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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 4 von 5 - Hagrids HĂĽtte / Rons BemĂĽhungen

von Magic_1

Sarah hatte an diesem Montag nach ihrer Wache ihr Mittagessen (09.01.) beendet und wollte noch ein wenig frische Luft schnappen. Als sie so am See vor sich hin schlenderte, kam ihr völlig unerwartet der Direktor entgegen. „Hallo, Sarah!“ kam fröhlich daher. „Oh, hallo, Sir! Sie hier anzutreffen, damit habe ich gar nicht gerechnet!“ meinte sie.

Es war ungewöhnlich, dass Professor Dumbledore um diese Uhrzeit spazieren ging, und sie konnte sich ein fragendes Gesicht nicht verkneifen. Der ältere Magier schmunzelte darüber.

„Möchten Sie mich begleiten? Ich wollte mir bei Hagrid noch etwas Bestimmtes abholen und mir nebenbei eine Tasse Tee gönnen!“ fragte er. Sarah nickte bereitwillig. „Gerne!“ Also machte sie kehrt und stiefelte an seiner Seite durch den Schnee in Richtung der Holzhütte des Wildhüters. Dort angekommen, klopfte der Direktor gegen die von Raureif bedeckte, glitzernde Tür. Hagrid öffnete und machte ein sichtlich erfreutes Gesicht. „Oh! Herr Professor! Und Sarah auch? Kommt rein, lasst die Kälte draußen!“ Beide traten ein und Sarah wärmte sich stehend am Feuer auf. „Dädalus hat alles bekommen?“ fragte Professor Dumbledore gerade hinter dem riesigen Tisch, während Hagrid drei große Tassen darauf abstellte und ihnen heißes Wasser eingoss. „Ja, Sir!“ brummte er zustimmend. Dann griff er in eine große Reisetasche. „Also: Hier ist, was Sie haben wollten, Sir!“ sprach Hagrid und legte ein großes Paket vor die Nase des Direktors. „War ganz schön teuer, hat er gesagt! Bin ja mal gespannt, was der Professor davon hält!“ meinte er belustigt zu seinem ehemaligen Mentor. Professor Dumbledore meinte etwas knirschend: „Hat der sture Nörgler eigentlich gar nicht verdient, oder Sarah?“

Sarah drehte sich nach dieser Bezeichnung neugierig um. Sprach er von...? Der langbärtige weise Magier lächelte ihr schelmisch entgegen, dann packte er das Paket aus und hielt ein großes Buch in Händen. „Maelgwyn Bloodstream, Giftpilze und andere Zutaten“ konnte Sarah lesen. Hermine hatte ihr irgendwann einmal davon erzählt. Eines der Bücher, die bei Florish & Blotts wegen ihrer Seltenheit nicht zu finden waren. Selbst auf dem Schwarzmarkt war es nur sehr schwierig zu bekommen, da es nur wenige Zauberer in Erwägung zogen, diesen Wertbesitz auch wieder zu verkaufen. Wenn das Buch auch nicht verboten war, kostete es trotzdem mit Sicherheit eine horrende Summe. Ein überaus wertvoller Wälzer, und sie wusste nur einen Magier außer dem Direktor, der damit etwas anzufangen wusste:

Severus Snape.

Jetzt hielt Professor Dumbledore eine Karte in Händen. „Oh prima, sehr gute Sitzplätze hat Dädalus da besorgt!“ meinte er zufrieden und legte die Karte auf den Tisch. Sarah trat näher und setzte sich zu ihrem Tee. „Karten fürs Endspiel der Quidditch-Meisterschaft in London...!“ las sie überrascht. „Auch für ihn? Aber warum...?“ Abwechselnd sah sie zwischen beiden Professoren hin und her. „Weißt du das etwa nich`?“ wollte Hagrid wissen und wirkte dabei überaus überrascht. „Nein! Was soll ich denn wissen?“ wollte sie wissen. Professor Dumbledore machte ein verschmitztes Gesicht. „Nun, Professor Snape wird am 21. Januar stolze Fünfzig!“ erklärte er. Sarahs Mund stand augenblicklich halboffen. „Ich dachte, du und er, ihr seid jetzt Freunde, Sarah! Und dann erzählt er dir nich` mal, wann er Geburtstag hat?“ Hagrid war sichtlich erstaunt. „Da...darüber haben wir nie gesprochen!“ meinte sie verlegen. „Nun, dann wird’s aber Zeit!“ brummte der Wildhüter vergnügt über ihre aufsteigende Röte und auch Professor Dumbledore schmunzelte etwas. „Nicht, dass Sie was hierüber verraten, die Karten sind das zusammengelegte Geschenk der Lehrer und einiger Auroren, das Buch kommt von mir als Dank für seine hervorragende, jahrelange Arbeit!“ meinte der Direktor und beäugte sie über seine Halbmondbrille. „N...natürlich nicht, Sir!“ stotterte sie und war noch immer verlegen, lächelte aber. Er verpackte die Sachen wieder. Professor Dumbledore sagte: „Bedanken Sie sich in meinem Namen bei Dädalus in Hogsmeade, Hagrid! Ich werde mich in naher Zukunft noch persönlich bei ihm bedanken, aber so, wie die Dinge im Augenblick liegen, kann ich Hogwarts aus Sicherheitsgründen nicht verlassen!“ Hagrid nickte und brummte gut gelaunt. Er bot während des Tees wieder seine Kekse an, die Sarah gerne annahm.

Als sie und der Direktor sich wenig später gemeinsam mit dem Paket wieder auf den Weg zum Schloss machten, konnte Sarah ihre Vermutung nicht mehr länger zurückhalten: „Geben Sie es zu, Sir! Sie haben gewusst, dass ich seinen Geburtstag nicht gekannt habe und mich deshalb zu Hagrid mitgenommen!“ Dumbledore zwinkerte ihr bedeutungsvoll zu. „Nun, jetzt haben Sie ja noch genug Zeit, etwas für Severus zu finden!“ sagte er. „Danke Sir! Das werde ich!“ gab sie als nette Antwort, schmunzelte etwas über ihren weisen Direx und beide schwiegen den Rest des Weges.

In den folgenden Tagen verlief der Schulablauf ganz normal. Gemeinsam mit Shacklebolt, Shawn und Isabelle hatte Sarah am Mittwoch Abend noch einmal Hogsmeade unsicher gemacht und nebenbei ein Geschenk für ihren guten Freund besorgt. Darauf gespannt, was er beim Auspacken sagen würde, huschte sie nach einem knappen „Oh, ja, ähm, gute Nacht!“ geheimnisvoll an ihm vorbei, als Snape ihr unerwartet mit Professor Lemuel im Flur begegnete. *Was ist denn mit der los?* fragte er sich in Gedanken und starrte ihr beim raschen Betreten des Treppenhauses mit gerunzelter Stirn hinterher. Mit zuckenden Schultern trennte er sich von seinem Kollegen und die beiden Professoren begannen mit ihrer Nachtwache...

Donnerstag: Beim heutigen Duellierclub (12.01.) hatte Draco es doch tatsächlich geschafft und zum ersten Mal Theophilius von den Socken gehauen. Mit vor Stolz geschwellter Brust grinste er den Tisch verlassend zu Ginny, Ron und Harry hinunter, während sich Sarahs ‚Onkel’ unter einiger Mühe aufrappelte und sich schmerzhaft den Allerwertesten rieb. Die Schüler klatschten tosenden Beifall. „Schon ganz (*Ougha!*) ordentlich, Mr. Malfoy! Mr. Longbottom, Sie sind der Nächste!“ Als sich nach einer Viertelstunde auch Ron tapferer als sonst gehalten hatte (er konnte die meisten Flüche blocken und schaffte es sogar, seinen Mentor kurz zurückweichen zu lassen), war Mr. Brenton sehr zufrieden. Auch auf den anderen Tischen bei Sarah, Remus Lupin und Severus Snape ging es hoch her. Ohne Ron auch nur zu beachten, als dieser wieder vom Tisch herunterkam, fragte Hermine ‚ihre’ Jungs, ob sie gleich wieder mit runter zu Hagrid gehen wollten. Über ihr immer noch anwährendes Desinteresse war der rothaarige junge Mann hinter ihr schwer enttäuscht. Harry und Draco waren sofort einverstanden und machten sich mit beiden gegen 16 Uhr auf den Weg.

Hagrid schaufelte gerade den Weg von seiner Hütte zur Burg frei. Es hatte in den letzten Stunden noch einmal sehr viel geschneit und die Freunde rutschten mehr den Hang hinunter, als dass sie gingen. Knietief sanken sie in den Neuschnee ein und schnauften erschöpft, als sie endlich die Hütte des Halbriesen erreicht hatten. „Hallo Hagrid!“ kam fröhlich von Harry daher und der Wildhüter richtete sich auf, seinen Schneeschieber, der halb so groß wie eine kleine Baggerschaufel war, neben sich aufstellend. Überrascht, aber sichtlich erfreut, meinte er: „Oh, hallo! Kommt rein, kommt rein! Hab’ wieder tolle Kürbisplätzchen gemacht...!“ Der bullige Mann trottete mit seinem Saurüden und den vier Freunden in seine Behausung. Dort bot er ihnen zusätzlich erneut Tee an. Ron schaute sich ganz genau um. Bei Hagrid wusste man nie, was er dieses Mal an wilden, lebensgefährlichen Geschöpfen direkt neben seinem Bett aufpäppelte. Doch die Kiste, in der die Riesenspinne Gricenco genesen war, stand nicht mehr an seinem Platz. Erleichtert griff er nun in die riesige Keksdose, als Hermine auffiel, das Hagrids Gesicht sehr besorgt wirkte. „Hagrid! Was ist los? Du schaust so traurig?“ Der Wildhüter legte gerade einige Holzscheite ins Feuer, um das Wasser im Topf zu erhitzen. „Öhm, nun ja...!“ „Komm schon, raus damit!“ meinte nun auch Harry. *RÄUSPER!*

„Nun, ich habe heute morgen ein wenig Eisangeln wollen, und anstatt das ich einen Fisch gefangen hätte, habe ich unter dem Eis...!“ Hagrid stockte, senkte den Kopf. „Hagrid?“ fragte Hermine und stellte sich neben ihn, seinen Arm zur Beruhigung tätschelnd, als der Halbriese sich seine riesige Nase an seinem Ärmel abwischte. „Hab’ wieder zwei Wassermenschen rausgezogen. Scheint dieses Jahr ein besonders harter Winter für sie zu sein. Arme Dinger. Sind bestimmt während der Nahrungssuche umgekommen, erfroren...!“ sagte er betroffen und zückte ein tischtuchgroßes, blaues, mit orangen Punkten versehenes Taschentuch, schnäuzte sich trötend. „Wieder?“ fragte Draco neugierig. „Ja, es sind jetzt schon mittlerweile acht, die ich am Ufer beerdigen musste...!“ Erneut drückte er seine Nase tief in sein Tuch. „Professor Dumbledore kann nichts machen, wir können nur hoffen, dass der Winter bald vorbei iss...!“ Das Wasser kochte und Hagrid nahm die Kanne vom Feuer, goss seinen Freunden und sich über die Teebeutel ein. Als Ron vor seinem inneren Auge die Leichen der Wasserwesen sah, mochte er keine Kekse mehr. Sie waren eigentlich ganz lecker, aber blieben ihm nun bitter im Hals stecken. Das Schweigen, was nun einsetzte, war unerträglich, und der Wildhüter fragte, um die Stimmung wieder aufzubessern: „Wie klappt`s eigentlich mit dem Duell- und Zaubertrankunterricht?“ „Spit-zen-mäs-sig!“ betonte Draco sogleich seine Silben. „Ich habe Theophilius heute das erste Mal auf die Bretter geschickt!“ lachte er und war hörbar stolz auf sich. Harry fügte hinzu: „Und dank Sarah konnte ich die meisten Zaubertränke tadellos zubereiten, Snape wird mich nicht mehr so schnell los!“ „’Professor’ Snape!“ verbesserte Hermine tadelnd. „Und du Ron?“ wollte Hagrid wissen. „Nun ja, ich bin auch etwas besser in Verteidigung geworden!“ sagte er belanglos und schlürfte an seiner Tasse weiter.

„Etwas?“ fragte Hermine pikiert. „Nun hör aber auf! Im Vergleich zu mir und den anderen außer Harry und Draco bist du doch viel, viel besser, Ron! Keine zwei Wochen mehr, und auch du schaffst es mit ein wenig Übung, dass sich Sarahs ‚Onkel’ seinen roten Hintern reibt!“ fügte sie schelmisch hinzu. Der rothaarige Weasley strahlte seine Flamme über all das Lob an, die sich jedoch sogleich wieder dem Wildhüter widmete. Er wollte erneut ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen und sagte aus dem Bauch heraus: „Apropos besser: Meine Zensuren in Zauberkunst und Verwandlung sind nicht so gut wie sie sein sollten, und wir haben nächste Woche noch einen schwierigen Test bei McGonagall! Kannst du mir nicht ein wenig helfen...?“ Dabei sah er mit Hundeblick zu seiner guten Freundin. Hermine drehte sich überrascht über die spontane Anfrage nach Hilfe zu ihm um, doch dann lächelte sie und nickte. „Das heißt aber: Üben im Gemeinschaftsraum, mindestens zwei Stunden täglich! Meinst du wirklich, das hältst du durch?“ kam leicht belustigt hinterher. Ron nickte eifrig, war fest dazu entschlossen. „Na gut, dann helfe ich dir!“ Damit drehte sich Hermine wieder zu den anderen um, die sich ein Grinsen über Rons leuchtendes Gesicht verkniffen. Sie unterhielten sich noch etwas über das bevorstehende Spiel Ravenclaw gegen Gryffindor und machten sich dann wieder auf in Richtung Schloss.

In den nächsten Tagen ackerte Ron zusammen mit Hermine die Fächer durch und wurde zur Überraschung seiner Lehrer tatsächlich innerhalb kürzester Zeit besser. Jedoch ließ Hermine ihn immer noch zappeln, und so sehr er sich auch um ihre Aufmerksamkeit bemühte, erreichte er ohne ein gelegentliches Lob gar nichts bei ihr. Rons Fleiß ging sogar so weit, mit Neville in den Raum der Wünsche zu gehen und heimlich in Verteidigung zu üben, um später Hermine mit seinen Kampfkünsten zu beeindrucken. Beide waren es noch dazu leid, ständig auf die Bretter geschickt zu werden, und testeten nun die neuerlernten Angriffs- und Verteidigungsflüche gegenseitig aus, ohne dass die anderen Freunde (und erst recht die Lehrer und Auroren) Wind davon bekamen.

Auch Harry übte mit seiner Mannschaft in Quidditch weiter. Verbissen jagte der junge Mann wieder und wieder dem Schnatz im Trainingsflug hinterher, den Klatschern ausweichend, die man ihm auf den Hals jagte. Diane Porter stand mit einigen anderen Mädchen ihres Hauses auf einer der Tribünen, sah ihm begeistert und anfeuernd zu. „Merlin!“ meinte Draco gerade bei einem wirklich waghalsigen Salto. Er hatte Ron mitgenommen, um sich ein wenig Ablenkung von dem vielen Lernen zu gönnen. Hermine war währenddessen in der Bibliothek abgetaucht. „Wenn Harry diese Form beibehält, muss der Giftmischer doch noch zusammen mit seiner Mannschaft die Hosen runterlassen!“ meinte er gerade und versuchte damit, den rothaarigen Weasley aufhorchen zu lassen.
Was auch klappte:
Ron sah entsetzt über diese Bemerkung in seine Richtung. „Danke für das mentale Bild, Kumpel!“ kam mit geweiteten Augen zurück.
Die Freunde sahen sich gegenseitig ins Gesicht, dann mussten sie über die Vorstellung „Snape zieht blank“ laut und herzlich lachen...


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