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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Prophezeiungen aus der Mysteriumsabteilung

von Magic_1

Im Büro des Direktors trafen sich währenddessen Professor Dumbledore, Moody, der Zaubereiminister Mr. Fudge, Professor McGonagall und Mr. Lemuel. Mr. Moody hatte unter vielen anderen eine Prophezeiung dieser Eleanor Coppersmith gefunden, die den dunklen Lord betraf, welche aber nur von einer Person, die diese auch betrifft, aus dem Regal herausgenommen werden konnte.

„Ich bitte dich daher, mir ins Ministerium zu folgen!“ forderte Moody den langbärtigen Zauberer auf. „Gut, ich werde Sie in einer Viertelstunde aufsuchen, Mr. Fudge!“ Der Zaubereiminister nickte und stellte sich in den Kamin.
„Zaubereiministerium!“ sagte er laut und war sogleich in einer grünen Wolke verschwunden.
Professor Dumbledore erhob sich.

„Minerva, würden Sie bitte Professor Snape zu mir bitten?“ fragte er seine Kollegin, die sogleich nickte und zur Tür verschwand. Professor Lemuel und Mr. Moody standen noch immer vor seinem Schreibtisch. „Um was geht es eigentlich, Sir?“ wollte Professor Lemuel wissen. „Nun, Edward! Es sieht so aus, als hätte eine gewisse Eleanor Coppersmith im 17. Jahrhundert eine Prophezeiung über Voldemort, mich, Professor Snape und ein ‚Gefäß, das bald vergossen werden soll’ gemacht!“ antwortete er zu Lemuel. „In 7 Monaten soll der dunkle Lord zurückkehren...!“ Der Direktor stockte und senkte den Blick auf seine Arbeitsplatte. „Wir werden alles tun, um ihn aufzuhalten, Sir!“ gab der Lehrer entschlossen von sich und schenkte seinem Vorgesetzten ein ermutigendes Lächeln. „Sie werden uns doch ebenfalls begleiten, aus Sicherungsgründen, versteht sich?“ fragte Professor Dumbledore und musterte seinen Professor über seine Halbmondbrille. „Natürlich, Sir!“ sprach Lemuel. „Gut!“

Professor Snape betrat schnellen Schrittes das Zimmer seines Vorgesetzten, gefolgt von einer sichtlich besorgten McGonagall. „Severus, ich muss Sie bitten, mit mir ins Zaubereiministerium zu kommen.“ sagte Professor Dumbledore. „Sicher, um was geht es denn?“ „Um unser aller Zukunft! Und um die der anderen Zauberer in und um Hogwarts!“ meinte der Direktor und setzte für ihn untypisch eine sichtlich besorgte Miene auf. Snape runzelte die Stirn, doch dann sprach er entschlossen: „Wie schon so oft gesagt: Wenn Sie mich brauchen, werde ich Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung stehen, Sir!“ Der Schulleiter brachte ein warmes Lächeln zustande. „Professor McGonagall, Sie vertreten mich solange?“ „Natürlich, Albus!“ „Gut, gehen wir!“

Dumbledore kam um seinen Tisch herum und stellte sich zusammen mit Snape, Moody und Lemuel in den Kamin. „Zaubereiministerium!“ rief der bärtige weise Magier und schon waren auch sie verschwunden.
Im Atrium standen bereits Mr. Fudge und zwei weitere Auroren, mit denen sie in den Fahrstuhl stiegen, um in die Mysteriumsabteilung zu gelangen. Sie betraten den Raum, den Harry vor zwei Jahren auch schon betreten hatte, kirchenschiffhoch und mit ebenso hohen Regalen vollgestopft, kleine staubige Glaskugeln lagen darin. Die Kälte ließ die Anwesenden frösteln. Überall standen Kerzen in Haltern, die an den Regalen festgemacht waren, ihre Flamme war merkwürdigerweise blau. Moody führte unbeirrt die Leute durch mehrere Gänge, bis sie auf Percy stießen, der schon seit einer geraumen Zeit an einem bestimmten Regal warten musste, denn er rieb sich frierend die Oberarme. „Gut, Weasley, Sie können dann gehen!“ entließ ihn Fudge und machte eine entsprechende Handbewegung. Percy verbeugte sich halb und ging die Gänge zurück zum Ausgang. Professor Dumbledore stand nun vor Reihe 147 und Moody zeigte auf eine Glaskugel. Darunter war in alter Handschrift geschrieben worden:

E. C. an U. R. E. G.
Dunkler Lord
und
(??)


Snape betrachtete die Glaskugel, die aufleuchtete, als Professor Dumbledore ins Regal griff und sie herausnehmen wollte, sie aber nicht hochheben konnte. Der Direktor stutze kurz, überlegte. „Also doch! Ein doppelter Schutzzauber! Nur zwei Leute, die diese Prophezeihung betrifft, können sie gemeinsam herausheben! Severus? Sie müssen mir also helfen!“ sagte er und der nur kurz stutzende Trankmeister kam sogleich näher. Gemeinsam nahmen sie die Kugel wie erwartet ohne Probleme aus dem Bord. „Und was nun?“ fragte der Kesselumrührer seinen Direktor und schaute ihm argwöhnisch in die Augen. „Wir hören Sie uns in meinem Büro an! Geht das in Ordnung?“ wollte Dumbledore von Fudge wissen. Dieser nickte und damit drehten sich die Anwesenden in Richtung Ausgang um.

In seinem Büro in Hogwarts angekommen, ließ der Direktor eine Feder freischwebend aufschreiben, was geschehen würde und besprochen wurde, so eine Art Protokoll. Minerva McGonagall schaute dem weisen Magier sorgenvoll zu, als dieser sich hinter seinen Schreibtisch setzte und die Glaskugel vor sich ablegte. Die Anwesenden stellten sich ringsum auf. Dann tippte der Direktor mit seinem Zauberstab die schimmernde Kugel an. Diese leuchtete strahlend hell auf, blendete die Professoren, Auroren und Mr. Fudge mit einem überirdischem Licht, so dass sie schützend ihre Arme vor das Gesicht halten mussten. Eine melodische Frauenstimme sagte:

♪“In vielen Jahren, es sei euch gesagt
die Magierwelt sich mit Bösem plagt.
Ein Siegel aus uralter Zeit
hält große Macht und Ruhm bereit.
Doch gelangt es in die falschen Hände,
ist es mit der Magierwelt zu Ende.

Um den dunklen Lord die Macht zu entreißen,
wird nun einem Knaben der Sieg verheißen.
Im Kampf werden die Vier Freunde zusammen steh’n,
die Macht wird durch Drei Weise in sie übergeh’n.
In Form einer Maid, das Gefäß wird gefüllt,
und die Sehnsucht nach Frieden wird durch sie gestillt.

Auch zwei Gelehrte fechten mit diesen Zeichen,
werden Maid und Knaben nie von der Seite weichen.
Der eine mit dem Halbmond, der weise abwägt,
der andere der große Last mit sich trägt.
Verräter an seinem Herrn, voll schuldhafter Qual,
auf seinem Arm als Zeichen ein Mal.

Geboren, wenn der siebte Monat stirbt,
der Knabe um Kampfgenossen wirbt.
Geboren, wenn der achte Monat lacht,
die Maid streng über Hogwarts wacht.
Aus den alten drei Stämmen wird sie sein,
mutig, stark, entschlossen, rein.

Durch viele Prüfungen wird sie gehen,
und kann diese nicht allein bestehen.
Sie wird sich opfern, der Knabe wird leben,
und der Magierwelt neue Sicherheit geben.
Durch ein neuerwecktes Herz,
wird sie befreit vom größtem Schmerz!

So steht zusammen, ihr Hogwarts Leut’,
macht euch zum letzten Kampf bereit!
Das Böse wird hinweggerafft,
das Dunkle aus der Welt geschafft!“♪


Die Feder schrieb fleissig Wort für Wort mit. Als die Prophezeiung geendet und die Anwesenden ihre Arme gesenkt hatten, sprach McGonagall: „Albus? Irre ich mich, oder ist das etwa eine weitere Prophezeiung auf Harry Potter?“ „Nein, Minerva, Sie täuschen sich nicht!“ „Aber wer könnte diese Maid sein?“ fragte sich Fudge. „Haben Sie bereits eine Idee, Professor?“ „Ich fürchte, Cornelius!“ „Wer denn?“ „Sarah Hagemann! Wir werden die Prophezeiung trotzdem eingehend überprüfen müssen! Und wir wissen auch bereits, wer mit den zwei Gelehrten gemeint ist!“ sagte der Direktor und beäugte seinen Trankmeister durchdringend, der beim Namen seiner Morpheulestikschülerin zusammengezuckt war. „Der Rest wird sich hoffentlich schnell finden!“ fügte er hinzu.

Er ließ von der Feder für jeden einzelnen eine Kopie machen und sprach währenddessen: „Ich möchte, dass Sie, was immer Ihnen auffällt, sich Notizen machen und prüfen, ob es vielleicht auf die Prophezeiung zutrifft.“ „Einverstanden!“ meinten die anderen und verließen danach das Büro des Direktors. Nachdem die Männer gegangen waren, fragte McGonagall: „Diese Maid, Albus, soll wirklich Sarah Hagemann sein?“ „Ganz sicher! Sie hat im letzten Jahr so schnell gelernt und auch diese unnatürlichen Kräfte bekommen, ich bin mir absolut darüber im Klaren, dass sie damit gemeint sein muss! Sie wird ihren Weg machen, doch wir müssen ihr dabei helfen!“ erklärte der Direktor und sah seiner Kollegin liebenswürdig über seine Halbmondbrille ins Antlitz, dadurch beruhigte diese sich etwas.

„Wir müssen uns zuallererst um das Auffinden dieses so wichtig dargestellten Siegels kümmern. Wo nur könnten wir es finden?“ fragte der Direktor sich. „Bitte, seien Sie so nett, Minerva, und veranlassen Sie Moody seine Leute heute Abend danach suchen zu lassen. Madame Pince weiß am besten über die Bibliothek Bescheid, wo etwas darüber geschrieben stehen könnte. Filch kennt alle Verstecke der verschiedenen Abstellräume. Es darf unter keinen Umständen in die Hände von Voldemort geraten, und die Zeit rennt uns davon!“ Die Hexe nickte besorgt und verließ dann ohne weiteres Zögern ebenfalls sein Büro.

Severus Snape war nachdenklich in die große Halle zurückgegangen, um das Abendessen einzunehmen. Sarah saß bereits mit Shawn zusammen und dieser ließ sich den ersten Tag des Duellierclubs detailgetreu und lebhaft nacherzählen. Sie hatte danach, ohne das Snape es wusste, ihren Freunden erneut ein wenig Nachhilfe in Sachen Zaubertränke gegeben. Irgendwann würde er es herausfinden, aber das war ihr vollkommen egal.
Der Zaubertrankanrührer gegenüber fragte sich: Sie sollte diese Maid sein? Sie sollte mit Potter zusammen gegen den dunklen Lord antreten? Sein Magen verkrampfte sich, als er seinen Platz einnahm. Gedankenverloren stocherte er in seinem Essen herum. Ja, er würde Seite an Seite mit Professor Dumbledore kämpfen, wenn es soweit wäre. Aber Potter, der schon Trewlawneys Prophezeiung nach Voldemort töten musste, war ein Grünschnabel von Junge, der genau wie sein Vater gern umherstolzierte und sich bewundern ließ. Mit Sicherheit wäre er nie zu dieser großen Tat fähig. Und Hagemann, dieses Schlammblut aus der Provinz von Worthing, was hatte sie schon für eine Ahnung, wie brutal der dunkle Lord vorgehen konnte? Ihre Naivität war nicht zu überbieten! Sie hätten auch mit den ganzen anwesenden Auroren zur Zeit nicht den Hauch einer Chance! Mit einem Mal runzelte er total verdutzt seine Stirn:

Er machte sich neuerdings doch nicht etwa Sorgen um die Halbhexe...?

„...Severus? Hast du zugehört?“ Elektra hatte sich zu ihm gedreht und sah forschend in sein Antlitz. „Ähm, was denn? Ich war gerade in Gedanken!“ gab er ohne zu knurren als Antwort zu seiner Cousine. „Remus, ich, McGonagall, Lemuel, Flitwick, Pomfrey und Sprout gehen am Wochenende nach Hogsmeade. Kommst du mit?“ fragte die Hochschwangere wieder. Snape sah sie entgeistert an, so als hätte er nicht verstanden. „Hogsmeade, mein Lieber! Du, ich, mein Mann...!“ versuchte sie es erneut. „Ich komme mit!“ knurrte der Trankmeister und kümmerte sich wieder um sein Essen. Die rotblonde Hexe und Potter waren auf den bevorstehenden Kampf unvorbereitet. Er würde heute Abend mit der Hagemann reden. Sie musste einfach wissen, auf was sie sich da laut der Prophezeiung einzustellen hatte....

„... Professor Snape! Hallo?“ Wieder wurde der Giftmischer aus seinen Gedanken gerissen. Dieses Mal von Ms. Dermot. „Darf ich mich zu Ihnen setzen?“ fragte sie und deutete auf den leeren Platz neben ihm. „Sicher!“ Isabelle nahm Platz und tat sich auf. *Irgendwie muss ich Hagemanns Kräfte dazu bringen, noch stärker zu werden. Der dunkle Lord hat viele Tricks drauf, und mit Sicherheit wird sie schwer verletzt, wenn nicht sogar getötet! Hieß es in der Prophezeiung nicht: ‚Sie wird sich opfern, der Knabe wird leben’?* Wieder verkrampfte sich augenblicklich sein Magen so eigenartig, ihm wurde schlecht und er drückte den Teller von sich...

„...Severus? Hören Sie mir überhaupt zu?“ Der Trankmeister rollte mit den Augen, konnte man nicht einmal am Tisch seine Ruhe haben? Professor Dumbledore sah forschend auf ihn hinunter. „Ja, Sir, was wünschen Sie?“ knurrte er zu seinem Direktor. „Wie sieht es mit dem Okklumentikunterricht aus, machen Sie Fortschritte?“ Snape schwenkte erschrocken seinen Blick zu seiner Schülerin. Sarah sah zu ihrem Lehrer herüber, hatte zugehört, machte ein nettes Gesicht und nickte ihm leicht zu. „Wir kommen gut voran, danke der Nachfrage!“ log Snape. Professor Dumbledore sah argwöhnisch in die Augen des Trankmeisters. „Wann ist die nächste Stunde?“ fragte er interessiert. „Das wollte ich gleich mit Ms. Hagemann besprechen!“ antwortete Snape ernsthaft, und nahm sich fest vor, es auch zu tun. Nachdem er mit ihr gesprochen hatte. Das unübersehbare warme Lächeln der rotblonden Hexe verbreiterte sich. Wieder dachte er an die Prophezeiung. „Sie wird sich opfern....!“ Snape knirschte mit den Zähnen...

Das Abendessen wurde beendet und die Schüler und Lehrer hatten noch etwas Zeit für sich, bevor es in die Schlafsäle ging. Shawn und Sarah standen ebenfalls auf. Snape kam um den Tisch auf seine Schülerin zu. „Ms. Hagemann? Sind Sie soweit?“ fragte er gebieterisch und sah fordernd in ihr Gesicht. „Jetzt schon? Ich habe mein Buch gar nicht hier!“ Kurz stutzte Snape, ach ja, sie wollte ihm ja auch bei seinen Schlafproblemen helfen. Das hatte er ganz vergessen. „Ich habe noch etwas anderes mit Ihnen zu besprechen, darum beeilen Sie sich gefälligst!“ Damit drehte er sich und ging mit rauschendem Mantel durch die Schülertische nach draußen. „Und diesen Befehlston lässt du dir gefallen?“ fragte Shawn, der noch immer neben Sarah stand. „Ich würde mich nicht mehr von dem fiesen Giftmischer so herumkommandieren lassen!“ Sarah zuckte nur mit den Schultern. „Es ist nun mal seine Art!“ meinte sie. „Ich höre wohl nicht richtig! Nimmst du ihn gerade etwa in Schutz?“ fragte er bestürzt. „Er ist ein guter Freund für mich geworden, Shawn. Er ist gar nicht so, wie die meisten ihn sehen wollen. Entschuldigst du mich jetzt bitte?“
Damit ließ sie ihn stehen und wollte unverzüglich in ihre Räume gehen, um das Buch zu holen.
Shawn starrte ihr mit halboffenem Mund hinterher und schüttelte verständnislos mit dem Kopf.
Ein guter Freund...?


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