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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Ernste Gespräche

von Magic_1

Am nächsten Morgen am Frühstückstisch 11.10. gesellte sich Remus zu ihr.
„Morgen, Rotschopf!“ Er war sichtlich gut gelaunt. „Morgen Remus, was gibt’s?“ fragte sie und schenkte sich belustigt über die Anrede Tee nach. „Elektra und ich hätten da eine Bitte an dich...!“ sprach er ernst. *Schlürf!* „Hmm? Was denn?“ „Nun, wir beide haben keine Geschwister, und wir möchten deshalb, dass du die Patin für unsere Kinder wirst...!“ betonte er.

Sarah fiel beinahe die Tasse aus der Hand, die Hexe stellte sie etwas zu schnell und laut auf den Tisch ab. Der Tee schwappte über den Rand und verteilte sich großzügig auf der Untertasse.

„Ich soll..., du meinst wirklich, ich soll die Patin für deine Zwillinge spielen...?“ fragte sie laut.
Sie fiel Remus nach dessen Nicken um den Hals, der nur mit Mühe lachend auf seinem Hocker sitzen bleiben konnte.
„Klar, will ich!“
Die Lehrer sahen interessiert und amüsiert herüber.
„Kommst du dann mal mit? Elektra will auch noch mit dir sprechen!“ Beide standen auf und gingen zum Krankensaal an das Bett der frischgebackenen Mutter. „Guten Morgen, wie fühlst du dich, Elektra?“ fragte Sarah. „Schon viel besser. Die Kleinen sind sich endlich einmal einig und schlafen, also seid leise!“ sagte seine Frau etwas genervt und rollte dabei bedeutungsvoll mit den Augen. Sarah und Remus schmunzelten.

Sie unterhielten sich eine kurze Zeit, als Elektra aufseufzte und meinte: „Wir haben beide schon einen Namen für den Jungen, Sarah! Er soll Alexander heißen, aber wir können uns auf keinen Mädchennamen einigen! Vielleicht kannst du uns helfen?“ „Ich bin ja immer noch für Sarah!“ meinte Remus und sah schelmisch auf seine Frau hinunter, die ihm liebevoll in die Seite knuffte. Elektra bekam mit einem Mal eine sehr gute Idee. „Wie heißt deine Mutter?“ wollte sie interessiert wissen mit Blick zu ihrer jüngeren Freundin. „Meine leibliche hieß Rhiannon, meine Adoptiv-Mutter heißt Jane!“ antwortete diese. „Jane. Jane Lupin. Das hört sich richtig gut an! Was meinst du, Schatz?“ fragte Remus sofort hörbar davon begeistert. Auch Elektra nickte überaus einverstanden.
Zehn Minuten blieb Sarah noch bei der jungen Familie, unterhielt sich bestens, doch dann ließ sie die glücklichen Eltern alleine.

Strahlend betrat sie wieder die große Halle und setzte sich auf ihren Platz, schenkte sich Tee nach.
*Was für ein Morgen! Ich und doppelte Patentante!* dachte sie sich ungläubig.
Gut gelaunt machte sie sich an ihr Frühstück. Die Eulenpost kam und brachte ihr mehrere Briefe, u. a. von Professor Snape:

„Okklumentikunterricht Mittwochabend nach dem Abendessen, Morpheulestik Freitag auch nach dem Abendessen. S. S.!“

Sarah freute sich, das er den verpassten Unterricht mir ihr anscheinend so schnell wie möglich wieder aufnehmen wollte, und nickte zustimmend in seine Richtung.

Auch die Schüler hatten an diesem Morgen ihren Spaß:
Crabb und Goyle hatten doch tatsächlich eine der kleinen Raketen der Weasley-Zwillinge in Filchs Büro eingeschmuggelt und sie dort losgelassen. Dort hatte sie weitere beschlagnahmte, hochentzündliche Sachen und Raketen entzündet. Schimpfwörter hinter sich her spuckend, fegten diese nun durch die ganze Schule. Das Büro des Hausmeisters war durch die Explosionen unbewohnbar und seine liebevoll gepflegten, blankpolierten Ketten waren dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Filch rastete völlig aus. Die Zwillinge hatten ihm gefehlt, nun ja, aber das ging nun wirklich entschieden zu weit.
Wo war das letzte Fünkchen Respekt ihm gegenüber geblieben?

„ICH KÜNDIGE!“ hatte er laut durch das gesamte Treppenhaus gebrüllt, krallte sich seine Katze und verschwand grollend im Flur Richtung Eingangstür. Professor Dumbledore folgte seinem Hausmeister besorgt auf dem Fuße, die Schüler hingegen hatten ihren Spaß.

„DAS schreibe ich Fred und George:
FILCH GIBT AUF!“ sagte er und machte ein hämisches Gesicht. Hermine funkelte böse. Sofort schraubte er seinen Humor hinunter. Doch Harry und Draco lachten hemmungslos weiter, und der Weasley hatte Mühe, nicht erneut miteinzusteigen. Dann machten sie sich auf in Richtung Unterricht.

*************************************

Am Nachmittag waren die 4 Freunde in einen der Innenhöfe gegangen und unterhielten sich mit Seamus Finnigan und Neville Longbottom über das Halloweenfest.
„Als was gehst du denn, Seamus?“ fragte Hermine und wunderte sich über sein aufkommendes, verschmitztes Gesicht.
„Ich und Neville haben uns bereits abgesprochen, dass wir beide uns als alte Herren verkleiden wollen.“
„Alte Herren?“ fragte Ron.
„Ja, du kennst doch bestimmt die Muppet-Show, die zwei alten Säcke oben in der Loge, die sich über alles und jeden lustig machen...!“
Hermine hielt sich bei dieser Vorstellung sofort wiehernd den Bauch vor Lachen.
Harry machte ein verdutztes Gesicht, stellte sich das ebenfalls vor und grinste überaus breit.
„Hast du denn schon ein Kostüm, Ron?“ wollte Seamus interessiert wissen.
„Öhm, nö?“ kam als verdutzte Antwort.
Finnigan lächelte ein wenig fies. „Au prima! Dann könntest du für uns den Fozzie-Bären machen!“ erklärte Neville.

Hermine kugelte sich in ihrem Lachanfall, steckte Harry mehr und mehr an. Ron verzog ärgerlich über diese Vorstellung den Mund.
„Mit wem gehst du denn zum Ball, Hermine?“ wollte Seamus mit Drehung zu ihr wissen, als diese sich etwas beruhigt hatte.
Ron erkannte die Gefahr:
„Mit mir, wenn sie möchte!“ sagte er aus dem Stehgreif und sah bittend zu seiner Flamme.
Sie wurde rot, nickte aber nach nur kurzer Ãœberlegung.
Rons Herz schlug einen Salti nach dem anderen, und er strahlte breit wie nie seine gute Freundin an.
Harry stutzte über soviel Spontanität, sagte aber nichts.
Ihm war auch ab und zu aufgefallen, wie sein Kumpel verstohlen zu Hermine gesehen hatte.

„Und du, Harry?“
„Öhm, sieht schlecht aus, noch keine Partnerin in Sicht!“ antwortete er und wurde ein wenig rosa.
„Warum fragst du nicht noch einmal Diane Porter aus Hufflepuff, Harry? Soviel ich weiß, ist sie noch frei. Außerdem ist sie sehr nett, und wenn man Lavender Brown so lauscht, steht sie total auf dich...!“ meinte Hermine.

Harry schnaubte, fast so wie Snape.

„Ich bin alt genug! Also hört mit solchen Vorschlägen und Verkupplungsversuchen auf und überlasst das gefälligst mir, klar?“ knurrte er und entfernte sich wütend Richtung Treppenhaus.

Draco starrte zu Ron und Hermine.
Seamus und Neville sahen dem jungen Potter hinterher.
„Ob er die peinliche Sache mit Cho wohl jemals ganz vergessen kann?“ fragte Ron etwas lauter, als er eigentlich wollte.
„RON! HALT DOCH ENDLICH MAL DIE KLAPPE!“ schnauzte Hermine ihn an und funkelte, was das Zeug hielt.

*****************************************

Im Treppenhaus lief Harry wütent in Richtung des Gryffindoreinstiegs, als plötzlich vor ihm Professor Dumbledore wie aus dem Nichts erschien.
„Hallo Harry!“
Der Junge stoppte und sah dem Direktor mit dem langen, weißen Bart und seinem liebenswürdigen Lächeln entgegen.
„Ich möchte gerne mit dir unter vier Augen sprechen, Harry! Bitte folge mir!“ erklärte der weise Magier und ging, um in sein Büro zurück zu kehren, die Treppe hinauf.
Schweigend folgte der junge Potter ihm und stand nur wenig später vor dem großen Tisch in Professor Dumbledores Büro.

Der alte Zauberer setzte sich hinter diesen und sah den Jungen vor sich durchdringend in die Augen. Der junge Mann fühlte sich ausgesprochen unwohl, doch der Direktor machte sogleich ein freundlicheres Gesicht. „Harry? Sarah Hagemann hatte dir doch gesagt, das du mich ausquetschen sollst, wenn du etwas über das Siegel herausfinden möchtest!“ begann er. Harry war über diese plötzliche Offenheit völlig perplex. „Nun tue nicht so überrascht! Ihr vier habt doch schon des Öfteren heimlich per Tarnumhang euren Turm verlassen, um irgendetwas über das Siegel herauszufinden!“ fügte Professor Dumbledore über seine Brille wissend herübersehend hinzu. „Sir, wir...wir wollten nur nicht...!“ stotterte Harry. „Ihr wolltet schneller sein als Voldemort!“ sagte der Direktor abwinkend. „Euer Eifer und Einsatz in Ehren, aber die ganze Schule wurde inzwischen von Kopf bis Fuß Zentimeter für Zentimeter danach durchsucht. Nichts!“

Der junge Mann mit der Blitznarbe schwieg, dann fiel ihm Sarahs Warnung ein: „Sir, Sarah sagte was von ‚Ich sei zu wichtig’, und ‚die Zeichen stehen auf Sturm’. Was meinte sie damit?“ „Nun, Harry, es sieht ganz so aus, als wenn Voldemort in naher Zukunft angreift und Hogwarts in seine letzte, entscheidende Schlacht zieht. Es gibt eine Prophezeiung, die dich, mich, Sarah Hagemann und Professor Snape betrifft. Demnach wirst du Voldemort besiegen können, und wir stehen dir dabei zur Seite. Leider wissen wir noch immer nicht, was es mit dem Siegel auf sich hat, das auch darin vorkam...!“ Der Direktor machte ein sorgenvolles Gesicht, kramte kurz in einem riesigen Berg voller Pergamente und übergab seinem Schützling eine Kopie der Verkündigung. Harry stand der Mund offen, als er die Zeilen durchlas. Der Direktor beugte sich ernst aussehend ein Stück nach vorn, als der junge Mann geendet hatte.

„Harry, ich muss darauf bestehen: Keine Nachtaktionen mehr. Das Siegel wird von den Auroren schon noch gefunden werden. Schüler zwischen ihren Beinen sind äußerst hinderlich. Die Gefahr für dich ist groß, und du bist, da du Voldemort als Einziger töten kannst, viel zu wichtig für uns. Also sei in Zukunft überall, erst Recht in Hogsmeade, besonders wachsam! Ich wollte dich zuerst nicht wieder dorthin gehen lassen, doch du bist alt genug, um diese Entscheidung selbst zu treffen!“ Harry schaute seinem Direktor in die Augen. Der junge Mann wirkte sichtlich ängstlich, etwas verstört. Dann fasste er sich aber und nickte. „Ich verstehe, Sir!“ „Versprochen? Keine nächtlichen Ausflüge mehr?“ „Versprochen, Sir!“ antwortete der Gryffindor. „Gut, dann kannst du gehen! Und, Harry? Erzähle das außer deinen drei Freunden niemanden. Das Letzte, was wir jetzt gebrauchen können, ist eine heillose Panik!“ „Ja, Sir!“

Harry drehte sich und verließ sein Büro, ging nachdenklich mit dem Pergament die Steintreppe hinunter.


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