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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Dementoren! Hunderte Dementoren!

von Magic_1

Mittwoch war Vollmond, doch es passierte trotz schärfster Überwachung der Wälder und der anderen Umgebung gar nichts. Anscheinend würde der Angriff wirklich später stattfinden. Auch den Rest der Woche verbrachten die Hogwarts-Bewohner ruhig und ungestört bei diesem regnerischen Wetter im Schloss. Zur Sicherheit hatten Moody und die anderen Auroren bei einer Evakuierung nun auch die beiden Kamine in der großen Halle ans Flohnetzwerk angeschlossen. Eine Panik wurde unter allen Umständen vermieden und der Schulalltag trotz angespannter Lage weitergeführt.

Am Sonntag holte Sarah zur Überraschung der Schüler zusammen mit Professor Snape ihren guten Freund Remus Lupin vom Bahnhof ab. Dieser sah sichtlich mitgenommen aus, er war hundemüde und seine Haut wirkte aschfahl. Der Werwolf wollte sogar freiwillig erst einmal auf die Krankenstation, um den Stärkungstrank von Poppy einzunehmen. Elektra wäre nun in Sarahs Wohnung und ließ erleichtert und dankbar über diese große Sicherheit ihre Grüße von ihrem Mann übersenden. *Pass mir ja auf Remus auf! Ich brauche ihn noch!* hatte Elektra mahnend in einem mitgebrachten Brief geschrieben, und Sarah versprach in ihrer Antwort, sie wollte wirklich alles daran setzen, ihn ihr zu erhalten.

Die folgende Woche verlief ebenso unauffällig wie die davor. Es war merkwürdig ruhig in London geworden. Zu ruhig, wie Professor Dumbledore bei einer der Besprechungen des Ordens besorgt vernehmen ließ. Snapes Arm brannte trotzdem hin und wieder, was er sofort weitergab. Sarah brachte ihm nach der Besprechung ihre Burtlaubsalbe vorbei, die er dankbar ohne zu Zögern annahm. So musste er wenigstens nicht zu Poppy um sich behandeln zu lassen, konnte sie belustigt von ihm hören.
Noch immer waren die Auroren unablässig in Bereitschaft und kein Schüler blieb lange auf dem Gang stehen, weil diese alles und jeden aufs Schärfste kontrollierten und hier und da Jungen wie Mädchen penibelst durchsuchten.
Es nervte alle.
Auch wenn niemand wusste, was auf Hogwarts zukam, so schwirrten dennoch die wildesten Vermutungen durch die Flure. Erst recht, als der Direktor auch noch das Besuchsrecht in Hogsmeade für den Rest des Monats aufhob, weil anscheinend dort eine schwerwiegende magische Grippewelle grassierte. Die Freunde machten wie die anderen ein möglichst ärgerliches Gesicht, doch sie wussten ja, dass es zu ihrer eigenen Sicherheit gemacht wurde. Sie hatten begonnen, zusätzlich zum Duellierclub abends im Gymnastikraum unter Sarahs und Theophilius Aufsicht, wenn diese Zeit hatten, zu üben, denn sie wollten im Falle des Angriffes bereit und fähig sein, sich möglichst gut zu verteidigen. Selbst Moody, der eines Tages unerwarteter Weise vorbeigekommen war, sprach sein Lob über soviel Eigeninitiative, Entschlossenheit und Kampftalent der jungen Leute aus.

Dann war es wieder Samstag (25.03.), und die Schüler strömten zu einer erneuten Partie Quidditch ins Stadion. Hagrid wartete bereits an seiner Hütte und winkte seinen Freunden entgegen. Gemeinsam stiefelten Ron, Draco und Hermine den Hügel hinunter. Hermine lief Arm in Arm zusammen mit Ron und schloss mit ihm Wetten ab, wie lange es dauern würde, bis Harry den Schnatz gefangen hatte. Auch Draco stand später zusammen mit Ginny anfeuernd auf der Tribüne. Das kalte Wetter kündigte Regen an, Nebel hing über dem Wald, und alle Anwesenden hatten sich warme Kleidung angezogen. Nachdem die meisten Schüler im Stadion waren, hatten viele Auroren zusätzlich im Schloss und rund um das Stadiongelände unauffällig Stellung bezogen, bauten mit ihrer Anwesenheit eine Art Schutzwall plus Fluchtkorridor, falls etwas passieren sollte. Hermetisch abgeriegelt und zusätzlich abgesichert durch die Barriere trafen die letzten Besucher des Stadions ein.

„Hey Leute, schaut mal, wer da läuft!“ meinte Draco und deutete hinter sich auf den Pfad zum Turm. Das Staunen von ihm und seinen Freunden war mal wieder riesig, denn:

Die fünf Personen waren sichtlich gut gelaunt.

Nun ja, der Trankmeister weniger.

Sarah, Remus Lupin und Severus Snape hatten Lemuel und Flitwick in Schlepptau. Gemeinsam wollten sie dieses Mal in den Gryffindortower, und wieder fühlte sich der Trankmeister sichtlich unwohl, als McGonagalls Spitzhut dort angekommen in einer schnellen Umdrehung zu ihm verrutschte und ihre Augenbrauen über diesen so ungewöhnlichen Besuch perplex bis zum Anschlag nach oben wanderten. Doch Professor Dumbledore machte ein nettes Gesicht, freute sich sichtlich über seine Anwesenheit und bot den Personen freie Plätze direkt vor ihm und Alastor Moody an. Diese wurden dankbar in Beschlag genommen.

Die Ravenclaws brüllten bereits lautstark ihre Anfeuerungssprüche und schwenkten ihre Spruchbänder, schwangen kampflustig ihre Wimpel. Die Gryffindors standen ihnen in nichts nach. Wieder machte Dennis Creevey unter den Argusaugen und Luchsohren von McGonagall die Ansage.

„Und hier sind sie...! Die Löwen von Hogwarts! Wenn es Gryffindor heute schafft, gegen Ravenclaw und vielleicht später gegen Hufflepuff zu gewinnen, spielen sie erneut gegen Slytherin! Nach dem Unfall ihres Suchers vor einigen Wochen wäre es ihnen zu gönnen! Zieht euch warm an, denn Harry Potter hat fast tagtäglich bei Wind und Wetter geübt! Außerdem habe ich mitbekommen, wie Hermine Granger einen Ableitungsfluch über ihn ausgesprochen hat! Jetzt erwischt ihn kein Blitz mehr so schnell! Für Klatscher ist er leider, leider wirkungslos...!“

Hermine wurde rot, als sie einen dankbaren spontanen Kuss für Harrys Hilfe von Ron auf den Mund bekam. Gelächter war rund herum zu hören, doch das war dem verliebten Weasley völlig egal. Die Gryffindors kreischten und lachten noch lauter als Madame Hooch den Rasen betrat. Hagrid stand mit seinen Freunden und einem Fernglas auf der Tribüne, wie Sarah nun sehen konnte, und sie winkten sich kurz zu. Die Mannschaft der Gryffindors rauschte auf ihren Besen aufs Spielfeld und machte sich stadionumkurvend warm. Leichter Nieselregen setzte ein und nebelte die Umgebung gräulich ein. Die Ravenclaws marschierten aufs Spielfeld, klemmten sich die Besen zwischen die Beine. Dennis Creevey sprach weiter ins magische Mikro:

„Aber auch die Mannschaft der Ravenclaws ist nicht ohne! Auch wenn Martha Scoggins nach ihrem schmerzhaften ‚Malheur’ mit der Turmwand endlich wieder einigermaßen senkrecht auf ihrem Besen sitzt, so sei ihr anschließendes, verbissenes Training zu erwähnen...! Harry, sieh dich vor, sie hat mittlerweile spitzenmäßige 90-Grad-Haken drauf...!“

Sarah war richtig in ihrem „Element“ und feuerte die Gryffindors an, als es passierte:

„Aaaargh!!!“

Snape ließ seinen Wimpel fallen, hielt sich unter Schmerzen den Arm mit seinem Mal. Professor Dumbledore beugte sich nach vorne und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Severus?“ fragte er leise besorgt.

„Der...dunkle...Lord! Er...ist ganz...in der Nähe! Ich spüre... seine Anwesenheit!“ keuchte dieser. Der Blick des Direktors wanderte zu Harry Potter. Auch dieser fasste sich auf seinem Besen sitzend an seinen Kopf, denn die Narbe schmerzte höllisch.

Moody zückte unverzüglich seinen Zauberstab. In der Westkurve des Stadions kreischten plötzlich die Schüler, viele deuteten ängstlich in den Himmel. Auch die anwesenden Auroren zückten nun alle ihre Zauberstäbe. Dennis Creevey rief ins Mikro:

„Was zum Henker ist denn los...?“

Urplötzlich verdunkelte sich der Himmel unnatürlich schwarz über dem Stadion. „Sonorus!“ meinte Moody und richtete dabei seinen Zauberstab auf seinen Hals.

„ALLE SCHÜLER UND LEHRER GEHEN ZÜGIG UND GESCHLOSSEN INS SCHLOSS ZURÜCK! ALLE AUROREN, AUßER DEN ZUSTÄNDIGEN FÜR DIE EVAKUIERUNG, TREFFEN SICH BEI DEN MENHIREN!“ dröhnte es durch das Stadion. Schnell machten sich alle auf den Weg, liefen wie gefordert zurück zwischen den absichernden Auroren zum sicheren Bollwerk. Auf halben Weg konnte Draco erkennen, was den Himmel so verdunkelte und er deutete erschrocken mit seinem Arm nach oben:

„MERLIN! SEHT DOCH NUR! DEMENTOREN! HUNDERTE VON DEMENTOREN!“ schrie er und auch Ginny, Neville, Ron und Hermine blieben stehen.

Kurz sahen sie sich an, dann nickten sie sich entschlossen zu und zückten ihre Zauberstäbe. Mit Sicherheit würden selbst die Auroren ihre Not mit so vielen dieser Kreaturen haben, und sie waren bereit, die schützenden Magier tatkräftig zu unterstützen.

Harry schickte ihnen bereits, noch immer auf seinem Besen sitzend, wieder und wieder seinen Patronus, einen Hirschen, entgegen. Doch es wurden immer mehr dieser Geschöpfe, die über der Barriere verharrten, nur kurzfristig den Flüchen auswichen und auf irgendetwas zu warten schienen. Auch die anderen wachehabenden Auroren feuerten wieder und wieder ihre Schutzzauber in die Luft.

Plötzlich erzitterte der Boden gewaltig und die den Hügel hochlaufenden Schüler hatten Mühe, nicht hinzufallen. Die Barriere erschien und flackerte gespenstisch als riesige Kuppel über ganz Hogwarts auf, dann sah es aus, als zerplatzte sie wie eine Seifenblase. Sogleich war ein unheimliches Krachen und Knirschen aus dem Wald zu hören. Der Boden vibrierte noch immer.

Die Schüler stolperten weiter zum Schloss. Sarah erschauerte, als sie wie Snape und Professor Dumbledore stehen blieb und wie in ihrer Vision viele Einhörner, Harpyien und andere Waldgeschöpfe aus dem Unterholz rennen oder fliegen sah.

Ein riesiger, hellerleuchteter Totenkopf mit einer Schlange, die aus dem Mund kam, war plötzlich am verdunkelten Himmel zu sehen...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis