmütze !!!!!'

'Halt den Rand Kipper!' fauchte ich.

Kipper schaute mich entgeistert an 'Weshalb? Du sahst wirklich gut aus mit dieser gelben MĂĽtze, die du einmal getragen hast.'

Hedwig fiel lauthals lachend auf den Boden, rollte sich umher und scheiterte kläglich beim Versuch sich wieder einzukriegen.

Die Kinder und Mrs. Tibbles beobachten fasziniert die Schnee-Eule, die unkontrolliert schuhuute und sich auf dem Boden wälzte.

„Was hat die Eule?“ fragte ein kleines Mädchen.

„Ist sie verletzt?“ fragte ein Junge und schien sehr besorgt.

„Ich bin mir nicht sicher.“ sagte Mrs. Tibbles verwirrt.

Harry hob Hedwig auf, welche immer noch unkontrolliert schuhuute. Er entschuldigte sich verlegen.

Einer der Jungs keuchte auf und zeigte auf Harry.

„Ich weiss wer du bist! Du bist Harry Potter!“ erklärte der Junge.

„Harry Potter!“

„Wow!“

„Wer ist Harry Potter?“

„Er ist der mächtigste Zauberer der Welt!“ sagte der selbe Junge „Er hat diesen einen wirklich bösen Zauberer vernichtet.“

Die Kinder starrten Harry ehrfĂĽrchtig an. Harry war verlegen. Er bemerkte Artie unter den Kindern und begrĂĽsste ihn.

„Du kennst Harry Potter?“ fragte der selbe Junge Artie ungläubig.

Artie nickte und blickte ein wenig verwirrt den Jungen an.

„Wow!“ sagten alle.

Mrs. Tibbles kicherte als die Kinder Harry ignorierten, sich Artie zuwendeten und ihn mit Fragen bombardierten. Hermione lachte als Harry verschmitzt grinste und Hedwig, die sich inzwischen beruhigt hatte, auf eine Stange setzte.

Während Hermione Harry aufzog, kam Ron in die Kindertagesstätte und begrüsste die beiden.

„Hey Leute!“ sagte er strahlend und rief dann Artie zu sich.

Artie lächelte als er zu seinem Vater gerannt kam und ihn umarmte.

„Hattest du Spass?“ fragte Ron.

Artie nickte und lächelte.

„Artie, gehst du schon?“ fragte einer der Jungs.

Artie schaute zu Ron mit einem flehenden Blick.

„Er kann noch ein paar Minuten bleiben.“ sagte Ron, sehr erfreut, dass Artie neue Freunde hat.

„Gut.“ sagte der kleine Junge „Er ist nämlich dran Fillmore zu halten.“

Artie rannte zu den Jungs und sie gingen gemeinsam zu der Plastikbox.

„Wow, sieht so aus als hätte Artie hier viel Spass gehabt!“ sagte Ron lächelnd zu Hermione „Du machst das wirklich sehr gut mit den Kindern.“

„Nun, es war vor allem Krummbein!“ sagte Hermione und kraulte meine Ohren „Du weißt wie sehr Artie ihn vergöttert.“

„Wer nicht?“ sagte Harry lächelnd.

„Natürlich! Kleiner Kniesi!“ sagte Ron lachend.

'Nenn mich nicht so, du Idiot!' fauchte ich ihn an.

'Mein Name ist Krummbein! Nur Artie darf mich Kniesi nennen. Aber du Sommersprossengesicht darfst das auf keinen Fall!'

„Hey! Fillmore ist weg!“ rief der kleine Junge „wo ist er hin?“

Hermione blickte verwirrt umher und ging dann zu den Jungs. Tatsächlich, die Box war leer.

„Wohin ist er Mrs. Granger?“ fragte der kleine Junge. Er sah so aus, als würden ihm jeden Augenblick die Tränen kommen.

„Wir werden ihn finden Bobby. Keine Angst.“ sagte Hermione. Sie zog ihren Zauberstab hervor und sprach den Ortungszauber.

„Er kann nicht weit weg sein.“ meinte Mrs. Tibbles während sie mit den anderen Kindern den Boden absuchte.

„Fillmore?“ fragte Ron während er und Harry unter den Tischen suchten „Ist das die Ratte von jemandem?“

Hermione wurde bleich und keuchte kurz auf, als sie nervös zu Ron blickte.

„Ron, bitte werd jetzt nicht hysterisch.“ sagte Hermione „abe......“

„dort ist er!“ schrie Bobby als er Fillmore aus dem Regal zog.

„Er hat sich in einer Schachtel versteckt!“ sagte Bobby lächelnd.

„Oh gut! Du hast deine Ratte gefunden!“ sagte Ron mit einem breiten Lächeln.

Bobby betrachtete Ron verwundert. „Fillmore ist keine Ratte. Er ist meine Tarantula.“

Ron kreischte und sprang auf den Tisch als Bobby zu ihm kam, um ihm Fillmore zu zeigen. Harry versuchte sein Lachen durch Husten zu verbergen. Die Kinder betrachteten Ron erstaunt.

„Tu dieses Ding weg!“ sagte Ron und wurde kreidebleich.

„Fillmore ist harmlos!“ sagte Bobby und betrachtete Ron verblüfft „er beisst nicht!“

Bobby streichelte sanft sein haariges, braunes Haustier. Ich grinste, als ich Ron beobachte wie er bei dem Anblick dieser ĂĽbergrossen Spinne erschauerte.

„Siehst du? Er ist friedlich.“ sagte Bobby als er die Tarantula an seine Wange schmiegte.

Ron schreckte bei dem Anblick zurĂĽck.

„Das reicht Bobby,“ sagte Hermione und holte Bobby weg von Ron „bring Fillmore doch zurück in seine Box.“

Bobby schaute noch einmal verwirrt zu Ron, aber befolgte dann Hermiones Anweisung. Hermione schenkte Ron einen entschuldigenden Blick.

„Warum ist ein solches Ding in der Kindertagesstätte?“ sprudelte es aus Ron, während Hermione sich entschuldigen wollte.

„Es tut mir Leid.“ sagte Hermione und fühlte sich schuldbewusst „Wir haben Haustierwoche und ich habe die Kinder gebeten ihre Haustiere (magische oder nicht magische) an einem Tag mitzubringen. Und heute war Bobby dran.“

Harry lachte, aber hörte sofort damit auf, als Ron ihn böse anstarrte.

„Spinnen sind nicht als Haustiere gedacht!“ fauchte Ron.

„Sag das mal Hagrid!“ sagte Harry und lächelte schelmisch.

Ron murrte.

„Es tut mir Leid.“ sagte Hermione „Ich hatte es einfach vergessen.“

„Nun, solange er dieses Ding nicht noch einmal mitbringt.“ sagte Ron und zitterte „ich muss sowieso nun mit Artie gehen.“

Hermione nickte und rief Artie. Ron entwich ein komisches quiekendes Geräusch als er sah, dass Artie die Tarantula in seinen Händen hielt.

„Artie. Gib Fillmore lieber wieder Bobby,“ sagte Hermione und betrachtete Ron nervös „du musst jetzt nach Hause.“

Artie gab die Tarantula wieder Bobby und ging zu Ron. Ron starrte Artie ungläubig an.

Harry stiess Ron in die Rippen um ihn aus seiner Starre zu reissen. Als Ron wieder zu sich kam, verabschiedete er sich rasch und ging mit Artie raus.

Harry schĂĽttelte lachend seinen Kopf.

'Idiot!' grinste ich.


************************************************


Mrs. Tibbles und Kipper mussten heute früher gehen und konnten deshalb Hermione nicht beim aufräumen helfen. Harry half ihr und sie unterhielten sich dabei.

„Es scheint, dass die Eltern mit der Kindertagesstätte sehr zufrieden sind.“ meinte Harry während er Hermione half die Bücher zu sortieren.

Hermione nickte „Ich denke, dass bald mehr Kinder kommen werden. Die Eltern haben mich ihren Freunden weiter empfohlen.“

„Das ist grossartig!“

„Ja. Aber dann muss ich einige Mitarbeiter anstellen.“

„Dann mach das.“

Hermione meinte höhnisch „es sind nicht gerade viele Hexen oder Zauberer daran interessiert, auf kleine Kinder aufzupassen.“

„Aber du tust doch viel mehr als das.“ sagte Harry stirnrunzelnd.

„Ich weiss, aber die meisten Menschen sehen dass nicht so.“ antwortete Hermione achselzuckend.

„Das ist Blödsinn.“ sagte Harry „deine Arbeit ist genauso ehrenvoll wie die eines Heilers oder eines Aurors. Du förderst sehr kleine Kinder, welche später wunderbare Hexen oder Zauberer werden. Das ist ein sehr verantwortungsvoller Job.“

„Also.“ sagte Hermione errötend „das sehen leider nicht sehr viele Menschen so.“

„Miss Granger! Miss Granger!“ sagte Bobby und zog an ihrem Rock „Wann kommt meine Mami?”

Hermione blickte fürsorglich zu ihm „deine Mutter hat mir eine Eule geschickt. Sie kommt heute etwas später. Aber sie wird sicher bald kommen. Hab keine Angst.“

Hermione kĂĽsste ihn auf die Stirn und Bobby schien beruhigt.

Harry musste dabei lächeln. Hermione errötete als sie Harry's Blick bemerkte.

„Was ist?“ fragte Hermione neugierig.

„Du kannst wirklich sehr gut mit Kindern umgehen.“ antwortete Harry und Hermione lächelte.

„Das hast du erst jetzt bemerkt?“ fragte Hermione neckisch.

„Du wirst einmal eine wundervolle Mutter werden.“ sagte Harry mit einem ernsthaften Lächeln.

„Oh.“ meinte Hermione verlegen „ich weiss nicht .....“

„Doch, das wirst du.“ meinte Harry und blickte ihr tief in die Augen.

Hermione blickte lächelnd zurück.

„Es ist nun fast Fillmores Essenszeit.“ rief Bobby, was die beiden aus ihrer Trance riss.

„Was frisst er denn?“ fragte Harry neugierig aber hielt seinen Blick immer noch auf Hermione gerichtet, welche immer noch mit gerötete Wangen da stand.

„Grillen, Fliegen, Käfer.“ antwortete Bobby „aber am liebsten mag er Libellen.“

Harry rĂĽmpfte seine Nase angewidert und Hermione rollte darauf hin ihre Augen.

„Was hast du denn erwartet, was eine Tarantula frisst? Kekse?“ fragte Hermione Harry.

„Ich liebe Kekse!“ meinte Bobby.

'Ich auch.' überlegte ich verträumt.

„Ich war nur neugierig.“ meinte Harry verteidigend „wir sind nicht alle so klug wie du.“

Ich betrachtete Hermione, die wieder ihre Augen rollte und schon wieder errötete.

„Es tut mir Leid! Ich bin zu spät!“ rief eine junge hübsche Frau, als sie in die Kindertagesstätte stürzte. Es war Bobby's Mutter.

Bobby lief zu seiner Mutter und begrĂĽĂźte sie.

„Mami! Fillmore hat Hunger!“ erklärte Bobby.

Seine Mutter lächelte und nickte, bevor sie Bobby küsste. Sie stand auf und begrüßte Hermione.

„Ich hoffe, er hat nicht zu viel Ärger gemacht.“ sagte Bobby's Mutter und lächelte ihren Sohn an.

„Oh nein. Bobby ist immer brav.“ antwortete Hermione lächelnd.

„Ich hoffe, die Kinder hatten nicht Angst vor Fillmore?“ fragte Bobbys Mutter „Ich habe ihm gesagt, er solle Fillmore nicht mitnehmen, aber er hat darauf bestanden.“

„Keines der Kinder hatte ein Problem mit Fillmore.“ versicherte Hermione ihr.

„nur ein Vater.“ fügte Harry mit einem Kichern hinzu.

Ich grinste auch dabei.

„Oh nein!“

„Ist schon in Ordnung.“ sagte Hermione rasch „Der Vater war nur erstaunt.“

„Er ist auf den Tisch gesprungen.“ rief Bobby.

Harry kicherte und Hermione blickte finster zu ihm.

„Es tut mir Leid.“ entschuldigte sich die Mutter verlegen.

„Es war wirklich kein Problem.“ sagte Harry mit einem warmen Lächeln „Die Kinder haben Fillmore wirklich gemocht.“

Bobby's Mutter errötete.

„Siehst du!“ sagte Bobby.

„Danke.“ sagte Bobby's Mutter als sie ihre Aufmerksamkeit auf Harry richtete.

„Gern geschehen.“ meinte Harry lächelnd.

Bobby's Mutter errötete stark, als sie Harry leicht anlächelte.

„Arbeiten sie auch hier?“ fragte die Mutter.

„Nein. Ich helfe Hermione nur heute.“ sagte Harry

„Oh.“ meinte die Mutter und schaute nervös zu Hermione „Verabreden sie sich mit Mrs. Granger?“

Hermione und Harry erröteten.

„Ähmmmm ..... nein.“ antwortete Harry unbeholfen.

Ich sah wie Hermione erstarrte.

„Oh.“ sagte Bobby's Mutter und strahlte „mir scheint, dass sie sehr gut mit Kindern umgehen können.“

„Ähmmm .... danke.“ sagte Harry immer noch peinlich berührt.

„Mein Exmann war nie der Väterliche Typ.“ fuhr Bobby's Mutter weiter und blickte dabei traurig zu Bobby.

Sie schaute verschmitzt zu Harry „Sie müssen sehr gut mit ihren eigenen Kindern klar kommen.“

Harry verschluckte sich und Hermione spannte sich noch mehr an.

Ich schaute zu Bobby's Mutter 'Was hat sie vor?'

„Ähhh nein .... ich habe keine Kinder. Ich bin nicht verheiratet.“ sagte Harry unbehaglich.

„Oh.“ erwiderte die Mutter und versuchte dabei erstaunt auszusehen.

Ich betrachtete sie stirnrunzelnd.

„Sie wären ein wundervoller Vater.“ flirtete die Mutter mit einem Lächeln.

„Ähmmmm ....... danke ....“ murmelte Harry und wurde knallrot.

Hermione war mucksmäuschenstill. Sie säuberte die weiteren Tische.

„Nun, es war nett sie kennen zu lernen ...“

„Ähmmm ... Harry Potter.“

“Oh!” keuchte die Mutter auf “Ich habe sie nicht erkannt!”

„Jaaa.“ stammelte Harry.

„Sie sehen in Natur noch viel besser aus, als auf den Fotos!“ sagte die Mutter errötend.

„Ähmm ..... danke“ stammelte Harry wieder.

Die Mutter lächelte Harry an, doch dann zog Bobby an ihrem Umhang.

„Mamiii! Fillmore hat HUNGER!“ rief Bobby.

„Nun, also ich denke wir müssen dann mal los.“ sagte die Mutter, während Bobby sie am Arm zog.

„Es war schön sie kennen zu lernen Mr. Potter!“

„Ähm ..... gleichfalls Mrs. ....“

„Ms. Stanton.“

Ich starrte die Frau finster an.

„Äh ... Ja. Ms. Stanton, es war schön sie kennen zu lernen.“

„Gleichfalls.“ erwiderte Ms. Stanton und ging Richtung Tür mit Bobby.

„Auf Wiedersehen Mr. Potter!“ und fügte dann noch rasch hinzu „Auf Wiedersehen Ms. Granger.“

„Tschüss Ms. Granger!“ rief Bobby und winkte Hermione zu.

„Mami, warum sind deine Wangen so rot?“ hörte ich Bobby noch neugierig fragen, bevor sich die Tür wieder schloss.

Harry schaute sich verlegen um, während Hermione weiter aufräumte.

„Nun, das war interessant.“ sagte Harry und versuchte die Stimmung aufzulockern.

„Ja.“ antwortete Hermione mit bemüht ruhigem Ton.

'Verflucht. Wie kann diese Frau es nur wagen .....' murrte ich.


*************************************************


Hermione war während des Essens sehr still, obwohl Harry versuchte über belanglose Dinge mit ihr zu reden. Ich beobachte Harry wie er es versuchte und immer wieder scheiterte.

Hermione stocherte lustlos in ihrem Essen. Sie schien tief in ihren Gedanken versunken, aber ihr Gesicht verriet nichts.

'Hat diese Frau sie so sehr getroffen?' ĂĽberlegte ich.

„Bei Ginny kann es nun jederzeit losgehen.“ sagte Harry und schenkte sich ein Glas Wasser ein „Malfoy ist sehr aufgeregt.“

„Das ist nett.“ meinte Hermione mit einem traurigen Lächeln.

„Ich fühle mit dem Kerl,“ sagte Harry „Ginny ist in letzter Zeit besonders launisch. Ich habe gehört, dass sie ihn einmal auf dem Sofa schlafen liess, nur weil sie ihre Füsse nicht mehr sehen konnte. Sie begann sogar zu weinen und beschuldigte Malfoy. Sie sagte, dass es sein Fehler sei, dass sie nun so dick wie ein Hippogreif sei. Armer Kerl.“

Hermione nickte nur, während sie traurig in ihrem Essen herumstocherte.

„Hermione?“ fragte Harry sanft „Bist du OK?“

Hermione nickte nur.

„Sicher.“ sagte sie steif.

„Ehrlich?“

„Ja.“

Harry schaute sie skeptisch an.

„Ich fühle mich im Moment nicht gut.“ log Hermione und schob den Teller weg.

„Möchtest du dich hinlegen?“ fragte Harry besorgt.

Hermione schüttelte ihren Kopf „Es wird schon wieder.“

Harry schaute sie eine Weile an und stand dann auf.

„Ich werde aufräumen und du legst dich hin.“ sagte Harry und begann den Tisch abzuräumen.

„Nein.“ sagte Hermione kopfschüttelnd „Du hast schon gekocht, ich sollte aufräumen.“

Harry lächelte während er Hermione beim aufstehen half und sie sanft aus der Küche schob.

„Nein ist schon gut. Ich werde aufräumen.“ sagte er lächelnd. „Geh und ruh dich aus. Du hattest einen langen Tag.“

Hermione biss sich auf ihre Unterlippe, aber befolgte Harry's Anordnung und setzte sich auch das Sofa. Ich hĂĽpfte auf das Sofa und legte mich in ihren Schoss. Sie begann meinen RĂĽcken zu kraulen. Sie sah so verloren aus.

Ich miaute als ich auf ihren Arm schlug. Sie schaute mich an und lächelte traurig.

'Hab keine Angst!' versuchte ich ihr mit meinem Blick zu versichern.

Sie betrachtete mich besorgt und ich leckte ihre Hand.

'Du machst das gut. Wir machen es gut. Es wird uns gut gehen.'

Sie blickte ein bisschen zuversichtlicher. Ich legte meinen Kopf auf ihre Hand und miaute. Ich wollte, dass sie mich wieder kraulte. Hermione lächelte und erfüllte meinen Wunsch.


*************************************************


Hermione entfachte mit dem Zauberstab ein Feuer im Kamin.

Harry reichte Hermione eine Tasse Tee und setzte sich neben sie auf das Sofa. Ich hĂĽpfte aus Hermiones Schoss um mich zu strecken und kurz etwas trinken zu gehen.

'Ausserdem brauchen die beiden etwas Privatsphäre!' dachte ich.

Hermione dankte Harry und die beiden saĂźen still nebeneinander und betrachteten das Feuer. Harry wusste, dass mit Hermione etwas nicht stimmte. Er wusste, dass sie nicht bloss unter dem Wetter zu leiden hatte. Es war mehr als das.

„Ein Sickel für deine Gedanken.“ sagte Harry und brach damit die Stille.

„Ich glaube die sind mehr wert als ein Sickel.“ antwortete Hermione lächelnd.

„Zwei Sickel?“

Hermione schlug auf Harry's Arm. Harry grinste nur.

Sie sassen wieder still auf dem Sofa und starrten in die Flammen.

„Bist du glücklich Harry?“ fragte Hermione leise.

Harry überlegte eine Weile bevor er antwortete „Ich denke, dass ich zufrieden bin.“

Hermione runzelte ihre Stirn.

„3 Jahre meines Lebens ging es mir miserabel.“ sagte Harry „Ich hatte eine meiner liebsten Freunde verloren. Ich hatte sie auf die schlimmste Art verletzt.“

„und erstaunlicher- und glücklicherweise habe ich sie jetzt wieder zurück.“ sagte Harry mit einem kleinen Lächeln „Ich bin zufrieden.“

Hermione schaute traurig zu Harry.

„Glaubst du, dass du eine Menge Zeit verschwendet hast?“ fragte Hermione leise.

Harry runzelte seine Stirn „Mit dir?“

Hermione schüttelte ihren Kopf „Allgemein in deinem Leben.“

„Ich habe Fehler gemacht. Habe viel Zeit damit verbracht, mit meinen Fehlern zu leben.“ antwortete Harry gedankenversunken „aber so wie sich Dinge entwickelt haben, denke ich nicht, dass ich Zeit verschwendet habe.“

„Was ist mit deinen Träumen?“

Harry seufzte.

„Hast du dir deine Träume erfüllt?“ fragte Hermione erneut.

„Hast du?“

Hermione seufzte als sie sich wieder dem Feuer zuwandte.

„Ich wusste sehr lange nicht einmal was mein Traum überhaupt ist!“ sagte Hermione verbittert.

Harry blieb still.

“Ich dachte es wäre mein Job. Befördert zu werden. Mir einen Namen zu verschaffen.“ fuhr Hermione verärgert weiter „Ich dachte immer, dass mich das glücklich machen würde.“

„Dann wachte ich eines Morgens auf und realisierte dass ich schon bald 30 werde, immer noch alleine war und unglücklich.“ sagte Hermione elend. „Ich hatte meinen Traumjob und doch machte er mich nicht glücklich, wie ich es mir erhofft hatte. Er machte mich überhaupt nicht glücklich. Alles was ich wollte war glücklich zu sein. Das war mein einziger Traum.“

„Ich habe meine Zeit vergeudet.“ sagte Hermione ärgerlich „Ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und dachte, dass mich dieser Weg glücklich machen würde. Aber er hat es nicht. Ich sah andere Frauen wie Ginny, Luna und Lavender die alles hatten. Sie waren glücklich.“

„Ich hasste mich selber dafür, dass ich so fühlte.“ sagte Hermione und drehte sich zu Harry „Ich dachte, wenn ich mich vielleicht mehr auf meine Karriere konzentriere und befördert werde, dass sich die Dinge ändern. Ich dachte ich würde lernen es zu mögen. Aber ich tat es nicht.“

Hermione versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, während sie tief durchatmete.

„Dann überlegte ich, als Ginny sich verlobte, dass ich vielleicht nicht etwas sondern jemanden vermisste.“ sagte Hermione „also habe ich diese blöde Anzeige aufgegeben.“

„Das hat sich als Reinfall erwiesen,“ fuhr Hermione schniefend weiter „bis John kam.“

Harry erstarrte.

„Ich bin nicht mehr sauer auf dich Harry.“ sagte Hermione leise „Ehrlich.“

Harry betrachtete sie schweigend.

„Ich sollte dir danken.“ meinte Hermione leise.

Harry's Augen weiteten sich ĂĽberrascht.

Hermione schaute zu Harry mit einem Lächeln.

„Diese 3 Monate waren die glücklichsten in meinem ganzen Leben.“ sagte sie mit Tränen in den Augen „Ich danke dir dafür.“

Harry versuchte seine Tränen zurück zu halten.

„Du hast in diesen 3 Monaten meinen Traum erfüllt.“ sagte Hermione während die Tränen über ihre Wangen rollten.

Harry betrachtete Hermione kurz, bevor er ein Taschentuch hervor holte. Er trocknete sanft Hermiones Wangen und kĂĽsste sie zart auf die Stirn.

Hermiones Augen weiteten sich.

„Du verdienst mehr als nur 3 Monat für deinen Traum.“ sagte Harry mit einem traurigen Lächeln „Wesentlich mehr.“

„Du auch.“ antwortete Hermione leise.

„Ich habe gelernt, dass man zuerst herausfinden muss, was einem wirklich glücklich macht.“ sagte Harry und schaute wieder ins Feuer „erst wenn man das weiß, hat man die Möglichkeit wirklich glücklich zu sein.“

„Ein Auror zu sein war einträglich, aber es hat mich nicht glücklich gemacht. Meine Freunde tun es. Du tust es.“

Harry suchte nach Hermiones Hand. „Du machst mich glücklich.“

„Du mich auch.“

„Du hast mich nicht verloren Hermione,“ sagte Harry und drückte ihre Hand „Ich bin hier.“

Hermione nickte während sich ihre Augen mit Tränen füllten.

„Also weshalb weinst du?“ fragte Harry mit einem traurigen Lächeln.

„Ich möchte, dass du glücklich bist,“ sagte Hermione weinend.

Harry lächelte „Das bin ich.“

Hermione schüttelte ihren Kopf „du bist zufrieden. Ich möchte aber, dass du glücklich bist.“

Harry lächelte traurig.

„Ich möchte ebenfalls glücklich sein.“ sagte Hermione und ihre Stimme begann zu zittern „Ich möchte, dass wir beide glücklich sind.“

„Warum nur zufrieden sein, wenn wir doch beide glücklich sein könnten?“ fragte Hermione „wenn doch das Glück in unserer Reichweite liegt?“

Harry antwortete nicht.

Hermione suchte Harry's Hände und er betrachtete sie.

„Warum nicht?“ fragte Hermione.

Harry sagte nichts. Er schaute sie nur traurig an.

„Weil du es nicht verdienst?“ fragte Hermione und suchte den Kontakt mit seinen Augen.

Harry antwortete nicht, doch Hermione wusste seine Antwort.

„Von allen Menschen, die ich kenne,“ sagte Hermione aufgebracht „hast du es am meisten verdient. Was du alles als Kind und Teenager durchgemacht hast! Du hast es dir mehr als verdient!“

Harry schĂĽttelte seinen Kopf energisch.

„Den Fehler den du gemacht hast, macht dich nicht unwürdig.“ sagte Hermione bestimmt und versuchte ihre Tränen wegzublinzeln „vor allem, da ich das Ganze inzwischen als einen glücklichen Fehler bezeichne.“

„Hör auf dich selbst zu bestrafen!“ sagte sie und drückte seine Hand „Indem du dich selbst bestrafst, bestrafst du auch mich!“

Harry begannen Tränen über die Wangen zu laufen und Hermione hielt ihn in ihren Armen, während er weinte.

„Du hast es verdient glücklich zu sein.“ sagte Hermione sanft und hielt ihn an sich gedrückt „Wir verdienen es beide glücklich zu sein.“

Ich verließ die beiden während sie weinten und sich umarmten. Ich ging Richtung Hermiones Schlafzimmer um endlich schlafen zu können.

Sie können endlich alles hinter sich lassen und wieder vorwärts schauen. Gemeinsam.

*************************************************


Die beiden verbrachten die Nacht auf dem Sofa. Sie hielten sich einfach in den Armen. Als ich am nächsten Morgen ins Wohnzimmer schlich, sah ich die beiden auf dem Sofa liegen. Hermione schlief tief und fest auf Harry's Brust. Sie sah so friedlich aus und während sie schlief, hatte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht gelegt. Harry war wach und betrachtete sie.

Ich sah, wie er sanft über ihre Wange fuhr und dann eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht strich. Er sah so glücklich aus und ich konnte erkennen, dass er es liebte, ihr beim schlafen zuzusehen.

Ich lief leise in seine Richtung, bis er mich entdeckte. Er lächelte mich an. Ich starrte zuerst auf Hermiones friedliches Gesicht und dann zu ihm.

Ich blickte ihn eindringlichen an.

'Du hast sie trauriger und wĂĽtender gemacht als irgendjemand anderes.'

'Du hast sie sehr tief verletzt. Aber du hast sie auch ĂĽberglĂĽcklich gemacht und du kannst sie glĂĽcklicher machen als ich oder sonst jemand.'

'Du hast nun dieses wundervolle Geschenk erhalten. Du hast eine zweite Chance. Sie hat dir eine zweite Chance gegeben weil sie dich liebt. Also nutze sie.'

Harry hatte mich schon immer gut verstanden und deshalb konnte er problemlos meinen Gedanken und meinen GefĂĽhlen folgen.

Er nickte leicht.

Ich blickte anerkennend zu ihm und ging dann in die KĂĽche zur KatzentĂĽr.

Als ich drauĂźen war, streckte ich meine Beine.

Die Sonne war aufgegangen und strahlte nun vom Himmel. Es war kein Wölkchen zu sehen. Ein wunderschöner Frühlingstag. Ich hörte die Vögel in den Bäumen zwitschern und Insekten brummen. Ich hörte ein hohes Kichern und ein Rascheln in Hermiones Garten.

Ich lief in die Richtung der Geräusche und machte mich bereit für meine morgendlichen Pflichten.

'Endlich kann ich ausspannen.' dachte ich als ich still den Bewegungen und Geräuschen des Gartengnoms lauschte.

Ich hörte auf der rechten Seite etwas rascheln und dann ein kichern.

'Nicht nur dass die Dinge bereinigt waren, es war sogar besser als vorher.' ĂĽberlegte ich, bevor ich mit einem Satz in das hohe Gras sprang.

Der Gnom kreischte nach meinem Überraschungsangriff erschreckt auf und sprang aus dem Gras. Ich begann den kleinen Wicht um das Haus zu jagen, während er hysterisch kicherte.

'Sie wird nicht nur zufrieden sein.' ĂĽberlegte ich weiter und grinste, da ich den Gnom beinahe geschnappt habe 'sie wird glĂĽcklich werden!'

'Endlich!'




ENDE


AN: So, das war nun die Geschichte aus der Sicht von Krummbein ...... um euch den Abschied von dieser Geschichte etwas zu versüssen folgt noch ein Epilog. Aber das wird ein Weilchen dauern (fahre nächste Woche in Urlaub und bin erst Mitte August wieder zurück). Also, wenn euch die Geschichte gefallen hat, so schreibt mir doch kurz eure Meinung dazu (das gilt natürlich auch für diejenigen, die etwas konstruktives Anmerken möchten .... kann nur aus euren Kommentaren lernen!!) Ich wünsche euch eine schöne Urlaubszeit und bis bald.

Eure Molly W.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg