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Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Zurück in London

von Magic_1

Am nächsten Tag, es war Dienstag (29.03.) hatte Sarah ihre Entlassung aus dem Krankenhaus hinter sich gebracht. Das Gedränge im Foyer würde wirklich kaum zu durchdringen sein, wie sie erschreckt feststellen musste, als sie die Treppe mit einer kleinen Tasche betrat. Dutzende Reporter wollten ein Interview mit ihr, rangelten und drängten sich gegenseitig am Treppenfuß ab. Blendendes Blitzlichtgewitter flackerte durch den Raum. Sarah wollte am liebsten umdrehen, doch einen anderen Weg gab es nicht. Also nahm sie sich vor schnell durch die Meute zu stiefeln und dann nach draußen zu flüchten, doch sie wurde aufdringlich von der Presse am Arm ergriffen und festgehalten, und so eingekeilt wurde sie mit einer waren Flut an Fragen überschüttet.

Zu ihrem Glück scheuchte Moody die Journalisten rabiat auseinander, nahm sie seinerseits am Arm und meinte zu der lauten, darüber verärgerten Ansammlung: „Ich bitte um Ruhe! Es wird morgen um 9.00 Uhr eine Pressekonferenz im Zaubereiministerium stattfinden. Bitte haben Sie Verständnis, das Ms. Hagemann jetzt noch ein wenig Ruhe braucht und erst einmal mit ihrer Familie zusammensein möchte! Vielen Dank!“

Trotzdem rangelten die Reporter erneut, stellten Fragen und versuchten, doch noch etwas von Sarah zu erfahren, doch Moody hatte sie wild mit magischem Auge rollend (und damit jedermann abschreckend) am Oberarm durch sie hindurch zum Kamin geführt. „Zaubereiministerium!“ rief er, damit die Reporter ihre Adresse nicht erfahren konnten und warf das Flohpulver auf die Holzscheite. Im Zaubereiministerium warf er sogleich erneut Flohpulver ins Feuer und rief: „Oxford Street 3 ¾!“

Sekunden später stand Sarah in ihrem Wohnzimmer, freudig erwartet von Elektra und ihren Eltern. „Da bist du ja endlich!“ rief Jane Jones. Sarah wurde von allen gedrückt und dabei fiel ihr sofort der Berg an Briefen auf, den ihre Freundin wohl magisch an die Wand gezaubert hatte, ohne Umfallen zu können. Ihr Mund klappte auf. „Ähm, ja! Es kommen immer noch Briefe hier an, der Rest türmt sich in deinem Schlafzimmer...!“ lachte Elektra. Sarahs offener Mund sagte alles. Moody machte ein belustigtes Gesicht. Also war ihre Adresse bereits landesweit bekannt.

„Hagemann? Bis morgen früh dann im Ministerium, 8.00 Uhr! Und viel Spaß mit der Post!“ meinte er grinsend und drehte sich zurück zum Kamin. „Ja, Sir! Und nochmals danke! Ich glaube nicht, dass ich mich dem Ansturm dieser ganzen Meute eben hätte erwehren können!“ lachte sie. Moody grinste noch etwas mehr und war Sekunden später wieder im Kamin verschwunden.

„Tee?“ fragte Elektra mit der Kanne in der Hand und Sarah setzte sich nickend zu ihren Eltern auf das Sofa. Sogleich fielen ihr die Sachen und ihre Koffer auf, die sie bis vor kurzem noch ihn ihrer Wohnung in Hogwarts stehen hatte. Also hatten die Auroren das Schloss bereits verlassen und auch sie hatte ihre Unterkunft verlassen müssen. Es gab dort nichts mehr für sie zu tun. Sarah machte auf Grund dessen ein trauriges Gesicht. Ihr Magen verkrampfte sich schmerzhaft anhand dieser daraus resultierenden Tatsache. Sie hatte damit rechnen müssen, und doch war es nun ein Schock, nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren zu können. „Was ist mit dir Schatz?“ wollte Jane wissen, als sie in das melancholische Gesicht ihrer Tochter sah. „Ach, nichts! Ich bin nur ein wenig müde!“ meinte sie, denn das war sie wirklich. Trotz allem nahm sie sich zusammen und fing mit Elektra und ihren Eltern ein Gespräch über den Kampf mit Voldemort an, erkundigte sich endlich nach dem Befinden von Ihren Freunden, Remus, Harry, Draco und Severus...

*********************

Die folgenden Tage waren sehr stressig für Sarah. Überall wo sie hinkam, gratulierte man ihr, beglückwünschte man sie, erntete Schulter- und Rückenklopfer, vom Händeschütteln ganz zu schweigen, und sie brauchte im Ministerium lange, um von A nach B zu kommen. Ziemlich genervt, aber dennoch lächelnd, drückte sie sich an diesem Samstag (01.04.) nach der sehr anstrengenden und langen Besprechung für den nächsten Auroreneinsatz in der langen Warteschlange und vielerlei Lob durch zum Kamin, wollte nur noch nach Hause. Elektra und ihre Zwillinge waren heute morgen bereits von Remus mit dem Zug abgeholt worden und nun wieder auf den Weg nach Hogwarts.

Kurze Zeit später stand Sarah in ihrer leeren Wohnung, setzte sich trübsinnig auf das Sofa. Die Stille hier in ihrer Wohnung erdrückte sie, und die junge Hexe sehnte sich nach dem munteren Treiben in Hogwarts mit all den vielen bekannten Gesichtern am Abendtisch. Auch wenn sie die ganze Zeit ständig in größter Gefahr geschwebt hatte, waren diese letzten Monate doch die glücklichsten ihres Lebens gewesen, so fand sie.

Hogwarts war für sie ein richtiges Zuhause geworden.

Sie vermisste Professor Dumbledore, Flitwick, die anderen Professoren, Hagrid und seine wilden Geschöpfe, Draco, Ron, Hermine und Harry, den Nachhilfeunterricht in Zaubertränke, den sie immer gern geführt hatte, die Gespenster, selbst Filchs tägliches Geschrei in den Fluren.

Am meisten jedoch vermisste sie ihren guten Freund Severus, und Sarah hätte jetzt wirklich alles dafür gegeben, seine tiefe angenehme Stimme, eine fauchende Beleidigung oder auch nur das Zuschlagen seiner Klassenzimmertür hören zu können.
Sie nahm das eingerahmte Foto vom Halloweenball in die Hand, von wo aus die Lupins, Moody, Sarah, Professor Fox, Tonks, Hagrid, Trewlawney, Madame Hooch und ein etwas knurrig aussehender Snape in die Kamera schauten. Sie strich mit dem Zeigefinger über ihre Gesichter, besonders lange über das des Tränkemeisters, der dem Finger der Hexe so gut es ging immer wieder auszuweichen suchte.

Himmel, wie vermisste sie ihn!

„Reiß dich zusammen! Du brauchst als Aurorin, die dringend in London gebraucht wird, einen klaren Kopf, um deine Aufgaben zu bewältigen! Also schau nach vorne! Es sind noch mehrere Todesser auf freiem Fuß, kümmere dich um die und nicht um solch sinnloses Gedankengut wie um dein Fernweh nach Hogwarts!“

Sarah warf das Foto auf das Sofa, direkt vor ihre dort abgestellten angezogenen Füße. Sie umarmte ihre Knie und lehnte ihr Kinn darauf ab, betrachtete es noch ein wenig. Plötzlich fiel ihr ein:

In einigen Tagen stand doch die Verleihung bevor!

Sarah biss wiederum die Zähne zusammen. „Das Leben geht weiter! Und was macht eine Frau meistens, wenn sie ein wenig Ablenkung sucht?“ sprach sie zu Lucky, der sie von seiner Stange aus zwischen Fenster und Kamin stehend fragend ansah. „Ist doch ganz einfach: Sie stürzt sich ins Einkaufsgetümmel! Ich habe jetzt die Zeit und brauche dringend ein Kleid und Schuhe für den Ball! Außerdem benötige ich noch einen Tanzpartner! Hmmm, ich könnte Charlie fragen...!“

Sie setzte ein festentschlossenes Lächeln auf und schrieb einen netten, längeren Brief an ihren guten Freund.

Danach zog Sarah sich unauffällige Muggelkleidung an und setzte eine farbige Brille auf, um ganz in Ruhe die Geschäfte abklappern zu können, ohne von jemanden erkannt oder angesprochen zu werden...


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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