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Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Krankenhausgeflüster

von Magic_1

Zwei Tage später. Wieder war Montag (27.03.), und eine herrliche, friedliche Ruhe herrschte im weißgetünchten Zimmer. Nur leises, metallenes Geklapper drang von der linken Seite herüber. Die wohlige Wärme an der linken Hand ließ sie wachwerden, und Sarah öffnete blinzelnd die Augen.

Ihr tat augenblicklich jeder einzelne Knochen weh, und die Brust schmerzte höllisch.

Sie lag in einem Bett, links von ihr klapperte die Licht hereinlassende Jalousie durch den leichten Wind gegen die Wand und die Brüstung. Die Sonne schien auf ihren Körper, der dankbar die Wärme aufsaugte...

„Aha! Ich bin also schon wieder im St. Mungo?“ fragte sie sich sarkastisch leise und rollte mit den Augen, als sie erkennen konnte, wo sie sich befand. Als eine Heilerin kurz darauf hereintrat musste sie husten, und sie fasste sich auf die Brust, die dabei wahnsinnig schmerzte. Erst jetzt spürte sie den Druckverband und andere Bandagen, die ihren Oberkörper sowie ihre Arme und Beine umschlangen.

„Hallo, Ms. Hagemann! Wir sind also endlich wach?“ fragte die ältere Hexe mit fast singender Stimme und Sarah gab aufgrund ihres schmerzenden Schädels ein knappes „Ja!“ von sich. Sie fasste sich an den Kopf und schloss die Augen, als die Heilerin weiter flötete:

„Sie sind zusammen mit Harry Potter das Gesprächsthema Nummer eins in ganz England! Unser Chefheiler hier hat alle Hände voll zu tun gehabt, die Reporter von dieser Station zu scheuchen! Sie sind berühmt, meine Liebe!“

„Tatsächlich? Der dunkle Lord konnte also vernichtet werden?“ brachte Sarah hoffnungsvoll hervor.

„Ja! Endlich brauchen wir keine Angst mehr zu haben. Sie-wissen-schon-wer ist endlich ein für allemal tot, und die ganze Magierwelt feiert bis zum Umfallen! Eine Station weiter steppt der Bär!“ trällerte sie weiter.

Sarah brachte ein seliges Lächeln zustande.

„Ich hab doch gewusst, dass Harry es schaffen würde, Lord Voldemort plattmachen zu können!“ kam erleichtert daher und der Heilerin verschlug es zur Belustigung der rotblonden Hexe die Sprache, als sie den richtigen Namen des dunklen Lords einfach so belanglos zu hören bekam.

Wieder hustete Sarah und verzerrte unter Schmerzen ihr Gesicht.

„Haben Sie etwas zu trinken für mich? Mein Hals kratzt ganz schrecklich!“

„Ja, aber liegenbleiben!“ flog im Befehlston daher, weil Sarah Anstalten machte, sich aufrichten zu wollen. Die Heilerin zauberte ihr eine Tasse Kamillentee (Sarah rümpfte die Nase *Bäh!*) und reichte sie zur jungen Hexe hinunter, damit diese die Flüssigkeit per Strohhalm einnehmen konnte.

„Sie müssen sich einfach noch schonen, Ms. Hagemann! Sie sind mit schwersten Verletzungen am Oberkörper hier eingeliefert worden, von den vielen anderen Blessuren ganz zu schweigen!“ kam noch von der Heilerin.

Dann rauschte sie hinaus, um dem Chefheiler mitzuteilen, dass Sarah endlich wach war.

Die rotblonde Hexe sah sich in dieser Zeit genauer im Zimmer um. Überall standen Vasen mit Blumen, ein ganzer Stapel an Karten und Briefen lehnte an der Wand, Unmengen an Süßigkeiten lagen in einem Korb...

Wieder öffnete sich die Tür.

„Jane! Sieh nur, sie ist wach!“ hörte sie plötzlich eine freudige, nur zu bekannte Stimme und drehte sich gut gelaunt zur Tür, wo nach ihrem Vater auch ihre Mutter und Elektra hereintraten. Diese hatte sogar ihre Babys mitgebracht und alle stellten sich schnell rund um das Bett auf. „Hallo mein Spatz! Endlich hast du die Augen auf!“ Jane Jones schlang die Arme um Sarahs Hals, drückte sie überglücklich und erleichtert an sich.

„Mom, (*Röchel!*) du klemmst mir die Luft ab! Meine Brust schmerzt höllisch!“ keuchte sie und sofort löste sich der Würgegriff ihrer Mutter. Harald lachte und umarmte sie ebenfalls, aber sehr viel vorsichtiger. Danach war Elektra dran.

„Mensch, Kleines! Hast du es doch noch geschafft und zusammen mit diesem... diesem... Larry Schotter diesen Oberfiesling Waldimord fertigmachen können!“ scherzte Harald. Sarah lachte herzlich trotz der Brustschmerzen.

„Er heißt „Harry Potter“ Dad, und ja, „Voldemort“ wurde endlich vernichtet, wie ich eben hören konnte!“ antwortete sie amüsiert.

Die Eltern und Elektra zogen sich Stühle heran und ließen sich nach dem Schließen der Tür alles haarklein berichten.

„Unten im Foyer ist die Hölle los. Jedes Mal, wenn wir rein oder raus wollten, haben uns die Reporter mit Fragen regelrecht bombardiert und durchlöchert! Diese Rita Kimmkorn! Wenn ich die noch mal in die Finger kriege...!“
fauchte Harald und ballte die Fäuste.

„Wieso? Was schreibt sie denn?“ wollte Sarah wissen. „Jedenfalls nicht das, was sie eigentlich sollte! Du würdest wahrscheinlich nie mehr wach werden, hättest Körperteile verloren und solche Sachen, obwohl ich immer nur ‚Kein Kommentar’ gesagt habe! Und gut, dass du deinem Vorgesetzen gesagt hast, dass sie sich in einen Käfer verwandeln kann! Die hat doch eben tatsächlich versucht, sich unter der Halskrempe von Haralds Jacke einzuschmuggeln! Moody war glücklicherweise hier, um eine Kollegin zu besuchen, die auch hier auf der Station liegt. Er hat sie zum Glück durch Zufall mit seinem magischen Auge entdecken können und sofort achtkantig durch den Sicherheitsdienst aus dem Gebäude werfen lassen!“ meinte Jane mehr ärgerlich als belustigt und Elektra grinste zustimmend.

Eine lächelnde Heilerin kam herein und brachte Sarah einen neuen, besonders schönen Strauß Blumen mit, an die fünfzehn tiefroten, langstieligen Rosen. Harald pfiff durch die Zähne („Holala!“). Die Hexe stellte diese in einer mitgebrachten Vase auf einen freien Tisch und ging wieder hinaus. „Hast uns wohl einen Verehrer verheimlicht, stimmt’s?“ fragte ihr Vater verschmitzt. Elektras Augen weiteten sich ebenfalls überrascht. „Nicht, das ich wüsste!“ kam nüchtern von Sarah zurück. „Gibst du mir mal die Karte bitte? Dann wissen wir’s!“ kam noch hinterher und Harald Jones nahm interessiert das Schreiben aus dem Blumenstrauß.

Als Sarah die Karte öffnete, machte sie ein sichtlich überraschtes Gesicht. „Und? Von wem?“ wollte Elektra neugierig wissen. Sarah wurde rosa. „Ääähm...! Von Professor Flitwick! Er fragt, wann ich schnellstmöglichst wieder bei ihm in Hogwarts sein könnte! Ich würde ihm am Tisch und auch sonst sehr fehlen...!“ sagte sie kleinlaut, weitete über den Rest nur wortlos ihre Augen.

Die Eltern beäugten sich verdutzt, Elektra hatte den Mund weitoffen, dann mussten sie alle über das knallige Rot von Sarah lachen. „Mrs. Sarah Flitwick! Also habe ich mich doch nicht getäuscht, Jane! Dieser kleine ältere Magier ist in unsere Tochter total verschossen!“ feixte ihr Vater aus dem Stehgreif und Sarahs Kopf verschwand zur weiteren Belustigung ihrer Eltern und ihrer Freundin ampelfarbend und breit grinsend unter die Bettdecke.

Der Chefheiler trat erstaunt über das sehr muntere Treiben mit der noch vor kurzem leicht komatösen Patientin ein und die Eltern machten Platz. Kurz untersuchte er Sarah, fand sie zu seiner Überraschung außer einem leichten Erschöpfungszustand, einigen heftigen Kratzern und Abschürfungen sowie den Brustverletzungen gesund. Diese würden sicherlich nach einer erneuten Behandlung mit verstärkter Burtlaub-Salbe abklingen und er riet ihr deshalb, noch eine Nacht zur Erholung hier liegen zu bleiben, was sie auch bejahte.

Ihr Besuch blieb noch eine halbe Stunde und schwatzte mit ihr, dann brachen sie wieder auf. „Gute Besserung, Kleines!“ meinte ihr Vater noch und drückte sie erneut nach Jane und Elektra an sich.
Sarah sah allen hinterher.
Wieder versank sie in die Kissen, ärgerte sich aber plötzlich.

Sie hatte versäumt Elektra zu fragen, wie es Remus, Snape, Harry und den anderen ging...


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