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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Weasleys zauberhafte Zauberscherze

von Magic_1

Beim Mittagessen am Donnerstag 08.09. hatte Flitwick den Tagespropheten in den Händen, als ein kleiner Flyer herausfiel. Sarah hob ihn hoch und las:

TANZABEND!

Wo?

In der ‚lachenden Hexe’ von Hogsmeade

Wann?

Diesen Samstag ab 18.30 Uhr

Eintritt:

Für alle ab 18 Jahre, 1 Galleone pro Kopf mehrköpfige Personen bezahlen nur ½ Galleone)

Getränke exklusive

Gute Laune ist selbstverständlich mitzubringen!


Sarah war begeistert und nahm sich vor, Shawn und Charlie zu fragen, damit sie einmal aus Hogwarts kam um etwas anderes zu sehen. Am Schülertisch der Gryffindors kam gerade Bewegung in die Jugendlichen.

Eben hatten an die zehn Eulen ein großes, schweres Paket direkt vor Ron abgeworfen. Dieser las gerade interessiert den Absender. „Oh, von Fred und George! Muss wohl die neue Adresse ihres Ladens in der Winkelgasse sein: ‚Weasleys zauberhafte Zauberscherze für alle Gelegenheiten’!“ las er und öffnete es unverzüglich. „Wahnsinn!“ rief er. „Schaut mal, Hermine, Harry, Draco! Die haben für jeden von uns richtig was eingepackt!“ Er hob gerade mehrere Scherzschokofrösche heraus und versuchte sofort einen. Dieser verschloss seinen Mund und er konnte nicht mehr sprechen. „Mmmph! Mmpf, Mmmph!“

Die zuschauenden Schüler grölten.

„Was hast du gesagt, Ron? Ich kann dich nicht verstehen?“ fragte Hermine scherzhaft und lachte ebenfalls herzlich. Sie hielt gerade mehrere Taschenspickoskope in Händen, keine Scherzartikel, sondern echte. Harry machte sich über die Schnatz-Bonbons her, die ihm plötzlich wieder aus dem Mund flogen und wild durch den Saal surrten, in alle Richtungen Spucke verspritzend.

„Mph! Mmmmph!“ meinte Ron wieder und wedelte mit einem Brief, der dabei gelegen hatte. „Ich glaube, er will, dass du ihn vorliest, Draco!“ feixte Hermine. Ron nickte wild und übergab das Pergament Draco. Danach versuchte er verzweifelt, irgendwie den Schokofrosch zu lösen. Mehrere Schüler ringsum lachten herzlich über das Quartett. Draco las:

„Lieber Ron,
bitte verteile doch einige Proben unserer neuesten Erfindungen, damit unser neues Geschäft in der Winkelgasse auch anläuft. Anbei auch mehrere Bestelllisten! Du bekommst auch bei jeder Bestellung 1 % der Nettogesamtsumme. Vielen Dank im Voraus!
Herzlichst,
deine Brüder Fred und George!“


Sofort stürzten sich die Schüler, die mitgehört hatten, auf das Paket.

b]„Hey, hey, hey, nun mal langsam!“[/b] meinte Hermine und duckte sich unter der Meute durch ins Freie. Sogleich waren an diesem Tag in der ganzen Schule mehrere Schüler mit dem Würgzungenfluch befallen, andere hatten spezielle ‚Rache-des-Montezuma’-Toffees eingeworfen, um dem Unterricht eines Lehrers mit einer vorgeschützen Magen-Darm-Grippe mit heftigem Durchfall zu entgehen. Kurzum: Durch die Anwesenheit nur eines Paketes der Weasley-Zwillinge stand ganz Hogwarts Kopf, und Madame Pomfrey wie auch Filch hatten alle Hände voll zu tun. Auch einige der kleineren Raketen, die damals Dolores Umbridge fast erfolgreich in den Wahnsinn getrieben hatten, waren dabei, und sausten durch die Schule, Schimpfwörter hinter sich her schreibend. Filch schrie wüsteste Verwünschungen durch die gesamte Burg, und Professor Dumbledore behauptete im Lehrerzimmer zur Belustigung sämtlicher Professoren steif und fest, seinen Hausmeister seit dem Weggang der Weasley-Zwillinge schon lange nicht mehr so glücklich gesehen zu haben...

Dieser Donnerstag verlief wie die anderen Tage auch, nur mit dem Unterschied, dass Sarah am Abend Unterricht bei McGonagall hatte. Der Verwandlungsunterricht gestaltete sich schwierig. Sarah hatte Probleme, sich auf die Kleidung zu konzentrieren, die sie trug. McGonagall schlug als erstes eine etwas leichtere Form vor, eine Katze, in die sich die junge Hexe verwandeln musste. Mehrere Male vollbrachte sie die Metamorphose, doch jedes Mal mit dem gleichen Erfolg: Sarah stand nach der Rückwandlung ohne Bekleidung vor ihrer Lehrerin. Die Sachen waren um sie herum zusammengefallen. Da McGonagall eine Frau war, war es Sarah nicht ganz so peinlich wie damals vor Snape oder Charlie. „Oh, schon 19.45 Uhr!“ sagte die ältere Hexe nach mehreren Versuchen. „Für heute machen wir Schluss, ich habe gleich Nachtwache mit Professor Lemuel! Ziehen Sie sich bitte an, Sarah! Und üben Sie im Laufe der nächsten Woche noch ein wenig selber in Ihren Räumlichkeiten!“ „Ja, Mam!“ Die rotblonde Auror-Auszubildende schlüpfte in ihre Klamotten und huschte dann ein wenig rot im Gesicht nach draußen.

Es war bereits dunkel, als sie um kurz vor 20 Uhr im Treppenhaus stand. Irgendetwas sagte ihr, dass außer ihr noch jemand auf der Treppe sein musste, sie konnte aber niemanden sehen. Plötzlich meinte sie, das dezente Parfum von Hermine in der Nase zu haben. Sie zählte eins und eins zusammen. Leise sagte sie: „Hallo Leute! Mal wieder nachtwandeln?“ und machte sich so breit auf der Treppe, dass sie nicht vorbei konnten, verschränkte demonstrativ die Arme. Mit einem Mal konnte sie Rons nörgelnde Stimme hören: „Siehst du Harry? Habe ich dir ja gleich gesagt, das wir an ihr nicht vorbeikommen! Ough!“ Jemand musste ihn wohl geknufft haben. Sarah schimpfte leise: „Macht, dass ihr in euren Turm zurückkommt! McGonagall und Lemuel haben Nachtwache, und ich werde euren Ausflug auch nicht zulassen! Es ist zu gefährlich!“

Ihr Blick schwenkte auf eine andere Treppe. „Außerdem kann ich hinter euch gerade Snape auf mich zukommen sehen. Vergesst den Turm, lauft zu meiner Wohnung, aber leise! Und wehe, wenn nicht!“ flüsterte sie im scharfen Tonfall wie ein Bauchredner, dass heißt ohne großartig die Lippen zu bewegen, ließ sie vorbei und ging weiter die Treppe hinauf. „Guten Abend, Sir!“ sagte sie gutgelaunt wenige Stufen unter ihm und blieb wie ihr Lehrer stehen. Argwöhnisch antwortete der Trankmeister über ihr stehend: „Guten Abend, Hagemann! Wie ist ihr Unterricht verlaufen?“ „Nicht sehr gut, ich habe noch immer starke Probleme, das ich meine Kleidung mitverwandeln kann! Aber ich hoffe, dass ich unter Professor McGonagalls guter Führung dieses Problem bald gelöst haben werde!“ Sie bemerkte, dass Snape hinter sie sah und sich seine Augen zu Schlitzen formten.

Hatte er ihre vier Freunde bemerkt?

Sie sah ebenfalls hinter sich und konnte den großen Vorhang sich leicht bewegen sehen.

„Es ist kalt hier, nicht wahr? Kein Wunder, in diesem alten Kasten zieht es wie Hechtsuppe!“ versuchte sie spontan zu erklären. Sie umschlang dabei ihre Oberarme und rieb diese hoch und runter, so als würde sie tatsächlich frieren. Snape sah wieder zu Sarah. Es war in der Tat sehr kühl hier. Deshalb hatte sich der Wandteppich bewegt. Luftzirkulation, ganz einfach. „Sie gehen am Samstag nach Hogsmeade?“ fragte sie, um ihn noch mehr von der Wand abzulenken. „Ja, warum?“ fragte er von oben herab. „Nun, es findet ein Tanzabend in der ‚lachenden Hexe’ statt, ich wollte Sie fragen, ob Sie nicht Lust hätten...!“ Snape schnaubte laut, entzog ihr damit das Wort und starrte sie mit großen Pupillen an.

„Wie bitte? Habe ich richtig gehört? Fragen Sie mich hier gerade nach einem Date?“

fauchte er, und das ziemlich scharf. *Mist, hätte ich doch gar nicht erst gefragt!* ärgerte sie sich. „Ähm, ich frage Sie, ob Sie genauso wie ich mal etwas anderes sehen und Spaß haben möchten. Verstehen Sie das nicht falsch. Ich frage Charlie und Shawn auch! Vielleicht kommen auch einige der Lehrer und Auroren mit!“ Snape zog seinen ohnehin engen Mund zusammen, dann antwortete er kalt aber sehr viel ruhiger: „Ohne mich, Hagemann. Ich werde mit den Lehrern im „Drei Besen“ sitzen!“ „Schade, ich hätte gerne mit Ihnen getanzt. Nun gut, ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht, Sir!“ Sie drehte sich und ging zurück in ihre Räumlichkeiten. Snape starrte ihr mit seinen schwarzen Augen nach. „Tanzabend!“ sagte er spöttisch.

„Ganz – bestimmt - nicht!“

Dann machte er sich auf in seinen Kerker. Sarah öffnete ihre Klassenzimmertür und ließ sie hinter sich zuschnappen. Der Tarnumhang wurde gelüftet und sie stand Harry, Ron, Draco und Hermine gegenüber. „Mann, das war knapp!“ prustete Ron und tat so, als ob er sich Schweiß von der Stirn wischen würde. „Wow, Sarah! Das also ist dein Klassenzimmer?“ schwärmte Hermine und drehte sich einmal. „Ja! Wurde wahrscheinlich für Naturmagie benutzt. Aber kommt erst einmal mit!“ sagte sie im strengen Ton und führte ihre Freunde in ihre Wohnung. Hermine staunte über die Aussicht aus ihrem Fenster, die Jungen hingegen starrten mit Respekt auf die Berge an Büchern, die der Auroren-Azubi bereits durchackert hatte. Dann legte Sarah los:

„Sagt mal, was denkt ihr euch eigentlich? Wohin wolltet ihr? Ihr wisst genau, dass es draußen bei Hagrid und überhaupt momentan überaus gefährlich ist! Normalerweise müsste ich euch jetzt zum Direktor bringen!“ wetterte sie.

Die Freunde machten zuerst ein erschrockenes, dann aber ein schuldbewusstes Gesicht „Wir wollten auch gar nicht zu Hagrid, sondern in die Bibliothek!“ nörgelte Ron trotzdem. „Irgendwo muss einfach etwas über das Siegel stehen!“ pflichtete ihm Hermine bei. „Wir wollten schneller sein als Voldemort!“ fügte Harry hinzu. Sarah wurde trotzdem sauer.

„Die ganze Bibliothek ist von Auroren penibel durchsucht worden! Auch die verbotene Abteilung! Und glaubt mir: Da findet ihr mit Sicherheit nichts, wenn schon die Auroren mit leeren Händen herauskamen, trotz all ihrer bannbrechenden Flüche und großartigen Zaubersprüche!“ wetterte sie erneut.

KLOPF! KLOPF!

Erschrocken sahen die Freunde sich an. „♪Mo-me-ent!♪“ flötete Sarah unverzüglich.

„Los, macht, das ihr in mein Schlafzimmer kommt!“ zischte sie leise und wartete, bis ihre Freunde darin verschwunden waren. Erst dann öffnete sie die Tür.

„Oh, Professor McGonagall!“ „Ms. Hagemann, Sie hatten das hier in meinem Büro vergessen!“ sagte die ältere Hexe, versuchte einen Blick in ihre Wohnung zu erhaschen und reichte ihr danach lächelnd ihr Buch. „Vielen Dank, Mam!“ „Nun..., dann eine gute Nacht, Ms. Hagemann!“ Die Professorin drehte sich und ging mit wehendem Umhang. Sarah wartete, bis sie durch die Klassenzimmertür verschwunden war. Dann ließ sie ihre Freunde wieder zurück in ihr Wohnzimmer kommen. Ihr Buch legte Sarah auf die Kommode. „Meinst du, sie hat uns gehört?“ fragte Hermine. „Hoffentlich nicht, dass würde einen Riesenärger für euch und für mich bedeuten! Professor Dumbledore hatte doch mit sofortigem Rausschmiss für jeden gedroht, der sich dieses Jahr nicht an die Regeln hält, oder?“ tadelte sie. Die Freunde sahen erschrocken zu Boden. „In bezug auf euer Siegel kann ich euch aber folgendes versprechen: Ich werde alles dafür tun, dass es Voldemort nicht in die Finger bekommt! Eher würden die Auroren es vernichten, als das er es benutzen kann!“

„Sarah? Weißt du schon etwas mehr darüber?“ fragte Draco vorsichtig. Sie sah mehr als hochernst ihre vier Freunde an. Auf Harry blieb ihr durchdringender Blick haften. „Ich weiß nicht, in wie weit ich mit euch darüber sprechen darf. Am besten, Harry geht zu Professor Dumbledore und versucht, ihn auszuquetschen. Es ist in letzter Zeit einiges geschehen, und die Zeichen stehen auf Sturm. Mehr darf ich dir im Augenblick wirklich nicht sagen!“ Die Freunde starrten ihr enttäuscht ins Gesicht. „Aber Sarah, wir...!“ meinte Draco auf die Mitleidstour, doch Sarah winkte ab und meinte streng: „Keine weiteren Fragen mehr! Den Tarnumhang über, und dann ab mit euch zum Gryffindorturm! Und ich weiß, ob ihr im Bett seid oder nicht! Macht keine Ausflüge mehr! Besonders du, Harry, du bist viel zu wichtig!“

Todernst schaute sie ihm in die Augen, worüber er sich Gedanken machte.

„Los jetzt, bevor wieder ein Professor hier auftaucht!“ Die vier warfen sich den Umhang über. „Und seid vorsichtig! Nicht erwischen lassen!“ flüsterte sie noch hinterher.
Als die vier verschwunden waren, legte Sarah sich hundemüde ins Bett.


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