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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 3 von 5 - Schnüffeleien

von Magic_1

Sarah hingegen hatte plötzlich eine Idee für ihren Freund und fragte auf den Weg hinunter zur großen Halle ihren Mentor Alastor Moody, ob sie noch einmal abends nach Hogsmeade gehen dürfte, um ein Weihnachtsgeschenk zu besorgen. Dieser nickte und Sarah machte sich trotz des wenigen Schlafes gut gelaunt auf zur großen Halle. Der Trankmeister kam kurze Zeit später zusammen mit Remus und Elektra herein. Seine Gesichtszüge wirkten entspannter und für einen Moment hatte sie den Eindruck, ein flüchtiges Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen, als er zu ihr sah. Sie erwiderte es. Professor Dumbledore sah zwischen beiden hin und her und atmete erleichtert auf, eben weil es dem Trankmeister wieder sehr viel besser zu gehen schien. McGonagall war der Blickkontakt ihres Kollegen und der rotblonden Hexe ebenfalls nicht verborgen geblieben und sie zog interessiert eine Braue höher.

Dann kam Theophilius um den Lehrertisch und setzte sich zu ihr. „So, mein Mädchen, ich werde mich dann gleich einmal auf den Weg zu deinen Eltern machen. Wirst du uns denn morgen mit Draco am Bahnhof abholen?“ fragte er und Sarah nickte strahlend. „Sicher doch! Ich freue mich riesig!“ meinte sie. „Na denn, bis morgen in Hogsmeade!“ verabschiedete er sich und verschwand mit Moody und Shacklebolt aus der großen Halle, um mit ihnen den Kamin nach London zu nehmen.

Die Schüler schwirrten an diesem Tag munter durch die Gänge, für viele würde es am Freitagmorgen nach Hause gehen. Sarah und Isabelle hatten erneut Legilimentik, Verfolgen und Aufspüren hinter sich gebracht. Bei Moody war der Verteidigungsunterricht härter denn je und die Flugstunden bei Tonks waren einfach nur grausam. Es war an diesem Nachmittag lausig kalt und alle drei Frauen kamen mit roten, brennenden Gesichtern wieder im Eingangsbereich zum Landen. Isabelles Zähne klapperten und auch Sarah rieb sich trotz der warmen Drachenhandschuhe ihre tauben Finger, ihre Zehen waren ihrer Ansicht nach schon gar nicht mehr vorhanden.

„Schluss für heute! Ab an den Kamin, ich brauche was Warmes...!“ meinte Tonks und rauschte an ihnen vorbei. „Was die wohl mit ‚Warmes’ gemeint hat?“ feixte Isabelle, als Tonks schon außer Hörweite war. „Bestimmt eine Kuschelstunde vorm Kamin mit Professor Fox!“ lachte Sarah und beide, nunmehr Freundinnen, folgten dem heute wieder blauhaarigen, mit weißen Strähnen durchzogenen Kopf des Metamorphmagus. „Kommen deine Eltern auch nach Hogwarts?“ wollte Sarah wissen. „Nein, ich werde mit den Schülern morgen den Zug nehmen!“ meinte die schwarzhaarige Hexe und machte ein trauriges Gesicht. Sarah konnte sich denken, weshalb. „Du wirst Shawn vermissen, oder?“ fragte sie sanft und Isabelle wurde schlagartig rosa. „Ich glaube, er mag dich inzwischen auch sehr gern!“ fügte Sarah etwas leiser hinzu. „Wirklich?“ wollte sie wissen. „Nun, jedes Mal, wenn ich euch miteinander gesehen habe, hatte ich den Eindruck, dass ihr euch mehr als nur gut versteht. Und warum auch nicht? Du hast dich vom Charakter her sehr zum Vorteil verändert!“ lobte Sarah und Isabelle errötete nunmehr sichtlich. „Er... er war in letzter Zeit sehr nett und aufmerksam mir gegenüber, aber meinst du wirklich, ich hätte bei ihm Chancen?“ fragte sie. Sarah lächelte gewinnbringend. „Nun, du bist im Moment seine Auszubildende, und solange wird er dich nicht anfassen, und wenn er dich noch so gern hat. Aber wenn du ihm zeigst, dass er dir sehr viel bedeutet und du bis August warten kannst, da dann deine Lehre um ist, und dich vorbildlich während deiner Arbeit ihm gegenüber anstellst, denke ich schon, dass was richtig Ernsthaftes daraus werden könnte...!“
Isabelle senkte hochrot, aber glücklich über diese mögliche Perspektive, den Kopf. Sarah tätschelte ihre Schulter. „Nun also, das war mein Weihnachtsgeschenk für dich, und das hier auch!“ Sie zog ein kleines Fläschchen aus ihrem Umhang. „Ein Parfum, selbst entworfen! Mir fehlt nur noch der passende Name, vielleicht hast du ja eine Idee...!“ sagte Sarah und grinste verschmitzt. Isabelle roch daran und meinte. „Wow, riecht gut!“ Sie tröpfelte sich ein wenig auf das Handgelenk und verrieb es. „Danke!“ meinte Isabelle und sah sogleich betreten zu Sarah. „Aber ich habe nichts für dich...!“ „Ist nicht so wichtig! Hauptsache, du bleibst so, wie du jetzt bist. Okay?“ meinte die rotblonde Hexe. Isabelle nickte dankbar, überlegte nicht lange und drückte sie kurz herzlich an sich.

Professor Lemuel kam gerade per Zufall von einem Winterspaziergang zurück und ging an den beiden jungen Frauen vorbei. Nicht ohne sich schnuppernd noch einmal umzudrehen und zu fragen: „Hmmm! Wer von Ihnen duftet hier so gut?“ Isabelle lachte verlegen, als Sarah verschmitzt mit dem Zeigefinger auf ihre Freundin zeigte. „Donnerwetter! War wohl sehr teuer, oder?“ Lemuel sog noch einmal genussvoll das Parfum in seine Nase, dann ging er weiter. Auch die Frauen schlugen gut gelaunt den Weg in Richtung Saal ein, doch auch Hagrid, mehrere Jungen, andere männliche Kollegen und auch Lehrer drehten sich schnuppernd mit hocherhobenem Zinken hinter ihnen um. Selbst Firenze machte auf dem Huf kehrt. Isabelle lachte und fragte verschmitzt: „Sarah? Ich hätte da einen Namensvorschlag: Wie wäre es mit ‚Vollkommene Verführung’? Die sind ja alle hin und weg!“

Kurz darauf flog noch ein „Du kannst mir doch sicherlich bei Bedarf etwas davon nachbrauen, oder?“ hinterher.

Beide Hexen lachten sogleich herzlich und trennten sich erst in der großen Halle.

Diese war voller lärmender Schüler. Einige freuten sich auf Zuhause, andere machten ein trauriges Gesicht da sie hier bleiben mussten. Ihre Eltern hatten Angst, dass bei einem Angriff von Todessern auf ihre Wohnung auch ihr Kind zu Schaden kommen könnte, Hogwarts wäre mit all seinen Auroren sicherer. Sarah schritt auf ihre Freunde zu. „Hallo Leute!“ „Oh, hallo Sarah!“ meinte Harry. „Bleibt ihr alle dieses Jahr hier?“ wollte sie wissen. „Ja!“ meinte Ron und strahlte sichtlich, da Hermine ebenfalls nickte. Harry hatte indessen Sarah einen Brief von Professor Snape gegeben, indem er seinem Schüler anbot, während der Ferien morgens wie abends Okklumentikunterricht zu nehmen.

„Sehr gut!“ meinte sie nur, als sie es gelesen hatte und übersah seinen engen Mund. Sie sah nun zu ihrem Zögling hinab. „Draco? Treffen wir uns dann morgen Nachmittag gegen 16.30 Uhr am Eingangstor, um Theophilius mit Mom und Dad am Bahnhof abzuholen?“ „Geht klar!“ antwortete er fröhlich. Ron stutzte. „Deine... deine Eltern? Kommen hierher? Nach Hogwarts?“ Sie nickte. „Professor Dumbledore hat sie über Weihnachten eingeladen!“ erklärte sie. Rons halboffener Mund sagte alles. „Muggeleltern! Hier! In Hogwarts! Über Weihnachten! Was für eine Ehre!“ Hermine wollte ablenken. „Sarah? Kommst du auch gleich mit, der See ist endlich gangfest und wir wollen wieder Schlittschuhlaufen...?“ wollte die braunhaarige, junge Hexe wissen, doch Sarah schüttelte mit dem Kopf. „Tut mir leid, ich habe noch ein wichtiges Geschenk zu besorgen und wollte deswegen noch mal nach Hogsmeade. Doch wir haben ja dafür die nächsten Tage noch genügend Zeit, oder?“ Ron nickte, die anderen ebenfalls, nur Harry hatte noch immer einen engen Mund. „Morgens und abends!“ knurrte er und zerknüllte den Brief von Snape unmerklich. Sarah sah scharf in seine Richtung. „Du weißt, wie wichtig das ist, und er gibt sich doch wirklich größte Mühe mit dir!“ erklärte die rotblonde Hexe im etwas kurrendem Tonfall. „Ich weiß, aber gleich zweimal am Tag?“ fragte er erneut. Sarah schenkte ihm kurz einen mahnenden Blick und Harry sah betreten zu Boden.

Sie hatte ja Recht. Je eher er Okklumentik lernte, umso besser für alle hier. Er wollte nicht als Spion für Voldemort fungieren.

„Wenn’s denn sein muss!“ nuschelte er ärgerlich und die rotblonde Hexe wirkte sogleich besänftigt. Ihr Magen rumpelte urplötzlich laut auf. „Ruhe da unten, es gibt ja gleich was!“ feixte sie, Harry und ihre Freunde lachten wieder herzlich. „Guten Appetit wünsche ich euch!“ sagte sie noch und ging dann hoch zum Lehrertisch, wo sie auch Remus und Elektra um ihre Begleitung beim Abholen ihrer Eltern bat. Beide stimmten sofort zu. Snape war leider nicht anwesend, da er unten im Kerker noch in seinem Labor festsaß.

Sarah setzte sich neben Flitwick und aß ihre Stullen. Noch immer waren ihrer Finger und Beine ganz kalt und sie trank zum Warmwerden einen heißen Kakao. „Wir werden eine kleine Weihnachtsfeier am Samstag machen!“ schleuderte der kleine Zauberkunstlehrer ihr zwischen zwei Schlürfern entgegen. „Würden Sie dann wieder mit mir tanzen?“ fragte er und sah hoffnungsvoll zu ihr hinauf. „Mit dem allergrößten Vergnügen!“ antwortete sie und Flitwick quiekte verzückt.

Gemeinsam mit Tonks, Lemuel und Shacklebolt machte sie abends noch einmal Hogsmeade unsicher. Mit einer riesigen Einkaufstüte kam Sarah gegen 20 Uhr wieder die Treppen hinauf und ausgerechnet jetzt musste ihr der Trankmeister auf seiner gleich beginnenden Nachtwache entgegen laufen. „Ääähm, guten Abend, Severus! Und gute Nacht!“ sagte sie grinsend. Sie stahl sich verlegen an ihm vorbei, indem sie schnell einen anderen Gang einschlug. Mehrere Bilder schmunzelten über ihre breite, verschmitzte Miene, als er ihr nur noch mit hochgezogener Braue hinterher sehen konnte. Junge, das war knapp!
In ihrem Schlafzimmer angekommen, begann sie ihr Geschenk für den Trankmeister ‚herzurichten’, verpackte es anschließend kunstvoll in mitgebrachtes Papier und befestigte eine üppige Schleife darauf.
Was er wohl sagen würde...?


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit