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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 5 von 5 - *Filmklappenknall!* Auf nach London, die Zweite!

von Magic_1

Beide Männer hatten sich sicherheitshalber eine Kutsche genommen und waren bereits gegen halb zehn (sichtlich stockbesoffen) in Hogwarts eingekehrt und nur unter Mühe aus dem Fahrzeug geklettert.

Snape war mit seinem Mantel halb und halb in der Tür hängen geblieben, so dass Remus ihm helfen musste.

Eine nur zu bekannte Hexe hatte sie anhand des daraufhin belustigt erfolgten, lauten Gelächters erspäht und sie wurden bereits an der Eingangstür von ihr abgepasst:

„Psssst! Nich so laut, Scheverusch! Sonst erwischt uns Dummeldore! Irjendwie hab ich bei ihm das Jefühl, der kann wie Moody durch Wände sehn und hörn!“ zischte Remus gerade und warf hinter seinem Freund die Tür der Kutsche zu (*Wumm!*), die sich daraufhin magisch gesteuert entfernte. „Ich und laut! Mussu grade sagn! Häddest du auch leisa sumachen können!“ nörgelte der Tränkemeister grölend. Eine giftig dreinblickende McGonagall starrte mit verschränkten Armen auf die torkelnden, wie Kinder nun kichernden, sichtlich amüsierten Professoren, die sich Arm in Arm Halt gebend die Treppe mehr schlecht als recht nach oben bemühten.

„Das gibt’n tiiiiierischen Kader morgen!“ lallte Remus. „Macht nix! Dann kommsu aufn Sprung bei mir vorbei, ich hab mir nämlich für alle Fälle was gaaanz besonderes susammenjemischt! Hab noch kein Namen dafür, iss aber so `ne Art Alkaseltscher...!“ gab Snape als Antwort. „Sowas braust du diär also auch susammen?“ feixte Remus, und Snape lachte laut auf.

Die Nasen und Wangen beider waren trotz schlechter Beleuchtung sichtbar gerötet, und die Fahne, die ihr mit dem leichten Aufwind die Stufen entgegenwehte, verursachte bei McGonagall Übelkeit. Beide hatten die Verwandlungslehrerin nicht bemerkt, doch das änderte sich schlagartig.

„Ich hoffe, die Herren hatten Ihren Spaß in Hogsmeade?“
schnaubte die ältere Hexe wütend, und beide fuhren erschrocken über die scharfe Stimmlage einen Schritt zurück „Sie wissen, dass Sie als Angestellte von Hogwarts zu jederzeit ein gutes Beispiel vor den Schülern abgeben müssen? Sternhagelvoll! Und das bereits Freitag abends um halb zehn!! Außerdem haben Sie anstatt Flitwick Nachtwache, Severus! Schämen Sie sich! Nun, ich sehe mich gezwungen, Professor Dumbledore über ihr ‚Saufgelage’ und ihre Pflichtvernachlässigung zu unterrichten!“ kam überaus spitz hinterher.

„Der hat mich doch schelbst nach Hogschmeade geschickt, um Scheverusch absuholen!“
lallte Remus beleidigt zur Verteidigung.

„Hat er dabei auch gesagt, Sie sollen sich ebenfalls bis Oberkante Unterlippe zuschütten, Professor? Ihre Alkoholfahne reicht bis drei Kilometer gegen den Wind!“ entgegnete sie nur kalt und schenkte Remus einen richtig einschüchternden, strengen Blick.

Der Tränkemeister meinte mit sanfter Stimme: „Schei nich so streng, Minerwa! Ich hatte `n riesijesch Problem, und er war scho nett, mir dabei su helfn! Wir hatten nur `n ausführliches Männerjespräch inner lachenden Heksche!“ Snape kam näher, zog die total davon überraschte Verwandlungshexe an sich und gab der nunmehr stocksteif gewordenen Frau ein kräftiges Küsschen auf die Wange, drückte sie kurz darauf wieder zurück, sah sie forschend an.

„Wassich dir schon imma mal schagen wollte, Minerwa: Du schiehst so was von schnuckelich aus, wenn du so richtich sauer biss!“ feixte er noch mit warmen Lächeln hinterher.

Minerva McGonagall starrte ihren Kollegen für Tränke um Fassung bemüht an.
Ihr Gesicht wurde kalkweiĂź.
Ein Männergespräch?
Ausgerechnet mit dem frĂĽher sonst so von ihm verhassten Werwolf hatte er ein Problem besprochen?
Und... und hatte er sie gerade auf die Wange geküsst und als „schnuckelig“ bezeichnet?
Lächelte er sie noch dazu gerade an?

*Merlin! Unfassbar!*

So starrte ihn die Hexe kurze Zeit völlig verdattert ins Antlitz. Sie bekam nicht mit, das sich nun auch Remus annäherte und Snape „abklatschte“.

„Ich darf doch auch mal?“

Der Tränkemeister machte bereitwillig und grinsend einen Schritt zur Seite, Lupin zog die Hexe nun auch an sich und küsste seine nunmehr wieder stocksteif gewordene Kollegin ebenso kräftig wie sein Freund, nur eben auf die andere Wange. Danach meinte er:

„Und du wirkst noch mal so schnuckelich, wenn du nun so lieb biss und uns nich verpfeifst, Minerwa!“

Als auch Lupin sie nun losgelassen hatte, fiel die ernsthafte Haltung der sonst so strengen Hexe völlig in sich zusammen.

Tief errötend starrte sie beiden Männern fassungslos entgegen, stammelte etwas mit „Gibt’s nicht!“, „Dumbledore!“, „Wunder!“ und „St.Mungo!“, machte einige Schritte rückwärts, fiel dabei beinahe über die Schwelle der Eingangstür, drehte sich und entschwand mit fliegendem Schottenrock in ihre Räume.

„Anscheinend isse jar nix mehr jewohnt, sollten wir eventuell öfter machen!“ meinte der Werwolf gerade. „Oder Dumbledore auf se ansetschen!“ feixte er noch hinterher und sah verschmitzt zu seinem Freund herüber.

Doch dieser lachte nicht ĂĽber den schalkhaften Kommentar oder die Vorstellung eines die Verwandlungslehrerin kĂĽssenden Direktors, sondern weitete nur erschrocken seine Augen.

„Scheverusch, was issen los? Du verziehst dein Jesicht schon wieder so eijenartich, so als hättest du inne frühreife Schitrone jebissen!“ wollte Lupin wissen.

„Nix, nur..., ich hab jerade die olle Minerwa geküsst...!“ stammelte dieser wie unter Trance stehend, als noch ein lautes „Himmel! Was iss nur in mich jefahrn?“ hinterher flog und sich der Tränkemeister mehrfach an seinem Ärmel angewidert den Mund abwischte.

Das folgende einsetzende laute Auflachen der beiden total betrunkenen Männer, die sich nun Richtung Treppenhaus aufmachten, war wieder laut und herzlich, ließ allerdings mehrere Bilder an der Wand um ihre ehrlich verdiente Nachtruhe bitten.

*Wie die Kinder!*
dachte sich Professor Dumbledore, der durch die Augen seines Phönix, der in der Eingangshalle in einer versteckten Nische saß, dem munteren Treiben zugesehen hatte.

Jedoch freute er sich sichtlich über den wieder besseren Gemütszustand seines Tränkemeisters.

**************************

Doch dieser hielt nicht lange an: Unten im Kerker angekommen, stürmten die Gedanken dank des Gespräches mit Remus nur so auf den Giftmischer ein, und er konnte überhaupt nicht zur Ruhe kommen.
Ganz im Gegenteil.

So lehnte er sich mit beiden Armen und dazwischen herunterhängenden Kopf auf den Vorsprung seines Kamins auf, starrte hinunter auf die Holzscheite.
Wieder plagte ihn sein schlechtes Gewissen, denn sobald er die Leere seiner Räume verspürt hatte, wünschte er sich auf Grund dessen erneut, das Sarah bei ihm war und ihm mit ihrer Anwesenheit Milderung verschaffte.

„Ellen...!“ flüsterte er. „Ich hab nich jewollt, dass das paschiert! Ich hab’ dir doch versprochen, nie mehr `ne Frau an mich ransulassen! Aber..., ich... ich fürchte, Remus hat Recht! Scharah bedeutet mir schon lange mehr, als ich mir schelbst einjestehen wollte...!“

Der Kopf sackte noch tiefer, die Finger krallten sich in den grauen Stein.

„Ich liebe dich über alles, Ellen. Und ich werde dich immer lieben! Aber, verscheih mir, ich... ich lieb’ schie auch!“ hauchte er zu den verkohlten Holzstücken hinunter. „Schie war imma für mich da, hat mir immer wieder bewieschen, wie viel ihr an mir liegt, mir jescheigt, wasses heisst, wieder leben su wollen. Mir mehrmals den Kopf surecht jerückt! Und..., schei mir nicht bös, aber ich vermiss’ schie so sehr! Ich... ich brauche schie!“

Seine Augen brannten, aber seine Tränen wollten nicht wirklich hervorkommen.

„Dann hol sie dir zurück!“ konnte er plötzlich hören, und sein Kopf horchte auf.
War er so extrem betrunken?
Hatte er sich die bekannte Frauenstimme gerade eingebildet?

Er drehte sich wirbelnd um die eigene Achse im Zimmer herum, und am mit Pergamenten befüllten Sekretär konnte er doch tatsächlich die strahlende, farbliche, ja fast greifbar wirkende Erscheinung seiner Verlobten bewundern. Rundherum war sein Raum in helles Licht getaucht.

„Ellen...!“ sprach er mit stockender, verwunderter Stimme und kam sogleich etwas näher.

„Nun geh schon zu ihr Severus!“ sprach sie, und er meinte doch tatsächlich sehen zu können, wie sich ihre zwar durchschimmernden, aber rötlichen Lippen dabei bewegten. „Sie braucht dich mit Sicherheit genauso sehr wie du sie, und ich möchte wie Remus gesagt hat, dass du mit ihr glücklich wirst!“

Ein warmes Lächeln flog von ihr herüber, doch gleich danach verebbte das Strahlen, und Ellen verschwand, ohne das er auch nur einmal geblinzelt hatte.
Der Raum sah nun so aus wie vorher.

Snapes Brust schmerzte, er sog die dringend benötigte Luft ein und hielt sich, wie als wenn er von einem heftigen Schlag am Kopf getroffen worden wäre, an einem seiner Sessel fest.

„Ich werde trotzdem immer bei dir sein, Severus! Auch wenn du mich nicht sehen kannst! Immer! Hörst du? Hab also keine Angst deswegen!“ konnte er noch hören.

Ganz langsam hoben sich seine Mundwinkel, doch er stand völlig unentschlossen da.

„Los, worauf wartest du noch?“ hakte sie hinterher.

„Ellen? Meinst... meinst du das wirklich? Du bist mir dann nicht böse?“ hielt er Zwiesprache mit ihr.

„Nein! Bestimmt nicht! Ich würde mich wirklich darüber freuen!“ kam sanft zurück.

Snape brachte ein breites Lächeln zustande.

„Ich... ich danke dir! Ich hol schie mir zurück! Am besten schofort, bevor mir doch noch dieser Weaschlie daschwischen funkt!“ sprach er zu der Stelle, wo sie eben noch gestanden hatte, nahm einen großen Schluck aus seiner speziellen Flasche, um den Alkoholpegel möglichst zu drosseln und machte sich gleich darauf mit fliegendem Umhang auf den Weg zurück in Richtung Treppenhaus.

„Viel Glück!“ meinte er noch dabei von Ellen hören zu können.

*******************************

Die erdrückende Schwüle des Tages hing auch zu dieser späten Stunde noch schwer in den Gängen. Noch immer schob ein mürrischer Flitwick für Snape Nachtwache, es war erst kurz nach zehn, und der Tränkemeister war wenigstens so schlau zu warten, bis der kleine Zauberkunstprofessor aus dem Eingangsbereich wieder verschwunden war.

Nun konnte er sich beflĂĽgelt nach drauĂźen stehlen und hatte vor, gleich hinter dem Tor nach London zu desapparieren.

Doch seine Euphorie verpuffte schlagartig, denn als er es fast erreicht hatte, wurde er doch noch von einer nur zu bekannten Person erwischt und aufgehalten. Snapes Augen rissen erschrocken auf.

„Wollen wir wieder einen Alleingang wagen?“ erklang die warme Stimme von Professor Dumbledore, der hinter der Mauer am Tor aufgetaucht war, doch Snape hatte den streng tadelnden Unterton spielend leicht herausgehört. Beschämt sah er unter sich.

„Ich muss mich doch sehr wundern, Severus! Ich dachte, Sie würden sich in Zukunft abmelden, wenn Sie Hogwarts verlassen möchten...!“ Ein durchdringender Blick erfolgte zusätzlich über die markante Halbmondbrille, jagte dem Giftmischer sofort gehörigen Respekt ein. Das Unbehagen von Snape vergrößerte sich, doch er wollte den Grund für sein Handeln nennen.

„Schör, ich hab `n riesijen Fehler jemacht, und will dieschen scho schnell wie möchlich ausbügeln! Bidde, lassn Schie mich jehen!“ lallte Snape, und ärgerte sich sofort.
Jetzt wĂĽrde ein RiesenrĂĽffel ĂĽber ihn hereinbrechen.

Nicht nur, das er versucht hatte, wieder ohne Abmeldung zu verschwinden. Nein, noch dazu war er wieder einmal sturzbetrunken, und das zu einer Zeit, in der eigentlich er anstatt Flitwick Nachtdienst zu schieben hatte.

Vorsichtig sah er hoch in das Gesicht seines Mentors, ein gewaltiges Donnerwetter fĂĽrchtend. Doch dieser sah nach einem kurzen messerscharfen Blick warm und freundlich herĂĽber.

„Ich weiß, was Sie vorhaben, Severus! Holen Sie sich zurück, was Ihnen schon lange gehört!“ meinte er mit unglaublich einfühlsamer Stimme, und Snape starrte ihn daraufhin völlig verblüfft ins Antlitz.
Woher wusste er schon wieder...?

„Aber in diesem Zustand apparieren Sie mir nicht nach London! Sie würden mir dort nur in Stücken wieder auftauchen!“ tadelte der Direx sogleich hinterher. „Hmm, mit dem Besen geht auch nicht, Sie kennen doch die Flugrichtlinien? Kein Alkohol im Luftverkehr! Nachher hängen Sie mir in irgendeinem Baum fest! Außerdem verschlechtert sich das Wetter zunehmend! Es scheint ein Gewitter aufzukommen!“ meinte er fürsorglich mit Blick zum stark bewölkten Himmel.
Snapes Augen wurden immer größer.
„Und mit meinem Kamin geht auch nicht! Der hängt immer noch voller Kaugummi!“ hängte der Direx jetzt etwas knirschend an.

Der Tränkemeister war gar nicht damit einverstanden, falls jetzt ein nüchternes ‚Also: Ab ins Bett! Warten Sie bis morgen!’ erfolgen sollte, doch er schätzte seinen Vorgesetzten total falsch ein.

„Nun also? Was machen wir beide da...? Ah ja!“ erklärte Dumbledore und hob seinen Zauberstab, winkte kurz damit, und meinte daraufhin feixend und laut betont:

„Sie nehmen ganz einfach den Bus!“

Snape starrte völlig von den Socken zu seinem Arbeitgeber. „P...Proffeschor!“

Der fahrende Ritter rauschte Augenblicke später am Wald entlang heran, blieb ruckartig vor dem Tor von Hogwarts stehen und Stan stieg aus, stellte sich vor, begrüßte beide Männer. „Schör...!“ stotterte Snape erneut völlig fassungslos, sah ebenso zu seinem Mentor.

Ein gutes GefĂĽhl stieg aus den untersten Etagen seines Selbst empor:

Respekt war ein groĂźer Teil davon.
Aber auch Dankbarkeit.
Und ja, sehr viel Zuneigung.

Er wusste später nicht, was ihn genau dazu verleitet hatte, dennoch passierte es:
Aus dem Bauch heraus drĂĽckte er seinen Direktor kurz umarmend herzlich an sich.

„Danke! Schie schind mir in all den Jahren mehr ein Vater jewesen, als es mein Erzeujer jemals schein wollte...!“ meinte der Giftmischer mit einem ehrlichen Rückenklopfer dabei.

Dumbledore war völlig von diesem untypischen Verhalten überrumpelt, räusperte sich aber gerührt und erwiderte nach anfänglicher Starre diese überaus nette, ehrliche Geste. Nach einigen Sekunden aber schob er seinen Trankmeister wärmstens ansehend von sich, klopfte ihm nett gemeint auf die Schultern.

„Nun mal los, Severus! Jetzt rein mit Ihnen!“ meinte der weise Magier leicht tadelnd und machte eine Handbewegung, dass sich Snape endlich in den Bus bewegen sollte. „Aber zu Montag sind Sie passend wieder zum Unterricht hier! Haben wir uns da verstanden?“ Ein warnender Blick rutschte über die Halbmondgläser,

Snape nickte, und mit einem weiteren Schulterklopfer bugsierte ihn der Direktor zusammen mit Stan die wenigen Stufen hoch in den fahrgastleeren Bus.

„Stan? Er muss in die Oxfordstreet 3 ¾!“ meinte Professor Dumbledore noch und bezahlte sogar für den Tränkemeister die Fahrt. Der junge Mann nickte dienstbeflissen und half dem wankenden Giftmischer danach erneut tatkräftig unter die Arme. Der Direktor trat die Hand hebend einige Schritte vom Bus zurück und sah noch, wie der Schaffner den schwarzen Professor auf ein Bett hievte, dann war der Bus von jetzt auf gleich verschwunden.

„Viel Glück, Severus!“ meinte Albus Dumbledore noch winkend hinterher. Dann drehte er sich lächelnd um und ging gerührt über Snapes Gebaren von dannen, während er ein Kirsch-Sahne-Toffee entfaltete und genüsslich einwarf...

*******************************

„Kennen wir uns nicht?“ wollte Stan im dahinflitzenden Bus wissen, der Haken wie ein Hase schlagen konnte. „Nich, dassich wüsste!“ lallte Snape knurrend.

Doch Stan erkannte aufgrund der scharfen Tonlage den Mann wieder, der damals um etwas mehr Schnelligkeit als ĂĽblich gebeten hatte.

„Ernie? Weißt du, wer das ist? Du darfst heute wieder ein wenig mehr das Pedal durchdrücken! Schnelle Kundschaft!“ feixte der Schaffner.

„Hehe! Da wird gleich einer wieder ziemlich grün im Gesicht aussehen...!“ kam sarkastisch vom Schrumpfkopf, der neben dem Fahrer baumelte.

Ehe Snape noch ein „Nein, bitte! Diesmal nich so schnell...!“ schreien konnte, fiel er schon durch den erneuten Temposchub mit dem Rücken auf das Bett...


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