Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Muss von Krummbein akzeptiert werden! - Keine Kekse !

von Molly W.

Kapitel 4

„Oh, dass ist die perfekte Farbe!“ rief Lavender, während sie einen pinkfarbenen Stoff empor hielt.

Ginny, Parvati und Hermione nickten zustimmend.

„Altrosa ist eine tolle Farbe!“ rief Parvati aufgeregt.

'Komisch. Für mich sieht das aus wie Pink.' dachte ich, während ich den Frauen zusah, wie sie den Stoff näher betrachteten.

Die vier Frauen suchten sich ihre Brautjungfern-Kleider aus. Lavender und Parvati hatten sich bereit erklärt die Kleider zu entwerfen und zu nähen. Also mussten sie nur noch den Stoff und die Farbe auswählen.

Man sollte meinen, dass das in einer Stunde erledigt sei, aber nein! Es dauerte tatsächlich 3 Stunden und unzählige Nuancen Pink, bis sie sich endlich entschieden hatten.

Ginny bezahlte rasch den Stoff und nun ĂĽberlegten die vier Frauen, welche Schuhe dazu passen wĂĽrden. Ich war sauer. Das dauert mindestens nochmals 2 Stunden!

„Warum kauft ihr die Schuhe nicht ohne mich? Ginny, du kennst ja meine Grösse.“ sagte Hermione.

„Ich habe bei der Tierärztin einen Termin mit Krummbein.“ erklärte Hermione und schnappte mich.

'Nein!'

Die Frauen machten aus, sich zum Mittagessen wieder zu treffen, dann ging Hermione und hielt mich fest in ihren Armen. Ich begann zu zappeln, aber sie hielt mich dadurch nur noch fester.

„Willst du, dass ich dich in einen Käfig stecke?“ warnte Hermione mich.

Ich stoppte augenblicklich. Ich hasse diesen Käfig. Das ist wie eine Gefängniszelle. Ich schaute grimmig, während Hermione durch die Winkelgasse lief, bis wir vor der Tür der Tierarztpraxis standen. Nun war ich ziemlich sauer.

„Nun bekomm keinen Panikanfall Krummbein,“ sagte Hermione „du bekommst heute keine Spritze.“

Ich fauchte.

'Das hat sie das letzte Mal auch gesagt, aber am Schluss haben sie mir doch eine verpasst!' erinnerte ich verbittert.

Hermione muss meine Gedanken gelesen haben. „Ich wusste es das letzte Mal nicht. Ehrlich. Aber ich habe vor dem heutigen Termin extra nachgefragt.“

Wir gingen hinein und Hermione meldete uns beim Empfang an.

Ich hasse diesen Ort. Er riecht nach Angst und Schmerzen und tierischen Rückständen. Ich verzog mein Gesicht, als ich einen Hund hörte 'Neeeiiinn!' heulen.

Ich zitterte als wir uns hinsetzten und auf meinen Termin warteten. Hermione hielt mich in ihren Armen und streichelte mich. Sie versuchte mich zu beruhigen.

„Es wird nichts schlimmes passieren, Krummbein.“ sagte Hermione.

'FĂĽr dich bestimmt nicht.' erwiderte ich verbittert.

Die Empfangsdame rief meinen Namen auf und wir gingen rein. Die Ă„rztin begrĂĽsste uns freundlich.

„Krummbein!“ rief sie und zog ein paar Handschuhe über. „Wie geht es dir?“

Ich fauchte sie an.

'Wieso so freundlich du teuflischer Dämon?'

Hermione stellte mich auf den Tisch und die Ă„rztin untersuchte mich. Ich stand ganz steif und starrte die Ă„rztin finster an. Hermione betrachtete mich liebevoll.

Ich entschied, das ganze würdevoll zu ertragen. Nachdem ich diese Tortur hinter mir habe, geht Hermione mit mir zur Bäckerei und kauft mir einige Kekse. Ich sollte einfach still halten..... wegen den Keksen!

Die Ă„rztin runzelte ihre Stirn und setzte mich dann auf eine Waage. Sie runzelte ihre Stirn noch mehr.

„Du hast zugenommen Krummbein.“ meinte sie.

'Das hast du auch!' erwiderte ich verbittert.

„Aber er ist doch auf Diät!“ meinte Hermione verwirrt.

„Hmmm, wie sieht denn seine Diät aus?“ fragte die Ärztin.

„Also, hauptsächlich fettreduziertes Katzenfutter und Milch.“ antwortete Hermione „ach und manchmal einen Keks.“

Die Ă„rztin schaute zu mir.

„Also ich denke, sie sollten ihm keine Kekse mehr geben, bis er sein Übergewicht verloren hat.“ riet ihr die Ärztin.

Ich fauchte sie an. Teuflische Person! Ich brauche meine Kekse!

Hermione erklärte sich einverstanden, und die Ärztin gab ihr noch mehr Anweisungen.

„Er muss sich auch mehr bewegen“ meinte die Ärztin „gehen sie sicher, dass er mindestens eine Stunde pro Tag draussen ist. Und dass er nicht zu viele Schläfchen macht.“

Ich hätte sie gebissen, wenn mich Hermione nicht festgehalten hätte.

Hermione nickte zustimmend und nachdem sie sich verabschiedet hatte, gingen wir hinaus.

'Teuflische Person! Versucht mein Leben zu ruinieren!' dachte ich verbittert.

Wir liefen an der Bäckerei vorbei. Ich schaute über Hermiones Schulter, als die Bäckerei immer kleiner und kleiner wurde. Sie lief immer weiter.

„Es tut mir Leid Krummbein.“ sagte Hermione mitfühlend.

Ich grummelte. Heute war ein fĂĽrchterlicher Tag.

************************************************


Hermione kam in das Restaurant, wo sie sich mit den anderen Frauen zum Mittagessen traf. Sie begrĂĽsste sie, setzte sich hin und nahm mich auf ihren Schoss.

„Was hat Krummbein?“ fragte Ginny, da sie meine mürrische Miene bemerkte.

„Die Ärztin meinte, dass er eine strengere Diät einhalten muss. Keine Kekse mehr!“ antwortete Hermione. Als die Kellnerin an unseren Tisch kam, bestellte sie sich eine Suppe.

„Armer Krummbein,“ sagte Ginny mitfühlend.

„Na gut, Krummbein ist tatsächlich ein bisschen pummelig.“ meinte Lavender.

Parvati stimmte ihr zu.

In dem Moment beschloss ich, dass ich Lavender und Parvati nicht mochte.

„Ach Blödsinn,“ sagte Ginny „Er ist süss.“

Ich miaute Ginny freundlich zu.

Als Hermiones Essen kam, setzte ich mich auf die Bank und beobachtete die Frauen, beim plaudern.

Sie plauderten über ihr Liebesleben. Ginny grinste plötzlich Hermione schelmisch an.

„Also, wie ist John?“ fragte Ginny augenzwinkernd.

„John geht es gut.“ antwortete Hermione und löffelte ihre Suppe.

„Nein.“ sagte Ginny und rollte mir ihren Augen „Wie ist John?“

Hermione verschluckte sich an der Suppe.

Die anderen Frauen lachten.

„Ähmm ...“ stotterte Hermione und errötete.

Lavender schaute sie ungläubig an. „Willst du etwa damit sagen, dass du noch nicht mit ihm geschlafen hast?“

Parvati schnappte nach Luft.

Ginny brachte die anderen zum schweigen. „Also bitte, es sind doch erst 2 Monate!“

Hermione nickte, immer noch ziemlich rot.

„Wobei, ich und Draco kannten uns nach dieser Zeit schon sehr gut.“ meinte Ginny mit einem träumerischen Blick.

Die anderen Frauen lachten.

Ich grummelte nur 'Frauen.'

„Mach du den ersten Schritt!“ sagte Parvati „überrasche ihn einfach!“

Hermione errötete noch mehr.

„Ja, trag etwas das sexy ist und hau ihn aus den Schuhen!“ meinte Lavender lächelnd. „Oh! Wir haben in unserem Geschäft ein paar Outfits, die sehr sexy sind.“

„Oh ja! Du solltest unbedingt vorbei kommen!“ stimmte Parvati zu.

„Ich weiss nicht.“ meinte Hermione stotternd.

„Sei aggressiv!“ forderte Lavender.

„Ja, es sind nun schon 2 Monate!“ stimmte Parvati mit ein.

'Oh mein Gott!' dachte ich und verzog dabei mein Gesicht. 'das muss ich nicht mit anhören!'

„Oh seid still. Lasst Hermione entscheiden, wann sie soweit ist.“ sagte Ginny.

Hermione nickte nur.

Die anderen Frauen waren ein wenig beleidigt.

„Komm schon Hermione. Wann hattest du das letzte Mal Sex?“ fragte Lavender.

„Nun ...“ stotterte Hermione peinlich Berührt.

„Hast du keine Bedürfnisse?“ wollte nun auch Parvati wissen.

Hermiones Haut nahm langsam aber sicher die Farbe einer Tomate an.

„Also ich bin der Meinung, ein Vibrator hat nur begrenzte Möglichkeiten.“ sagte Lavender.

'OH! Das will ich definitiv nicht hören!' dachte ich verzweifelt.

„Oh still!“ schimpfte Ginny mit den anderen „Hermione ist nicht so Sex besessen wir ihr beide!“

Hermione schaute nur noch in ihren Teller. Die anderen Frauen lachten und seufzten schliesslich.

„Das denke ich auch.“ antworteten Lavender und Parvati gleichzeitig.

„Natürlich ist sie das nicht.“ bekräftigte Ginny noch einmal.

Hermione starrte immer noch auf ihre Suppe.

Lavender und Parvati erklärten nach einer Weile, dass sie zurück in ihr Geschäft müssen. Sie verabschiedeten sich von Ginny und Hermione.

'Endlich!' dachte ich entspannt 'kein peinliches Geschwätz mehr!'

„Ehrlich,“ begann Ginny „hör nicht auf die beiden. Die sind doch albern.“

„Ich weiss nicht,“ meinte Hermione nachdenklich „vielleicht haben sie ja Recht. Es sind immerhin schon 2 Monate.“

„Bitte, bekomme doch nicht jetzt schon Panik.“ meinte Ginny.

Hermione nickte.

Ginny schaute Hermione fragend an. „Ist es was ernstes mit John?“

Hermione lächelte, immer noch ziemlich rot im Gesicht, „Ich denke schon.“

Ginny kicherte. „Das denke ich auch. Du hast diesen träumerischen Blick.“

Hermione lächelte nur.

Ginny bemerkte, dass Harry herein kam. Sie winkte ihn herĂĽber.

'Endlich kein Frauengeschwätz mehr!' dachte ich und kroch auf Harry's Schoss.

Harry streichelte meinen Rücken und lächelte. „Seid ihr fertig mit einkaufen?“

„Ja.“ antwortet Ginny lächelnd und zog die Tasche mit den Schuhen hervor.

„Wir haben tolle Schuhe gefunden und sie passen super zu dem Stoff, den wir für die Kleider ausgesucht haben!“ rief Ginny aufgeregt.

„Pink?“ fragte Harry und als die Kellnerin wieder an den Tisch trat, gab er seine Bestellung auf.

„Nein!“ und Ginny sah entsetzt zu Harry, „Altrosa!“

Hermione lächelte nur.

Harry feixte „Für mich sieht das aus wie Pink.“

'Haargenau mein Gedanke!'

„Ach übrigens, hier sind deine Schuhe!“ meinte sie zu Hermione und gab ihr eine Tasche.

Hermione schaute in die Schachtel „Die sehen fantastisch aus.“

„Ich weiss!“ erwiderte Ginny.

Harry rollte seine Augen und sah zu mir. Er wusste, dass mich solche Gespräch langweilen.

„Ich habe deinen Blick gesehen Harry!“ warnte Ginny.

Hermione lachte.

„Welchen Blick?“ fragte Harry unschuldig.

Ginny seufzte nur.

„Benimm dich bloss nicht so, wenn du deinen Anzug aussuchen gehst.“ warnte Ginny ihn.

Harry wurde bleich. „Könntest nicht du einen Anzug für mich aussuchen? Du kennst doch meine Grösse.“

Ginny schüttelte ihren Kopf. „Du musst dabei sein. Draco, Blaise und Ron werden es auch.“

Harry murrte, während Hermion lachte.

„Zudem ist das eine wichtige Sache! Als Trauzeuge musst du dabei sein.“ beharrte Ginny.

Harry murrte erneut.

Hermione lächelte, „es ist nicht so schlimm, zudem werden Ron und die anderen ja auch dabei sein.“

Harry seufzte nun und ich grinste.

„Ach und vergiss nicht den Hut und das Kissen für Krummbein zu besorgen.“ meinte Ginny lächelnd zu Hermione.

Ich schaute finster. 'Weshalb kann nicht ein Spross von Bill die Ringe zum Altar bringen?'

„Zudem musst du uns noch bei den Einladungen helfen, du übrigens auch Harry.“

Hermione sagte ihr sofort zu, während Harry nur seufzte.

„Glücklicherweise haben wir die Karten schon ausgesucht. Sie müssen nur noch adressiert und abgeschickt werden.“ meinte Ginny fröhlich.

„Was meinst du, würde Hedwig uns helfen die Briefe auszuliefern?“ fragte Ginny „Pig und Hermes werden ebenfalls helfen.“

Harry verzog leicht das Gesicht, als Hedwigs Name fiel „Ich bin mir sicher, dass sie das gerne machen würde.“

„Und,“ sagte Ginny und drehte sich dabei zu Hermione „wirst du John zur Hochzeit mitbringen?“

Hermione errötete. „Ich weiss es nicht, er ist sehr beschäftigt.“

Harry sagte nichts und Ginny seufzte.

„Ihr zwei geht nun schon seit 2 Monaten miteinander aus und wir haben ihn noch nicht einmal getroffen!“ sagte Ginny vorwurfsvoll „Besteh darauf, dass er kommt! Ich will endlich den Kerl sehen, der unsere Hermione aus den Schuhen gehauen hat.“

Ich beobachtete Harry wie er mit seiner Gabel im Essen herumstocherte.

'Was bedrĂĽckt ihn bloss?' ĂĽberlegte ich.

Hermione nickte. „Ich werde ihn fragen.“

„Gut.“

Ginny seufzte als sie sich entspannt in ihrem Stuhl zurück lehnte. „Ich kann es kaum glauben, dass ich in 6 Wochen Ginny Malfoy sein werde!“

Ginny hatte ein verträumtes Lächeln. Hermione lächelte ebenfalls. Harry zog es vor zu schweigen.

*************************************************


„So was stimmt nicht zwischen dir und Hedwig?“ fragte Hermione während sie ihm ein Glas Orangensaft gab und einen Teller mit Keksen hinstellte.

Harry zuckte nur mit den Schultern.

„Sie hat in der letzten Zeit ziemliche Stimmungsschwankungen.“ antwortete er schlussendlich. „Ich glaube sie ist sauer auf mich.“

'Vielleicht kommt sie in die Menopause,' ĂĽberlegte ich und begann zu grinsen.

„Was hast du denn getan um sie zu verärgern?“ fragte Hermione verwirrt.

Vielleicht kann ich, solange sie reden, einen Keks stibitzen.

„Ich weiss es nicht.“ sagte Harry zögernd und nahm sich einen Keks.

Ich schaute ihm zu, wie er den Keks ass.

Hermione schaute ihn mitfühlend an. „Mache einfach etwas nettes für sie.“

Ich schlich näher zum Teller.

Harry nickte.

„Krummbein! Nein!“ schimpfte Hermione und ich erschrak fürchterlich.

Ich schaute sie finster an, als sie mich nahm und auf das Sofa setzte.

„Was ist los?“ fragte Harry neugierig.

„Krummbein ist auf Diät.“ erklärte Hermione und blickte mich finster an „Keine Kekse!“

Ich schaute verärgert zurück.

„Armer Krummbein.“ sagte Harry mitfühlend.

„Nun, er muss abnehmen.“ hielt Hermione fest.

'Bähh.' dachte ich brummig.

Harry sah, wie ich auf den Teller mit den Keksen starrte.

„Könntest du mir noch ein Glas Orangensaft bringen?“ fragte Harry plötzlich und hielt ihr sein leeres Glas hin.

„Sicher.“ antwortete Hermione und ging in die Küche. Sie nahm mich einfach mit, da sie mir wohl nicht mehr vertraute!

Als wir zurĂĽck ins Wohnzimmer kamen, gab Hermione Harry den Orangensaft und sie begannen darĂĽber zu reden, was sich neues in ihrem Leben ergeben hatte. Harry entdeckte das Buch auf dem Salontisch.

„Ein neues Buch?“ fragte er.

Hermione errötete. „Von John. Er hat es mir bei unserer ersten Verabredung gegeben.“

Harry sagte daraufhin nichts.

Hermione wurde nervös und stand plötzlich auf „Das erinnert mich daran, dass ich ihm auch ein Buch schenken sollte!“

Hermione sah Gedankenversunken aus. „Was für ein Buch sollte ich ihm schenken?“

„Was für ein Buch hat er dir denn geschenkt?“ fragte Harry leise.

„Poesie.“

„Dann kauf ihm doch auch ein Buch mit Gedichten.“ meinte er.

„Vielleicht,“ sagte Hermione und war immer noch am grübeln. „Vielleicht sollte ich ihm einen Gedichtband von seinem bevorzugten Schriftsteller kaufen.“

„Das wäre nett.“ antwortete Harry leise.

„Wo habe ich nur den Bücherkatalog?“ fragte Hermione, bevor sie in ihr Schlafzimmer ging, um ihn zu suchen.

Harry sass auf dem Sofa und spielte mit seinem Glas. Er lächelte mich an.

„Sie muss ihn wirklich gern haben.“ meinte er traurig.

Da traf es mich wie ein Blitzschlag. Harry hat Hermione gern! Ich bemerkte, wie Harry auf das Buch starrte, welches John ihr geschenkt hatte.

Ich kroch rĂĽber zu Harry und setzte mich auf seinen Schoss.

Harry lächelte und begann mich zu kraulen.

'Armer Kerl.' dachte ich.

Harry lächelte mich an und holte dann aus seiner Jackentasche einen Keks. Schnell gab er ihn mir.

„Ich weiss, dass sie die Kekse zählt.“ sagte er lächelnd. „Sie wird denken, dass ich einen gegessen habe.“

Ich miaute und nahm schnell den Keks von Harry. Ich verzog mich wieder in meine Ecke hinter der Topfpflanze.

'Ich mag Harry.' dachte ich, während ich begann den Keks zu fressen. 'John ist in Ordnung, aber Harry ist besser.'

'Aber Hermione mag John wirklich.' ĂĽberlegte ich stirnrunzelnd.


*************************************************

Hermione gab John einen sanften Kuss. John lächelte sie an, bevor sie in ihr Schlafzimmer ging, um ihm sein Geschenk zu holen. Ich beobachtete John. Er setzte sich auf das Sofa und nahm sich einen Keks.

Es gibt etwas an ihm, dass nicht stimmt. Ich hatte bereits beim ersten Treffen diese Schwingungen gespĂĽrt.

Ich muss unbedingt herausfinden, was es ist. Ich beobachtete ihn aus meiner Ecke. Ich muss irgendetwas schlechtes an ihm finden ... das wĂĽrde Harry besser aussehen lassen!

Aber John war bisher immer sehr nett zu mir.

John rief mich.

Neugierig lief ich zu ihm rĂĽber. Er nahm einen Keks vom Teller und gab ihn mir.

„Ich weiss, dass sie dich auf diese fürchterliche Diät gesetzt hat.“ sagte er augenzwinkernd.

Ich nahm den Keks langsam und rannte zurĂĽck in meine Ecke.

'Das macht das ganze nicht einfacher.' ĂĽberlegte ich.

Hermione kam zurück, lächelte John an und gab ihm ihr Geschenk.

John schmunzelte als er das Buch sah. Er küsste Hermione und dankte ihr. Hermione errötete.

Sie kuschelten anschliessend eine Weile schweigend auf dem Sofa.

Plötzlich meinte Hermione „Oh ich habe ganz vergessen dich zu fragen ob du zu der Hochzeit meiner Freundin kommen möchtest. Sie findet am 15. statt.“

John starrte auf den Salontisch. „Ich weiss nicht. Ich habe im Moment sehr viel Arbeit.“

„Bitte!“ flehte Hermione und küsste ihn. „Meine Freunde wollen dich wirklich bald kennen lernen. Wir treffen uns immerhin schon seit 2 Monaten.“

John seufzte. „Ich weiss nicht.“

Hermione küsste ihn auf den Hals. „Bitte!“

John seufzte wieder und lächelte Hermione kurz an. „Ich werde es versuchen, aber ich kann es dir nicht versprechen.“

Hermione lächelte zurück. „Okay.“

Ich sah, wie die beiden zusammen auf dem Sofa sassen. Hermione kuschelte sich an John und er legte seinen Arm um ihre Schultern. Bald darauf schlief Hermione ein. John hielt sie einfach und streichelte ihr Haar. Er gab ihr einen sanften Kuss.

Ich runzelte meine Stirn.

'Er mag sie zweifellos. Vielleicht ist John tatsächlich der Richtige für Hermione!'


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz