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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Deutung der Prophezeiung

von Magic_1

Der Trankmeister lief währenddessen mit ringenden Händen in seiner Wohnung auf und ab. Die Prophezeiung ging ihm nicht aus dem Kopf.

KLOPF! KLOPF!

„Die Tür ist offen! Kommen Sie herein, Hagemann!“ knurrte er.

Sarah trat ein. Sofort sah sie, dass der Trankmeister mehr als nur aufgebracht war. „Setzen Sie sich, ich habe Ihnen etwas sehr dringendes mitzuteilen!“ Sie tat, wie er sagte und nahm im nächstbesten Ohrensessel Platz, ihr Buch legte sie auf den Tisch. Dann begann der Trankmeister mit immer heftiger ringenden Händen zu berichten: „Ich, Professor Dumbledore, Mr. Fudge und Mr. Moody waren heute in der Mysteriumsabteilung des Zaubereiministeriums. Dort haben wir eine Prophezeiung aus einem der vielen Regale genommen. Eine Prophezeiung, die den Dunklen Lord, Sie, mich, Professor Dumbledore und Potter betrifft!“ Sarah schaute entgeistert zu ihm hoch. „Ich denke, Sie sollten wissen, was in der nächsten Zeit auf uns zukommt. Hier, lesen Sie! Das ist die Mitschrift der Verkündigung, die wir in Professor Dumbledores Büro gehört haben!“ Sie nahm das gereichte Pergament entgegen. „Vielleicht können Sie mehr damit anfangen und einige Passagen deuten?“ fragte Snape und sah sie stehend von oben herab an. Sarah las vor:

„In vielen Jahren, es sei euch gesagt,
die Magierwelt sich mit Bösem plagt.
Ein Siegel aus uralter Zeit,
hält große Macht und Ruhm bereit.
Doch gelangt es in die falschen Hände,
ist es mit der Magierwelt zu Ende.“


„Von dem Siegel ist mir schon einmal erzählt worden, aber was es damit auf sich hat, dass weiß ich nicht.“ „Wer hat Ihnen davon erzählt?“ hakte Snape interessiert nach. „Nun, es ist auf Unwegen an mein Ohr gedrungen, mehr möchte ich dazu nicht sagen!“ Snape verzog seinen Mund. Sarah sah einer Frage ausweichend schnell wieder auf das Pergament und las weiter:

„Um den dunklen Lord die Macht zu entreißen,
wird nun einem Knaben der Sieg verheißen.
Im Kampf werden die Vier Freunde zusammen steh’n ,
die Macht wird durch Drei Weise in sie übergeh’n.
In Form einer Maid, das Gefäß wird gefüllt,
und die Sehnsucht nach Frieden wird durch sie gestillt.“


„Der Knabe könnte Harry sein, mit den vier Freunden kann ich nichts anfangen, hmmm, mit den drei Weisen könnten die drei Bücher gemeint sein, die ich hier in Hogwarts und Hogsmeade gefunden habe, die haben mir diese speziellen Kräfte verliehen....!“ Snape sah mit großen Augen zu ihr hinunter. Für sie schien es so einfach zu sein, diese Prophezeiung zu deuten! „Lesen Sie weiter, Hagemann!“ forderte er sie auf. Sie las:

„Auch zwei Gelehrte fechten mit diesen Zeichen,
werden Maid und Knaben nie von der Seite weichen.
Der eine mit dem Halbmond, der weise abwägt,
der andere der große Last mit sich trägt.
Verräter an seinem Herrn, voll schuldhafter Qual,
auf seinem Arm als Zeichen ein Mal.“


Sie schaute zu Snape hoch. „Damit sind Professor Dumbledore und ich gemeint!“ sagte ihr Trankmeister schlicht. „Lesen Sie weiter, Hagemann!“ Sie fuhr fort:

„Geboren, wenn der siebte Monat stirbt,
der Knabe um Kampfgenossen wirbt.
Geboren, wenn der achte Monat lacht,
die Maid streng über Hogwarts wacht.
Aus den alten drei Stämmen wird sie sein,
mutig, stark, entschlossen, rein.“


„Harrys und mein Geburtstag, aber drei Stämme? Damit kann ich nichts anfangen. Außer vielleicht....?“ Sie stockte, überlegte. „Außer vielleicht was?“ fragte Snape ungeduldig. Nun, meine richtige Mutter kam aus Irland, mein richtiger Vater aus Deutschland, und ich lebe mit meinen Adoptiveltern in England...., die Stämme könnten gewesen sein: Iren, Sachsen und Angeln, alles Abkömmlinge der alten Druiden...!“ Fragend sah sie ihren Lehrer an, der noch immer erstaunt auf sie herab sah. Sie las weiter:

„Durch viele Prüfungen wird sie gehen,
und kann diese nicht allein bestehen.
Sie wird sich opfern, der Knabe wird leben,
und der Magierwelt neue Sicherheit geben.
Durch ein neuerwecktes Herz,
wird sie befreit vom größtem Schmerz!“

So steht zusammen, ihr Hogwarts Leut’,
macht euch zum letzten Kampf bereit!
Das Böse wird hinweggerafft,
das Dunkle aus der Welt geschafft!“


Sarah sagte nichts, sah stur geradeaus und fixierte einen imaginären Punkt an seiner Kommode. „Hagemann? Alles in Ordnung?“ fragte er kühl und kam stehend etwas näher. „Ich... ich werde...mich opfern?“ fragte sie, blickte aber nicht auf. Ihr Gesichtsausdruck wirkte mit einem Mal regelrecht angsterfüllt. Snape schürzte die Lippen. Das war das letzte, was er wollte: Sie völlig zu verunsichern. Eine kurze Zeit starrte sie vor sich hin, und er überlegte, wie er sie nun ansprechen sollte. Doch dann verfestigte sich ihre Mimik von alleine und sie sah entschlossen zu ihm hoch. „Wenn ich es bin, durch deren Hilfe Harry Lord Voldemort besiegen kann (Snape zuckte bei seinem richtigen Namen erneut zusammen), dann muss es wohl so sein. Ich werde mich nicht gegen mein Schicksal stellen! Der Tod ist nicht halb so schlimm wie das Wissen, dass andere weiterhin leiden müssen!“ Severus Snape staunte über diese Aussage, sagte nach kurzer Zeit stockend: „Hagemann, Sarah, ich...!“

„Ich habe nichts anderes von dir erwartet, Sarah!“ kam von Professor Dumbledore, der unerwartet hinter Snape an der Tür stand. „Pro...Professor!“ stotterte der Trankmeister überrascht. „Wo kommen Sie so plötzlich her?“ „Ich muss mich sehr über Sie wundern, Severus! Was, wenn Sie Ms. Hagemann eine solche Heidenangst eingejagt hätten, dass sie sich nicht dem Kampf gestellt hätte?“ Der Zaubertranklehrer sah betreten zu Boden. „Sir!“ sagte Sarah. „Ich hätte mich auch so dem Kampf gestellt, dieser Mistkerl hat immerhin meine gesamte Familie auf dem Gewissen!“ fauchte sie. „Ich will nicht, dass er auch anderen das Gleiche antut!“ Sie ballte die Fäuste, eine hielt sie zitternd vor ihre Brust. „Wenn es wirklich so enden sollte, dann trete ich vorher diesem Mörder so was von gewaltig in den Hintern, dass Harry ihn im Anschluss platt machen kann!“ zischte sie zornig. „Was mit mir dabei passiert, ist mir doch egal!“ fauchte sie hinterher. Snapes Augen sahen erschrocken zu ihr. „Hagemann...!“ versuchte er erneut anzufangen. „Das ist nicht wahr!“ sprach Professor Dumbledore liebenswürdig und sah ebenso über seine Halbmondbrille zu ihr hinüber. „Es ist Ihnen nicht egal!“

Sarah wich dem Blick aus, ihr Mund fing an zu beben, dann rannte sie kopflos aus Snapes Büro und lief die Treppen hinauf zu ihrer Wohnung. Zu Snape gewandt sagte Professor Dumbledore stocksauer: „Und wenn Sie es noch so gut mit ihr gemeint hatten: Das haben Sie ja fabelhaft hinbekommen, Severus! Kümmern Sie sich um Sie! Sie braucht jetzt jemanden zum Reden! Und das nächste Mal fragen Sie mich vorher um Erlaubnis, bevor Sie geheime Sachen an andere weitergeben!“ Der Direktor drehte sich ohne eine Antwort abzuwarten äußerst wütend um und verschwand mit wehendem Bart zur Tür hinaus. Snape sah ihm unwohl über die Zurechtweisung hinterher.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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