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Fanfiction

Das Siegel von Hogwarts Teil 2 von 5 - Morpheulestik mit Trewlawney

von Magic_1

Gegen 18.30 Uhr stand der Zaubertrankmeister in seiner Wohnung und zauberte außer dem Sofa alle Möbel an die Seite. Noch immer war er sauer auf seinen Direktor. Er und noch mal Kinder!
Und er war sauer auf die Person, die sich jetzt auf den Weg in seinen Kerker machte:
Er verzog den Mund bei der Vorstellung, gleich Professor Trewlawney in seinen Räumlichkeiten zu haben. Diese Schwindlerin sollte ihm helfen?
Warum bestand Professor Dumbledore darauf?
Sie sollte ihm tatsächlich mit einer Gedankenverstärkung unter die Arme greifen?
Lachhaft!
Er wusste ganz genau, das Sibyll noch nicht einmal ihre eigene Zukunft aus ihrer Teetasse deuten konnte, was sollte das also?
Sollte sie als Anstandsdame fungieren?
Er wollte nichts von seiner Schülerin!

KLOPF! KLOPF! hörte er plötzlich von der Tür.

„Professor Snape? Der Direktor bat mich Sie beim Morpheulestik-Unterricht zu unterstützen!“

„Merlin! Da ist sie auch schon!“ knurrte er leise und rollte dabei mit den Augen.

Er öffnete die Tür und eine perlenbehangene Trewlawney trat ein. „Guten Abend, Professor!“ Sie ging einmal in seinem Wohnzimmer auf und ab und erhob dabei die Arme. „Aaaah! Hier sind die Schwingungen bedeutend besser, in Ihrem Büro waren sie nicht so gut. Haben Sie es schon einmal auf Wasseradern untersuchen lassen? Ich könnte Ihnen dabei behilflich sein! Möchten Sie sich dort auch ein größeres Fenster zulegen? Das Riesenloch in Ihrer Wand spricht auf jeden Fall dafür...?“

*MERLIN! Stopf dieser Klatschtante doch den Mund!* dachte Snape und funkelte zur Wahrsagelehrerin, zauberte schnell die Tafel vor das Loch, damit nicht auch die Hagemann nach dem Grund dafür fragen konnte.

„Nun nehmen Sie schon endlich Platz!“ knurrte der Trankmeister danach gebieterisch und schnitt der erfolglosen Kartenlegerin damit jedes weitere Wort ab.

KLOPF! KLOPF! KLOPF!

Er öffnete und Sarah betrat sein Wohnzimmer. Sein eiskalter, rollender Blick zur älteren Hexe hin sagte alles und die junge Frau musste unverzüglich grinsen. „Nehmen Sie neben Professor Trewlawney Platz!“ knurrte Snape und hob seinen Arm in Richtung Sofa, bevor er hinter ihr die Tür schloss. Dann verschränkte er vor den Frauen die Arme und erklärte noch einmal den Ablauf.

„Ich werde Sie nicht mehr in den Schlafzustand versetzen! Laut Professor Dumbledore ist Professor Trewlawney in der Lage, Ihre Gedanken zu stärken, damit Sie sich in Zukunft von selbst von Ihrem Körper lösen können und auch, damit Sie sich noch mehr auf den Stuhl hier konzentrieren können! Ich werde Sie von außerhalb überwachen und einschreiten, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte!“ Wieder stellte er einen Stuhl in die Mitte des Raumes. „Ja, Sir!“ „Gut! Professor Trewlawney? Beginnen Sie!“ sagte Snape kalt und lächelte spöttisch, gespannt darauf, wie sich die Wahrsagelehrerin anstellen würde (und ob sie überhaupt etwas anstellen würde, AdR).

„Geben Sie mir bitte Ihre Hände, Ms. Hagemann!“ forderte Trewlawney sie mit ihrer rauchigen Stimme auf. Sarah tat, wie geheißen. Dann schloss die Hexe mit der übergroßen Brille die Augen und konzentrierte sich. Sie atmete tief ein und aus. „Schließen Sie bitte auch die Augen und konzentrieren Sie sich!“ sagte sie ernst. Sarah machte, wie sie sagte. Sekunden saßen sie so zusammen. Dann hatte Sarah mit einem Mal das Gefühl, nach hinten zu fallen, spürte aber immer noch die Hände von Trewlawney. Von irgendwo her hörte sie die Stimme der Hexe, als wäre sie hinter einer dicken Nebelwand, und noch dazu weit, weit entfernt...

„Tiiiiief ein und ausatmen...!“

Sarah fühlte sich unglaublich leicht, wie als würde sie schweben. Dann spürte sie die Hände von Trewlawney nicht mehr und befand sich wieder freistehend an den großen Menhiren unten am Tor. Die meisten Schüler waren bereits in der Burg, nur einige wenige liefen jetzt entsetzt über ihr plötzliches Auftauchen zurück ins Schloss. Sarah sah hinunter zu Hagrids Hütte, die unten erleuchtet am Waldrand stand. Dann erinnerte sie sich an Snape und seinen Unterricht und ging, ohne dass er sie auffordern musste, in seine Wohnung zurück. Unterwegs begegnete sie dem fast kopflosen Nick und begrüßte ihn freundlich. Dieser war über ihre derzeitige nebulöse Erscheinung höchst erschrocken und folgte ihr ein Stück.

„Keine Angst, ich bin nicht tot! Ich habe nur gerade Unterricht bei Professor Snape in Morpheulestik!“ sagte sie und beantwortete damit seine unausgesprochene Frage. „Entschuldigen Sie, Sir! Ich muss zurück in seine Wohnung. Er und Professor Trewlawney warten mit Sicherheit schon auf mich!“ „Selbstverständlich!“ sagte der staunende Hausgeist Gryffindors, lächelte ein wenig und entschwand danach durch die geschlossene Tür zur Rechten. Damit schwebte Sarah weiter.

Die Schüler, die sie sahen, wichen zur Seite und machten ihr erschrocken Platz. Sie grüßte die baffen Lehrer, die ihr entgegen kamen und gleitete dann die Treppen Richtung Kerker hinab. Sarah schwebte einfach durch die geschlossene Kerker- und dann durch die Wohnungstür von Snape. Dieser schien ausgesprochen fasziniert, als er beide Frauen auf dem Sofa betrachtete. Sarah sah sich selbst, wie sie noch immer mit Trewlawney Händchen hielt und dabei überirdisch leuchtete. „Professor? Ich stehe hinter Ihnen!“ sagte sie nun auf dem Sofa wie auch als zweites Ich. Er drehte sich um und sah sie auf sich zuschweben. Sarah stellte sich vor den Stuhl, konzentrierte sich noch mehr und versuchte erneut, ihn anzufassen. Sie ergriff ihn, spürte doch tatsächlich die Maserung des Holzes, die abgeschliffenen Rundungen und die Kühle des Werkstoffes. Sie fasste noch mehr zu und zog ihn etwas zu sich. „Sehr...*schluck* sehr gut, Hagemann! Und jetzt, Professor Trewlawney, lösen Sie sich aus Ihren Gedanken! Ich will sehen, ob sie es auch ohne Sie schafft!“

Die brillentragende Hexe ließ daraufhin Sarahs Hände los. Sogleich wurde die junge Frau schwächer und taumelte etwas in Snapes Zimmer. „Konzentrieren Sie sich, Sie schaffen das, Hagemann!“ sagte Snape und sah zu seiner Schülerin, ohne das er ihr helfen konnte. Diese hockte einen Moment am Boden, sammelte sich aber wieder und stand erneut auf. Trewlawney sah ihr dabei ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen zu. „Versuchen Sie es, Hagemann! Sie können das!“ forderte Snape und zeigte auf den Stuhl. Professor Trewlawney wunderte sich über die so völlig untypischen Ermutigungen ihres Kollegen. Wieder hob Sarah ihre Hand, konzentrierte sich und drückte sie auf den Stuhl. Und wieder umfasste sie die Lehne und zog ihn etwas zu sich. Ihre Miene erhellte sich. „Gut! Sehr, sehr gut! Jetzt müssen Sie nur noch zurück zu Ihrem Körper finden. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Herzschlag, gehen Sie langsam den Weg zurück, folgen sie meiner Stimme....!“

Sarah hörte ihn nur noch wie aus weiter Ferne, tat aber, wie er sagte. Augenblicke später spürte sie, wie sie sich noch immer auf seinem Sofa, nun mit dem Rücken angelehnt, befand. Trewlawney saß neben ihr. „Ms. Hagemann? Alles in Ordnung?“ fragte diese und betrachtete sie durch ihre Fischaugenbrille. „J...ja, mir geht es gut!“ antwortete Sarah. „Faszinierend! Sie lernen wirklich überaus schnell, meine Liebe!“ lobte Trewlawney. Snape schaute auf seine Uhr, welche auf der weiter in den Raum gerückten Kommode stand. „Hmmm, schon 19.45 Uhr. Schluss für heute! Ich habe gleich Wache!“ brachte er hervor und begann, seine Möbel wieder richtig zu rücken. Professor Trewlawney und Sarah standen auf. „Wann machen wir weiter?“ fragte die junge Frau.

„Mittwoch, gleiche Zeit, gleicher Ort!“ knurrte er und sah kurz missbilligend auf Trewlawney, was diese aber nicht sah. „Dann eine gute Nacht, Sir!“ sagte Sarah und verschwand zusammen mit der anderen Hexe aus seinen Räumen.

Severus Snape musste seine Meinung über die Wahrsagelehrerin wiederrufen.
Sie hatte die Fähigkeit, eine Gedankenverstärkung durchzuführen?
Das konnten nur wenige!
Ihr Ansehen stieg dementsprechend in seinen Augen.

Dann machte er sich bereit für die Nachtwache, gleich wäre es 20 Uhr....


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