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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 5 von 5 - Schockzustände

von Magic_1

Gegen 13 Uhr standen die Freunde an diesem Samstag zusammen. Das überaus kräftige Unwetter gestern hatte die Luft gereinigt und versprach einen kühleren, angenehmeren Nachmittag.

„Hat jemand von euch heute schon unseren Trankmeister gesehen?“ fragte Harry interessiert im Innenhof, nachdem dieser auch am Mittagstisch nicht zugegen war. „Auf der Karte des Rumtreibers konnte ich ihn jedenfalls nirgends entdecken!“

„Nein? In Hogsmeade war er auch nicht! Er ist mir nicht über den Weg gelaufen, wo ich mit Ginny dort war!“ meinte Draco.

„Ob unser gutgemeinter Streich wohl doch etwas zu viel war für ihn? Ist sein Zustand nun so fürchterlich, dass er sich in psychologische Obhut begeben musste? Wie ihr wisst, sind einige Leute vor dem Spiegel völlig verrückt geworden!“ bemerkte Hermine und machte ein besorgtes Gesicht.

„Nein, ganz und gar nicht, Ms. Granger!“ meinte der Direktor gut gelaunt, als er aus einem Seitengang aufgetaucht war.

„S...Sir!“ stammelte Hermine, und wurde schlagartig rot.

„Ich denke, was ihr da gemacht habt, war das Beste, was unserem guten Professor jemals passieren konnte!“ sprach der Direx mit sichtbar weit hochgezogenen Mundwinkeln.

„Wo...wo isser denn?“ wollte Ron halb benebelt wissen, und bekam sofort einen Seitenhieb von Hermine ab.

„Nun, ihr wolltet doch, dass er sich seiner wahren Gefühle für Ms. Hagemann bewusst wird und diesen endlich nachgibt? Ihr hattet damit Erfolg! Was meinen Sie, Mr. Weasley, wo sich unser guter Trankmeister nun damit seit gestern Abend aufhält?“

Der durchdringende Blick des weisen Magiers blieb auf Ron haften. Dessen Augen hatten sich mit einem Mal erschrocken vergrößert und er hatte seinen Mund halboffen stehen. Hermine hingegen brachte einen entzückten Ausruf zustande und klatschte vergnügt in die Hände.

„Er... er iss doch nich...?“ brabbelte Ron mit geweiteten Pupillen.

„Er ist also gleich nach London gereist?“ fragte Harry neugierig zu Ende.

„Er ist wirklich jetzt in diesem Moment bei Sarah?“ hakte Draco verblüfft nach.

Dumbledore nickte zufrieden lächelnd.

„Ich denke, da ist mal wieder eine Auszeichnung für ganz besonders große Dienste um die Schule fällig, wenn es auch dieses Mal mehr um das längst überfällige Wohlbefinden eines Lehrers geht!“ feixte er, zwinkerte hinüber, und Hermine musste hinter vorgehaltener Hand schmunzeln. „Wirklich: Das habt ihr sehr, sehr gut gemacht!“ kam noch als großes Lob daher und der weise Magier sah allen vier Gryffindors wärmstens ins Antlitz. „So, ich will dann mal! Ich habe immer noch große Probleme mit meinem verflixten Kamin! Wenn ich denjenigen erwische! Obwohl..., erstens ist dieser Fluch eine wahre Meisterleistung und zweitens schmeckt der Kaugummi gar nicht mal so schlecht...!“

Damit verschwand der Professor im Flur.

Die Freunde lachten, als sie sich den Direktor lutschend und kauend vor seinem Kamin vorstellten, und wie er versuchte, dadurch der klebrigen Masse irgendwie Herr zu werden.

„Sssssnape?!!! Iss wirklich seit gestern bei Ssssssarah?! Iss wirklich... richtig rum?!“
wimmerte Ron plötzlich, und wurde sofort wieder von Hermine zur Räson gebracht. Draco und Harry klatschten sich wie nach einer gut erledigten Aufgabe patschend cool mit der rechten Hand ab.

„Sehe es doch mal positiv, Ron: Bald gibt es keine gewaltigen Punktabzüge für Gryffindor mehr! Sarah lenkt ihn jetzt etwas von uns ab!“ feixte Harry belustigt herüber, während Ron noch teilnahmsloser aus der Wäsche schaute.

„Oh, oooh! Da scheint wieder jemand dringendst eine Schockbrause nötig zu haben!” feixte Hermine. Harry zwinkerte Draco frech auffordernd zu. Sogleich wurde unter Zuhilfenahme ihrer Freunde der weiterhin neben sich stehende, noch mehr als sonst starre junge Gryffindor zum Treppenhaus geschleift...

**************************

Am Montag morgen erst kam der Tränkemischer zurück.

Um 7.45 Uhr stand er frisch appariert wieder vor dem Tor von Hogwarts, marschierte mit Sturmschritt und wehendem Umhang auf die Eingangshalle zu.
Doch dort wartete bereits jemand.
Remus hatte ihn zufällig vom Flurfenster aus erspäht und war, wie sollte es auch anders sein, überaus neugierig, wo sein Freund so lange abgeblieben war.

„Severus? Wo... wo warst du Samstag und Sonntag? Ich und Elektra haben uns schon Sorgen um dich gemacht! Niemand konnte uns sagen, wo du bist...!“

An seinem Oberarm kräftig zupackend zerrte ihn der Kesselrührer sogleich in eine nicht einsehbare Nische, damit kein Schüler seine Antwort mitbekam.

„Nicht so laut! War nur in London, was Wichtiges klären!“ meinte Snape leise mit hochernstem, knirschendem Gesichtsausdruck, so wie üblich.

Der Werwolf machte sofort große Augen. „Heißt das etwa, du... du warst gleich nach unserem Gespräch... bei ihr?“ betonte Lupin vorsichtig und erntete einen sehr strengen, mahnenden Blick. Doch dann nickte der mürrisch aussehende Professor nach zwei Sekunden.

Lupin stotterte hoffnungsvoll: „Hast... hast du ihr auch gesagt, was du für sie fühlst?“ fragte Remus vorsichtig weiter. Wieder nach kurzer Zeit ein kleines Nicken.

„Und... und wie war ihre Antwort?“ Es kam keine Kopfbewegung auf die höchst interessierte (und, nun ja, indiskrete) Frage, aber Severus Snapes Mundwinkel hielten die gespielte strenge Ernsthaftigkeit nicht länger aus und brachten nun ein breites (ein sehr, sehr breites) Lächeln zu seinem Freund hin gewandt zustande.

Zusätzlich hielt er dabei seinen Daumen hoch.

„Mensch Severus!“ rief Remus laut erfreut aus. „Ich freue mich so für dich!“

Damit landete ein begeisterter Klopfer auf den Oberarm des Tränkemeisters. Dieser meinte: „Pssst! Nicht so laut! Ich will die Professoren nicht schon heute im völligen Schockzustand in die Klassenzimmer gehen lassen! Ich möchte es erst in ein paar Tagen, nämlich wenn Sarah am Freitagabend herkommt, offiziell machen! Verstanden? Dann haben die wenigstens das Wochenende über Zeit, um sich von dem Schrecken zu erholen!“ fauchte Snape verhalten.

Der Werwolf grinste, ja strahlte von einem Ohr zum anderen, nickte gleich darauf zustimmend.

Kurz biss sich der Tränkemeister auf die Lippe, nahm sich dann aber doch ein Herz. „Remus? Weißt du, ich... ich kann dir gar nicht dankbar genug für unser Gespräch in Hogsmeade sein! Das werde ich dir nie vergessen!“ meinte er überaus verbindlich und sah seinen Freund ebenso an. „Hab ich doch gern gemacht, Severus!“

Doch der ausgesprochene Dank reichte dem Giftmischer ganz und gar nicht, also umarmte er kurz aus dem Bauch heraus den Werwolf kräftigst und kumpelhaft mit Rückenklopfer. Dieser war sichtlich darüber erstaunt, jedoch erwiderte er es unverzüglich. Sich räuspernd lösten die Männer sich rasch wieder.

„Und apropos vergessen: Der Kater am nächsten Morgen, von dem du mich mit deinem „speziellen Alkaseltzer“ kurieren wolltest, den werde ich auch nicht so schnell vergessen! Himmelherrgott, war ich letzten Samstag durch diesen „Seelentröster“ des Wirtes krank!“

Der feixende Unterton des Werwolfes mit passender Gestik (er fasste sich wie unter Schmerzen an den Kopf) verfehlte nicht seine Wirkung, Snape lachte kurz auf.

Dann berichtete er von sich aus leise und verhalten weiter:

„Remus? Du hättest ihre Eltern sehen sollen, als wir am Sonntag Abend mit denen zum Essen aus waren!“

„Wieso? Erzähl!“

„Nun, zuerst wirkten beide sichtlich schockiert, am meisten wohl wegen des Altersunterschiedes von 23 Jahren, doch Sarah hatte bei der vorsichtigen Anmerkung ihres Vaters dazu nur gemeint, sie würde bei Bedarf sogar den Alterungstrank einnehmen um sich dadurch ein paar Jahre älter zu machen! Und dass nur um seine vorsintflutlichen Bedenken ausräumen zu können, sie wäre seiner Ansicht nach für mich zu jung! Sie erklärte betont, sie hätte sich halt für mich entschieden, liebt mich, so wie ich bin, „...und damit basta!“. Ich wäre halt „der Mann ihres Lebens“! Ein anderer käme „gar nicht in Frage“!“ verkündete Snape, sichtlich stolz, wie Remus leicht an der gut gelaunten Stimmlage erkannte.

„Sarah verschwand dann für fünf Minuten auf die Toilette. In dieser Zeit merkte ihre Mutter vorsichtig zu ihrem Mann an, ihre Tochter wirke in ihren Augen nach Monaten der Anspannung endlich wieder so gelöst, fröhlich und humorvoll wie lange nicht mehr. Richtig glücklich sähe sie aus. Erleichtert konnte ich sehen, dass Sarahs Vater ihr daraufhin zustimmend zunickte, wenn auch nur verhalten. Sarah kam wieder, und ich bat alle drei zu schweigen, weil ich was Wichtiges zu sagen hätte. Daraufhin begann ich, ihren Eltern meine ernsten Absichten zu unterbreiten. Ich wollte jegliche Besorgnis der Jones wegen unserer Beziehung aus dem Weg räumen!“

„Was genau hast du denen denn erzählt, Severus?“ wollte Remus interessiert wissen.

„Nun, ich erklärte, das Sarah das Beste wäre, was mir seit vielen, vielen Jahren passiert sei. Ich hätte mich durch all das, was in den letzten Monaten in und um Hogwarts geschehen ist, und erst recht durch sie, vollkommen verändert. Nach anfänglicher Ablehnung während ihrer Schulzeit kamen wir nicht drum herum, bei ihrer Rückkehr nach Hogwarts Frieden zu schließen, aus Kollegen wurden Freunde, aus Freunden sogar beste Vertraute, und ohne es zu merken haben sich meine ablehnenden Gefühle ihr gegenüber völlig verkehrt. Ich habe mich unterbewusst irgendwann während ihrer Ausbildung hier in sie verliebt, was ich leider erst sehr, sehr spät, nach der Vernichtung des dunklen Lords und ihrem dadurch erfolgten Weggang, erkannt habe. Die Berichterstattungen der Kimmkorn über sie und diesen Drachenhüter hätten mich im letzten Monat regelmäßig eifersüchtig werden lassen, und auch meine Laune und meine Arbeit litten sehr stark darunter. Doch ich schob diese Gefühle immer wieder beiseite. Dann der letzte Freitagabend, wo ich plötzlich auf meiner Nachtwache den Spiegel Nerhegeb vor mir im Gang stehen sah und dieser mir zeigte, was ich mir am meisten wünschte. Es war wie der sprichwörtliche Schlag auf den Hinterkopf, doch ich versuchte weiterhin, diese Gefühle für Sarah zu verdrängen. Ich berichtete auch von meinen Gewissensbissen Ellen gegenüber, das ich mit dir am gleichen Abend in Hogsmeade ein klärendes Gespräch geführt hätte und meinen daraufhin erfolgten Entschluss, Sarah in London aufzusuchen. Dann von meinem Glücksgefühl, als ich ihr nach einigem Hin und Her doch noch meine Liebe gestand und sie mich tatsächlich immer noch haben wollte! Die ganzen Monate über wollte sie immer nur mich, nicht diesen Charles Weasley!“

Snape hatte plötzlich mit kleinem Lächeln einen auffällig verklärten Blick aufgesetzt, und Remus konnte sich denken, was die beiden danach in der Hitze jener besagten Freitagnacht noch alles erlebt haben mochten.

Die längst überfälligen, intensiven, vergangenen zwei Tage gönnte Remus seinem ehemaligen Schulkameraden von Herzen.

Snape deutete seine wissende Mimik, räusperte sich ertappt und sprach etwas verlegen geworden weiter:

„Ähm, nun ja: Danach lobte ich Sarahs überaus guten und starken Charakter, ihren bemerkenswerten Dickschädel, dank dem sie mir Sturkopf seelisch helfen, mich mehr und mehr sozialer werden lassen konnte. Sie wäre ein richtiger Schatz, den ich mir von niemandem mehr nehmen lassen wollte. Ich versprach den Jones, Sarah so glücklich wie nur irgend möglich zu machen, sie auf Händen zu tragen, alles für sie zu tun, was auch immer geschieht. Und mit zwinkerndem Blick zu Sarah fügte ich hinzu, ich könnte mir auch durchaus vorstellen, mit ihr in naher Zukunft eine Familie zu gründen. Sarah fiel mir unverzüglich aus lauter Freude mitten im Restaurant um den Hals. Die Jones meinten daraufhin, sie hätten mich nie als so gefühlvollen Mann eingeschätzt, und das ihre Tochter anscheinend wirklich gut bei mir aufgehoben sei! Sie glauben mir und akzeptieren mich nun voll und ganz als Sarahs Partner!“

Remus strahlte sichtlich, als sein Freund mit hochzufriedenem, regelrecht stolzem Gesichtsausdruck geendet hatte.

„Mensch Junge! Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie sehr mich das für euch beide freut!“ meinte er ehrlich und gab ihm einen erneuten anerkennenden Rückenklopfer.

„Nur interessehalber: Wie fühlst du dich jetzt, wo du mit ihr zusammen bist?“ hängte der Werwolf noch leise an.

Einen kurzen Moment überlegte der Tränkemeister. „Hmmm, wenn du mich so fragst..., am besten könnte man es so beschreiben: Ich war vorher völlig leer, komplett ausgebrannt, meines Wissens total weltverloren, Mitmenschen waren für mich wie eine nervende Notwendigkeit, und ich isolierte mich so gut ich nur konnte! Doch Sarah wollte einfach nicht aufgeben und hat mich Stück für Stück aus der Versenkung gezogen! Mein Leben war vorher ein einziger, langer, ununterbrochener Albtraum, doch durch sie wurde ich endlich daraus wachgerüttelt und befreit! Sarah hat unablässig Licht in mein düsteres Leben gebracht! Ich fühle mich durch sie... jung! Frei! Seit Jahren fühle ich mich so richtig..., wie kann man es nur am besten beschreiben...? Ja, wie mit neuer Energie aufgeladen!“

Wieder zog der Giftmischer ein überaus breites Lächeln aus dem Ärmel, löste sich aus der Wandnische und ging mit seinem Freund in Richtung große Halle.

„Weißt du Severus, genau so geht es mir mit Elektra und den beiden Kleinen! Erst durch meine Familie fühle ich mich „komplett“! Unsere Frauen geben uns die Erfüllung im Leben, die wir immer gebraucht haben, oder?“ kam noch von Lupin daher, und Snape erwiderte seinen fragenden Blick, nickte zustimmend.

„Ja, „komplett“ ist, so glaube ich, die treffendste Beschreibung!“ kam als Antwort.

Ein Schüler, der ihnen aus einem Seitengang entgegen kam, machte über die untypische breite Feiertagsmiene seines Trankprofessors und seines Verteidigungsprofessors ein sichtlich entsetztes Gesicht und wich wie vom Blitz getroffen vor beiden Männern zurück und dann an die Seite.

Snape brachte augenblicklich sein Gesicht wieder dazu, möglichst ernst und unnahbar auszusehen, und all die anderen Schüler, die den beiden Professoren auf dem Weg zur großen Halle entgegensahen, machten ihnen wie sonst auch bereitwillig Platz.

Remus konnte sich ein Grinsen nur mit MĂĽhe verkneifen.

Gemeinsam betraten sie die große Halle. Auch wenn er sich bemühte möglichst viel Unnahbarkeit zu verströmen, ging doch deutlich eine merkbar neuartige Aura vom Tränkemeister aus. Snape fühlte sich augenblicklich unter all den ihn betreffenden taxierenden Blicken und Geflüsterfeuern unwohl. Doch für sich selbst feixend meinte der Trankprofessor, dass sich die Schüler und Professoren sich ab dem nächsten Wochenende schnell an noch viel mehr Neuerungen im Wesen ihres sonst so harten Lehrers zu gewöhnen hätten.

Elektra strahlte sichtlich, als Remus sie kurz flüsternd über den Verbleib ihres Cousins aufgeklärt hatte. Auch sie gratulierte Snape still und leise, strich aber dabei begeistert über seinen Oberarm und seine Schulter, was er mit einem kurzen dankbaren Aufzucken der Mundwinkel zu ihr gewandt nur zu gern über sich ergehen ließ.

Das Getuschel verstärkte sich.

Auch die jungen Freunde unten am Gryffindortisch starrten schon eine ganze Weile in seine Richtung. Ron senkte seinen Blick auf den Tisch, mehrere Male mit dem geschüttelten Kopf „Nichtmitdem!“ „Kannnichsein!“ nuschelnd.

Er war völlig von den Socken, das der Plan, dem griesgrämigen Kesselingangsetzer eine Freundin zu verschaffen, noch dazu Sarah, doch tatsächlich funktioniert haben sollte.

Hätte es die olle McGonagall, Trewlawney, Sprout oder Hooch nicht auch getan?

Währenddessen warfen sich die anderen Freunde stolze, zwinkernde Blicke zu.

Professor Dumbledore betrat mit dem letzten Schwung Schüler die Halle, sah seinen letzten Sorgenfall neben den Lupins sitzen, ging auf ihn zu und tauschte kurz einige Worte mit ihm aus. Snape hatte nach Ansicht der Freunde unten am Tisch wohl gerade eine besonders wichtige Bitte an seinen ehemaligen Mentor geäußert bei der er viel gestikulierte, und der Direx nickte sofort seine Zustimmung. Auch gab er seinem Trankprofessor nun einen anerkennenden Schulterklopfer und schüttelte mit ihm die Hand. Das Aufflackern eines kleinen warmen Lächelns von Snape war daraufhin für alle überdeutlich sichtbar, noch dazu breit und ehrlich wie nie.

Seamus Finnigan beugte sich herĂĽber und wollte von den Freunden wissen:
„Merlin! Was meint ihr, was hat er sich übers Wochenende wieder Hammermäßiges zusammengepanscht?“

Der strohblonde Gryffindor grinste mehr als breit.

„Zusammengepanscht hat er sich bestimmt nichts! Jedoch frage ich mich, ob er demnächst seinem Laborkochbuch auch ein Rezept für ganz spezielle, auf ihn abgestimmte „Mittelchen“ beifügt! Er kann sie bestimmt seeehr gut brauchen...!“ kam trocken von Draco mit verschmitztem Zuzwinkern in Richtung seiner Freunde zurück.

Zuerst weiteten die jungen Leute die Augen, doch dann prusteten sie ĂĽber die eindeutige Zweideutigkeit lauthals drauflos.

Ron lief es bei der mentalen Vorstellung des im Kerker innig verschlungenen Pärchens Snape - Sarah eiskalt den Rücken herunter.

Seamus wirkte über die Anmerkung sehr verwirrt, kannte er doch die ganzen Zusammenhänge nicht.
Somit war der Witz irgendwie an ihm vorbeigegeangen...


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