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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Lasst es ordentlich krachen...!

von Magic_1

Der große Saal war an diesem Abend festlich geschmückt, überall hatte Mrs. Sprout Girlanden verteilt. Eine strahlende Tonks, heute mit wechselndem, flammend rotem Haar, half McGonagall dabei, farbige Lichtspiele aufzubauen. Ein großes Podium wurde gerade von Professor Lemuel in die Mitte vor dem Lehrertisch gezaubert. In mehreren Gruppen trafen die verbliebenen Auroren, Schüler und die einzelnen Professoren ein, setzten sich an die Tische und warteten gespannt darauf, was Professor Dumbledore anzukündigen hatte. Alle hatten sich festlich herausgeputzt und wollten ihren Sieg über Voldemort feiern.

Dann trat Alastor Moody zusammen mit dem Direktor ein und beide schritten auf das Podium zu. Die Gesichter beider wirkten feierlich, als Moody ein Pergament entrollte und es vorlesen wollte.

„Ich bitte um Ruhe!“ meinte der langbärtige Zauberer und sofort herrschte absolute Stille. Moody legte los:

„Auf Anordnung des Zaubergamots ist es mir, dem Zaubereiminister Cornelius Fudge, ein ganz besonderes Anliegen, den verschiedenen beteiligten Personen, die an der Bekämpfung und Vernichtung des dunklen Lords mitgewirkt haben, meine aufrichtige Bewunderung und meinen herzlichsten Dank im Namen der gesamten Magierwelt zukommen zu lassen. Durch Ihren Mut, Ihre Entschlossenheit, selbst unter Einsatz ihres Lebens und all Ihres Könnens ist es gelungen, endlich wieder Frieden in unsere Welt einkehren zu lassen. Deshalb ist es mir eine ganz besondere Freude, im Namen des internationalen Zaubergamots folgenden Personen in alphabetischer Folge den Orden des Merlin am Freitag, den 7. April dieses Jahres, im Zaubereiministerium beim gleichzeitigem Ball überreichen zu können:“


Die Schüler starrten mit offenen Mündern nach oben, Moody las noch weiter:

„Orden des Merlin 1. Klasse:

Dumbledore, Albus
Hagemann, Sarah
Potter, Harry
Snape, Severus!“


Der Trankmeister glaubte sich verhört zu haben, starrte geistesabwesend mit halboffenem Mund auf den Auror, der kurz in seinem Vorlesen innehielt.
Ein Orden?
Für ihn?
Noch dazu 1. Klasse?
Obwohl er vor Jahren ein Todesser gewesen war?
*Merlin! Unfassbar!*


Der Direktor schenkte ihm und Harry Potter, der ebenfalls seinen Unterkiefer auf den Tisch hatte knallen lassen, über seine Halbmondbrille einen sehr verbindlichen Blick. Moody las weiter vor:

„Orden des Merlin 2. Klasse:

Brenton, Theophilius
Dermot, Isabelle
Diggel, Dädalus
Flitwick, Filius
Fox, Fitzgerald
Granger, Hermine
Lemuel, Edward
Malfoy, Draco
Moody, Alastor
Podmore, Sturgis
o’Brian, Shawn
Shacklebolt, Kingsley
Shikaido, Takeshi
Temperton, Olivia
Longbottom, Alice
Longbottom, Frank
Longbottom, Neville
Lupin, Remus
Tonks, Nymphadora
Weasley, Ginny
Weasley, Charlie
Weasley, Ronald


Es wurden auch noch viele Auroren und Professoren für den dritten Orden des Merlin genannt, und bis Moody alle aufgezählt hatte, verging eine halbe Ewigkeit.

„Ich bitte deshalb die genannten Personen, sich umgehend mit Alastor Moody in Verbindung zu setzen, ob Sie den Orden des Merlin annehmen und zum Fest mit Partner erscheinen möchten. Ich freue mich schon sehr auf Ihr baldiges Erscheinen und verbleibe, Ihr Zaubereiminister, Cornelius Fudge! So Leute, dass war’s endlich!“ schloss Moody und rollte das Pergament wieder zusammen.

Die Schüler rund um Harry waren baff, doch die Blicke auf ihn und seine Freunde wirkten gleich im Anschluss heldenverehrend.

Diane konnte nicht mehr an sich halten, stand auf, kam um die Tische herum und fiel ihm freudestrahlend vor aller Augen um den Hals. Harry überlegte nicht lange und zog sie glücklich mit einem tiefen Kuss zu sich auf den Schoß. Ginny sah verstohlen (und etwas neidisch über Harry und Diane) zu Draco, der wie alle anderen herzlich applaudierte, als Diane und Harry sich nun anstrahlend Arm in Arm zusammen hinsetzten.

Nur der Trankmeister saß noch immer sichtlich überrascht über seinen Orden des Merlin auf seinem Platz, bis er von Remus Lupin durch einen Schulterklopfer ins reale Leben zurückfand.

„Respekt, Severus! 1. Klasse!“ lachte er seinem guten Freund ins Gesicht und strahlte was die Wangen hergaben.

Ein ansatzweises Zucken der Mundwinkel war flüchtig im Antlitz des Giftmischers zu erkennen, dann jedoch war seine Miene wieder unergründlich.

Professor Dumbledore bat wieder um Ruhe.

„Bevor wir also zum gemütlichen Teil übergehen, möchte ich noch zwei Sachen bekannt geben: Da Voldemort jetzt endlich für immer vernichtet worden ist, geht das Leben ganz normal weiter! Es stehen noch immer die Prüfungen in drei Monaten an! Das Schuljahr wird also ab übermorgen wie gewohnt weitergehen! (Großes Gestöhne war sogleich zu hören, vereinzelt waren mürrische Äußerungen zu hören: „Muss das sein?“ „Ich dachte, wir lassen jetzt die Sau raus und dürfen danach zu unseren Familien zurück?“)

Für morgen gebe ich aber noch allen frei, damit wir heute kräftig feiern können! Zweitens habe ich noch eine Verlobung anzukündigen: Professor Fox hat Tonks gestern einen Antrag gemacht, der sogleich freudig angenommen wurde. Also, herzlichen Glückwunsch euch zwei!“ sprach der Direktor. Beide standen damit strahlend auf und der Saal applaudierte erneut lautstark, als beide sich in die Arme zogen und vor aller Augen hemmungslos küssten. Tonks Haare leuchteten dabei wie ein buntes Kirmeskarussell.

„Wurde aber auch mal Zeit mit Ihnen, Fitzgerald! Dauernd diese Tuscheleien, da braucht man wirklich keine Rita-Kimmkorn-Klatschspalte mehr...!“ feixte der Direktor währenddessen. Der ganze Saal lachte laut auf. Snape machte darüber ein mehr als entsetztes Gesicht.

Himmel! Der verkrüppelte Professor wollte den Trampel von Metamorphmagus tatsächlich heiraten? Wie würden die Kinder der beiden aussehen, so wenn sie denn welche haben sollten...?
Er stellte sich plötzlich lauter Kinder in den schillernsten Kleidungsstücken in seinen verschiedenen Jahrgangsstufen vor, die mit ihren phosphoreszierenden Haaren vehement seinen Unterricht störten, ihre Tränke verkorksten und dauernd ihre Nasen veränderten, nur um ihn so richtig in Rage zu bringen...!

„Also dann! Haut rein! Lasst es ordentlich krachen! Und keine Zurückhaltung heute, wenn ich bitten darf!“ rief der Direktor richtig gut gelaunt und klatschte in seine Hände. Die herrlichsten Sachen standen auf der Tafel und die Schüler folgten sogleich der Aufforderung ihres Mentors, beluden ihre Teller. Flitwick ließ einige Instrumente aufspielen und untermalte damit das Bankett, setzte sich dann wieder auf seinen Platz neben Charles Weasley. Es waren schon sehr viele Auroren nicht mehr anwesend, was Snape jetzt erst so richtig auffiel.

Er sah in die Tischrunde..., und blieb bei Sarahs leeren Platz neben Professor Flitwick hängen. Im Tagespropheten hatte heute morgen nur eine kurze, viel zu knappe Mitteilung des Chefheilers gestanden, sie wäre noch immer nicht wach, und er machte auf Grund dessen ein nachdenkliches, richtig besorgtes Gesicht.

„Sarah geht es gut, Severus!“ kam plötzlich unerwartet von rechts. Remus war seinem Blick gefolgt und sah aufmunternd in Snapes Antlitz. „Weißt du das ganz genau?“ fragte der Tränkemeister interessiert mit ebensolcher Stimme nach und verengte ungewollt neugierig auf die Antwort seine Augen. „Ja, (Lupin wedelte mit einem Stück Papier) ich habe vor einer halben Stunde eine Eule von Elektra erhalten! Sie war heute Nachmittag zusammen mit Sarahs Eltern bei ihr zu Besuch und sie ist schon seit ein paar Stunden wieder putzmunter! Also mache dir keine Sorgen!“ versuchte er seinen Freund zu beruhigen. „Wie geht es ihr, was hat sie gesagt?“ fragte Snape wissensdurstig nach und biss sich aber sofort über soviel Interesse auf die Unterlippe. Remus antwortete: „Sie war bester Laune, hat sich sehr über einige tolle Blumen von Flitwick gefreut und darf morgen bereits nach Hause, schreibt Elektra!“

Snape sah mit unergründlicher Miene zurück auf seinen Kelch, ließ sich nicht anmerken, dass er dank dieser positiven Nachricht überaus erleichtert war. Remus füllte seinen Wein auf, holte tieeeef Luft, als er seinen Pokal erhob.

„Also...! Auf die nun hoffentlich sichere Zukunft, Voldemorts Tod, Sarahs Genesung, dich als meinen guten Freund, Harrys großen Erfolg, Professor Dumbledores Wiederherstellung, Hogwarts Bewahrung vor den Riesen, das Eingreifen der Waldwesen ins Kampfgeschehen, deinen Orden des Merlin 1. Klasse, meinen Orden des Merlin 2. Klasse, untergejubelte Scherzschokofrösche, Madame Rosmertas Kampfpfanne, und was dir sonst noch alles so einfällt!“
meinte er laut ohne Atem zu holen in das Gesicht des Tränkemischers, sog erneut stark die Luft ein und meinte schelmisch „Puh!“, während er sich den nicht vorhandenen Schweiß mit dem Ärmel von der Stirn putzte.

Die Anwesenden hatten zugehört, lachten und nahmen zustimmend ihre Pokale hoch. Auch Snape wirkte nun amüsiert, erhob sein Weinglas, ließ eine Braue nach oben rutschen, erwiderte nur ein knappes, kühles „Meine Rede!“ anstatt auch so viel zu sagen und stieß mit ihm an. Remus musste grinsen, da der Trankprofessor damit wieder einen trockenen Scherz gemacht zu haben schien. Der Direktor hatte ihnen zugesehen und ebenfalls mit ihnen amüsiert seinen Pokal erhoben. Nach dem Essen wurden wieder die Tische an die Seite gezaubert und Professor Dumbledore eröffnete das Parkett mit einer bereits ziemlich angesäuselten McGonagall. Ihre Wangen hatten ein Knallrot angenommen und ihre Augen hatten etwas Glasiges. Remus bat Madame Hooch um diesen Tanz und auch Snape forderte zur Überraschung aller dem Beispiel seines Freundes folgend galant eine sichtlich darüber erstaunte Professor Sinistra auf.

Keine zwei Minuten später war der ganze Saal am tanzen. Selbst Filch (heute in seinem besten dunkelblauem Frack) ließ Madame Pince wild um sich herum schrauben, und Hagrid hatte Mrs. Sprout in der Mangel, die ihren Nacken verrenken musste, um ihren Tanzpartner ansehen zu können. Pomfrey bemühte sich, dem ebenfalls ‚angepitschten’ Flitwick nicht allzu oft auf den Fuß zu steigen. Tonks und Professor Fox knutschten wie üblich ungeniert am Tisch, wobei die Haarfarben des verliebten Metamorphmagus ein ganz eigenes Feuerwerk veranstalteten als die magischen Lichter an den Wänden. Harry und Diane sahen sich Arm in Arm innig an, Hermine und Ron ebenfalls.
Ginny war die Nichtbeachtung leid, hatte sich zu guter Letzt ein Herz genommen und zog zu seiner eigenen Überraschung den schüchternen Draco auf die Füße, umschlang bei einem langsamen Tanz seinen Hals und flirtete, was die Augen hergaben.
Alle wirkten glücklich, wie der Tränkemischer, wo auch immer er hinsah, bemerken konnte während er weiter tanzte. Ehrlich gesagt fand er diese Feier so richtig schön. Mit einem Mal hatte er den Eindruck, inmitten der Tanzenden seine Ellen auf der Fläche stehen sehen zu können, und wie sie ihm anerkennend zulächelte. Und wieder hatte er gemeint, gehört zu haben, wie sie „Ich bin stolz auf dich!“ geflüstert hätte. „Ougha!“ knurrte Professor Sinistra mit einem Mal in sein Gesicht, da er ihr auf den Fuß getrampelt war. „Entschuldigung! Ich habe nicht aufgepasst! Passiert nicht wieder!“ kam sofort vom Tränkemeister daher. Daraufhin drehte er sich mit seiner Kollegin weiter und setzte dabei zu ihrer Verblüffung ganz kurz ein sehr breites und warmes Lächeln auf...


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