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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 3 von 5 - Slytherin gegen Ravenclaw!

von Magic_1

Der Samstag (5.11.) begann regnerisch und eiskalt. Nebelschleier hingen über den Bergen und tauchten alles in ein trübes Graublau. Die Ravenclaws und die Slytherins funkelten sich am Frühstückstisch bereits diabolisch an. Am Lehrertisch war ebenfalls einiges los: Remus hatte sich bereits für das Spiel vorbereitet und zeigte Kingsley Shacklebolt einige Wimpel für Slytherin, die er sich in seinen wetterfesten Umhang gesteckt hatte. Elektra rollte mit den Augen, als er sich doch noch einen Gryffindor-Anstecker an die Jacke heftete. „Gryffindor, noch ein Tor!“ blitzte durch den Saal. Shacklebolt lachte, als Remus erklärte, er wolle den Slytherin-Turm mal so richtig damit auf die Palme bringen. „So ein Kindskopf!“ dachte Sarah sich und lachte ausgelassen mit.

Auch Flitwick wollte mit Mrs. Sprout sehen, wie die Ravenclaws sich schlugen und hatte sich auch bereits mehrere Anstecker auf seine Jacke geheftet. Diese blinkten in Intervallen und darauf war ein Adler zu sehen, der den Schnatz fing. „Toll, wo haben Sie die denn her?“ fragte Sarah und zeigte darauf. „Selbst gezaubert, wollen Sie auch einen?“ fragte er stolz und sie schüttelte mit dem Kopf. „Ähm, nein danke! Ich gehe gleich mit Professor Snape, Remus und Elektra in den Slytherin-Tower. Ich glaube, das würde Ärger geben...!“ Flitwick quiekte überrascht. „Sie sind für Slytherin?“ fragte er entsetzt und sie nickte verhalten. „Feind!“ kam ärgerlich hinterher und der kleine Zauberkunstprofessor setzte sich scherzend mit verschränkten Armen so um, dass sie nicht sah, wie er grinste. „Ich bin nur Gast!“ sagte sie ebenfalls mit einem schelmischen Unterton und setzte sich ebenfalls mit verschränkten Armen um. Die Lehrer lachten herzlich über den witzig aussehenden Schlagabtausch. „Na gut, ich will es glauben!“ meinte Flitwick und tippte in ihre Seite, damit sie sich wieder zu ihm drehte. „Nicht!“ kreischte sie etwas lauter, als sie eigentlich wollte. „Hehe, wir sind kitzelig, wie? Das merke ich mir für die Zukunft...!“ „SIR! Unterstehen Sie sich!“ wetterte sie und bedachte ihn mit einem Funkeln, grinste kurz darauf aber breit in sein Antlitz. Wieder quiekte Flitwick und strahlte Sarah überdeutlich zu.

Als die Schüler und Lehrer zum Quidditch-Stadion liefen, hatte es endlich aufgehört zu regnen. Dennoch war der Weg schlammig und nass. Alle hatten sich regenfeste Bekleidung angezogen und versammelten sich mit ihren Freunden gegen 9 Uhr am Tor. Auch Remus, seine Frau, Snape und Sarah trafen sich dort und gingen langsam den Hügel hinunter. „Ganz schön rutschig!“ meinte Elektra, als sie fast ausgeglitten wäre, und Snape hielt sie gerade noch fest. „Danke!“ „Keine Ursache, komm, hake dich ein!“ sagte er höflich und reichte ihr galant den Arm. Gemeinsam erreichten sie so innerhalb von nicht einmal 10 Minuten das Stadion und stiefelten hoch in den Slytherin-Tower. Dort nahmen sie auf den Bänken Platz, die vorher per Zauberstab vom Wasser befreit und trockengelegt wurden. „Remus, lass die Faxen!“ meckerte Elektra, als dieser seinen blinkenden Anstecker mit „Gryffindor, noch ein Tor!“ in Intervallen aufblitzen ließ. Ein älterer, mürrischer Zauberer auf seiner rechten Seite nahm dieses missbilligend in Augenschein und fragte süffisant: „Sie sind sich sicher, dass Sie hier richtig sind? Heute spielt Slytherin gegen Ravenclaw?“ „Ja, das bin ich!“ lachte Remus und ließ immer noch seinen Anstecker aufblitzen. Dann zog er die Slytherin-Wimpel aus seinem wetterfesten Umhang. „Das ich irgendwann einmal Slytherin anfeuern würde, das wäre mir früher nicht einmal im Traum eingefallen!“ lachte er. Der Zauberer drehte sich weg, nicht ohne ihn noch einmal argwöhnisch anzufunkeln. Sarah grinste darüber.

Neben Remus zur Linken saß Elektra, dann Sarah, dann Severus Snape. Sarah hatte sich vor einigen Wochen ein Omniglas in Hogsmeade gekauft, mit welchem sie nun die eintretenden Spieler sehen konnte. Amüsiert über einen Schüler, der sich in der Nase bohrte, drückte sie auf Wiederholung und lachte herzlich. Elektra zückte genauso wie Sarah ihre Slytherin-Wimpel. Der Trankmeister saß wie alle anderen einfach nur starr und steif da und betrachtete das Spielfeld. Seine drei sehr viel bunteren Begleiter, besonders Remus und Sarah, fielen mehr als nur auf, und er fragte sich allen Ernstes, ob er nicht „Nein!“ zum Besuch ‚seines’ Turmes hätte sagen sollen...

„Und hier die Ravenclaws!“ brüllte Dennis Creevey, der wieder vor McGonagall am Mikrofon stand und den Sprecher machen durfte.

Die Spieler machten sich erneut mit ihren Besen warm und flogen mehrfach über das Feld, zischten um das Stadion. Dann nahmen sie ihre Positionen ein. Die Ravenclaws hatten anders als die Slytherins einige gute Sprüche parat, mit denen sie ihre Mannschaft anfeuerten.

„Madame Hooch betritt den Rasen und lässt die Bälle los, gefolgt vom goldenen Schnatz, der gerade an mir vorbeizischt..., und weg ist er. Jetzt nimmt sie den Quaffel und wirft ihn hoch, das Spiel beginnt!“ rief Dennis enthusiastisch.

Elektra, Remus und Sarah beugten sich vor und schrieen „Los! Los! Los!“ und schwangen ihre Wimpel. Die Hexen und Zauberer ringsum warfen ihnen pikierte Blicke zu. Der Trankmeister machte ein Gesicht, als wenn er sagen wollte, „Die gehören nicht zu mir!“ und blieb steif und argwöhnisch herüberblickend über die unübliche Lärmbelästigung von rechts sitzen. Remus Anstecker blitzte noch immer auf, während er die Slytherins lauthals anfeuerte. Der Zauberer rechts von ihm störte sich bald nicht mehr daran, sondern konzentrierte sich auf das Spiel, was sich als überaus spannend herausstellte.

Gerade hatte Slytherin einen Treffer gelandet und die drei sprangen auf und jubelten. Die Hexen und Zauberer in den anderen Reihen blieben sitzen und nahmen das Tor etwas müde klatschend ‚zur Kenntnis’.

„Jetzt Angriff von Amanda Patterson der Ravenclaws! Sie weicht Thomas Bunting aus, der sie mit einem Klatscher zu Fall bringen will, doch..., doch...! Jaaaaa! 10 Punkte für Ravenclaw!“ brüllte Dennis ins Mikro und lautes Gekreische kam von den gegnerischen Tribünen.

Ein lautes, nicht gönnendes „Och nöööööö!“ kam von Snapes Begleitern. Das Spiel verlief gut und das Wetter hielt sich. Es stand jetzt 50 zu 70 für Ravenclaw.

„...wieder Amanda Patterson am Ball, noch immer keine Sicht vom Schnatz, beide Sucher stehen noch immer auf ihren Positionen. Jetzt wieder Angriff auf Brian Dougall, den Hüter der Slytherins..., doch er hält ihn!!! Was für ein schwieriger Ball! Was für ein Hüter! Eine gute Entdeckung von Severus Snape, dem Hauslehrer Slytherins!“ lobte Dennis und Sarah sah kurz anerkennend zum Trankmeister.

Er verzog keine Miene, war ganz auf das Spiel konzentriert.

„Oughhh! Ein ganz gemeiner Rempler seitens des Ravenclaw-Treibers Harald Oakland auf Thomas Bunting!“

Elektra, Remus und Sarah standen auf, warfen empörte Ausrufe zu diesem Spieler herüber, Remus wedelte mit der Faust. „Schiri! Brille putzen!“ rief er. „Strafwurf! Aber dalli!“ schrie Sarah mit zum Trichter vorgehaltenen Händen. Wieder wurden sie von mehreren Hexen und Zauberern des Turmes pikiert angestarrt.

„Madame Hooch gibt einen Strafwurf, gerechterweise! Amanda will ihn ausführen, greift an, weicht den Treibern geschickt aus, und..., und...., wieder 10 Punkte für Slytherin!“

Die drei sprangen wieder auf und jubelten mit ihren Wimpeln schwingend. Dieses Spiel war einfach nur spannend, und so langsam steckten die drei den übrigen Turm mit ihrem Anfeuerungsrufen und Randbemerkungen an. Hin und wieder war ein Ausruf eines Magiers oder einer Hexe hinter ihm zu vernehmen, worüber sich Professor Snape sehr wunderte. Dann begann Sarah laut zu reimen:

„Nimm Ravenclaw nun in die Zange, du gutes Haus der Hogwarts-Schlange!“

Eine Hexe hinter ihr hatte den Reim mitbekommen und sprach ihn nach. Nach dem vierten Mal machte der halbe Turm mit, nach dem achten Mal alle zusammen, nach dem vierzehnten Mal brüllten selbst die Slytherin-Tribünen mit. Endlich hatten sie einen guten Spruch parat! Hochrot sah Sarah zu Elektra, dann mussten beide richtig lachen. Slytherin wurde besser und ging in Führung. Die Personen rundherum brüllten nun energisch mit, und Severus Snape beäugte stirnrunzelnd seine gute Freundin, die lautstark ihren Spruch aufsagte und jubelnd dazu mit ihren Wimpeln fuchtelte, als ein erneutes Tor für Slytherin fiel.

„Und wieder ein Tor für Slytherin! Es steht jetzt 90 zu 60!“ rief Dennis ins Mikro.

Snapes Begleitung schrie sich regelrecht heiser und führte nun wie viele andere auch im Turm einen halben Freudentanz auf. Dann wurde es für einen Moment still. Die Sucher stürzten nach unten und jagten dem Schnatz hinterher. Auch Snape stand wie alle anderen auf und sah ihnen gebannt zu, wie sie am Boden entlang flitzten, durch die Zuschauer-Türme hindurch, um das Stadion herum und dabei versuchten, sich gegenseitig abzudrängen. Die Luft knisterte, alles stand unter Spannung, die Schüler feuerten erneut ihre Schnatzjäger an. Snape ballte die Fäuste und verfolgte noch immer die halsbrecherischen Flugmanöver seines Suchers. Dann stürzten sie sich wieder aus 30 Meter Höhe nach unten:

Der Schnatz hatte innegehalten und flog nun einen Meter über dem Boden, nahe an der Wand eines der Ravenclaw-Türme, wie er nun sehen konnte. Der Trankmeister hielt die Luft an, das war gefährlich. Immer tiefer stürzten die Sucher...!

Zu tief.

Die Ravenclaw-Sucherin Martha Scoggins krachte in die Wand, als sie zu spät versuchen wollte, hochzuziehen. Das Stadion stöhnte auf, ein mitfühlendes „Oaaaah!“ war von überall zu hören, doch gleich sofort brüllten die Slytherins wieder Anfeuerungssprüche für ihren Sucher. Auch Snapes Turm kochte, die Zauberer und Hexen waren aufgesprungen und sahen dem Schnatzjäger zu. Dann holte dieser den kleinen, goldenen Ball ein und hob ihn in die Höhe. Madame Hooch griff zu ihrer Pfeife und sie erhob einen Arm:

„Pfiiiiiiiiieeeeep! Slytherin gewinnt!“ rief sie.

„...ein fantastisches Spiel mit einem guten Duell zwischen den Suchern der Mannschaften! Slytherin gewinnt mit einem Punktestand von 240 zu 60! War das ein spannendes Spiel, ich freue mich schon auf die nächste Partie Ravenclaw gegen Hufflepuff in 3 Wochen!“ rief Dennis Creevey in sein Mikro.

Der Turm des Trankmischers glich einem Hexenkessel:

Alle jubelten und winkten ihren Spielern zu. Remus stand auf der Bank und kreischte zusammen mit Sarah um die Wette. Verwundert über seine sonst so stillen, starren und höchst steifen Sitznachbarn, die auch kreischten und jubelten, rutschte Snapes Augenbraue Richtung Haaransatz. Elektra, Remus und Sarah schwangen ihre Slytherin-Wimpel und Remus klopfte sich gerade sogar mit dem Zauberer zu seiner Rechten, der nun ebenfalls auf seiner Bank stand, auf die Schulter. Die Mundwinkel des Trankmeisters wanderten ansatzweise nach oben. Total perplex war er, als die schwarze Hexe zu seiner Linken ihm überraschend vor Freude über den Sieg regelrecht um den Hals fiel. Knurrend hielt er sie auch für einen Moment fest, bis sie sich beschämt über ihren Mut von alleine löste. Snape hatte noch nie erlebt, dass in seinem Turm eine solch ausgelassene Stimmung herrschen konnte. Sämtliche Hexen und Zauberer applaudierten und winkten den Schülern auf dem Spielfeld zu. Auch ihm wurden als Hauslehrer einige bewundernde Blicke zuteil. Satte 180 Punkte hatten sie eingeheimst! Wieder wunderte sich der Trankmeister über sich selbst, denn eben meinte sein Bauch doch wirklich allen Ernstes:

Es machte tierischen Spaß.

Severus Snapes Augenbraue zuckte verräterisch und er sah auf seine Mannschaft hinunter. Auch winkte er nun etwas verhalten. Verdutzt über diese Geste sahen sich seine Schüler an, winkten dann aber zurück. Gut gelaunt machten sich die Anwesenden langsam auf, um den Turm zu verlassen. Auf dem Weg wieder hoch zum Schloss waren die vier bester Laune und erzählten sich noch einmal die waghalsigsten Flugmanöver der Mannschaften. Selbst Snape brachte an diesem Tag ein echtes, wenn auch nur kleines Lächeln zustande und hörte den Lupins schweigend zu. Dann fragte Sarah plötzlich: „Severus, kann ich mal kurz mit Ihnen sprechen?“ Remus und Elektra hatten nichts gehört und gingen munter schwatzend einige Meter weiter. „Sicher, was gibt es?“ fragte er kühl. „Nun, ich habe mit Harry gesprochen. Er ist bereit, mit Ihnen zu reden. Ich lade Sie deshalb auch morgen Nachmittag bei mir zu einem Tee ein. Einverstanden?“ Wieder rutschte Snapes Braue verdutzt Richtung Haaransatz.

Donnerwetter, war diese rotblonde Hexe auf Zack!

„Gut. Um welche Zeit?“ wollte er mit tiefer, aber angenehmer Stimme wissen. „So gegen 15 Uhr?“ fragte sie. „Sehr gut!“ Sie drehten sich wieder Richtung Schloss und gingen weiter. Mit auf dem Rücken verschränkten Armen meinte er kalt feixend: „Aber Sie werden dieses Mal nicht die Tür verbarrikadieren und mir meinen Zauberstab abnehmen?“ Sarah lachte unverzüglich laut auf. „Wenn es nötig sein sollte, schon!“ Langsam setzte wieder Regen ein, und sie beschleunigten ihren Gang. Es war noch früh am Nachmittag und die Schüler versammelten sich in der großen Halle, um einige Gesellschaftsspiele zu spielen oder Hausaufgaben für die nächste Woche zu machen. Der Regen verstärkte sich zunehmend und prasselte gegen die hohen Fenster. Es war dunkel geworden, und Flitwick ließ den Kronleuchter und die Fackeln aufflackern. Das Kaminfeuer verbreitete zusätzlich eine wohlige Wärme.

Severus Snape jedenfalls hatte heute Nachmittag noch so einiges vor: Er wollte sich auf den Weg in den Kerker machen, um einen erneuten Trank zu brauen. Er war gut gelaunt und voller Energie.

Sarah, Remus und Elektra brachten ihre Regenbekleidung in ihre Räume und setzten sich dann ebenfalls in die große Halle zu den anderen Lehrern. Ron bat Sarah um eine Partie Schach. Wie so oft verlor sie gegen ihn und verzog nach dem dritten Mal ihren Mund. „Du bist halt besser, ich gebe mich geschlagen!“ sagte sie und ließ gerade ihren König umkippen. Hermine kam herüber und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, Sarah, aber...aber diese Sullivan von Slytherin versucht schon die ganze Zeit, deinen Umhang zu verhexen!“ Sarah drehte sich um und sah der Slytherin-Hexe mit eiskaltem Blick ins Gesicht. Sie fühlte sich ertappt und drehte sich zur Seite. „Noch eine Partie?“ fragte sie Ron und sie bauten ihr Schachbrett wieder auf. „Willst du nichts unternehmen?“ wollte Hermine wissen, die sich neben Sarah gesetzt hat. „Solange sie mir nichts will, sondern es nur auf meine, nun durch allerbeste Hexerei gesicherten Sachen abgesehen hat, nicht!“ sagte Sarah und zog ihren Bauern zwei Felder vor. „Vielleicht hast du gleich Lust mit mir, Draco, Harry und Ron eine Partie Snape explodiert zu spielen?“ fügte sie hinzu. Hermine hob anerkennend über ihre Gelassenheit die Brauen. „Gerne!“

Der Trankmeister hatte es endlich geschafft. Gerade hatte er sein neuestes Experiment einer Ratte injiziert. Wenn seine Berechnungen stimmten, dann musste es ihr 72 Stunden gut gehen, dann würde sie qualvoll an dem Gift verenden. Dieses Gift konnte an Todessern verabreicht werden. Wenn sie starben, wusste niemand mehr, wann und durch welches Getränk oder welche Speise es geschehen war. Gut gelaunt räumte er abends seine Sachen weg und zauberte seinen Kessel sauber. Das Gift stellte er beschriftet in einen gesicherten Schrank, den nur er heraufbeschwören und öffnen konnte. Noch immer dachte er an das letzte Quidditch-Spiel. Seine Mannschaft hatte satte 180 Punkte für Slytherin einkassiert und stand jetzt noch vor Gryffindor auf Platz 1 für den Hauspokal. Er grinste fies, als er sich bereits mit dem „Goldtopf“ in der Hand sah. Potter müsste sich ganz schön ins Zeug legen, wenn er noch einmal gegen Slytherin im Quidditch antreten wollte. Kurz dachte er an Sarah und an das Gespräch, was er morgen mit dieser höchst ungeliebten Person, diesem Jungen, führen würde. Aber es wäre wichtig. Sehr sogar. Wieder ein neuer Schritt, James, wo immer er jetzt auch war, zu zeigen, dass er ihn hasste, aber bei seinem Sohn versuchte, für die restliche Zeit ein guter Lehrer zu sein.

Nun ja, zumindest ein neutraler Lehrer.

In seinen Gedanken versunken löschte er das Licht an seinem Labortisch. Müde betrat er seine Wohnung und ging zu Bett. Diese Nacht schlief er gut und träumte wieder vom Quidditch, wie er selbst den Schnatz nach einem wilden Verfolgungsflug gefangen hatte und von den vier Häusern, Remus, Elektra und Sarah angestrahlt und bejubelt wurde...


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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