Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Die Armee von Hogwarts

von Magic_1

Mehrere Riesen und Trolle hatten längst kopflos die Flucht ergriffen. Voldemort knirschte mit den Zähnen. Durch eine weitere Handbewegung von ihm wurde nun der Schutzschild von Sarah über den Menhiren aufgehoben und die Zentauren und Spinnen griffen zusammen mit den Todessern unverzüglich an. Dann schleuderte er die junge Frau mit einem erneutem roten Lichtblitz zornig vom Sockel, um die Verbindung mit dem Siegel zu unterbrechen, doch die Strahlen des Sockels verebbten zu seinem Ärger nicht.

Sarahs Körper blutete stark und sie presste ihre Hand auf eine große Wunde an ihrem Brustkorb. Sie wirkte ganz und gar nicht schwach, mehr wütend, noch dazu entschlossener denn je und ging augenblicklich zum Gegenangriff über. Auch ohne Siegel wollte sie weiterkämpfen, fühlte sich durch ein unsichtbares Band mit dem Sockel verbunden und wurde dadurch gestärkt. Als sie Voldemort erneut mit mächtiger Kraft zurückweichen lassen konnte, schrie sie aus dem Bauch heraus ihrem jungen Freund zu:

„Harry! Wir brauchen die Hilfe von Bane, Aragog und den Wassermenschen! Renn zum Sockel, lege deine Hand darauf und rufe sie herbei!“

Harry starrte in ihre Richtung, sah auf Professor Dumbledore hinunter, der langsam wieder zu sich kam, verdrängte seine Angst und griff zu seinem Zauberstab.

„DAS WIRST DU NICHT TUN!“ schrie Voldemort völlig außer sich, doch Sarah konnte ihn rechtzeitig erneut zusammenkrümmen lassen, bevor er ihrem jungen Freund etwas zuleide tat.

Harry wich den grünen Todes-Flüchen aus, die hier und da von den Todessern zu kommen schienen, hechtete glücklich zwischen Voldemort und Sarah zum Sockel und knallte sich auf Sarahs Seite dahinter versteckend seine Hand auf das Siegel. Wärme durchflutete ihn augenblicklich und für einen Moment hatte er das Gefühl, selbst ein Teil des Steinkreises zu sein. Er erinnerte sich an die Anrede von Bane und Aragog für Sarah.

„DIE HOHE FRAU BRAUCHT HILFE FÜR DEN KAMPF GEGEN DIE TODESSER! BITTE, ARAGOG, BANE UND IHR WASSERWESEN! STEHT IHR ZUR SEITE, HELFT IHR, SO WIE SIE EUCH GEHOLFEN HAT!“

Voldemort richtete sich zornesrot auf und schleuderte einen mächtigen Energieschwall auf Sarah, der sie wiederum gellend aufschreien ließ und erneute, heftige Wunden zufügte. Alles an und in ihr schien zu brennen, verlangte nach einer Erlösung von all den Schmerzen, doch sie biss die Zähne zusammen, rappelte sich auf und stand ihrem Gegner in nichts nach.

Harry duckte sich noch etwas tiefer, als rote Strahlen von Voldemort ihn nur knapp verfehlt hatten. Er saß in der Falle. Würde er aufspringen, konnte dieser ihn mit Sicherheit erwischen. Dennoch schickte er hinter dem Sockel liegend einen Fluch nach dem anderen auf mehrere Todesser, die weiterhin mit den Auroren rangen.

Die Auroren kämpften verbissen um ihr Leben, sie waren zusammen mit den Professoren definitiv in der Unterzahl und standen trotzdem fest zusammen.

Überrascht war Remus, als er plötzlich trotz verlorenem Zauberstab seinem Gegenüber durch geistige Willensstärke den Stab abnehmen konnte und der verdutzte Todesser vor ihm danach kräftig eins aufs Auge bekam, ausgeknockt liegenblieb. Er hatte durch einen Funken des Strahlenknäules, welcher ihn eben an der Brust durchdrungen hatte, die gleichen Kräfte wie Sarah erhalten, was nach und nach auch die anderen bemerkten, und setzte dieses neugewonnene Wissen aus dem Bauch heraus ein.

Sarah hatte über den Phönix-Patronus, der sich in die vier Tiere Hogwarts aufgeteilt hatte, das angesammelte Wissen ihrer drei Bücher, ihre Kampftechnik in Selbstverteidigung, ihren Mut und ihre Entschlossenheit auf die Hogwartsbewohner und Auroren übertragen können!

Die Schlange Nagini wollte den ohne Zauberstab scheinbar wehrlosen Lupin unverzüglich angreifen, doch wurde sie von dem Werwolf in mehreren Stücken auseinander gerissen, als er seinen Zauberstab zurück in seine Hand fliegen ließ und sie mit einem äußerst kräftigen Fluch erledigen konnte. Ein hässlicher Anblick als sie in mehreren Fleischklumpen zurück auf den Boden fiel, doch Remus war in einer solchen Rage, da er an seine Folter durch McNair und den fast tödlichen Biss dieser Schlange zurückdenken musste.

Es stand 3 zu 1, doch die Hogwarts-Verteidigung hielt sich nun wacker. Harry schickte noch immer hinter dem Sockel sitzend hier und da einem Todesser einen Fluch auf den Hals. Er musste dabei aufpassen, den weiteren Tötungsversuchen des dunklen Lords zu entgehen. Sarah war inzwischen sehr schwer verletzt und Harry machte sich Sorgen um seine gute Freundin, die lauthals keuchte. Doch seine Mundwinkel hoben sich deutlich, als er am Wald plötzlich neue Kreaturen entdecken konnte. Sofort wusste er, wer da angaloppiert kam.

„MORGIANUS, DU VERRÄTER!“ brüllte Bane und trat mit rund 120 Zentauren, alle bewaffnet, aus dem Dickicht. Die Zentauren unter seiner Führung machten ein kampflustiges Gesicht. Alle hatten ihre Pferdeleiber zur Unterscheidung von den Verrätern mit verschiedenen Erdfarben gekennzeichnet. Einige Meter weiter krabbelten hunderte Spinnen verschiedenster Wagengröße aus dem Unterholz, klackerten angriffslustig mit den Fangzähnen, ebenfalls mit Kennzeichnungen auf dem Spinnenrücken.

Aragogs Sohn Celestor rief zu Bane hinüber: „Für heute lasst uns Frieden schließen! Die hohe Frau braucht uns genauso sehr wie euch!“ Bane fackelte nicht lange, nickte ihnen zu und rief: „EINVERSTANDEN! FRIEDE SEI WÄHREND DES KAMPFES ZWISCHEN EUCH UND UNS!“

Gemeinsam liefen sie auf den Hügel zu, die Zentauren spannten ihre Bögen, zum Angriff bereit. Die Zentauren und Spinnen auf Voldemorts Seite wurden sichtlich nervös. Sie mussten sich nun von vorne und hinten verteidigen. Einige Spinnen, die unter Prakato gestanden hatten, versuchten bereits zu flüchten, wurden aber am See von den Wassermenschen durch Wurfgeschosse getötet. Auch der Krake schleuderte mehrere Felsen, die er spielend leicht vom Grund des Sees heraufholte, auf die zwei Riesen, die schnellstens im Wald verschwinden wollten und streckte sie nieder.

Viele Todesser gaben ihren Genossen von hinten Deckung und begannen nun ihrerseits mit dem verzweifelten Abfeuern von Flüchen. Die farbigen Zentauren unter Bane schossen ihre vergifteten Pfeile auf sie ab, trafen sehr viele von ihnen und den Verrätern ihrer eigenen Sippe. Auch die Spinnen griffen sich gegenseitig an.

Zum Übel von Voldemorts Leuten traten nun auch noch Firenze, Hagrid, sämtliche Schüler, Auroren und Professoren, alle mit leuchtenden Augen und sehr entschlossen aussehend, aus der Burg und entzogen den schwarzen Todessern ohne sichtbare Magie ihre Zauberstäbe. Entsetzt über deren gewaltigen Wissensschatz und die vom Siegel verliehenen Kräfte, welche die Hogwartsbewohner (sogar die Erstklässler!) nun unermüdlich einsetzten und seine Anhänger gewaltig ins Schwitzen brachten, starrte Voldemort auf das Getümmel des Hügels. Todesser für Todesser sank zu Boden. Riesige Spinnen wurden mehrere Meter den Hang hinunter geschleudert, Pfeile der Morgianus-Zentauren einfach so in der Luft abgeblockt, sie fielen nutzlos zu Boden. Durch einen Aurorenfluch getroffen, ausgeknockt, um Gnade flehend, tot, wurden die Reihen von Voldemorts Gefolgsleute immer weniger. Auch die letzten Riesen und Trolle liefen Hals über Kopf zum Wald zurück, als ihre eigenen Keulen sie wie durch Telikinese angriffen. Die Wasserwesen streckten sie gemeinsam mit dem Kraken nieder. Voldemorts Gesicht lief dunkelrot an.

„MEINST DU, DAS KÜMMERT MICH? ICH KOMME AUCH OHNE SIE AUS, WENN ICH DAS SIEGEL GLEICH HABE!“ brüllte er eiskalt mit Blick auf Sarah, die süffisant grinsend aufrecht vor ihm stand, die Fäuste geballt. „MEINE MACHT REICHT ALLEMAL AUS, UM EUCH ALLE ZU TÖTEN! UND DU WIRST JETZT DEN ANFANG MACHEN!“ brüllte er ihr ins Gesicht. Um ihn herum schwebten schwärzliche Schwaden herum, seine Aura verstärkte sich bedrohlich.

„NA ALSO! DANN KOMMEN WIR ENDLICH ZUM FINALE!“ kam nüchtern, aber laut und entschlossen von Sarah zurück und Voldemorts Augen weiteten sich überrascht über den Mut, den sie an den Tag legte.

Ihre Kleidung war bereits von dem vielen Blut dunkel verfärbt und sie hatte wahnsinnige Schmerzen, doch bereit für diese letzte Aufgabe riss sie sich erneut zusammen. Mit einem letzten liebevollen Blick zu ihren Freunden und zum unermüdlich fechtenden Tränkemeister dachte sie: *Ich muss Hogwarts und alle hier beschützen, ich darf nicht aufgeben! Was auch immer mit mir dabei geschieht, ich nehme mein Schicksal an...!*

Sarah sammelte sich, schloss opferbereit die Augen.

Ein eigenartiger, warmer Wind wehte für diese Jahreszeit plötzlich den Hügel hoch, ließ ihr offenes Haar und den Umhang flattern. Wieder leuchteten ihre Augen taghell als sie diese öffnete. Eine gewaltige Aura entstand nun auch um sie herum, ihre Haare erstrahlten golden.

Sarah richtete angriffslustig die Arme gegen den dunklen Lord, der ihr mit gekniffenen Augen zugesehen hatte...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz