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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Tanzabend in Hogsmeade

von Magic_1

Am nächsten Morgen,10.09. Sarah und Charlie saßen schon am Frühstückstisch, steuerte Shawn auf beide zu.

„Hey, ihr beiden! Treffen wir uns anschließend, um nach Hogsmeade zu gehen? Isabelle und Tonks kommen auch mit! Ich habe meinen Dienst mit Jackson getauscht, um heute morgen mit euch gehen zu können!“ „Oh, klasse! Ich habe im Schloss von 12-18 Uhr Wache!“ sagte Sarah. „Das wären 3 Stunden Zeit! Zwar nicht viel, aber ich denke, wir werden trotzdem unseren Spaß haben, oder?“ Shawn grinste sie schelmisch von einer Seite zur anderen an. „WAS?“ fragte sie. „Nun ja, deine Haare sind total durcheinander, haben wir vergessen uns zu kämmen?“ feixte er und grinste fies. Sarah richtete sich schnell die zerzauste Frisur. „Wir haben heute morgen schon eine kleine Runde gedreht, deshalb der Sturmfaktor!“ versuchte sie zu erklären, während sie sich erneut einen Zopf flechtete. Charlie aß genüsslich seine Tomaten weiter. Der wilde Flug mit dem Hippogreif war spitzenmäßig gewesen, dachte der Weasley sich. „So, so! Dann treffen wir uns also gleich unten am Tor, einverstanden?“ fragte Shawn. „Einverstanden!“ antwortete Sarah und nippte an ihrem Tee. Damit setzte sich Shawn wieder zu Shacklebolt.

Unten am Tor warteten schon die Schüler, die Auroren Hestia Jones, Norman King und Marcus Jackson waren ihre ‚Begleitung’. Mehr eine Art Geleitschutz. Gemeinsam mit Isabelle, Tonks, Charlie und Shawn machte sich Sarah mit der ganzen Schüler-Bagage auf Richtung Hogsmeade. In den 3 Stunden, die sie in dem kleinen Ort verbrachten, zogen sich die Jungs für einen Moment zurück, um sich den neuesten Rennbesen und die neuesten Biographien von berühmten Quidditch-Spielern anzusehen. Die Frauen nutzen in der Zeit die Gelegenheit und stürzten sich ins Einkaufsgetümmel: Sarah kaufte sich neuen Stoff für ein Winterkleid und ganz besonders wichtig: Material für den Tanzabend. Mit einem herrlich blaugrünen Gewebe kam sie strahlend aus dem Geschäft. „Ein echtes Schnäppchen!“ sagte sie zur bewundernden Tonks und zu Isabelle, die daraufhin zusammen mit wehendem Umhang ebenfalls den Laden erstürmten...

Gut gelaunt traten sie nach einem kurzen Aufenthalt im Cafè gegen 11.30 Uhr den Rückweg nach Hogwarts an. Charlie wie auch Shawn hatten sich 3 Bücher über ihre Lieblingsspieler zugelegt und hatten gar keine Augen mehr für ihre weibliche Begleitung, schmökerten höchst interessiert in den Bestsellern. Tonks war so sehr mit ihrem rostroten, mit messingfarbenen Fäden durchzogenen ‚Schnäppchen’ beschäftigt, dass sie gar nicht merkte, das Professor Fox sich zu ihnen gesellt hatte und mit ihr Seite an Seite weiterging. *Total verknallt!* bemerkte Sarah, während sie seufzend das Gesicht des Muggelkundelehrers musterte. Dann brachte sie ihre Sachen in ihre Wohnung und machte sich bereit für ihre Wache.

Mit mehreren anderen Teilnehmern stand Sarah um 19 Uhr am Tor. Es kamen insgesamt 16 Personen mit: Remus, Elektra, Mr. Snape, Mrs. McGonagall, Mrs. Sprout, Mr. Fox, Shawn, Isabelle, Charlie, Sarah, Franzine Cassidy, Mr. Lemuel, Kingsley Shacklebolt, Theophilius, Tonks und sogar Mr. Moody waren mitgekommen. „Donnerwetter, da geht ja die Sonne auf!“ meinte Moody gerade und reichte Tonks, Sarah und McGonagall galant die Hand. Zu viert setzen sie sich in jeweils eine Kutsche und fuhren ins Dorf zur ‚lachenden Hexe’. Der Saal war schon gut gefüllt und die Anwesenden standen an der Seite oder setzten sich erst einmal auf die an die Wand gerückten Sitzplätze, während die Musikanten sich einspielten. Elektra strahlte und unterhielt sich bestens mit zwei anderen Hexen, die ebenfalls im hochschwangeren Zustand die gleiche Idee gehabt hatten.

Remus lachte herzlich über das Trio, das sich mit seinem bauchigen Umfang im Eingangsbereich so richtig ‚breit’ gemacht hatte.

Auch McGonagall, wie üblich im edlen schottischen Outfit, und Madame Sprout, in einem dunkelgrünen, langen Kleid (dieses Mal ohne Flicken) unterhielten sich angeregt mit einigen Leuten, die sie kannten. Isabelle, Sarah und Tonks entledigten sich gerade an der Garderobe ihrer Mäntel. Professor Fox hing der Kiefer tiefer, als der Metamorphmagus seine Kapuze abnahm: Bei Tonks hatte sich passend zu ihrem rostroten Kleid langes, gelocktes, flammend rotes Haar gebildet, welches kunstvoll hochaufgetürmt worden war. Er starrte durchdringend in ihre Richtung, bis Remus ihn darauf hinweisend anstupste. Mehrere Personen hatten bereits bemerkt, wie er Tonks sabbernd ansah und belächelten den sichtlich verliebten Mann. Geniert setzte er sich zu Snape und Professor Lemuel. Auch Sarah in ihrem blaugrünen Essemble und Isabelle, deren silbernes Kleid einfach atemberaubend war, wurden von mehreren Herren eindringlich gemustert. Es waren deutlich weniger Männer anwesend, und mehr als eine Dame würde oft nicht tanzen können. „Möchtest du schon was trinken?“ fragte Charlie, der in einem schmucken dunkelgrünen Anzug mit Cape neben ihr stand. Sein rotes Haar kam dadurch besonders gut zur Geltung. „Oh, gerne!“ sagte Sarah und schon war er verschwunden. Mit zwei Krügen Butterbier kam er nach 3 Minuten wieder und setzte sich mit ihr an einen der Tische. „Was für ein Service!“ feixte sie und stieß mit ihm an. Auch Shawn, Isabelle, Franzine und Tonks gesellten sich zu ihnen und sie unterhielten sich bestens. Kingsley Shacklebolt stand nun mit Mr. Lemuel, Mr. Moody und Theophilius an der Bar und unterhielt sich mit mehreren anderen Männern.

Remus saß mit Snape und Professor Fox an einem anderen Tisch und langweilte sich tödlichst. Der eine sabberte noch immer dem Metamorphmagus hinterher, der andere funkelte bösartigst und schweigend in der Gegend herum.

Lupin hatte genug, gesellte sich zu seiner Frau und umarmte sie überraschend liebevoll von hinten, was sie sichtlich genoss und kurz darauf mit einem langen Kuss belohnte. Die beiden anderen Hexen amüsierten sich und kicherten über die schwerverliebten Eheleute. Nach weiteren 10 Minuten begannen die Musikanten endlich zu spielen. Viele Paare gingen in die Mitte des Saales, und auch Sarah wurde von Charlie hineingezogen. Er wirkte nunmehr sehr viel fröhlicher, als sie sich drehend seinem Tanzstil anglich. Remus zog seine Frau später hinterher und bewegte sich vorsichtig mit ihr zur langsameren Musik. Auch Mrs. McGonagall und Mrs. Sprout hatten ihren Spaß und tanzten gerade mit Mr. Lemuel und Mr. Shacklebolt. Moody blieb noch an der Bar stehen, krallte sich aber nach längerem Zögern Franzine Cassidy, die ständig auf den Boden sah und nervös seinem Holzbein auswich. Alle waren gut gelaunt. Der einzigste, der mit engem Mund der fröhlichen Menge zusah, war der Trankmeister, der keine Anstalten machte, dem Beispiel der anderen zu folgen und eine Dame aufzufordern. Charlie hatte sich gerade eine junge Frau aus Hogsmeade geschnappt, und Sarah hatte keinen Tanzpartner mehr. Kurz darauf war Damenwahl, alle Männer waren ruckzuck vergeben, außer Moody und Snape. Sie schritt auf ihren Lehrer für Tränke zu, der von den wartenden Damen genauso wie ihr Vorgesetzter konsequent gemieden wurde.

„Darf ich bitten?“ fragte sie und reichte ihm ihre Hand. Gerade wurde ein etwas schnelleres Stück gespielt. Der Kesselrührer funkelte überrascht zu ihr hinauf, rührte sich aber nicht. „Nein, danke!“ gab er ihr eiskalt einen Korb, drehte sich desinteressiert zur Seite und ließ sie dumm stehen. Sarah seufzte enttäuscht. „Ich wäre noch frei!“ sagte Moody verschmitzt, der plötzlich hinter Sarah stand und sie mit seinem richtigen Auge ansah, über das andere hatte er heute Abend eine Augenklappe gezogen. „Darf ich Sie dann bitten?“ fragte sie auffordernd. „Nur zu gerne!“ meinte er. Sie reichte ihm die Hand und ging mit ihm zur Tanzfläche. Snape sah beiden argwöhnisch hinterher. Sarah wirkte ihrem Vorgesetzen gegenüber ausgesprochen freundlich und schwang mit ihm mutig das Tanzbein. Seine Beinprothese machte dabei ein rhythmisches Geräusch.

KLONK! Tapp! KLONK! Tapp! KLONK! Tapp!

Sarah hatte keine Angst, das er ihr auf die Füße trat, was Moody bemerkte, da sie ihm ins Gesicht anstatt auf den Boden sah. „Sie haben Mut, Hagemann! Ich könnte Ihnen mein Holzbein in den Fuß rammen, doch bei Ihnen habe ich das Gefühl, Sie tanzen, als wäre ich noch ‚komplett’!“ Sarah lachte und machte die erneute wilde Drehung mit. Er war ein guter Tänzer und drehte sie immer wieder zur flotten Musik an seinem Handgelenk. Ihr Kleid rauschte über den Saal. Moody strahlte über das ganze Gesicht, hatten seine sonstigen Partnerinnen doch Angst vor ihm gehabt. Snape verzog seinen Mund, als er dem urigem Tanzpaar zusah. Unwillkürlich musste er sich wiederum vorstellen, wie beide sich in den Armen hielten und küssten...

*MERLIN!* Das war unmöglich! Absolut unmöglich!

Doch seine Befürchtungen von damals bewahrheiteten sich teilweise, als er einige Minuten später Tonks in der Menge entdecken konnte. Er erstarrte, denn wer tanzte da mit ihr? Professor Fox hatte sich ein Herz gefasst und führte sie über das Parkett! Es war nicht zu übersehen, dass er hemmungslos mit ihr flirtete, obwohl Tonks dauernd auf seine Füße trat! Snape schüttelte entsetzt mit dem Kopf, stand von seinem leeren Tisch auf und stellte sich an die Bar...

Nach einer Stunde, mehreren abwertenden Blicken wartender, freier Damen sowie 3 Martinis und 4 Whiskey-Gläsern später, stand der Tränkemeister vor Sarah und reichte ihr die Hand. Man merkte ihm noch nicht an, das er angetrunken war. „Darf ich bitten?“ fragte er mit tiefer Stimme. Verduzt sahen die anderen Frauen, mit denen sie zusammengestanden und sich unterhalten hatte, seiner furchteinflössenden Erscheinung entgegen. Sie nahm trotzdem seine Hand und wurde von ihm zur Tanzfläche geführt. Sarah roch den Alkohol, sagte aber nichts. Ihr war ein wenig unwohl, denn erneut drehte er sich mit ihr zu einem Walzer. Seine Bewegungen waren dennoch elegant und er führte sie graziös über das Parkett. Wie damals bei Remus lag sie am Ende eines angehängten Tanzes kopfüber in seinem Arm und ihr drehte sich alles. Er hob sie hoch. „Alles in Ordnung, Hagemann?“ „Wow, sind Sie ein guter Tänzer!“ lobte sie ihn, da er sie mehrfach wild hatte kreisen lassen. „Mir ist nur ein wenig schwindelig!“ „Bei den vielen Leuten hier kein Wunder!“ erklärte er kalt und führte sie, bevor sie wusste wie ihr geschah, mit ihrem Umhang nach draußen und lehnte sie an die Außenmauer der Gaststätte.

Irgendwie erinnerte sie das an was....

Den ganzen Tag brannte ihm schon folgende Frage auf der Zunge, die der Alkohol nun gelöst hatte: „Sie sind mit Charles Weasley zusammen?“ fragte er frei heraus und lehnte sich ebenfalls mit dem Rücken an die Steinwand. Auch ihm war nun schwindelig. Der viele Martini und der Whiskey waren selbst für ihn zuviel in einer Stunde gewesen, und er biss sich über seine plötzliche indiskrete Frage auf die Unterlippe. „Nein! Wie kommen Sie denn darauf?“ fragte sie neugierig. „Ich hatte gestern Nachtwache, und er kam mir gegen Mitternacht aus der Richtung Ihrer Räumlichkeiten entgegen! Er wurde auffällig rot und wollte mir nicht sagen, was er bei Ihnen zu suchen hatte!“ erklärte er. Sarah wirkte vollkommen verblüfft. Er hatte seinen Kopf auf die Auslagen des Geschäftes vor sich gerichtet und betrachtete die verschiedenen genormten Kessel mit glasigen Augen. „Wir hatten ein längeres, persönliches Gespräch über ein Problem aus seinem Privatbereich, mehr möchte ich nicht dazu sagen!“ erklärte sie mit ernstem Unterton. „Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig?“ setzte sie verschmitzt mit einem ebensolchen Lächeln ihre Vermutung hinterher. Überrascht drehte er sich zu ihr um, starrte mit verdutzter Miene zu ihr hinunter. Dann lachte er höhnisch auf.

„Ich? Eifersüchtig? Auf Charles Weasley? HAHAHAHAHA...!“

schallte es durch die Gasse. Sarah war froh, das niemand hier stand und ihrer Unterhaltung lauschen konnte. Ärgerlich biss sie sich auf die Unterlippe, während er sie gehässig weiter auslachte. Plötzlich war einige Meter weiter links ein Geräusch von einer umkippenden Mülltonne zu hören. Eine Katze schrie laut auf und wetzte nur Augenblicke wie ein geölter Blitz an ihnen vorbei. Snape wie auch Sarah nickten sich zu, zückten ihren Zauberstab, gingen vorsichtig dem Geräusch nach um zu sehen, was los war. Was sie hinter dem Haus in einem Hof zu sehen bekamen, ließ beide augenblicklich wieder die Stäbe sinken.
Sarah grinste bis zum Anschlag in sich hinein.
Snape jedoch wirkte noch weißer als sonst, sein Mund hatte sich vor Entsetzen halb geöffnet.

Anscheinend hatte der Muggelkundelehrer mit seinem Eroberungsfeldzug heute Abend endlich Erfolg gehabt. Tonks und Professor Fox standen wild küssend und umarmend an einer Wand im Hinterhof! Sie hatten die beiden Zuschauer nicht bemerkt und machten mit ihrem stürmischen Zärtlichkeitsaustausch weiter, erhellt von Tonks buntem, haarigem Lichterspektakel, was an einen gutbesuchten, riesigen Jahrmarkt erinnerte. Sarah zog Snape, der angewurzelt da stand, mit sich, damit die beiden ihre Ruhe hatten.

Auf den Weg zurück zum Eingang der Gaststätte fragte sich der Trankmeister laut: „Was... was glauben die eigentlich?“ und ballte die Fäuste. Einer seiner schlimmsten Alpträume wurde gerade wahr. „Er ist doch schon über 40! Und sie ist gerade mal 26/27 Jahre alt!“

„Also alt genug, um zu wissen, ob sie zueinander passen!“ wandte Sarah nur nüchtern ein. Snapes Gesicht spiegelte blankes Entsetzen wieder. „Remus ist so alt wie Sie, Sir! Elektra ist auch ‚nur’ 31 Jahre alt, und Sie sehen ja, wie glücklich beide miteinander sind!“ setzte sie hinterher. Snapes Augen funkelten wie nie. „Professor Fox war schon lange in Tonks verliebt, oder haben Sie ihn nie bei Tisch gesehen, wenn er verstohlen zu ihr gesehen hat?“ fragte sie und ihr Grinsen wurde noch breiter, denn Snapes Augen wurden zu Schlitzen, glühten nunmehr wie verrückt. Er verstand die Welt nicht mehr, wie konnte sein Kollege nur? Sein Mund verengte sich und er ballte die Fäuste. Sarah sah kopfschüttelnd in seine Richtung.

„Auch wenn Sie anders darüber denken: Ich jedenfalls gönne den beiden ihr Glück!“ sagte sie entschieden, drehte sich von ihm weg und ging zurück in den Saal, wo sie schon von Moody erwartet wurde. Snape starrte ihr nach, noch immer total konfus, und sah nun, wie Moody ihr freudestrahlend unter den pikierten Blicken sämtlicher Anwesenden im Eingangsbereich entgegenkam. Der urige Auror hatte Mut gefasst und seine ihn störende Augenklappe abgenommen.

„Ms. Hagemann! Da sind Sie ja! Darf ich dann noch mal bitten?“ fragte der Vorgesetzte höflich wie erwartungsvoll und nahm nach dem Nicken seines Azubis die junge Frau an die Hand, küsste diese auf galante Weise und führte sie mit magischem Auge rollend sichtlich stolz auf die Tanzfläche. Er sah während des Tanzes seine Auszubildende wärmstens an, und diese fühlte sich dabei sichtlich wohl. Der Trankmeister stand stocksteif da, gab ein geschocktes „Die beiden bitte nicht auch noch!“ von sich und nahm kopfschüttelnd an der Bar Platz, ballte knirschend die Fäuste. „Haben Sie nicht so langsam genug?“ fragte der Barkeeper fürsorglich, als er ein Schnaps-Glas zu ihm auf den Tresen stellte.
Sofort erschrak er über den eiskalten, mörderischen Blick, den Severus Snape ihm zuwarf. Dieser knurrte ein höchst gefährliches:
„Nicht reden! Randvollmachen!“

Die Zeit verging, und der Saal wurde nach Stunden immer leerer. Es war bereits nach zwei Uhr in der Nacht. Die Auroren und Lehrer versammelten sich, wollten auch langsam nach Hause. Tonks und Professor Fox schäkerten öffentlich miteinander und hielten kurz darauf zur Belustigung der Anwesenden unter einem (nun komischerweise wieder) schüchternen kleinen Kuss ihre Hände. „Hat jemand Professor Snape gesehen?“ fragte McGonagall und schaute sich im Saal um. Die anderen schüttelten mit dem Kopf. Moody rotierte mit seinem Auge. „Hmmm, ah ja! Ich sehe ihn! Fahren Sie schon mit den anderen nach Hause. Wir ‚kümmern’ uns um ihn, nicht wahr, Mr. Lemuel?“ Moody lächelte verschmitzt, als der Professor ein fragendes Gesicht aufsetzte. „Wo ist er denn?“ wollte die Verwandlungshexe noch wissen. „Sitzt draußen an die Wand gelehnt auf dem Boden!“ sagte Moody leise zu ihr ins Ohr, und Minerva machte ein besorgtes Gesicht. „Keine Panik, er hat sich anscheinend nur bis zum Stillstand der Pupille volllaufen lassen!“ fügte er hinzu.

Die anderen nahmen also die Kutschen und machten sich auf den Rückweg nach Hogwarts. Moody, Lemuel und Shacklebolt nahmen den sturzbetrunkenen Snape unter den Armen mit sich, der immer noch ein halbvolles Glas in der Hand hielt, und machten sich ebenfalls auf den Weg zurück. „Warum macht er das? OK, wir hatten heute unseren freien Tag, aber wenn etwas passiert wäre! Was dann?“ wollte Shacklebolt vorwurfsvoll wissen, während er sich in der Kutsche bemühte, den Trankmeister möglichst in einer aufrechten Position zu halten. Lallend sagte dieser im Halbschlaf: „Oh, bissu es, Moody? Hassu Sarah nich dabei? Die war doch die janze Zeit bei dir! Isse nich hier? Stell dir vor was wir beide beim Luftschnappn im Hinnerhof jesehen haben: Tonksch und Foksch! Voll am wildem rumknutschn! Iss ja nich wahr...!“

Er nahm den Rest seines Glases auf Ex, dann sackte er wieder zur Seite. Moody stutzte, Tonks und Fox hatten sich heftig geküsst? Und er fragte ihn nach der Hagemann, weil er öfters mit ihr getanzt hatte? Sie war seine Auszubildende, nichts weiter! Sein Eindruck, den er bei seiner ersten, leider verhinderten, Verteidigungsstunde mit Snape und der Hagemann hatte, hatte ihn also nicht getrogen. Sie mochten sich, auch wenn sie sich ab und zu tierisch fetzten. Moody grinste. „Da hast du deine Antwort, Kingsley! Tonks hat mit Fox im Hinterhof angebändelt! Der unerwartete Anblick hat ihn wohl übelst mitgenommen...!“ Die 3 Männer lachten neben dem bewusstlosen Snape laut auf.

************************************************

Es war bereits gegen drei, als Sarah durch lautes Hämmern an ihrer Wohnungstür aus dem nur kurz anwährenden Schlaf gerissen wurde. Schlaftrunken kletterte sie aus dem Bett.

BUMM! BUMM! BUMM! BUMM!

„Ja, ja, ich komm ja schon!“


Sie schlüpfte in ihre Hausschuhe und warf sich einen dunkelblauen Morgenmantel über ihr langes, hellblaues Seidennachthemd mit Spitzenbesatz, verschloss diesen mit einem Knoten an ihrem Bauch.

BUMM! BUMM! BUMM! BUMM!

„Ist ja gut, ich bin schon auf dem Weg!“


Mit ihrer wilden Sturmfrisur öffnete sie die Tür.

BUMM! BUMM! BUMM! BUMM! BUMM! ....

*Großer Gott!*


Severus Snape fiel ihr, noch immer gegen die Tür hämmernd, entgegen. Sie konnte ihn gerade noch auffangen. Eine starke Alkoholfahne wehte ihr um die Nase.

*Mal wieder besoffen?* fragte sie sich.

„Sir, was machen Sie hier?“ fragte sie mit ernster Stimme. „Die Fraje iss, was mach’n schie noch hiär? Hogwartsch iss su jefährlich für Schie!“ lallte er schrecklich und rappelte sich an ihr hoch.

*Sternhagelvoll!* bemerkte sie.

Dann stolperte er vorwärts in ihre Wohnung. Wieder torkelte er bedrohlich und sie konnte ihn gerade noch festhalten. Snape sah halb kniend dankbar zu ihr hoch. Dann stand er erneut auf, hielt sie an der Taille fest und zog sie an sich. „Sir!“ sagte Sarah perplex, als er sie nun richtig umarmte, ihr Kopf lehnte an seiner Schulter. „Ich jlaube, ich muss mich bei Ihnen enschuldijen, Scharah!“ drang es schleppend durch ihr Haar bis ins Ohr. „Ääähm, wofür, Sir?“ fragte sie und begann unter der unerwarteten Nähe verräterisch zu zittern. „Dafür, das ich Schie imma scho böse anjehe! Dabei kann ich Schie doch inschwischen janz jut leidn! Und bedangen muss ich mich auch! Schie ham mir öftersch jeholfen, wo es mir nich jut jing!“ Er drückte sie wieder von sich. Sarah wurde verlegen. Er konnte sie inzwischen ganz gut leiden? Bestimmt wusste er schon gar nicht mehr, was er da von sich gab. „Ich mag Sie doch auch, Sir! Aber jetzt sollten Sie wirklich ins Bett gehen!“ kam ernst von ihr zurück. Snape richtete seine glasigen Augen auf sie, lallte weiter und fing an, sie zu duzen.

„Ich muss dir wass sagn: Nimm dich in Acht vor Vollemort! Der macht dich schneller kalt, als dassu biss drei zähln kannst! Du hass ja keine Ahnung, wieviel Macht er inzwischen dasu bekommen hat und weißt nich, wie jefährlich er schein kann. Ich will nich, das dir was paschiert!“ nuschelte er und zog sie erneut in seine Arme. Sarah atmete etwas schneller und versuchte, ihn irgendwie zu beruhigen: „Machen Sie sich keine Sorgen! So lange Sie und die anderen bei mir sind, werde ich stark bleiben!“ Wieder drückte er sie von sich und sah durchdringend in ihre Augen. „Hab ja schon imma jewusst, dassu was Besondres biss....! Und tanschen kannssu, wie `ne Veela!“ lallte er wieder, ließ sie los, torkelte erneut und hielt sich gerade noch an ihrem Sessel fest. Sarah schmunzelte über das völlig unerwartete, untypische Lob.

„So, Professor, so langsam sollten Sie aber nun wirklich ins Bett gehen!“ sprach sie im hochernsten Tonfall. „Es ist schon halb vier!“ „Oh, hascht ja Recht, ab mit dem ollen Trankmeischter ins Bett!“ meinte er lallend und ging, so als wäre das seine Wohnung, torkelnd in ihr Schlafzimmer. „Ähm Sir, das hier ist aber meine Wohnung...!“ versuchte sie zu erklären. Doch er stand mit wenigen Schritten schon an ihrem Bett. Verdutzt machte sie im Türrahmen Halt, als er begann, sich auszuziehen. „Sir, Sie...Sie können doch nicht...! Das ist mein Bett!“ erklärte sie deutlich. Er bemerkte sie gar nicht mehr, so sturzbetrunken wie er war und fuhr mit dem Ablegen seiner Kleidung fort.

Sarahs Mund stand weit offen.

Sie war auch nur eine Frau, und starrte wie hypnotisiert auf seinen gut gebauten, allerdings mit Narben übersäten Rücken, als er nach seiner strengzugeknöpften Robe auch seine Bluse mehr schlecht als recht abgestreift hatte. Damals im Gewächshaus war es ihr nicht aufgefallen, aber anscheinend schien er heimlich irgendwie und irgendwo Muskelaufbautraining zu betreiben.

Ausgesprochen anziehend war diese Aussicht!
Hitze stieg in ihr auf, doch schnell schloss sie angestrengt die Augen.

*Reiß dich zusammen, du blöde Kuh! Er hat sich nur total volllaufen lassen und weiß überhaupt nicht mehr, wo er sich zur Zeit befindet!* schimpfte sie mit sich selbst.

Die junge Frau spähte wieder zu Snape und schwenkte sogleich wieder verschämt den Blick zur Seite, denn gerade rutschte auch seine Hose zu Boden. Dann ließ sich der Giftmischer, jetzt nur noch mit (natürlich schwarzen) Shorts bekleidet, rücklings auf ihre Kissen fallen, seufzte erschöpft und hielt alle viere von sich.

Sarah schüttelte ungläubig mit dem Kopf und überlegte, ihn irgendwie doch noch aus ihrer Wohnung rauszumanövrieren. Doch ihn jetzt erneut in diesem Zustand durch das Treppenhaus laufen zu lassen, wäre sehr gefährlich. Einerseits könnte er schlimm fallen, andererseits könnte ein Lehrer ihn erwischen und beim Direktor verpfeifen. Eine Riesen-Standpauke von Professor Dumbledore war sowieso wegen seines enormen Alkoholpegels an diesem Abend vorprogrammiert, selbstverständlich, denn Moody würde ihm mit Sicherheit alles haarklein berichtet haben. Dann würde sie ihn eben hier lassen und selbst nebenan auf dem Sofa schlafen.

Sarah schmunzelte amüsiert, nahm ihre Bettdecke, die noch warm war, und legte sie über ihn. Snape schlug auf Grund dieser völlig unerwarteten, spürbaren Behaglichkeit noch einmal verdutzt die Augen auf. Blitzschnell ergriff der Tränkemeister Sarah am Handgelenk und zog die junge Hexe etwas zu sich.
„Sir, bitte lassen Sie mich los!“ meinte sie etwas lauter und wollte sich lösen. „Ich will nix von dir, nur, dassu heute Nacht bei mir bleibscht! Wennu schon mal hier in meinem Simmer biss, kannsu auch gleich dableiben und mir nochma helfen! Weissu, mir iss nachts imma so kalt, und du biss bestimmt schön warm!“ Er ließ sie los, schlug die Bettdecke zurück und rückte zur Seite, klopfte dreimal auf das Betttuch.

Sarahs Augen weiteten sich: Wäre er nicht so sturzbetrunken, sie hätte ein solches Angebot von ihm nur allzu gerne angenommen. Doch sie dachte an ihr Versprechen, was sie ihm vor Kurzem in seinem Schlafzimmer gegeben hatte, und von „Freiwilligkeit“ konnte hier dank des enormen Alkoholpegels keine Rede sein. „Ich glaube, das lassen wir mal lieber, Sir!“ erklärte sie deswegen. Snape zog ein völlig untypisches, fast schon beleidigtes Gesicht und meinte: „Och biddeeee! Komm schu mir! Ich verspreche hooooch und heilich, ich tu dir wirklich nix!“ Er klang überaus ehrlich dabei und machte sogar eine schwörende Handbewegung. Sarah überlegte, wurde zu ihrem Ärger nun doch hin und hergerissen von Verstand und Gefühl.

Vor ihr wartete ein warmes Bett mit dem Mann, für den sie immer noch überaus viel empfand.

Ein hartes, kaltes Sofa stand im viel zu krassen Gegensatz dort drüben.

Ihr Innerstes entschied sich spontan für den viel angenehmeren Ort, und ohne es zu merken hatte Sarah bereits ihren Morgenmantel abgelegt, stand nun in ihrem langen Nachthemd mit den Spagettiträgern vor der einladenden Schlafstätte. Der Tränkemeister betrachtete sogleich musternd ihre sich abzeichnenden weiblichen Formen unter dem fließendem Stoff, ließ seine Augen über die gesamte Figur wandern. „Weissu, dassu schön biss?“ fragte er lallend. Sarah, anhand dieses einen Satzes sich wieder der „Situation“ bewusst, lief dunkelrot an. Wieder klopfte er dreimal auf das Laken, und nur zögernd krabbelte sie zu ihm in das Bett. Snape legte den linken Arm, auf dem sie das dunkle Mal erkennen konnte, auf der Seite liegend unter ihren Kopf, der andere zog sie an der Taille zu sich, nachdem er die Bettdecke halb auch über Sarah geworfen hatte. Sein Alkoholatem machte ihr gar nichts mehr aus, sie schwebte jetzt in ganz anderen Sphären.

„Siehssu? Paschiert nix!“ nuschelte er. „Du biss scho schön weich! Und du riechst scho jut! Iss besser als jede Wärmflasche!“ konnte sie gleich im Anschluss hören. Sarah kicherte über diesen lustigen Vergleich kurz laut auf. Snape drückte ihren Kopf an seine Halsbeuge, tauchte dabei seine Hakennase tief in ihr Haar und sie hielt sich bebend über diese Nähe eng an ihn liegend mit den Händen auf seiner behaarten Brust fest, sog tief seinen angenehmen Kräuterduft ein. Snape deutete ihr Zittern falsch. „Nich frieren, komm, gleich wird’s besser!“ nuschelte er, zog die Decke höher und rieb ihren Rücken zum raschen Warmwerden hoch und runter. Sarah seuftze leise und war glücklich wie noch nie. Morgen würde er sich bestimmt nicht mehr erinnern und sie mit Sicherheit wieder anschreien. Also umarmte sie ihn auch, fuhr einige Narben seines Rückens mit den Fingern nach und drückte ihr Gesicht noch mehr gegen seinen Hals um diesen wunderbaren Moment zu genießen, solange es ging. An ein Ausnutzen dieser Situation dachte sie bei weitem nicht und hätte ihn auch abgewiesen, wenn er in dieser Richtung doch etwas probiert hätte. Das würde das Vertrauen, was sie beide so mühselig zwischen sich aufgebaut hatten, mit Sicherheit wie ein Kartenhaus einstürzen lassen. Der Tränkemeister schlief kurz darauf ein und sie lauschte noch lange seinen gleichmäßigen Atemzügen, seinem leise einsetzenden Schnarchen und seinem Herzschlag. Sie wollte nicht eine Minute schlafend verstreichen lassen, doch auch sie nickte gegen Morgen in seinen Armen ein...

************************************************

Erst kurz vor Sonntag-Mittag (11.09.) wurde sie wach.
Als sie die Augen aufschlug, sah sie direkt in das Antlitz von Snape. Noch immer schnarchte er lautstark vor sich hin, wovon sie wohl wach geworden war. Er hatte Sarah noch immer im Arm liegen, der andere Arm drückte sie fest an sich. Bauch an Bauch lagen sie zusammen. Ein Bein lag zwischen ihren Beinen. Auch sie hatte noch immer ihren linken Arm um ihn geschlungen. Wie schön musste es sein, das jeden Morgen erleben zu dürfen? Einen kurzen, wirren Moment stellte sie sich vor, seine Partnerin zu sein und erneut zitterte sie über soviel Nähe.

*Dumme Kuh! Sollte er jemals erfahren, das du in seinem Arm geschlafen hast, gibt es ein mordsmäßiges Theater! Er liebt dich nicht, Sarah!*

Vorsichtig versuchte sie sich (erst nach mehreren herrlichen Minuten, versteht sich) zu lösen. Snape zog sie nur noch fester an sich. Nach dem dritten Versuch schließlich klappte es und sie stand vorsichtig auf. Der Trankmeister seufzte kurz, zog ihr noch warmes Kopfkissen zu sich und schnarchte engumschlungen damit weiter. Sarah betrachtete ihn. Sein Haar hing ihm wirr ins Gesicht und sein Mund war halbgeöffnet.

„Niedlich!“ flüsterte sie.

Snape machte einen tiefen Atemzug. Sarah ging zu ihrem Schrank und holte neue Sachen heraus, erledigte im Badezimmer ihre Morgenwäsche und trat angezogen wieder heraus. Der Professor schlief noch immer. Sie legte ihr Nachthemd über einen Hocker am Fußende des Bettes und schrieb ihm einen Zettel, den sie auf die von ihr sauber zusammen gelegten Kleider von ihm legte. Sarah zauberte ein Frühstück auf dem Wohnzimmertisch, beauftragte einen Hauselfen, die Flasche von Snape aus seinem Schrank zu holen und ebenfalls auf den Tisch zu stellen. Dann machte sie sich auf in Richtung große Halle.

Tonks und Professor Fox saßen beisammen und strahlten um die Wette, wobei das Haar des Metamorphmagus in Intervallen und in verschiedenen Färbungen aufleuchtete. Moody wusste ja, was vor sich ging und grinste, was bei ihm nun wirklich merkwürdig aussah. Die Gerüchteküche köchelte wieder ihr Süppchen und Professor Dumbledore prostete seinem Lehrer für Muggelkunde zu, was dieser gut gelaunt erwiderte. Sarah betrat unauffällig die große Halle und schritt an der Seite zu ihrem Platz. Dort gesellte sich Charlie zu ihr.
„Ich habe gehört, dein Herzblatt liegt flach?“ feixte er leise und Sarah bemühte sich, ein nicht allzu erschrockenes Gesicht zu machen. Das Moody es Professor Dumbledore erzählen würde, war klar, aber Charlie...?
„Woher weißt du das?“ wollte sie wissen, nicht sichtbare Flammen machten sich nun in ihr breit, krochen immer weiter hinauf.
„Shacklebolt hat es eben zum Besten gegeben!“ lachte er, ihre Röte weiter verulkend. „Zuuuuviiiiiel Al...Al...Aljohol!“ äffte er mit betrunkener Stimme. „Und er musste von Moody, Shacklebolt und Lemuel regelrecht nach Hause geschleift werden?! Hicks!“ machte er weiter und hatte auch eine passende Handbewegung parat, über die Sarah letztendlich herzlich lachen musste. „Den Kater gönne ich ihm! Von Herzen!“ fügte er entschieden hinzu und lachte hämisch weiter.
Sarah versuchte energisch, ihre glühenden Wangen wieder zur Normalität zurückkehren zu lassen. Und sie würde sich hüten, Charlie zu sagen, wer da gerade in ‚ihrem’ Bett seinen Rausch ausschlief...
„Na, du scheinst ja endlich wieder gut drauf zu sein!“ feixte sie und grinste über sein so plötzliches, eingefrorenes Gesicht. Seine Mundwinkel formten sich jedoch nur eine Sekunde später zu einem breitem Lächeln. „Ja, Gott sei Dank!“ war sein Kommentar und griff nachdenklich zu seinem Kelch. „Die blöde Schnepfe kann mir ab jetzt gestohlen bleiben!“ sagte er nunmehr ärgerlich. „Danke Sarah! Deine Hilfe und der Aufenthalt hier hat mir so richtig gut getan!“ Damit lächelte er ihr wieder wärmstens zu, was sie ebenso erwiderte. Sarah ließ ihren Blick danach über den Saal schweifen.

Bei Professor Dumbledore machte sie stutzend Halt.
Er sah dermaßen durchdringend in ihre Richtung das sie errötete, doch ein kurzes, verschmitztes Zuzwinkern folgte, und der Direktor nahm seinen Kelch hoch, prostete ihr still mit einem deutlichen Nicken zu.

Wusste der alte Schlingel wieder zu viel?

Sarah schmunzelte während sie schnell unter sich sah:

Dumbledore wusste doch immer alles...!


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Zitat
Der Tod ist in allen sieben Büchern ein ganz bedeutendes Thema.
Joanne K. Rowling