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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Versöhnungsversuch von Lupin

von Magic_1

Der Vormittag verlief ohne Nennenswertes für Sarah, und sie nahm erneut ihren Platz am Tisch ein um zu Mittag zu essen.

„Erlauben Sie kurz, Hagemann?“ fragte Snape kühl, der hinter ihr stand, und deutete auf Shawns Platz. Sie nickte und er setzte sich. „Wie haben Sie geschlafen, Sir?“ wollte sie wissen. „Sehr gut, endlich mal wieder! Ich muss mich bei Ihnen bedanken! Wie lange wird es anhalten?“ fragte Snape und sah sie nicht ganz so kalt an. „Ich hoffe für Sie, sehr lange!“ antwortete sie und schenkte sich Kürbissaft ein. Snape sprach etwas autoritärer weiter: „Deswegen bin ich aber nicht gekommen. Ich habe gestern vergessen, Sie nach der nächsten Stunde für den Okklumentikunterricht zu fragen. Haben Sie morgen Abend Zeit?“ „Ähm, nein, da übe ich bereits mit Professor McGonagall!“ meinte sie. „McGonagall? Und in was, wenn ich fragen darf?“ kam spitz daher.

Sarah wurde rot und räusperte sich. „Falls ich mich wieder verwandeln möchte, sollen in Zukunft auch möglichst die Kleider am Leib bleiben...!“ presste sie geniert heraus und musste grinsen, sein Kopf hatte sich mit geweiteten Augen auf die Tischplatte gerichtet. Snape dachte an den höchst peinlichen Vorfall von vor fast einem Jahr, wo Sarah nach ihrer Rückverwandlung von einem Falken mit dem Po zu ihm gewandt vollkommen nackt vor ihm gestanden hatte, und er ließ völlig untypisch ein verlegenes Räuspern vernehmen.

„Ich verstehe! Am Freitag ist auch schlecht, da habe ich Nachtwache. Aber hätten Sie am Montag Zeit?“ „Ja. Montag wäre gut!“ meinte sie. „Schön, sagen wir dann so gegen 19.30 Uhr?“ „Geht in Ordnung. Freitag hätte es bei mir auch nicht geklappt, denn am Nachmittag kommt Charlie wieder mit einem Drachen, und ich möchte ihn gerne bei Hagrid abholen!“ Snape verengte beim Namen des stämmigen Weasleys ungewollt seine Augen. „Wie auch immer!“ knurrte er. Der Trankmeister stand auf, stiefelte mit wehendem Mantel um den Lehrertisch und setzte sich wieder auf seinen Platz gegenüber neben Elektra.

Diese unterhielt sich gerade sichtlich gut gelaunt mit Professor Dumbledore und stellte aus lauter Jux und Dollerei ihren Kelch auf den stark vorgewölbten Bauch ab (Elektras Kommentar dabei: „Sehr praktisch, ein Tisch ist zur Zeit völlig überflüssig! Selbst die Klausuren kann ich bequem auf ihm korrigieren!“). Die Lehrer und Auroren lachten natürlich herzlich. Snape zog seinen Mund zusammen, sah demonstrativ zur Seite weg und funkelte in die Halle. „Severus, altes Haus, was grummelst du schon wieder?“ fragte Remus und setzte sich unaufgefordert links neben ihn auf den freien Platz. Dieser zog seinen Mund über diese ganz und gar unpassende Anrede und Lupins dreiste Sitzwahl noch enger zusammen. „Gleich wieder Duellierclub, macht er dir auch so viel Spaß wie mir?“ fragte Remus wie als wenn die beiden alte Freunde wären.
„Lupin, mach, das du zu deiner Frau kommst und lass mich in Ruhe! Ich will nicht mit dir reden!“ fauchte Snape leise, damit es sein Direktor ja nicht mitbekam.
Dieser setzte sich gerade neben Elektra auf Remus freien Stuhl und lauschte mit dem Ohr an ihrem Bauch, ob er darin etwas hören konnte, worüber sie und die anderen sich großartig amüsierten.

„Meine Frau ist, seitdem sie mit Sarah gesprochen hat, wie ausgewechselt!“ sagte Lupin verträumt, als hätte er Snapes barsche Antwort nicht gehört. „Elektra war sonst immer still, traurig, lustlos. Ich hatte manchmal echt Angst um sie! Ihr melancholisches Gemüt nahm tagtäglich zu, seitdem sie wusste, dass sie von mir schwanger ist!“ Snape schaute ihn bösartig an, warum erzählte er ihm das? „Sie sollte sich mehr Gedanken darum machen, was passiert, wenn der Wurm da ist!“ grummelte der Trankmeister. „Wie meinst du das, Severus?“ „Nun, du bist ein Werwolf! Was, wenn du wieder einmal nicht aufpasst und deinen Trank vergisst?“ fragte Snape eiskalt. Remus Gesicht verfinsterte sich. „Ich habe in London unter meiner Wohnung einen verhexten Keller, ausbruchssicher, und Elektra ist nicht nur auf dem Gebiet der Arithmantik Spezialistin, sondern bekommt ebenfalls wie du tadellos den Wolfsbanntrank hin, den sie mir, als ich einmal nicht wollte, sogar mit sanfter Gewalt eingeflösst hat..!“ erklärte Remus uns schaute erneut verliebt auf seine Frau, deren Bauch noch immer von Professor Dumbledore abgehorcht wurde. „Keine Angst, das dein Balg auch ein Werwolf werden könnte?“ fragte Snape und zog ein süffisantes Lächeln aus dem Ärmel. „Glaubst du etwa auch diese Ammenmärchen, das ein Werwolf einen Werwolf zeugt?“ Snape grinste noch ein wenig fieser. Remus sah nun überaus wütend aus. „Dann bist du doch dümmer, als ich immer gedacht habe!“ hängte Lupin hinterher. Der Trankmeister widmete sich ärgerlich über diese kühle Antwort seinem Kelch.

„Severus, wollen Sie auch mal?“ fragte Professor Dumbledore, der sich gerade von Elektras Bauch erhoben hatte. „Das Kleine strampelt wie wild!“ fügte er hinzu. „Fangen Sie schon wieder an, Sir?“ knurrte der Giftmischer und funkelte seinem Direktor entgegen. Dieser schwenkte seinen Blick zu Sarah, die ihn ebenfalls über seine Frage hin tadelnd anfunkelte. *Oh, anscheinend ein extrem dickes Fettnäpfchen!* dachte sich der langbärtige Zauberer, lächelte liebenswürdig und sagte: „Entschuldigung!“ Damit stand er auf und setzte sich wieder auf seinen Platz. Remus stand aber nicht auf um zu Elektra zurückzukehren.
„Willst du dich nicht wieder zu deiner Frau gesellen? Dein Stuhl ist wieder frei, also geh endlich!“ zischte Snape genervt und aß sein Frühstück weiter.
Lupins Augen glühten nun regelrecht vor Zorn.
„Professor Dumbledore wollte, dass ich mich ein wenig mit dir unterhalte und versuche, nett zu dir zu sein. Er wollte, dass wir unsere alten Streitigkeiten in Zukunft vergessen können. Doch bei einem solchen Widerling wie dir ist ja kein Herankommen! Ich frage mich ernsthaft, was Sarah jemals in dir gesehen hat!“ fauchte Remus leise und stand auf, setze sich nun doch wieder rechts zu Elektra.
Diese küsste ihren Mann auf die Wange, war im wahrsten Sinne des Wortes ‚rundum’ glücklich. Snape aß weiter, funkelte seine beiden Kollegen zur Rechten an.
Bei der rothaarigen Hexe gegenüber, die dem verliebten Ehepärchen verträumt zusah, stutzte er und verzog den Mund.
Er wusste, Lupin war ihr bester Freund, aber dass sie ihm auch solch höchst privaten Dinge von sich anvertraute?

Das Mittagessen wurde beendet und erneut veränderten die Lehrer die Tische, um nachher mit ihrem Unterricht zu beginnen.
„Evanesco!“ rief dieses Mal Theophilius zum Kronleuchter, zwinkerte und brachte damit Sarah so richtig zum Lachen. Wieder stellten sich die freien Lehrer an die Wand oder an einzelne Tische, um den unterschiedlichen Jahrgängen zuzuschauen. Snape brachte gerade einem 13 Jahre alten Mädchen den Protego bei, als nebenan bei Remus ein markerschüttender Schrei zu vernehmen war. Colin Creeveys kleiner Bruder Dennis hatte unter Lupins Imperius gerade versucht, einen Salto zu schlagen und war mit dem Rücken auf den Boden gelandet. Er keuchte vor Schmerz. Snape zog den Mund zusammen und grinste süffisant.
„Geht’s wieder, mein Junge? Möchtest du aufhören?“ fragte Lupin mitfühlend. „Nein, nein, Sir. Ich möchte es noch einmal probieren!“ sagte er und stellte sich unter seiner Hilfe wieder auf.
Erneut sprach Remus den Imperius über ihn, doch dieses Mal schaffte es Dennis Creevey, den Fluch abzuschütteln.
Auch bei Theophilius ging es wieder hoch her, Harry fetzte sich gerade mit Hermine auf dem Tisch und ließ die anderen Schüler staunen. Theophilius dachte, dieser Junge war schon sehr gut, doch es würde nichts schaden, ihm einige Extrastunden zu geben, damit er sich später gegen Voldemort behaupten könnte. Auch Ron und Draco hielten sich wacker.
Bei Sarah machte es den Schülern besonders Spaß:
Sie hatte ihnen beigebracht, wie man sich vor dem Tentakelfluch, den Beinklammerfluch und dem Haarfluch schützen konnte. Snape schürzte daraufhin die Lippen, waren das doch seine Lieblingsbestrafungen. Eben deshalb brachte Sarah es den Erstklässlern mit einem verschmitzten Grinsen bei...!

Nach zwei Stunden war der ganze Spuk vorüber und die Schüler gingen wieder nach draußen. Nach dem Unterricht von Tonks, der Nachhilfe für ihre Freunde und Morpheulestik bei Snape hatte Sarah ab Mitternacht Wache zu schieben.
Hundemüde ging sie nach dem Frühstück gegen 6.30 Uhr zu Bett.


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